DE3903435A1 - Einrichtung zum umsockeln einer zweistiftsockel-leuchtstofflampe in eine einstiftsockel-leuchtstofflampe - Google Patents

Einrichtung zum umsockeln einer zweistiftsockel-leuchtstofflampe in eine einstiftsockel-leuchtstofflampe

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DE3903435A1
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Reinhard Neumann
Heinz Liedtke
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ABB Ceag Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
CEAG Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
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ABB Ceag Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
CEAG Licht und Stromversorgungstechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umsockeln einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in eine Einstift­ sockel-Leuchtstofflampe, mit einem auf jedes Ende des Lampenrohres aufschiebbaren napfartigen Gehäuse mit ei­ nem Napfboden und einem zylindrischen Fortsatz, welch letzterer das jeweilige Ende des Lampenrohres um­ schließt, und mit einer im Inneren des Gehäuses befind­ lichen Platte zur Aufnahme und elektrisch leitenden Ver­ bindung der beiden Stifte und mit einem an der Platte befestigten Einzelstift.
Im explosionsgefährdeten Bereich ist die Verwendung von Einstiftsockel-Leuchtstofflampen vorgeschrieben, und bei Benutzung von Zweistiftsockel-Leuchtstofflampen ist da­ für zu sorgen, daß eine Vorwärmung der Elektroden ver­ hindert ist, da diese bei Lampenbruch zur Zündung von umgebenden explosiblen Gemischen führen können.
Wenn man Zweistiftsockel-Leuchtstofflampen dennoch ver­ wenden möchte, dann muß dafür gesorgt sein, daß die bei­ den Stifte auf jeder Seite kurzgeschlossen werden oder daß lediglich ein Stift mit der elektrischen Zuleitung verbunden wird, wogegen der andere Stift "frei" bleibt.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Zweistiftsockel- Leuchtstofflampen zu Einstiftsockel-Leuchtstofflampen umzuändern, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 31 36 961 bekannt geworden ist. Danach wird eine Zweistift­ sockel-Leuchtstofflampe dadurch in eine Einstiftsockel- Leuchtstofflampe umgebaut, daß die Zweistiftsockel von beiden Seiten des Lampenrohres abgenommen und durch ei­ nen Sockel mit einem einzigen Stift ersetzt werden. Die beiden Zuführungsdrähte zur Wendel werden gemeinsam in den einzigen Stift (Einzelstift) eingefügt und darin verlötet. Diese Umsockelung ist relativ aufwendig.
Aus der DE-OS 36 38 508 ist eine Umsockelung bekannt geworden, bei der die Zweistiftsockel von dem Lampenrohr nicht abgenommen zu werden brauchen. Vielmehr wird über die beiden Stifte der Leuchtstofflampe eine Platte mit einem daran befestigten Einzelstift geschoben und dabei die Öffnungen der Platte, die die beiden Stifte aufneh­ men, verengt. Danach wird ein napfartiges Gehäuse über den Einzelstift und das jeweilige Lampenende geschoben.
Diese bekannte Ausführung ist wegen der Verformung der Platte relativ aufwendig und einer Vorfertigung der Ein­ richtung zum Umsockeln wegen der Verformung der Platte kaum zugänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, mit der das Umsockeln bzw. der Umbau einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in eine Einstiftsockel-Leuchtstofflame erheblich erleich­ tert ist, insbesondere die Vorfertigung der Einrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte ein Blechteil ist, daß das Blechteil zwei Durchbrüche aufweist, durch die die Stifte der Leucht­ stofflampe greifen, wobei das Blechteil und die Stifte im Bereich der Durchbrüche elektrisch leitend und mecha­ nisch miteinander verbunden sind.
Eine besonders vorteilhafte und einfache Ausführungsform der Erfindung kann dahingehen, daß das Blechteil eine annähernde Kreisform aufweist, an deren Umfang minde­ stens zwei entgegengesetzt liegende radiale Vorsprünge angeformt sind, und daß das Blechteil mit den Vorsprün­ gen hinter Hinterschneidungen am Gehäuse verrastbar ist.
Die Hinterschneidungen besitzen dabei Abschnitte, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Enden der Vorsprünge; das Blechteil wird dann bajo­ nettverschlußartig hinter die Hinterschneidungen am Ge­ häuse gedreht.
Eine noch einfachere Form ist dann gegeben, wenn das Blechteil eine Streifenform aufweist, deren Streifen­ enden hinter Hinterschneidungen am Gehäuse verrastbar sind.
