DE389260C - Fadenspannvorrichtung fuer mehrere Faeden an Naehmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer mehrere Faeden an Naehmaschinen

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DE389260C
DE389260C DE1922W0060411 DEW0060411D DE389260C DE 389260 C DE389260 C DE 389260C DE 1922W0060411 DE1922W0060411 DE 1922W0060411 DE W0060411 D DEW0060411 D DE W0060411D DE 389260 C DE389260 C DE 389260C
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threads
thread tensioning
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DE1922W0060411
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Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
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Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSiHIi REICH
.'",'._ Al 29. JAKUÄR1924
: -\REIC HS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52 a GRUPPE 33
Λ ... (W60411 VII\s2a) ■
Willcpx.&Giblbs Sewing, Machine Company in New York, V. $t, A,
Fadenspannvorrichtung für mehrere Fäden^ an Nähmaschineh. .':". ".""' Patentiert im Deutischen Reiche vom Cfebruar Ϊ922 ab-
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Ünionsvertrage vom 2. Juni 191 r die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten. von Amerika vom 10. Februar^ 1921 beansprucht.
-•'■Es- fet -bereits -iinken- vorgeschlagen worden:,.
bei-ifähniä-schinen art Sadenspannvorxichtungeri.
£üir mehrere Fädeq Mittel, zum:, gemeinsamea rsi^n-.-ün{i.Äbstellen.,def. Spannungen allec/beteilig&tt-'Fädeii -mit Mitteln zur1 fiegelung der SpäHnting; ,jedes "r-einzelneniPaäensl· zu: ;,ver-
e.inigeh.. Der Eründungsgegenstand .besteht in:,einerobesoiiders..!vorteilhaften Einrichtung dieser, Art,. durch..,die- die igestellte. Aufgabe: wesentlichj,..einfacher,. raum.ersp.arende.r,., hil·- liger'And eleganter gelöst wird; als bisher.
-BM der: neuen Anordnung; läßt man die
nmm
Fäden zwischen einet gemeinsamen hebbaren und senkbaren Spannplatte und je einer Biattfeder hindurchgehen, deren Druck durch, ein besonderes Stellmittel geregelt werden kann. Gegenüber früheren Anordnungen ist gemäß der Erfindung die ganze Fadenspannvorrichtung außerordentlich gedrängt, haltbar und wenig platzraubend. Die früher meist verwendeten ungeschickten vorstehenden Schraubenfedern sind durch gekröpfte Blattfedern ersetzt, die in geschützter Lage angeordnet sind. Ihre Anstellung erfolgt durch einfache Schrauben. Besondere Spannplatten werden überhaupt nicht vorgesehen, da die eine Spannplatte durch die gekröpften Federn selbst, die GegeHplatte durch die gemeinsame Platte ersetzt wird. Ein wesentlicher Vorteil bezüglich der Einstellung des Raumbedarfs und der Konstruktion wird auch dadurch erzielt, daß die gemeinsame Spannplatte nLht verschiebbar, sondern um einen Anlenkpunkt schwenkbar ist. Anstehung und Ausrückung dieser Spannplatte erfolgt auf die einfachste Art mittels einer vom Stoffdrücker aus quervera5 schiebbaren Stange, auf deren beiden verschieden hohen Abflachungen eine Nase der Spannplatte wechselweise ruht. Die gekröptten Spannfedern drücken mit dem unteren Schenkel den Faden auf die Spannplatte, während auf dem oberen Schenkel die Stellschraube lastet.
Ein Austührungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargesteht; es zeigen Abb. 1 die neue Fadenspannvorrichtung in Ansicht von vorn mit geschnittenem Maschinengestell, Abb. 2 im senkrechten Schnitt quer durch die Fadenspannvorrichtung, j AiDb. 3 den unteren Teil eier Fadenspann- i vorrichtung in Ansicht, Abb. 4 einen bchnitt nach 4-4 in Abb. 2, ADb. 5 eine Einzelheit in schauDiidlicher Darstellung.
Xn Abb. ι ist bei 10 die abgebrochene obere Wand einer hohlen Brücke ues Nähmaschinengestell in der Art der Fiatlock-iVlaschine gezeigt; in ähnlicher Weise ist bei 11 die abgebrochene Wand eines hohlen Ständers an einem Ende der Maschine gezeigt. Ein- Lagerstuck, auf welchem die Fadenspannung aufgesetzt ist, umfaßt einen Fuß 12, einen aufwar es gego richteten Steg 13 und eine seitliche Rippe 1-4. Der Fuß 12 stützt sich auf die Oberkante der Wand-10 und ist mittels Schrauben 15 darauf befestigt, während die seitliche Rippe 14 eine Öffnung der Wand 11 genau überdeckt. Eine wagerecht verlaufende Stange 16 ist in einer Bohrung des Fußes 12 in der Längsrichtung verschiebbar; sie trägt einen nach oben gerichteten Arm 17, der an seinem oberen Ende mit dem Ende einer Stange 18 verbunden ist, die in der Längsrichtung beweglich in einer die gesamte Breite des Armes 13 durchdringenden Bohrung gelagert ist. Eine die Stange 16 umwindende Feder 19 stützt sich mit dem einen Ende gegen die Rippe 14 und mit dem anderen Ende gegen die Nabe des Armes 17. Hierdurch hat die Feder das Bestreben, die Stange 16 mit dem Arm 17 und der Stange 18 in Abb. 1 nach links zu verschieben, eine Bewegung, die durch einen Querstift 20 der Stange 16 verhindert wird, wenn er mit der Stirnfläche des Fußes 12 in Berührung kommt. Der aufwärts gerichtete schwingende Arm 21 wird selbsttätig, bedient durch das Anheben und Niedersenken des Stoffdrückers bei der Handhabung des Werkstückes. Die afogeschrägte Fläche am oberen Ende des Armes 21 wirkt auf das Ende der Stange 16, um sie mit der Stange 18 in Abb. 1 nach rechts entgegen dem Druck der Feder 19 zu verschieben, wenn der Stoffdrücker angehoben wird.
