DE3902600A1 - Feuerloeschpackung - Google Patents

Feuerloeschpackung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1494Refuse receptacles comprising means for preventing or extinguishing fire

Description

Die Erfindung betrifft eine einfache Feuerlöschpackung für den Einsatz in Abfallbehältern, insbesondere Papierkörben, wie sie z.B. in Hotelzimmern, Büros, Haushalten, Gaststätten usw. Verwendung finden.
Aus der DE-PS 32 16 044 ist eine Feuerlöschpackung bekannt, bei der entweder einzelne oder eine Vielzahl mit bei Raumtemperatur flüssigen, nichtbrennbaren halogenkohlenwasserstoffgefüllten Gelantinekapseln von einer Kunststoff-Folie, einer Aluminiumfolie oder einem Aluminium /Kunststoff-Laminat umschlossen sind. Die Verpackung dient primär dazu, den Abbau der Gelantine zu verhindern oder mehrere Kapseln gleichzeitig zu umschließen. Hierfür eignen sich Kunststoff-Folien, wie Polyäthylen-, Polypropylen-, PVC- und Polyesterfolie oder dergleichen. Um ein Entweichen des Halogenkohlenwasserstoffes gänzlich zu vermeiden, wird auch die Verwendung einer Aluminiumfolie vorgeschlagen. Die so verpackten Kapseln werden entweder einzeln oder in größeren Packungseinheiten (500 Kapseln) auf den brennenden Gegenstand geworfen. Durch die Erwärmung schmilzt die Verpackung und die Halogenkohlenwasserstoffgase breiten sich über dem Brandherd aus, wodurch die Luft vom Gegenstand abgehalten und die Verbrennungsreaktion unterdrückt wird.
Weiterhin ist in der US-PS 34 89 223 ein selbstlöschender Abfalleimer mit dem Löschmittel Wasser beschrieben und gezeigt, bei dem die Doppelwand den Löschmittelbehälter bildet. Die Abgabe des Löschmittels erfolgt indem die Brandwärme den Innendruck erhöht und eine Verwerfung des Bodens herbeiführt, die zum Öffnen des zum Zwischenvorratsbehälter und der Steigleitung zur Ringbrause geschalteten Ventils verwendet wird. Diese Bauart erfordert einen erheblichen Aufwand am Abfalleimer selbst und erschwert die Handhabung des Abfalleimers beim Entleeren.
Aus der DE-AS 27 17 497 ist ein selbstlöschender Abfalleimer mit Wasser als Löschmittel bekannt, bei dem oberhalb des Abfalleimers ein gewölbter Wärmefänger angebracht ist, der im betriebsbereiten Zustand ein Luftpolster enthält und dessen eingelötetes wärmeempfindliches Element mit einer Druckfeder vorbelastet ist, die bei unzulässiger Erwärmung ein Ventil in einer Löschzuleitung öffnet. Das Löschwasser wird von oben her in den offenen Abfallbehälter versprüht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlöschpackung derart auszubilden, daß sie universell einsetzbar ist, die also sowohl zum Löschen kleinerer Feuer durch Auflegen feuerlöschend wirkt als auch dann, wenn glühende Teile auf sie auffallen. Die Feuerlöschpackung soll ferner so ausgebildet sein, daß sie in herkömmliche Abfallbehälter, insbesondere Papierkörbe, einsetzbar ist oder in diese integriebar ist, um z.B. durch eingeworfene glühende Zigaretten entstehende Verbrennungsreaktionen beim Zusammentreffen mit brennbaren Materialien zu unterdrücken und damit das Feuer wirksam zum Erlöschen zu bringen. Die Feuerlöschpackung soll darüber hinaus als preiswertes Feuerlöschmittel einsetzbar sein.