Im Endeffekt sind die Streifenenden - ebenso wie die radialen Vorsprünge - abgerundet, wobei der Kreisdurch­ messer der Enden größer ist als der Innendurchmesser der Hinterschneidungen am Gehäuse, so daß das Blechteil in gleicher Weise wie die Vorsprünge bajonettverschlußartig hinter die Hinterschneidungen am Gehäuse verschwenkbar sind.
Die Bohrungen sind in bevorzugter Weise durch Kreuz­ schlitze gebildet, deren eingeschlossener Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Stifte, so daß nach Einschieben der Stifte in die Bohrungen die durch die Kreuzschlitze gebildeten Kanten in die Außenfläche der Stifte federnd eindrücken, so daß einerseits die Stifte mit dem Blechteil elektrisch-galvanisch verbunden sind und andererseits das Blechteil mit den Stiften mechanisch fest verbunden ist.
Der Einzelstift ist mit dem Blechteil in dessen Mitte vernietet oder ggf. auch verschweißt und aufgrund des Einsetzens des Blechteils in das Gehäuse hinter die Hin­ terschneidungen ist eine Halterung des Blechteils zusam­ men mit dem Einzelstift im Gehäuse sichergestellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Leuchtstofflampe mit aufgesetztem Einstiftsockel, letzterer in Längsschnittansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Gehäuses,
Fig. 3 eine Schnittansicht gem. Schnittlinie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht gem. Schnittlinie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Blechteils und
Fig. 6 eine Einsicht in eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses mit eingesetztem Blechteil.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Ende einer Leuchtstofflampe 10, an dessen Lampenrohr 11 ein Sockel 12 angebracht ist, der zwei Stifte 13 und 14 trägt. Dadurch ist die Lampe eine sog. Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe.
Auf das Ende der Leuchtstofflampe 10 ist eine Einrich­ tung 15 zum Umsockeln aufgesetzt, welche Einrichtung ein napfartiges Gehäuse 16 mit einem Napfboden 17 und einer Zylinderwand 18 aufweist, welche Zylinderwand 18 das Lampenrohr 11 umfaßt. Im Bereich des Napfbodens 17 be­ findet sich ein Blechteil 19, das hinter radial von au­ ßen nach innen vorspringende Nasen 20, durch die eine Hinterschneidung 21 gebildet ist, greift. Der Napfboden 17 ist selbst wiederum napfartig ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des Napfbereiches kleiner ist als der Außendurchmesser der Zylinderwand. Dabei besitzt der Napfbereich 22 eine Abschlußwand 23, die zentral eine Durchgangsbohrung 24 aufweist, die von einem axial von der Abschlußwand 23 innerhalb des Napfbereiches 22 vor­ springenden Zylinderkragen 25 umschlossen ist. In Ab­ stand zu diesem Zylinderkragen 25 befinden sich an der Abschlußwand 23 ebenfalls senkrecht vorspringende Trenn­ wände 26 und 27, die bis etwa zur Hinterschneidung 21 vorspringen und deren Stirnflächen als Auflage für das Blechteil 19 dienen. Zwischen den Trennwänden 26 und 27 und dem Zylinderkragen 25 ist ein Ringraum 28 gebildet, in den die beiden Stifte 13 und 14 hineingreifen können; der Ringraum 28 ist zu diesem Zweck vorgesehen. Wie wei­ ter unten näher dargestellt ist, besteht die Möglich­ keit, den Napfbereich 22 auch aus Vollmaterial herzu­ stellen; zu diesem Zweck sind, wie weiter unten darge­ stellt, Bohrungen vorzusehen, in die die Stifte 13 und 14 eingreifen können.
An dem Blechteil 19 ist ein Einzelstift 29 befestigt, der den Zylinderkragen 25 durchgreift; auf diese Weise wird nach Ansetzen des Gehäuses 16 mit dem Blechteil 19 und dem Einzelstift 29 eine Einstiftsockel-Leuchtstoff­ lampe geschaffen.
Das freie Ende der Zylinderwand 18 besitzt eine Umbörde­ lung 30 nach innen, die zugespitzt ausgebildet ist und sich gegen die Außenfläche des Lampenrohres 11 anlegt. Nach Anbringung und Montage der Einrichtung zum Um­ sockeln kann der Raum 31 zwischen dem Gehäuse und der Außenkontur der Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe 10 mit Gießharz ausgegossen werden, wodurch ein besserer Zusam­ menhalt zwischen Leuchtstofflampe 10 und Einrichtung 15 erzielt ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Einsicht in ein Gehäuse 16, bei dem der Napfbereich 22 Vollmaterial ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Im übrigen sind gleiche Bezugszeichen zu verwenden, um die Gleichheit zwischen dem Gehäuse 22 und dem Gehäuse 32 der Fig. 2 zu zeigen. Ebenso ist zur Ver­ einfachung die Einbördelung 30 nicht gezeigt.