Der aufwärts gerichtete Steg 13 ist bei 22 ! ausgeschnitten, wodurch die .bohrung für die btange 18 unterbrochen und an diener Stelle die Stange freigelegt wird. Eine Spannplatte 23 besitzt einen aufwärts gerichteten Schaft, der zwischen die Lagerstücke 24, 24 des Steges 13 beiderseits aer Aussparung 22 eingreift, .bin Drehzapf en 25, der durch die Lagerstücke 24 und die NaDe der Spannplatte 23 geschoben ist, lenkt diese Platte an das uestell aer Spannvorrichtung an. .Line Nase 20 an der Unterseite der ^spannplatte 23 erstrecKt sich in die Aussparung 22 des bteges 13 und kommt mit der einen ouer der anderen von zwei Abriachungen 27, 28 der Stange 18 in Berührung. Diese Abriachungen sind von verschiedener Hohe über der Achse der Stange und miteinander durch eine Schrägfläche 29 verbunden.
Die gezeigte Ausführungsform dient für fünf Fäden, die vier JNadeliaden a, b, c und d und den Querfaden e. Demgemäß sind tunf Blattfedern 30 gezeigt, deren jede mit ihrem freien Ende einen der Fäden auf die Spannplatte 23 drückt und so den Faden spannt Da diese· Einzeleinr-iehtungen gleichartig ausgebildet sind, genügt es, eine einzige davon zu beschreiben.
Wie sieh aus der Schnittabbildung 2 ergibt, ist die Feder 30 in ihrer Mitte gekröpft und n0 wird hierdurch in zwei im wesentlichen parallel versetzte Stücke unterteilt, wobei der untere dieser Abschnitte am freien Ende der Feder auf der Spannplatte 23 aufliegt und am vorderen Ende aufgebogen ist. Am oberen Ende ist die Feder mittels einer Schraube 31 an der Unterseite eines Winkelatmes 32. befestigt, welcher an der Oberkante des Steges rs mittels einer Schraube 33 befestigt ist. Ein. länglicher Fadenleiter 34 erstreckt sich durch «0 den Winkelarm 32. Eine Stellschraube 35 ist in das freie Ende des Winkelarmes 32 ein-
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geschraubt und drückt mit ihrer Spitze gegen die Spannfeder 30, während das Hinterende einen geriffelten Kopf zum Anfassen trägt. Die Schraube ist der Länge nach gespalten, um sich, federnd, gegen das Schraubenloch anzulegen und hierdurch eine Selbsthemmung der eingestellten Schraube zu erzielen. Für jeden der fünf Fäden ist ein hakenförmiger Fadenleiter 36 vorgesehen. Eine aus Draht hergestellte Feder 37 ist mit dem einen Ende dur h eine Schraube 38 an dem Winkelarm 32 am äußersten linken Ende befestigt, während ihr freies Ende gegen die vier Nadelfaden drückt.
Bei der Benutzung der Vorrichtung geht jeder Faden, beispielsweise der Faden a, von einer Fadenquelle durch den entsprechenden Fadenleiter 34, dann zwischen der Spannfeder 30 und der Spannplatte 23 hindurch, schließso lieh durch den Haken 36 und die untere Feder 3.7. Wenn die Maschine im Betrieb ist und der Stoffdrücker auf das Werkstück drückt, hält die Feder 19 die Stange 16 und die Stange 18 in der gezeigten Stellung, wobei der Anas s.htag20 der Stange 16 gegen d;e Seitenfläche des Fußes 12 anliegt und die Nase 36 auf der Abflachung 28 der Stange 18 ruht. Die Spannplatte 23 wird auf diese Weise in ihrer wirksamen Stellung zu den Federn 30 gehalten, wobei die 'zwischen d'esen beiden Teilen hindurchgehenden Fäden gespannt werden. Die Spannung jeder Feder kann geregelt werden, indem man die entsprechende Schraube 35 einstellt, so daß man den Fäden gleiche oder abweichende Spannungen nach Bedarf geben kann. Wenn man den Stoffdrücker anhebt, um das Werkstück darunter einzusch"eben oder herauszuziehen, so wird der Arm 21 bedient und bewegt die Stange 16 und die Stange 18 nach rechts entgegen dem Druck der Feder 19, wodurch die Abflachung 27 der Stange gegenüber der 'Nase 26 'eingestellt-wird, .so daß d"e Platte 23 an ihrem unteren Ende durch die Schwerkraft ein wenig nach unten-geschwungen wird (in Abb. 2 nach rechts). .Diese Ahwärtsbewegung ist hinreichend, um den Druck auf die Fäden zwischen den Federn 30 und der Spannplatte 23 nachzulassen und hierdurch annähernd gleichzeitig die Spannung auf die Fäden aufzuheben. Verschiebt man den Stoffdrücker wieder nach unten, so wird die Stange 18 und die Platte 23 in eine Stellung gebracht, wie sie die Abbildungen darstellen, und wodurch die Spannung wieder ausgeübt, wird, nachdem jede einzelne Fadenspannung nötigenfalls geregelt ist.

