DE3903716A1 - Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von n-phosphonomethyl-imino-diessigsaeure und alkylcarbonsaeurechlorid - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von n-phosphonomethyl-imino-diessigsaeure und alkylcarbonsaeurechlorid

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Her­ stellung von N-Phosphonomethyl-imino-diessigsäure und niede­ rem Alkylcarbonsäurechlorid durch Verwendung eines neuen Ver­ fahrens.
N-Phosphonomethyl-imino-diessigsäure ist ein wichtiges Zwi­ schenprodukt bei der Herstellung des Herbizids Glyphosat mit weitem Wirkungsspektrum. Ähnlich sind die niederen Fettsäu­ rechloride auch wichtige und oft verwendete Reagentien in der organischen Chemie. Die gleichzeitige wirtschaftliche Herstellung beider Produkte ist aus der Fachliteratur nicht bekannt.
Nach der die Herstellung von N-Phosphonomethyl-imino-diessig­ säure beschreibenden GB-PS 21 54 589 wird eine wässerige Lö­ sung von Iminodiessigsäure-natriumsalz zunächst mit Salz­ säure, dann mit einer wässerigen Lösung von Phosphortrichlo­ rid und Formaldehyd behandelt. Aufgrund dieser Reaktion wird zur wässerigen Lösung des Imino-diessigsäure-natriumsalzes zu­ erst Salzsäure gegeben und ein Teil des Wassers abdestilliert. Danach wird Phosphortrichlorid bei einer Temperatur von unge­ fähr 110 bis 112°C zugegeben. Das sich bildende Gemisch ent­ hält Imino-diessigsäure-salzsaures Salz, Natriumchlorid, Was­ ser und phosphorige Säure. Bei einer Temperatur von ca. 108 bis 110°C wird wässeriges Formaldehyd zugegeben und bei der angegebenen Temperatur mindestens anderthalb Stunden lang ge­ halten. Am Ende der Reaktion wird dem Gemisch Natriumhydroxid zugesetzt, das Gemisch filtriert und der Filterkuchen mit Wasser mehrmals gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute be­ trägt etwa 87,9%. Der Nachteil des bekannten Verfahrens liegt darin, daß die sich unter der Wirkung von Wasser aus Phosphor­ trichlorid bildende Salzsäure nicht nutzbar ist und ihre Entfernung auch hohe Investitionskosten verursacht und die Umwelt stark verunreinigt. Das parallel sich bildende Natri­ umchlorid kann auch nicht weiter genutzt werden, es verun­ reinigt das Endprodukt und kann nur nach mehrmaligem Waschen entfernt werden.
Gemäß der GB-PS 20 21 589 wird zur Herstellung von N-Phospho­ nomethyl-imino-diessigsäure zuerst Phosphortrichlorid mit Wasser unter 40°C umgesetzt, dann unter Sieden Imino-diessig­ säure zur Lösung gegeben und das wässerige Formaldehyd und 2/3 des Wassers abdestilliert. N-Phosphonomethyl-imino-dies­ sigsäure scheidet sich aus der Lösung nach Zusatz von Etha­ nol ab. Es werden die ausgeschiedenen Kristalle mit Ethanol und Wasser gewaschen. Der Nachteil des Verfahrens liegt u. a. darin, daß der größte Teil der zur Zersetzung eines Mols Phos­ phortrichlorids verwendeten 3 Mol Salzsäure in dem Verfahren nicht genutzt wird, weil 1/3 der sich bildenden Salzsäure zum Phosphonomethylisierungsverfahren ausreicht. Die Entfernung der Salzsäure beeinflußt die Wirtschaftlichkeit auch in die­ sem Verfahren nachteilig und verursacht zudem eine Verunrei­ nigung der Umwelt.
Die anderen bekannten Verfahren beruhen auf demselben Prin­ zip, ihre gemeinsame Eigenschaft liegt darin, daß die Chlor­ atome des Phosphortrichlorids zur Salzsäurebildung verwendet oder in Natriumchlorid umgewandelt werden, und die Entfer­ nung beider Verbindungen aus der Synthese die Wirtschaft­ lichkeit und die Qualität des Produktes stark beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist die vollständige Ausnutzung der Chloratome des bei der Herstellung von N-Phosphonomethyl- imino-diessigsäure verwendeten Phosphortrichlorids, die Verminderung der Umweltverschmutzung und der Vernichtung von Nebenprodukten wie Salzsäure und Natriumchlorid bzw. die Herabsetzung deren Bildung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird wie aus den nachstehenden Ansprüchen er­ sichtlich gelöst, und zwar durch das erfindungsgemäße Ver­ fahren zur gleichzeitigen Herstellung von N-Phosphonome­ thyl-imino-diessigsäure und niederen Alkylcarbonsäurechlo­ riden durch Verwendung von Imino-diessigsäure und Phosphor­ trichlorid, wobei man Phosphortrichlorid und eine C1-4- Fettsäure, vorzugsweise in einem Molverhältnis von 1 : 3, um­ setzt, die sich bildende phosphorige Säure und das Fettsäu­ rechlorid voneinander trennt und das letztere isoliert, die phosphorige saure Phase - die auch Fettsäure und Fettsäure­ chlorid enthält - nach Verdünnen mit Wasser, mit Imino-di­ essigsäure und mit einer wässerigen Lösung von Formaldehyd in Gegenwart von Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure, bei einer Temperatur zwischen 60 und 120°C umsetzt und bis zur Abscheidung des kristallinen Produktes verdampft. Das Molver­ hältnis von Imino-diessigsäure zu Formaldehyd und phosphori­ ger Säure beträgt vorzugsweise 1 : 1 bis 1,1 : 1 bis 1,2.
