DE389163C - Matrizensatz fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Matrizensatz fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE389163C
DE389163C DEM81206D DEM0081206D DE389163C DE 389163 C DE389163 C DE 389163C DE M81206 D DEM81206 D DE M81206D DE M0081206 D DEM0081206 D DE M0081206D DE 389163 C DE389163 C DE 389163C
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DE
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matrices
magazine
die
channels
different
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DEM81206D
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English (en)
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Mergenthaler Linotype Co
Original Assignee
Mergenthaler Linotype Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • blatrizensatz für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen bekannter Art. Bei solchen Maschinell gewöhnlicher Bauart können nur Matrizen. beschränkter Breite verwendet werden. Seit langem besteht aber der Wunsch, die Maschinen so auszuführen, claß sie auch mit Matrizen größerer Breite arbeiten können, und es sind viele Anstrengungen gemacht worden, um dieser Anforderung gerecht zu werden. Einer der neuerdings zu diesem Zweck gemachten Vorschläge betrifft: eine Maschine, die nicht nur mit Matrizen von 18 Punkt Kegel, sondern auch mit bedeutend breiteren Matrizen, z. B. bis zu 30 Punkt, arbeiten kann, ohne daß es nötig wäre, eine Änderung der Größenverhältnisse der anderen Maschinenteile vorzunehmen, leas besonders erwünscht ist. Die verschiedenen Teile dieser verbesserten Maschine sind also, um Matrizen größerer Schriftgrade verwenden ztl können, nicht etwa vergrößert worden, was als die einfachste Maßnahme nahegelegen hätte, sondern sie wurden in anderer Weise so abgeändert, daß sie mit einem Satz von solchen starken Matrizen arbeiten können, der eine geringere Anzahl von Matrizen und damit von Schriftzeichen als ein gewöhnlicher enthält.
  • Es wird nun angestrebt, die Verwendbarkeit einer solchen Maschine noch «-eiter zu erhöhen, so daß sie außer mit einem mit X bezeichneten Matrizensatz größerer Schriftgrade, aber von geringerer Anzahl als gewöhnlich, auch mit einem mit Z bezeichneten Matrizensatz noch weiter vergrößerter Schriftgrade und noch weiter herabgesetzter Schriftbilderzahl arbeiten kann, so daß die Magazine, die die verschiedenen Matrizensätze enthalten, abwechselnd benutzt werden können, und zwar entweder durch Auswechseln und Wiedereinsetzen oder aber durch eine
    Schaltbewegung der Magazine in und außer
    Arbeitsstellung. Die F_rfin(Iui?g bezieht sich
    auf Verbesserungen an den Matrizen, durch
    die ein Satz 'Matrizen Z cm)it einer Ablege-
    schiene abgelegt wird, die gleichzeitig auch
    für das Ablegen dies 1fatrizenstitzes X in ein
    lfagazin dient.
    Auf den Zeichnungen ist der Erfindunäs-
    hegenstand in Verbindung mit der gewählten
    Bauart der Maschine dargestellt, und zwar
    zeigt:
    Abb. i eine teilweise Seitenansicht auf den
    oberen Teil der Maschine,
    Abb. 2 eine vergrößerte Vorderansicht eines
    Teiles der Ablegevorrichtungen,
    Abb.3 eine Darstellung eines Einzelteiles,
    Abb.4 eine Aufsicht auf das Magazin, den
    ;ilagazineintritt und die Ablegestange, teil-
    weise schematisch und teilweise weggebrochen,
    Abb.5 eine Endansicht auf Teile zweier
    Magazine, die Matrizen verschiedener Sätze
    bzw. Breite enthalten,
    Abb. G eine vergleichende Darstellung von
    zwei Gruppen von Matrizen verschiedener
    Schriftarten,
    Abb. j eine ähnliche Ansicht wie Abb.4. Abb. 8 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 5.