Claims (3)

Patent- Ansprüche·,:
1. Fadenspannvorrichtung für mehrere Fäden an Nähmaschinen, bei der Mittel zum gemeinsamen An- und Abstellen der Spannungen aller beteiligten Fäden mit Mitteln zur Regelung der Spannung jedeseinzelnen Fadens zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden zwischen einer gemeinsamen hebbaren und senkbaren Spannplatte (23) und je einer Blattfeder (30) hindurchgehen, deren Druck durch ein besonderes Stellmittel (Schraube 35), geregelt werden lcann.
2. Fadenspannvorrichtung nach. Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (23) am oberen Ende schwenkbar über einer vom Stoffdrücker aus querverschiebbaren Stange (18) gelagert ist und mit einer Nase (26) wechselweise auf zwei verschieden hohen Abflachungen (27, 28) der Stange (18) ruht.
3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch j und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (30) gekröpft sind und mit dem unteren Schenkel den Faden auf die Spannplatte (23) drücken, während auf dem oberen Schenkel die Stellschraube (35) lastet.
Hk-rzu 1 Blatt Zeichnungen.
6EHUS.
«4
DE1922W0060411 1921-02-10 1922-02-04 Fadenspannvorrichtung fuer mehrere Faeden an Naehmaschinen Expired DE389260C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US443932A US1502048A (en) 1921-02-10 1921-02-10 Thread-tensioning means for sewing machines
GB1148/22A GB185062A (en) 1921-02-10 1922-01-13 Improvements in thread-tensioning devices for sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE389260C true DE389260C (de) 1924-01-29

Family

ID=26236521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1922W0060411 Expired DE389260C (de) 1921-02-10 1922-02-04 Fadenspannvorrichtung fuer mehrere Faeden an Naehmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1502048A (de)
DE (1) DE389260C (de)
FR (1) FR546285A (de)
GB (1) GB185062A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3213815A (en) * 1962-11-30 1965-10-26 Russmann Karl Spool holder arrangement for sewing machines
US4018175A (en) * 1975-11-17 1977-04-19 Louisville Bedding Company Thread-tensioning mechanism for the stop motion means of a multi-needle sewing machine

Also Published As

Publication number Publication date
FR546285A (fr) 1922-11-04
GB185062A (en) 1922-08-31
US1502048A (en) 1924-07-22

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