An der Innenfläche der Zylinderwand im Bereich des Napf­ bodens bzw. der Bodeninnenfläche sind in der Ausführung der Fig. 2 vier Vorsprünge an der Zylinderwand ange­ formt, die von der Zylinderwand 18 nach innen vorsprin­ gen und mit der Napfbodeninnenfläche 33 die Hinter­ schneidung 21 bilden. Zwischen den einzelnen Vorsprüngen 20 befinden sich Lücken 34, und wie aus der Fig. 4 er­ sichtlich, ist zwischen den Vorsprüngen 20 und dem Napf­ boden 33 an wenigstens einem der Vorsprünge, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Begrenzungsanschlag 35 vorgese­ hen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Blechteils 19. Das Blechteil 19, das in der Fig. 5 die Bezugsziffer 36 besitzt, weist eine kreisförmige Außenkontur 37 mit vier gleichmäßig am Umfang verteilten Ohren 38 auf, die radial von der Außenkontur 37 vorspringen. Im zentralen mittleren Bereich befindet sich eine Bohrung 39 und bei­ seitig dazu je ein kreuzschlitzförmiger Durchbruch 40 und 41. Der Durchmesser D 36 entspricht dem Innendurch­ messer D i innerhalb der Vorsprünge 20, so daß die Kontur 37 die Vorsprünge 20 passieren kann. Die Abmessungen der Ohren 38 sind auf die Abmessungen der Lücken 34 ange­ paßt, dergestalt, daß der Innendurchmesser des Zylinders D a dem Außendurchmesser D 38 der Ohren 38 entspricht; da die Länge der Lücke 34 in Umfangsrichtung größer ist als die Länge der Ohren 38, ebenfalls in Umfangsrichtung gemessen, können die Ohren 38 zwischen die Lücken 34 eingesetzt werden, so daß das Blechteil 19 auf die Napf­ bodenfläche 33 aufgelegt werden kann. Da der Abstand der Vorsprünge 20 von der Napfbodenfläche 33 geringfügig größer ist als die Dicke des Blechteils, kann das Blech­ teil verdreht werden, dergestalt, daß die Ohren 38 in die Hinterschneidungen 21 hineinfahren, wobei die Dreh­ bewegung durch die Anschläge 35 begrenzt ist.
Die kreuzschlitzförmigen Durchbrechungen bzw. Durchbrü­ che 40 und 41 besitzen jeweils vier durch die Kreuz­ schlitze begrenzte Lappen, deren Ecken 43 auf einem Kreis 44 liegen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Stifte 13 und 14. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die Lappen 42 hin zum Napfboden 33 oder zur Abschlußwand 23 aus der Ebene des Blechteils heraus­ gebogen; zur Montage werden die Stifte 14 durch die Durchbrüche 40 und 41 hindurchgedrückt, wobei sich die Lappen noch weiter aus der Ebene des Blechteils 19 herausfedern lassen; aufgrund der Federwirkung drücken sich die Spitzen bzw. Ecken 43 in die Außenfläche der Stifte 13, und dadurch ist das Herausziehen der Stifte 13 und 14 aus den Durchbrüchen 40 und 41 erheblich erschwert.
Wenn - wie in Fig. 3 dargestellt - der Napfboden 17 aus Vollmaterial besteht, sind von der Napfbodeninnenfläche 33 Löcher, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, vorzugsweise Sacklöcher 45 einzubringen, damit die Stifte 13 und 14 ausreichend Platz haben.
Anstatt ein kreisförmiges Blechteil 19 vorzusehen, kann auch ein streifenförmiges Blechteil 50 benutzt werden, welches, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, eine Zentral­ bohrung und zwei beiseitig zur Zentralbohrung 51 gelegene kreuzschlitzfömige Öffnungen oder Durchbrechun­ gen 52 und 53 aufweist. An der Innenfläche der Zylinder­ wand 54 befinden sich zwei sich gegenüberliegende nasen­ artige Vorsprünge 55 und 56, die den Vorsprüngen 20 ent­ sprechen; die beiden Lücken 57 und 58 sind so groß, daß das streifenförmige Blechteil zwischen sie hineinpaßt, wie strichliert dargestellt; nach Verdrehen in die durchgezogen gezeichnete Lage ist das Blechteil 50 hin­ ter den Nasen oder Vorsprüngen 55 und 56 festgehalten. Die Durchbrüche 52 und 53 entsprechen den Durchbrüchen 40 und 41 sowohl in der Wirkung als auch in der Gestal­ tung.