    Die Matrizen 1 oder Z (Abb. 2, 5 und ö)
    sind in dem mit Kanälen versehenen Maga-
    zin A untergebracht und werden durch An-
    schlagen der Tasten mit Hilfe von Auslöse-
    vorrichtungen Ei aus dein -Magazin in üblicher
    Weise ausgelöst, worauf sie durch eine mit
    Kanälen versehene Sannniereintrittplatte v
    auf den Sammlerriemen gelangen, der sie in
    den Sammler zum Zwecke der Zusammenstel-
    lung einer Zeile führt. Nach dein Abguß wer-
    den die Matrizen aufwärts geführt und nach-
    einander zu der Ablegeschiene C gebracht, an
    der sie durch die Ablegeschrauben Cl vorwärts
    bewegt werden; die Ablegeschiene gibt sie an
    den verschiedenen Stellen ihrer Länge frei, so
    daß sie in die zugehörigen Magazinkanäle fal-
    len können. Das Magazin ,l, das, wie darge-
    stellt, aus einem unteren Teil i-A und einem
    oberen Teil 2-A besteht, ruht auf dem Rah-
    me n Al, der um die Stange A= aufwärts so
    geschwenkt werden kann, damit das Magazin,
    wenn es nach vorn aus der Maschine entfernt
    «-erden soll, mit den Auslösevorrichtungen El
    außer Eingriff gebracht wird, wie in gestri-
    chelten Linien in Abb. i gezeigt. Der Rah-
    inen A' ist mit einem Paar von Kurven A'
    versehen, die auf einer in ihn, drehbar gelager-
    ten Welle A' angeordnet sind und mit Rol-
    len .g' an dein Maschinenrahmen zusammen-
    « irken. Sie können durch einen Hand-
    hebel =l' an der Schwingwelle <2,1 bewegt wer-
    den.
    Die Matrizensätze von z. B. 18 bis 30 Punkt
    (die finit X bezeichnet sind) unitassen ini all-
    ,MM, itteii ntir ; 2 Bticlistal)cn zurrt l-ii1. rscltic@l
    ,-n den gewöhnlichen Sätzen finit 9o Buch-
    staben, wobei die Schriftzeichen, die durch
    die Verbindung von mehreren Buchstaben,
    z. B. ti, fl, ffi usw. gebildet sind, tuid der Rattiti.
    dur durch diese weggelassenen #,eliriftzeiclieii
    an den verschiedenen Stellen -leg Maschine in
    Anspruch genommen werden würde, wird zui-
    Vergrößerung des Ratinnes `ür die restlichen
    Buchstaben des Satzes in der Weise nutzbar
    gemacht, <Maß die einzelnen ",Tatrize:i entspre-
    chend dicker aus-eführt werden önnen.
    I
    Das Magazin <1 hat die gewöhnliche trar-ez-
    förinige Gestalt und die übliche Größe, auch
    besitzt es die gewöhnlichen Rippen cal, die
    Sätze von einander gegenüberliegenden, sich
    nähernden Matrizenkanälen oder Nuten ,r
    (Abb. d.) bilden. Es sind 73 solcher Kanäle a
    vorhanden, zwei Kanäle für den Buchsta-
    leii »c« und je ein Kanal für die übrigen
    Buchstaben des neuen Satzes, und diese Ka-
    näle sind über die ganze Breite des Magazin
    verteilt. Die Kanäle laufen von ungleich ver-
    teilten Punkten an dein oberen Ende des Ma-
    gazins aus zu ungleich verteilten Punkten an
    dein unteren Ende aufeinander zu. Die Punkte
    werden entsprechend den verschiedenen Brei-
    ten der verschiedenen Buchtaben des riicksteii
    blatrizenisatzes bestimmt.
    Bei der Festlegung dieser Punkte wird der
    vorher erwähnte verfügbare Raum an dein
    oberen und unteren Ende iiii gleichen Verhält-
    nis entsprechend den Breiten der verschiede-
    nen Matrizenbuchstaben auf clie ;3 Kanäle
    i-erteilt. Die Verschiedenheit in ler Anzahl
    und der Anordnung der Nuten ist in Abb.
    gezeigt, 2nis welcher zu ers@lien ist, daß die
    1-latrizen 1 (kleine Buchstaben), die in dem
    Magazin gemäß der Erfindunt-
    sind, beträchtlich breiter sind als die gewöhn-
    lichen Matrizen IV in dein üblichen Magazin.
    Dieser Unterschied ist bei (len -Matrizen, die
    die großen, Buchstaben (Majuskel) entliaiten,
    noch deutlicher zu erkennen.
    Der Magazineintritt I) ist v,)n derselben
    Weite wie der gewöhnliche Magazineintritt.
    aber die Anzahl und die Anordnung der Zwi-
    schenwände d sieht nur 7 3 Kanäle vor, un,l
    zwar je einen für jeden Kanal -Lies -Magazins.