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Feuerlöschpackung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist. Diese Feuerlöschpackung besteht aus kleinen quadratischen, rechteckförmigen, wabenförmigen oder runden aneinanderhängenden kleinen Löschzellen, z.B. 5 cm im Quadrat, 4 cm Durchmesser oder 3 cm×4 cm bei rechteckförmiger Ausführung. Die Größe der Füllräume ist dem Einsatz entsprechend zu dimensionieren, die Umrißform ist frei wählbar. Die Löschzellen werden abgeschlossen durch eine relativ dünne Wand zur möglichen Feuerquelle hin. Zweckmäßigerweise wird sie mit einer dünnwandigen Folie abgeschlossen und ist prall mit feuerlöschender Flüssigkeit, z.B. Wasser, gefüllt. Die Grundzuschnitte einer solchen Feuerlöschpackung können dem Verwendungszweck angepaßt werden, z.B. kann der äußere Konturenzuschnitt so festgelegt sein, daß die Feuerlöschpackung in einem Papierkorb einsetzbar ist und dabei alle Innenseiten von den kissenförmigen Löschzellen abgedeckt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine vorteilhafte Ausführung ist im Anspruch 2 angegeben, nach der zwei ein Wasserbett umschließende Kunststoff- Folien, wie Polyäthylen-, Polypropylen, PVC- und Polyester- Folien, mittels Schwingungserzeuger in einer Rahmenform mit Matrizen zusammengepreßt und miteinander zu kissenförmigen Löschzellen verschweißt werden. Die entsprechenden Schweißverfahren und Formschweißwerkzeuge sind bekannt und können selbst dann eingesetzt werden, wenn zwischen den Folien feuerlöschende Flüssigkeiten, hier Wasser, eingebracht ist. Erwärmt sich die Folie und beginnt sie zu schmelzen, so führt dies dazu, daß das eingebettete Wasser aufgrund des höheren Innendruckes in der Löschzelle die Folie an der Schmelzstelle oder dem Brennloch durchbricht und die gesamte Füllmenge der geöffneten Zelle sich unmittelbar über den Feuerherd ergießt oder diesen umspült, so daß die Verbrennungsreaktion unterdrückt wird. Je nach Größe des Feuers bzw. des punktuellen Auftreffens von Glut werden eine oder mehrere Löschzellen durch das Feuer geöffnet, so daß die Löschflüssigkeit auch dann noch wirksam ist, wenn z.B. leicht entzündbare Werkstoffe sich im Papierkorb durch eine Zigaretten entzündet haben. Durch wabenförmige Struktur der Löschdecke werden immer nur jene Löschzellen aktiv, deren Folie durch die Erwärmung zum Schmelzen gebracht wird. Zweckmäßig ist es, Folienmaterial mit Zusätzen zu versehen, damit es schwer entflammbar ist, so daß die Verbrennungsreaktion durch Verbrennen der Kunststoff-Folie selbst nicht noch unterstützt wird.
Die Verwendung zweier Folien ermöglicht die Herstellung besonders preiswerter Löschdecken, die z.B. in handelsübliche Papierkörbe einsetzbar sind, wie sie in Hotels, im Haus- und Bürobereich üblich sind. Hierdurch ist ein optimaler Feuerschutz bei geringem Aufwand und Kosten gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß nur die Seite der Löschzelle aus dünnwandiger Folie besteht, die der Feuerquelle zugewandt ist. Die hintere Seite besteht aus starrem oder relativ starrem Trägermaterial, z.B. Kunststoff, Aluminium und dgl. Dies hat den Vorteil, daß die aus den einzelnen Löschzellen zusammengesetzte Löschdecke eine stabile Einheit bildet.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 4 können die Rückwände der einzelnen Löschzellen zugleich die Außenwand eines Abfallbehälters bilden, d.h., in diesem Fall ist die Folie an den Innenseiten und der Bodenfläche des Abfallbehälters unmittelbar angeschweißt, wobei gleichzeitig in den Löschzellen das Löschmittel, z.B. Wasser, sich befindet. Verfahrenstechnisch sind die vorgenannten Schweißverfahren auch hier einsetzbar. Zum erhöhten Feuerschutz ist nach Anspruch 6 vorgesehen, daß die Feuerlöschpackung im oberen Randbereich eines Abfallbehälters als Wulst in Form eines zellenförmig unterteilten Ringes befestigt ist, so daß eine größere Füllmenge beim Durchschmelzen der Dichtungsfolie austritt und von oben her in den Abfallbehälter hineinströmt und so die Verbrennungsreaktion unterdrückt.