Zur Herstellung der Umsocklung wird wie folgt vorgegan­ gen.
Zunächst wird der Einzelstift 29 in das Blechteil 19 oder 50 und zwar dort in die Zentralbohrung 39 bzw. 51 eingesetzt und darin auf eine bekannte Art und Weise vernietet. Nach Durchstecken des Einzelstiftes 29 durch die zentrale Bohrung 24 werden die Ohren 38 zwischen die Lücken 34 oder die Enden des Blechteiles 50 zwischen die Lücken 57 und 58 eingefügt und im Uhrzeigersinn ver­ dreht, wobei die Ohren 38 bzw. die Enden des Blechteils 50 hinter die Hinterschneidungen 21 oder hinter die Na­ sen 20 bzw. 55/56 greifen. Die Verdrehung kann bis zum Anschlag erfolgen, sofern einer vorhanden ist; bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Verdrehung und damit die Ausrichtung der Durchbrüche 40 und 41 unproblematisch; lediglich bei den Ausführungen, bei denen der Napfboden 17 Vollmaterial ist, müssen die kreuzschlitzförmigen Durchbrüche 52 und 53 bzw. 40 und 41 über die Sacklöcher 45 gedreht werden; erst dann kann man die Einrichtung, d.h. also das Gehäuse 16 bzw. 32 oder 54, mit dem Blechteil 19 bzw. 50 und dem daran befestigen Einzel­ stift 29 über die freien Enden der Leuchtstofflampe 10 derart schieben, daß die beiden Stifte 13 und 14 in die kreuzschlitzförmigen Durchbrüche 40 und 41 bzw. 52 und 53 eingeführt werden können.

Claims (8)

1. Einrichtung zum Umsockeln einer Zweistift­ sockel-Leuchtstofflampe in eine Einstiftsockel-Leucht­ stofflampe, mit einem auf jedes Ende des Lampenrohres aufschiebbaren napfartigen Gehäuse mit einem Napfboden und einem zylindrischen Fortsatz, welch letzterer das jeweilige Ende des Lampenrohres umschließt, und mit ei­ ner im Inneren des Gehäuses befindlichen Platte zur Auf­ nahme und elektrisch leitenden Verbindung der beiden Stifte und mit einem an der Platte befestigten Einzel­ stift, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ein Blech­ teil (19, 50) ist und das Blechteil zwei Durchbrüche (40, 41; 52, 53) aufweist, durch die die Stifte der Leuchtstofflampe greifen, wobei das Blechteil und die Stifte im Bereich der Durchbrüche elektrisch leitend und mechanisch miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Napfbodens durch radial von der Innenfläche des Zylinders des Gehäuse nach innen vorspringende Vorsprünge (20, 55) gebildete Hinter­ schneidungen (21) vorgesehen sind, hinter die das Blech­ teil (19, 50) verrastbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Blechteil (19) eine annähernde Kreis­ form aufweist, an deren Außenumfang mindestens zwei ent­ gegengesetzt liegende radiale Ohren (38) angeformt sind, welche Ohren hinter die Hinterschneidungen (21) greifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzahl der Vorsprünge (20) der Anzahl der Ohren (38) entspricht, wobei die Vorsprünge (20) am Innenumfang des Zylinders (18) gleichmäßig verteilt an­ geordnet sind und zwischen sich Lücken (34) aufweisen, deren Abmessungen den Abmessungen der Ohren (38) ent­ spricht, so daß die Ohren (38) zwischen den Lücken (34) hindurchschiebbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil eine Streifen­ form aufweist, deren Streifenenden hinter den Hinter­ schneidungen am Gehäuse verrastbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lediglich zwei Nasen (55, 56) vorgesehen sind, die durch zwei sich gegenüberliegende Lücken (57, 58) getrennt sind, und daß die Breite des Streifens der radialen Abmessung der Lücken entspricht, dergestalt, daß der Streifen mit seinen Enden zwischen die Lücken hindurchschiebbar sind.
7. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche durch Kreuz­ schlitze gebildet sind, deren eingeschlossener Durchmes­ ser kleiner ist als der Außendurchmesser der Stifte.
8. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelstift (29) mit dem Blechteil vernietet ist.
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