    Die Ablegeschiene C', clie ,~.3 Zalinkombi--
    nationen enthält, ist von derselben Länge wie
    die gewöhnliche Zahnstange, die yi Zahnkom-
    binationen enthält, aber ihre Zahnkombinatio-
    neu sind in 1?bereinstiinnrung mit den Lagen
    rlcr Eintrittskanäle von unieicher Länge.
    Die Zwischenwände d Ales 1lagazineintritts
    (Abb. 2) sind finit den bekannten eingebogen vit
    Planscheit dl versehen, die mit den vorsprii:-
    genden Matrizenohren 1' in lsingrif kom-
    men.
    Für die breiteren Eintrittskanäle sind @iie
    l.'lanschen cfl an Zungen d= angeordnet, «-elche
    mit den Zwischenwänden (l verbunden sin-_l
    und deren untere Enden die Form von Schlei-
    fen d'- haben, die die Zungen in der erforde-
    lichen Neigung und Entfernung gegenüber
    Alen wänden halten:
    Die nunmehr zu beschreibenden Verbesse-
    rungen machen die Teile in ihrer gegenwärti-
    gen Form für das Arbeiten mit Matrizen von
    mehr als 3o Punkt Breite geeignet. Für die-
    -zen Z«- eck werden 12atrizensätze Z verwen-
    det, die nur 55 Buchstaben enthalten. Der zu-
    sätzlicheRaum, der sich durch dieWeglassung
    der weiteren 17 Schriftzeichen ergibt, wird
    für die Verwendung noch dickerer Matrizen
    nutzbar gemacht, und der gewünschte Erfolg
    wird dadurch erzielt, daß die gewöhnliche
    Form der Matrizen geändert und ein weiterer
    Magazineintritt F angewendet wird, der an
    Stelle des Magazineintritts D tritt.
    Abb. C zeigt Matri.zengruppen Z und
    Bei den letzteren, die, abgesehen von ihrer
    Breite, die gewöhnliche Form haben, liegen
    die Ohren X1 bündig mit der rechten Seite, die
    die vordere Seite während des Ablegevorgan-
    ges ist, und ihre ZahnkombinationenX" liegen
    bündig mit der gegenüberliegenden linken
    Seite der Matrizen. Die Ohren Z1 der Ma-
    trizen Z und ihre Zahnkombinationen Z= da-
    gegen sind gruppenweise in verschiedenen La-
    gen an den betreffenden Matrizen angeordnet,
    5o daß die Matrizen eines bestimmten Satzes
    in dem Magazin <Z so untergebracht werden
    können, daß der ganze Raum durch die Breite
    fier Matrizen ausgenutzt wird. Bei dieser
    Anordnung füllen gewisse Matrizen Z_ nur den
    Raum aus, der den betreffenden Kanälen ent-
    spricht, während andere einen Raum ausfüllen,
    der für zwei oder mehrere Kanäle bestimmt
    war. Der Körper der Matrizen erstreckt sich
    hierbei rechts und links von den Ohren Z1.
    Wie aus Abb. 7 zu ersehen ist, sind die Ma-
    trizen Z in dem Magazin in einer anderen
    Reihenfolge als die Matrizen X angeordnet.
    Die Buchstaben an der oberen Seite dieser
    Abbildung bezeichnen die Buchstabenanord-
    nung des 72 Matrizen enthaltenden Satzes i,
    und die Buchstaben der in dem Magazinein-
    tritt gezeigten Matrizen Z zeigen die Buch-
    stabenanordnung von Sätzen, die aus 55 Ma-
    trizen bestehen.
    Der besondere 1\Iagazineintritt F, der in
    Verbindung finit dem Matrizensatz Z ange-
    wendet wird, hat die gewöhnliche Breite und
    ist mit Zwischenwänden f versehen, die ihn
    in 55 Kanäle einteilen, von denen je einer für
    einen Buchstaben des Satzes (doppelte e- und
    it-Kanäle sind nicht vorhanden) bestimmt ist,
    und die Weiten dieser Kanäle unterscheiden
    sich entsprechend den Breiten der verschiede-
    ncii Buchstaben des stärksten Matrizensatzes.
    l-ewöhnlich liegen die Zwischenwände d des
    Eintritts D (Abb. 4) in senkrechten Ebenen,
    die etwa durch die betreffenden Auslösepunkte
    der Matrizen an der :Nblegeschiene gehen.