Um doppelte Sicherheit beim Ablöschen zu erhalten ist in weiterer Ausgestaltung nach Anspruch 7 vorgesehen, daß mit bei Raumtemperatur flüssigem Halogenwasserstoff gefüllte Gelantinekapseln in den Füllraum der Löschzelle gemeinsam mit dem Wasser eingegeben werden. Diese treten beim Ausfließen des Wassers mit in den zu löschenden Raum ein und werden, falls das Wasser allein zum Löschen des Feuers noch nicht ausreicht, durch die Erwärmung geschmolzen, wodurch das Gas freigesetzt wird, das das Feuer zum Ersticken bringt, wie eingangs beschrieben ist. Anstelle des Wassers können aber auch nur die beschriebenen Gelantinekapseln eingeschweißt sein, wodurch sich das Gewicht der Löschdecke wesentlich reduziert.
Selbstverständlich können auch gemäß Anspruch 8 mehrere Löschzellen hintereinander angeordnet sein, zu welchem Zweck mehrere Folien bei gleichzeitig vorhandenem zwischengefügten Wasser miteinander verschweißt werden. Wenn z.B. ein Funke auf eine Folie einer Zelle auftrifft, so wird dabei zunächst die äußere Folie durchschmolzen und die Löschflüssigkeit der äußeren Löschzelle tritt aus. Brennt das Feuer weiter, so wird die nächstfolgende Folie wiederum zum Schmelzen gebracht, so daß die Löschflüssigkeit der zweiten Zelle innerhalb einer Löschzelle austreten und zusätzlich wirken kann.
Bei Anwendung der Erfindung als Integralbestandteil eines Abfallbehälters empfiehlt es sich auch, die Löschzellen durch starre Zwischenwände voneinander zu trennen und nur die Seite zum Innenraum hin mit einer leicht durchschmelzbaren Folie wasserdicht zu verschließen. Zur Füllung der Zellen können auch in den Zwischenwänden aufwärtsteigend Rückschlagventile oder Klappen eingesetzt werden, die beim Einlaß von Wasser in eine untere Zelle mit aufsteigendem Wasser öffnen, wodurch eine Zelle nach der anderen mit Wasser aufgefüllt werden kann. Sobald der Fülldruck nachläßt, schließen die Rückschlagventile bzw. Klappen und jede einzelne Löschzelle weist die für die Löschung erforderliche Füllmenge auf. Bei Integral- Ausführung läßt sich die Folie an den innenliegenden Stirnwänden zellenweise oder insgesamt erneuern. Würden die Zellen nach der Erfindung nicht vorgesehen sein, so wäre eine gleichmäßige Verteilung der Löschflüssigkeit über die gesamte Oberfläche nicht möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Löschdecke, bestehend aus einer Vielzahl erfindungsgemäß ausgebildeter Löschzellen in einem Zuschnitt, der geeignet ist, um die Löschdecke in einen herkönmlichen Papierkorb einsetzen zu können,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-B durch die Löschdecke gemäß Fig. 1, aus der die einzelnen kissenförmigen Ausbuchtungen der die Löschzellen verschließenden bzw. bildenden Folie sichtbar sind, und
Fig. 3 einen Papierkorb, bei dem die Löschzellen unmittelbar an der Innenseite, an der Außenwand und in dem Boden aufgebracht sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind einzelne Löschzellen 1 aus zwei übereinandergelegten Folien gebildet, zwischen denen Wasser als Löschmittel eingegeben ist. Die beiden Konturenzuschnitte der Folien werden nach dem Zwischenfügen der feuerlöschenden Flüssigkeit, Wasser, mittels eines Schweißapparates - Hochfrequenz-, Ultraschall-, Stoßwärme-Schweißapparat - miteinander zu kissenförmigen Löschzellen verschweißt. Jede einzelne Zelle ist von der benachbarten wasserdicht getrennt, so daß jede Löschzelle ein bestimmtes Füllvolumen an Löschwasser hat. Die so gebildete Löschdecke kann in einem Papierkorb in einfacher Weise eingesetzt werden. Auch der auf dem Boden des Papierkorbs aufliegende Mittenteil 5 weist derartige Löschzellen auf, so daß bei auffallender Glut zunächst die Folienfelder der Bodenzellen geschmolzen werden und das Wasser die Glut umspült. Wenn dies nicht ausreicht, so werden durch die Wärme die in den Seitenwänden sich befindenden Löschzellen aktiv und durch die Brenn- und Schmelzlöcher tritt die feuerlöschende Flüssigkeit aus. In Fig. 2 sind die aneinandergereihten Löschzellen längs des Schnittes A-B in Fig. 1 dargestellt. Aus der einen Zelle dringt das Wasser durch Brennlöcher 2 nach außen. Der geringfügige Überdruck in den Zellen wird beim Verschweißen automatisch erzeugt, weil die Folie beim Verschweißen von Zelle zu Zelle jeweils gegen den Innendruck des zwischengefügten Wassers eingezogen wird.
