DE643158C - Ablegeschiene fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit uebereinander angeordneten Rippenpaaren - Google Patents

Ablegeschiene fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit uebereinander angeordneten Rippenpaaren

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DE643158C
DE643158C DEM133077D DEM0133077D DE643158C DE 643158 C DE643158 C DE 643158C DE M133077 D DEM133077 D DE M133077D DE M0133077 D DEM0133077 D DE M0133077D DE 643158 C DE643158 C DE 643158C
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ribs
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DEM133077D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Ablegeschiene für Matrizensetz und Zeilengießmaschinen mit übereinander angeordneten Rippenpaaren Die Erfindung bezieht sich auf leine Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf geführten Matrizen. Bei den Ablagevorrichtungen, die für die handelsüblichen Maschinen verwendet werden, werden aus 7 Rippenpaaren an der Ablegeschiene und 7 'Zahnpaaren an ;den Matrizen 127 Ablegekombinationen gebildet. Die gewöhnliche Textschrift, die in den Hauptmagazinen untergebracht ist, besteht aus 9o verschiedenen Buchstaben, und da für einige Buchstaben zusätzliche Kanäle vorhanden sind, werden 92 der erwähnten Kombinationen dazu gebraucht. Hierzu kommt noch eine weitere Kombination für solche Matrizen, die nicht in dem Magazin aufgestapelt sind, so daß, wenn Hilfsmagazine seitlich von dem Hauptmagazin angeordnet werden, für sie nur noch 34 Kombinationen verfügbar sind.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die Ablegevorrichtung ohne ' wesentliche Abweichungen von der üblichen Bauart so geändert werden, daß, die für die Hilfsmagazine verfügbare Anzahl der Ablegesignaturen vermehrt wird. Zu diesem Zweck hat die Ablegeschiene sechs Paar Rippen der üblichen Höhe, das siebente hat eine größere als die übliche Höhe; ebenso haben die Matrizen Zähne der üblichen Form, aber das oberste Zahnpaar ist tiefer ausgeschnitten, so daß es mit den höher ausgebildeten oberen Rippen zusammenarbeiten kann. Durch diese Ausbildung des siebenten, vornehmlich oberen Zahnpaares der Matrizen haben diese Zähne etwa die doppelte Länge, und wenn nun die Hälfte dieser Länge bei den Matrizen des Hauptmagazins weggeschnitten wird und entsprechend auch die Hälfte von den oberen Rippen an der Ablegeschiene, soweit sie o berhalb des Hauptmagazins liegt, so können alle Kombinationen, bei denen das oberste Zahnpaar Verwendung findet, doppelt benutzt werden, und die Matrizen, deren obere Zähne die volle Länge haben, werden nach dem zweiten Teil der Ablegeschiene hin befördert, der für das Hilfsmagazin dient; dort sind dann die oberen Rippen völlig weggeschnitten, so daß die Matrizen an der richtigen Stelle ausgelöst werden. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, die Kombinationszähne der Matrizen zu verändern, um die Zahl der ablegbaren Matrizen zu vergrößern, jedoch ist hierdurch noch nicht; der besondere Weg offenbart, der den Geg l1;-stand der Erfindung bildet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt, und nvai zeigt: Fig. i eine Seitenansicht einer Matrize der üblichen Form in Verbindung mit einer Ablegeschiene, Fig.2 und 3 entsprechende Ansichten von Matrizen und der zugehörigen Ablegeschiene gemäß der Erfindung, die zu einem Hauptmagazin und einem Hilfsmagazin gehören; die Figuren sind Schnitte durch die Fig.4 nach den Linien 2-2 und 3-3, Fig.4 eine schaubildliche Darstellung von Teilen der Ablegeschiene.
  • Die übliche Matrize A gemäß. Fig. i wird in gewöhnlicher Weise in das Hauptmagazin abgelegt; ihre Zahnkombination besteht aus dem oberen und dem nächst darunterliegenden Zahnpaar von gleicher Länge, so daß die Matrize, wenn sie an der Ablegeschiene i entlang bewegt wird und diejenige Stelle erreicht hat, an der die erste und die zweite Rippe fehlen, wie in der Fig. i gezeigt ist; frei wird und abfällt, da ja alle Rippen und Zähne die gleiche Höhe haben.
  • Fig. 2 zeigt eine Matrize B, die ebenfalls in ein Hauptmagazin abgelegt werden soll; ihre Zahnkombination ist dieselbe wie bei der Matrize A, aber insofern abgeändert, als die Aussparungen 2 unterhalb des obersten Zahnpaares 3 tiefer sind, und es ist ein Teil der dadurch entstehenden besonderen Länge des ersten Zahnpaares fortgeschritten.