    Eine derartige Anordnung eignet .sich zwar
    für Matrizen der gewöhnlichen Form, z. B.
    für Matrizen Y, sie ist aber für die Matri-
    zen Z vollständig ungeeignet. Um einen Ma-
    trizeneintritt F zu schatten, der für Matri-
    zen Z verwendbar ist, sind seine Zwischen-
    wände f in verschiedenen Lagen gegenüber den
    2Jagazinrippen a1 und den Zahnkombinatio-
    nen c der Ablegeschiene angeordnet. Einige
    von ihnen liegen in gleicher, andere dagegen
    in anderen Ebenen als die Magazinrippen,
    einige liegen in senkrechten, durch die Aus-
    lösestellen der Matrizen an der Ablegeschiene
    gehenden Ebenen, andere dagegen in senk-
    rechten Ebenen, die mehr oder weniger weit
    von den erwähnten Auslösestellen entfernt
    sind. Die Eintrittskanäle haben daher nicht
    mir mit Bezug auf die Magazinnuten a, son-
    dern auch bezüglich der Ablegeschienenkombi-
    nationen c verschiedene Stellungen, um die
    Matrizen richtig nach den gewünschten Ma-
    gazinkanälen führen zu können. Die genaue
    Anordnung der Zwischenwände f ist am
    besten in Abb. 7 zu erkennen, in welcher die
    Auslösestellen der entsprechenden Ablegeschie-
    nenkombinationen c durch gestrichelte Linien
    angegeben sind. Es ist zu erkennen. daß die
    Zwischenwände f, soweit es irgend möglich
    ist, in der üblichen Weise in der gleichen Rich-
    tung mit den Magazinrippen und in senkrech-
    ten Ebenen liegen, die durch die Auslösestellen
    der Ablegeschienenkombinationen hindurch-
    gehen, und daß einige Kanäle, die mit f ' be-
    zeichnet sind, unbenutzt bleiben. Die beiden
    Zwischenwände, zwischen denen ein derarti-
    ger Kanal f 3 frei bleibt, bilden dann nur die
    Seitenwände für die zwei benachbarten, in
    Benutzung befindlichen Kanäle.
    Die verschiedene gruppenweise Anordnung
    der Zahnkombinationen Z2 für den stärksten
    Matrizensatz von über 30 Punkt Breite ist in
    Abb.7 gezeigt, in welcher alle Matrizen des
    Satzes während des Ablegevorganges zu sehen
    sind. Der Deutlichkeit wegen sind die Zahn-
    kombinationen selbst nicht dargestellt, wohl
    aber ihre verschiedene Stellung mit Bezug auf
    die Matrizen angedeutet, und zwar durch die
    länger gestrichelten Linien, die sich von den
    Auslösestellen der wirksamen Ablegeschienen-
    koinbinationen nach unten erstrecken. Die
    kürzeren gestrichelten Linien zeigen die Aus-
    lösestellen derjenigen Kombinationen, die für
    die 'Matrizen Z nicht gebraucht werden. Die
    Zahnizombinationen Z= sind so geändert, daß
    sie mit der Buchstabenanordnung der Matri-
    zen Z in dein Magazin übereinstimmen, und
    infolgedessen unterscheiden sie sich von den-
    jeiiigeu der Matrizen X und von denjenigen
    ,ler gewöhnlichen 9o Schriftzeichen enthalten-
    den Sätze. Die vorstehen-]en Bemerkungen
    betreffen nur die wirksamen Zahnkombinatio-
    nen der Ablegeschiene, deren Lage mit Bezug
    auf die Eintrittskanäle die gruppenweise An-
    rirdnung der Zahnkombinationen an den Ma-
    trizen Z bestimmt. Wenn ein Magazin mit
    einem Satz von Matrizen Z_ in die Maschine
    eingesetzt wird, so ist es nur nötig, den Ma-
    gazineintritt F in die Arbeitsstellung zu brin-
    gen. Wenn inan demnach den Magazinein-
    tritt D gegen den MagazinLintritt F mit Mit-
    teln, die keinen Teil der Erfindung bilden, aus-
    wechselt, kann die Maschine mit Jedem be-
    liebigen Satz von Matrizen arbeiten.
    Die Erfindung ist .nicht auf die abwech-
    selnde Verwendung von Matrizensätzen A'
    und Z in der gleichen Maschine beschränkt.