In Fig. 3 sind die Löschzellen durch zellenförmiges Verschweißen der Folie an der Innenseite der Außenwand 4 unmittelbar aufgetragen. Dies bedarf besonderer Vorrichtungen zum Verschweißen der Folie an der Außenwand, wenn zugleich die löschende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zwischengefügt wird. Ferner ist auch der Boden des Behälters 3 mit derartigen Löschzellen versehen. Diese werden nach dem gleichen Verfahren aufgebracht. Die in Fig. 3 dargestellte Feuerlöschpackung kann ferner aus einer eingeklebten Löschdecke gemäß Fig. 1 bestehen. Dieses Beispiel soll zeigen, daß die in Form von Konturen zugeschnittenen Löschdecken von eingebrachten Feuerlöschpackungen auch durch ortsfeste ersetzbar sind.

Claims (10)

1. Feuerlöschpackung, bestehend aus einer Vielzahl einzelner kissenförmiger Löschzellen (1) mit einer zur Feuerquelle hin vorgesehenen schmelzbaren dünnen Wandung, insbesondere wasserundurchlässigen Folie, welche Löschzellen (1) aneinanderhängend eine Löschdecke bilden und mit einer feuerlöschenden Flüssigkeit prall gefüllt sind, die durch auf die Oberfläche der Löschzellen (1) auffallende Glut, Funken oder durch offenes Feuer in die Wandungen sich einbrennenden oder einschmelzenden Löcher (2) austritt.
2. Feuerlöschpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenförmigen Löschzellen (1) aus miteinander verschweißten Folien gebildet sind, deren jeweiliger Hohlraum mit feuerlöschender Flüssigkeit gefüllt ist.
3. Feuerlöschpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feuerquelle abgewandten Seiten der Löschzellen (1) aus starrem oder relativ starrem Trägermaterial bestehen, an denen die dünnwandige Folie wasserdicht angeschweißt oder aufgeklebt ist.
4. Feuerlöschpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus starrem Trägermaterial bestehenden rückseitigen Wände der Löschzellen (1) die Außenwand (4) eines Abfallbehälters, wie z.B. eines Papierkorbes, bilden, oder an dieser anliegen, und daß die kissenförmigen Löschzellen (1) an der gesamten Innen- und auf der Bodenfläche des Abfallbehälters (4) verteilt aneinanderstoßend vorgesehen sind.
5. Feuerlöschpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als feuerlöschende Flüssigkeit Wasser in die kissenförmigen Löschzellen (1) eingebracht ist.
6. Feuerlöschpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenförmigen Löschzellen (1) am oberen Öffnungsrand des Abfallbehälters ein größeres Fassungsvermögen bei relativ kleiner Basisfläche aufweisen als die übrigen Löschzellen.
7. Feuerlöschpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Löschwasser mit bei Raumtemperatur flüssige, nichtbrennbare halogenkohlenwasserstoffgefüllte Gelantinekapseln schwinmend eingelegt sind.
8. Feuerlöschpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Feuerlöschmittel gefüllte Löschzellen stapelförmig hintereinander angeordnet vorgesehen sind.
9. Feuerlöschpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Löschzellen durch starre Zwischenwände voneinander getrennt sind und auf ihren Stirnseiten die dünnwandige Folie wasserdicht aufgeschweißt oder angeklebt ist.
10. Feuerlöschpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenwände zwischen zwei benachbarten Löschzellen Wasser vom Einlaß einer ersten Löschzelle in dem Boden des Abfallbehälters ansteigend Rückschlagventile oder Durchlaßklappen in Aufwärtsfolge der aneinandergereihten Löschzellen vorgesehen sind und daß die Wassereinlaßzelle einen Wasserleitungsanschluß mit Sperrschieber aufweist.
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