  • Die Matrize C nach der Fig. 3, die ebenfalls gemäß der Erfindung ausgeführt ist. dient zum Ablegen in ein Hilfsmagazin. Zu diesem Zweck hat das oberste Zahnpaar 3a die volle Länge. Im übrigen entspricht diese :Matrize der Matrize B.
  • Die Ausbildung der Ablegeschi@ene gemäß der Erfindung ist am besten aus der Fig.4 zu erkennen. Hier ist ein Tei14 dargestellt, der zu dem Hauptmagazin gehört, und ein Tei14a, der zu einem Hilfsmagazin gehört. Über die ganze Länge der Schiene haben die sechs unteren Rippenpaare die übliche Höhe, aber das oberste Rippenpaar 5 hat eine größere Höhe entsprechend der vergrößerten Tiefe des Matriz@enausschnittes 2. An dem zu dem Hauptmagazin gehörigen Teil .l der Ablegeschiene sind die Rippen 5 auf die Hälfte ihrer Höhe weggeschnitten, wie bei 6 gezeigt, und zwar an den Stellen, an denen die in das Hauptmagazin gehörigen Matrizen B freigegeben werden, während an dem zu dem Hilfsmagazin gehörigen Teil 4a die Rippen völlig weggeschnitten sind, wie bei 7 geneigt, und zwar an den Stellen, an denen die Matjizen C in das Hilfsmagazin abgelegt werden
    enn nun eine Matrize B an dem Ablege-
    ienenteil B entlang bewegt wird, wird sie
    durch den Eingriff des einen oder des anderen Zahnpaares mit dem zweiten, in der üblichen Weise ausgeführten Rippenpaar oder mit dem nicht fortgeschrittenen höheren, oberen Rippenpaar geführt, bis sie die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung, die auch in der Fig.4 durch die Linie 2-2 gekennzeichnet ist, erreicht, wo einer der fortgeschnittenen Teile 6 der Rippen 5 in gleicher senkrechter Richtung mit dem zweiten weggeschnittenen Rippenpaar liegt. Die Matrize C kann jedoch an dieser Stelle von der Ablegeschiene nicht freigegeben werden, da. ihre Zähne 3a, die die volle Länge haben, in Eingriff mit den Rippen 5 bleiben, mögen diese die volle oder auch nur die halbe Länge haben, und das Auslösen dieser Matrize kann erst stattfinden, wenn die richtige Rippenkombination an dem zu dem Hilfsmagazin gehörigen Abschnitt 4a erreicht ist, also die Stelle, die in der Fig.3 gezeigt und in der Fig.4 durch die Linie 3-3 gekennzeichnet ist.
  • Auf diese Weise können von den 127 Ablegekombinationen die 45 Zahnkombinationen, bei denen das oberste Zahnpaar verwendet wird, doppelt gebraucht werden. Die Zahnkombinationen, die das oberste Zahnpaar enthalten und auch bisher schon für das Hilfsmagazin verwendet wurden, können beibehalten werden, indem die oberen Zähne mit dem tieferen Ausschnitt ausgebildet werden, wie er bei der Matrize C gezeigt ist. Die Möglichkeit der Aufnahme verschiedener Ma- trizensorten in dem Hilfsmagazin wird auf diese Weise um 45 Magazinkanäle vergrößert, ohne daß die Anzahl der Zähne und Rippen sich ändert und ohne daß besondere Mittel erforderlich sind, wie sie früher vorgeschlagen wurden, um die Matrizen über eine Stelle, an der sie sonst abfallen würden, herüberzuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegeschiene für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit übereinander angeordneten Rippenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rippenpaar eine größere Höhe hat.
  2. 2. Ablegeschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Reihen gleicher Matrizenfreigabekombinationen an verschiedenen Stellen der Schiene enthält, die sich lediglich dadurch unterscheiden, daß das Rippenpaar von größerer Höhe an der einen Stelle um ein Stück weggeschnitten ist.
  3. 3. Matrizensatz zum Verwenden mit einer Ablegeschiene nach Anspruch i mit Ablegeverzahnungen, dadurch gekennzeich= net, daß zwei Gruppen von Matrizen die ,gleichen Zahnkombinationen haben, die sich aber durch die Länge eines Zahnpaares voneinander unterscheiden. Matrizensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. das ob;erste Zahnpaar der beiden Matrizengruppen verschiedene Länge hat.
DEM133077D 1934-12-31 1936-01-01 Ablegeschiene fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit uebereinander angeordneten Rippenpaaren Expired DE643158C (de)

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DEM133077D Expired DE643158C (de) 1934-12-31 1936-01-01 Ablegeschiene fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit uebereinander angeordneten Rippenpaaren

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