    Sie kann in gleicher Weise z. B. in einer
    \lehrinagazinina.schine verwendet worden, die
    sonst für die Zwecke eingerichtet ist, mit
    einem odermehreren solcher Matrizensätze ab-
    wechselnd inVerbindung mit einem g-o Schrift-
    zeichen enthaltenden ll-Iatrizensatz YT%,(Abb. 8)
    zit arbeiten, uni die Maschine abwechselnd nur
    für gewöhnlichen Satz und für Überschriften
    und Auszeichnungssatz zii gebrauchen. In
    einem solchen Falle werden, wenn die Matri-
    zen [h abwechselnd mit dein Matrizensatz X
    verwendet w; roten sollen, :lie Matrizen 1I' in
    las Magazin l' in vier gewöhnlichen Weise ali-
    gclegt, und zwar durch einen gewöhnlichen
    \,lagaziiieintritt, der auswechselbar finit dein
    Magazineintritt 1) angeordnet ist. 1-,n die Er-
    findung diesem Zwecke aiiztipasseu, hat die
    Ablegeschiene C' die übliche Form, und die
    73 Kanäle des Eintritts D nehmen abweichende
    Stellungen mit Bezug auf die entsprechenden
    wirksamen .Zahnkombinationen ein, und die
    Zwischenwände c1 dieses Eintritts 'regen in
    scnkrecbten Ebenen, die um verschieden groß(-
    I ,eträge diesen Kombinationen gegenüber ver-
    >etzt sind. Uni nun die Matrizen 1' in die
    richtigen ifaa ziiieintrittskariäle abfallen zu
    lassen, sind ihre Zahnkombinationen X2 grup-
    penweise an verschiedenen Stellen an den be-
    treffenden Matrizen eines Satzes angebracht,
    in ähnlicher Weise wie die Zahnkombinatio-
    nen Z2 der Matrizen Z. Bei der vorliegenden
    Ausführunpsforin sind nun die Zahnkornbi-
    r..ationen X2 an den Matrizen Z.' so angeordnet,
    wie oben für die Matrizen Z beschrieben, so
    daß die Matrizen von der Ablegeschiene C.' in
    die ihnen zugehörigen Magazinkanäle fallen
    kiinnen. Diese Anordnung hat aber keine
    Nachteile. rla die beschrieh-cre Maschine eine
    Ablegeschiene gewöhnlicher Form hat und in-
    folgedessen auch mit gewöhnlichen Matrizen-
    sätzen arbeiten kann.
    Die Matrizensätze Z können auch in der he-
    schriebenen Mehrmagazinmaschine verwendet
    «erden, und zwar entweder mit oder ohne Ma-
    tr izensätze X. In letzterem Falle würde der
    Eintritt F an Stelle des Eintritts D verwendet
    werden, wobei die Zahnkombinationen Z_= grup-
    penweise an den Matrizen so angeordnet seih
    müßten, daß sie mit der Versetzung der Zwi-
    schenwände f und der Zahnkombinationen der
    Schiene C übereinstimmen. In ersterem Falle
    wäre es nur nötig, die Maschine mit dein drif --
    ten Magazineintritt F zu versehen, wobei die
    Zahnkombinationen Z= an den Matrizen ent-
    sprechend wie soeben erwähnt ausgeführt
    sind.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCFIE: r. Matrizensatz für XIatrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher mit Zähnen versehene Matrizen durch eine mit Zahnkombinationen versehene Ablegeschiene in ein mit Kanälen versehenes Magazin abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkombinationen der Matrizen gruppenweise an verschiedener? Stellen der 1Tatrizenbreite angeordnet sind, so daß die Stellung der Matrizen an der Ablegeschiene gegenüber den entsprechenden Ablegekombinationen der Ablegeschiene in dem Augenblick der Freigabe--ruppenweise voneinander verschieden ist.
  2. 2. Matrizensatz für =vlatrizensetz- und Zeilengießmaschinen nach Anspruch r, bei welcher die verschiedenen Matrizen gruppenweise mit in verschiedenen Lagen angeordneten Ohren versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ohren so angcordnet sind, daß die Matrizen, wenn sie mit den für sie bestimmten Magazinkanälen in Eingriff kommen, über andere leer bleibende Kanäle herüberragen, so daß der Matrizensatz in einem Magazin untergebracht werden kann, das zu einem 1Iatrizensatz größerer Schriftzeichenzabl un l kleiner Matrizenbreite gehört.
  3. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschinl# finit einem Matrizensatz nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, rlaß die Kanäle fies Magazineintritts den an der Ablegeschiene vorgesehenen Zahnkombinationen gegenüber in verschiedenen Lagen angeordnet sind, entsprechend der gruppenweise verschiedenen Lage der Zahnkombinationen an den 1Iatrizen
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