Phosphortrichlorid und die entsprechende Carbonsäure, vor­ zugsweise Essigsäure, werden bei einer Temperatur zwischen 0 und 20°C umgesetzt. Der Carbonsäure- und der Carbonsäu­ rechlorid-, der Salzsäure-Gehalt, der sich durch die Reak­ tion von Phosphortrichlorid und Carbonsäure bildenden phos­ phorigen Säurephase wird durch Destillation vermindert. Zur Abscheidung der am Ende der Synthese erhaltenen N-Phos­ phonomethyl-imino-diessigsäure wird das Reaktionsgemisch zu etwa 2/3 seines Volumens eingedampft.
Zum Erzielen der Vorteile der Erfindung ist es nicht unbe­ dingt notwendig, die einzelnen Komponenten aus dem während der Reaktion von Phosphortrichlorid und Carbonsäure erhal­ tenen Reaktionsgemisch oder die nicht reagierten Komponente(n) zu entfernen oder die Ausgangsstoffe voneinander zu trennen. Die phosphorige Säure und das Carbonsäurechlorid bzw. Car­ bonsäure können durch einfache Sedimentation der Phasen, durch Destillation oder die Extraktion der phosphorigen Säu­ rephase getrennt werden.
Die jeweilige Carbonsäure wird aufgrund der folgenden Reak­ tionsgleichung in dem angegebenen Molverhältnis bei einer Temperatur zwischen -10 und +100°C, vorzugsweise zwischen 0 und 20°C umgesetzt:
PCl3 + 3 R-COOH → H3PO3 + RCOCl
Vorzugsweise wird Phosphortrichlorid zur Carbonsäure unter Kühlen und Mischen zugegeben. Bei Zugabe in verkehrter Reihen­ folge kann das Verfahren auch durchgeführt werden. Das Car­ bonsäurechlorid und die phosphorige Säure, die sich während der Reaktion bilden, trennen sich in zwei Phasen voneinander. Die obere Säurechloridphase wird abgetrennt und zur weite­ ren Verwendung isoliert. Die untere phosphorige saure Pha­ se enthält im allgemeinen 80 bis 98% phosphorige Säure, 2 bis 0% Carbonsäure und 1 bis 5% Carbonsäurechlorid. Diese aus dem Reaktionsgemisch gewonnene untere Phase kann mit der wässerigen Lösung von Formaldehyd direkt bei der angegebenen Temperatur umgesetzt werden. Danach wird zum phosphorige Säu­ re, Imino-diessigsäure und wässerige Salzsäure enthaltenden Gemisch bei Siedetemperatur die wässerige Lösung von Form­ aldehyd gegeben. Nach der Verdampfung scheidet sich das End­ produkt kristallin aus und kann durch Filtrieren isoliert werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folgende:
  • - Bei der Umsetzung von Phosphortrichlorid und Carbonsäure in einem entsprechenden Molverhältnis bildet sich gleich­ zeitig die zur Herstellung von N-Phosphonomethyl-imino-di­ essigsäure notwendige phosphorige Säure und das gesondert nutzbare Carbonsäurechlorid,
  • - die Chloratome des Phosphortrichlorids können vollständig genutzt werden und der schädliche Salzsäureüberschuß braucht nicht vernichtet zu werden,
  • - ein Teil der Investitionen des Umweltschutzes kann ent­ fallen, neutralisiertes Nebenprodukt (NaCl) verunreinigt die Umwelt nicht,
  • - das Hauptreaktionsgemisch enthält kein Natriumchlorid, so entfällt die Verunreinigung des Endproduktes durch Natriumchlorid,
  • - das Verfahren kann in den dafür üblichen Vorrichtungen ohne Extras durchgeführt werden.
Beispiel 1
Es wurden 180 g (3 Mol) Essigsäure in einen kühlbaren und heizbaren, mit Rückflußkühler versehenen, Vierhalskolben zugegeben. Aus einem Dosierungstrichter wurden 137,3 g (1,0 Mol) Phosphortrichlorid bei einer Temperatur unter 40°C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde danach vorsich­ tig auf 40 bis 50°C erwärmt und 30 Minuten lang bei die­ ser Temperatur gemischt.
Das so erhaltene Gemisch wurde dann stehengelassen, und die sich trennenden Phasen getrennt. Die Acetylchlorid ent­ haltende obere Phase wurde isoliert. Dieses Produkt kann für weitere Synthesezwecke verwendet werden. Die phospho­ rige Säure enthaltende untere Phase (96 g), die neben der phosphorigen Säure 6 Gew.-% Salzsäure, 2 Gew.-% Acetylchlo­ rid und 10 Gew.-% Essigsäure enthält, wurde mit 30 cm3 Was­ ser gemischt und in einen Dosierungstrichter gegeben.
In den vorigen Kolben werden 119,7 g (0,9 Mol) Imino-dies­ sigsäure, 130 cm3 Wasser und 48 g 37 Gew.-% Salzsäure gege­ ben. Aus dem Dosierungstrichter wurde die in dem vorigen Schritt erhaltene, phosphorige Säure enthaltende untere Phase zugegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde bis zum Siedepunkt erwärmt, und es wurden 97 g (1,1 Mol) 34%iges wässeriges Formaldehyd zugegeben. Das Reaktionsgemisch wur­ de eine weitere Stunde lang unter Rückflußkühler gekocht und zu 2/3 seines Volumens eingedampft. Es wurde auf 10°C gekühlt; die erhaltenen Kristalle wurden filtriert, mit kal­ tem Wasser gewaschen und getrocknet. Danach wurden 173 g N-Phosphonomethyl-imino-diessigsäure erhalten, die sich bei 208 bis 209°C zersetzt.
Die Ausbeute beträgt 84,6%, berechnet auf Imino-diessig­ säure.
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Un­ terschied, daß die Menge der während der Reaktion von Phos­ phortrichlorid und Essigsäure enthaltenen, in der unteren Pha­ se vorliegende Salzsäure, Essigsäure und Acetylchlorid durch Destillieren vermindert wird. Die Menge der bei der Reaktion zugegebenen 37%igen Salzsäure wurde auf 74,7 g erhöht. Die so erhaltene 2% Salzsäure, 1% Acetylchlorid und 4% Essig­ säure enthaltende, phosphorige saure Phase wurde weiter wie im Beispiel 1 umgesetzt.
Es wurden 173,1 g N-Phosphonomethyl-imino-diessigsäure er­ halten, die sich bei 209°C zersetzt. Die theoretische Aus­ beute beträgt 84,7%.
Beispiel 3
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unter­ schied, daß der Essigsäure- und Acetylchlorid-Gehalt, der während der Reaktion von Phosphortrichlorid und Essigsäure erhaltenen phosphorigen, sauren Phase durch wiederholte Zu­ gabe von Phosphortrichlorid bzw. durch nachfolgende Abtren­ nung vermindert wurde. Die so erhaltene, 7% Essigsäure, 1,5% Acetylchlorid und 4% Salzsäure enthaltende, phospho­ rige saure Phase wurde dem Gemisch von 152,5 g (0,9 Mol) Imino-diessigsäure-hydrochlorid in 150 ml Wasser zugegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde zum Siedepunkt erwärmt und es wurden 97 g (1,1 Mol) 34%iges wässeriges Formaldehyd in­ nerhalb einer Stunde zugegeben. Es wurde weitere 2 Stunden lang unter Rückflußkühler gekocht, zu 2/3 des Volumens eingedampft und die N-Phosphonomethyl-Imino-diessigsäure auskristallisiert.
Es wurden 176 g Produkt erhalten (zersetzt sich bei 209 bis 210°C), das 86,2% der theoretischen Ausbeute darstellt.

Claims (3)

1. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von N-Phosphono­ methyl-imino-diessigsäure und niederem Alkylcarbonsäurechlo­ rid unter Verwendung von Imino-diessigsäure und Phosphor­ trichlorid, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphortrichlorid und C1-4-Alkylcarbonsäure, vorzugs­ weise in einem Molverhältnis von 1 : 3, bei einer Temperatur zwischen 0 und 20°C umsetzt, die gebildete phosphorige sau­ re Phase von dem Carbonsäurechlorid trennt und das Carbon­ säurechlorid isoliert, die phosphorige saure Phase, die auch Carbonsäure und Carbonsäurechlorid enthält, nach Verdampfen von Wasser mit Imino-diessigsäure und mit einer wässerigen Lösung von Formaldehyd in Gegenwart einer starken Mineral­ säure, vorzugsweise in Gegenwart von Salzsäure, bei einer Temperatur zwischen 60 und 120°C umsetzt, wobei das Mol­ verhältnis der Imino-diessigsäure zur phosphorigen Säure und Formaldehyd 1 : 1 bis 1,1 : 1 bis 1,2 beträgt, und dann das Re­ aktionsgemisch bis zur Ausscheidung der Kristalle verdampft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man als Carbonsäure Essigsäure ver­ wendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Menge des Carbonsäurechlo­ rids und der Salzsäure, welche in der phosphorigen sauren Phase anwesend sind, vor der Umsetzung mit Formaldehyd durch Destillation oder durch Behandlung mit Phosphortri­ chlorid vermindert.
DE3903716A 1988-02-08 1989-02-08 Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von n-phosphonomethyl-imino-diessigsaeure und alkylcarbonsaeurechlorid Withdrawn DE3903716A1 (de)

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