DE3883282T2 - Silikonklebstoff und organische Klebstoffemulsion. - Google Patents

Silikonklebstoff und organische Klebstoffemulsion.

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DE3883282T2 DE88106716T DE3883282T DE3883282T2 DE 3883282 T2 DE3883282 T2 DE 3883282T2 DE 88106716 T DE88106716 T DE 88106716T DE 3883282 T DE3883282 T DE 3883282T DE 3883282 T2 DE3883282 T2 DE 3883282T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Haftkleber. Mehr im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Haftkleber, die aus einer Wasseremulsion von Siliconklebstoffen und organischen Klebstoffen aufgebracht werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Organische Haftkleber haben zunehmende Verwendbarkeit hauptsächlich zur Herstellung von Selbstklebebändern gefunden. Für eine Vielfalt von üblichen Verwendungen haben Selbstklebebänder, die mit organischen Haftklebern hergestellt sind, die erforderlichen physikalischen Eigenschaften und geringen Kosten, um einen großen Bedarf an ihnen zu erzeugen.
  • Es gibt jedoch viele Verwendungen, für die Selbstklebebänder, die aus organischen Haftklebern hergestellt sind, ungeeignet sind. So haben zum Beispiel selbstklebende Bänder aus organischem Haftkleber kein gutes Wetterverhalten. Solche Bänder haben eine schlechte Haftung an Oberflächen geringer Energie. Diese Bänder haben eine schlechte Flexibilität bei geringer Temperatur, und sie haben eine schlechte Stabilität bei hoher Temperatur. Selbstklebende Bänder mit organischem Haftkleber sind daher im allgemeinen ungeeignet zum Einsatz in Außengrafiken, wie Streifen auf Automobilen oder Grafiken in Fenstern, zum Einsatz beim Verbinden von Kunststoffen und zum Einsatz unter Bedingungen, bei denen Temperaturextreme angetroffen werden.
  • Silicon-Haftkleber sind auch bekannte Klebstoffe, und sie werden für eine Vielfalt von Anwendungszwecken benutzt, einschließlich Selbstklebeband. Silicon- Haftkleber weisen eine ausgezeichnete Haftung an Oberflächen sehr geringer Energie auf, haben eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, sind bei geringer Temperatur flexibel und bei sehr hoher Temperatur chemisch stabil. Der Hauptnachteil für eine breitere Verwendung der Silicon- Haftkleber sind jedoch ihre Kosten.
  • Der derzeitige Markt für Haftkleber ist daher aufgespalten zwischen hoch leistungsfähigen, aber teuren Silicon-Haftklebern und organischen Haftklebern, die für die meisten Verwendungszwecke kostengerecht sind. Es wurden jedoch Anstrengungen unternommen, um Haftkleber zu erhalten, die sowohl mittlere physikalische Eigenschaften als auch einen mittleren Preis haben.
  • Prinzipiell haben solchen Anstrengungen das Vermischen einer Lösung von Silicon-Haftkleber und einer Lösung von organischem Haftkleber und das Aufbringen der Mischung aus der Lösung auf ein Band eingeschlossen. Dieses Verfahren hat zwei hauptsächliche Nachteile. Erstens sind der Silicon-Klebstoff und der organische Klebstoff unverträglich. Während der Entfernung des Lösungsmittels nach dem Aufbringen fallen die Klebstoffe daher an einem bestimmten Punkt aus der Lösung aus, und wenn das Lösungsmittel nicht rasch genug entfernt wird, tritt eine Phasentrennung auf. Zweitens erfordert dieses Verfahren, daß die beiden Klebstoffe aus einer Lösung aufgebracht werden, die offensichtlich ein Lösungsmittel erfordert. In diesem Falle ist das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel, dessen Verdampfung zunehmend sowohl durch Bundes-, Staats- und lokale Regierungen geregelt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mischungen aus Silicon- und organischem Haftkleber aus einer Wasseremulsion herzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wasseremulsion herzustellen, die Silicon- Haftkleber und organische Haftkleber enthält.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Kurz gesagt wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Emulsion hergestellt, umfassend:
  • (a) 100 Gewichtsteile einer zusammenhängenden Wasserphase;
  • (b) von 10 bis 400 Gewichtsteile Micellen, umfassend:
  • (i) von 50 bis 99 Gew.-% Micellen, die organischen Haftkleber umfassen, wie in Anspruch 1 definiert und
  • (ii) von 1 bis 50 Gew.-% Micellen, die Silicon-Haftkleber umfassen und
  • (c) eine wirksame Menge Emulsionsmittel, um die Emulsion aufrechtzuerhalten.
  • Organische Haftkleber zum Einsatz hierin können mit Handdruck aufgebracht werden und kleben aggressiv an den meisten üblichen Oberflächen. Im allgemeinen werden organische Haftkleber hergestellt aus einem Grund-Elastomerkautschuk, der entweder natürlich oder synthetisch ist. Grundkautschuke für organische Haftkleber schließen gemahlenen Naturkautschuk, regenerierten Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butylkautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Polyvinylether-Kautschuke, Polyacrylatester-Kautschuk, Styrol-Butadien-Styrol-Kautschuk, Styrol-Isopren-Styrol-Kautschuk usw. ein.
  • Um einen Haftkleber herzustellen, wird der Grundkautschuk mit anderen Grundkautschuken und mit Zusätzen vermengt, die eine Vielfalt von Funktionen haben. Klebrigmacher verbessern die Oberflächenbenetzung oder das Kleben des Klebstoffes an einer Vielfalt von Substraten. Weichmacher, Füllstoffe und Antioxidationsmittel werden zum im Stande der Technik bekannten Zweck hinzugegeben.
  • Bevorzugt als der Haftkleber hierin sind die Acrylat-Haftkleber, die normalerweise ein Copolymer aus einem Acrylat höheren Alkyls, wie 2-Ethylhexylacrylat, copolymerisiert mit einer geringen Menge eines polaren Comonomers sind. Geeignete Comonomere schließen Acrylsäure, Acrylamid, Maleinsäureanhydrid, Diacetonacrylamid und Acrylamide langkettiger Alkylgruppen ein. Geeignete Acryl-Haftkleber sind in der Re-US-PS 24,906; den US-Ps 3,558,574; 3,535,293 und 3,299,010 beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Silicon-Haftkleber, die zur Verwendung hierin geeignet sind, sind im Stande der Technik gut bekannt. Kurz gesagt enthalten diese Klebstoffe eine Mischung von Siliconharzen und Siliconflüssigkeiten. Die Siliconharze werden im allgemeinen als MQ-Harze bezeichnet, die M-Einheiten enthalten, repräsentiert durch die Formel R&sub3;SiO&sub1;/&sub2; und Q-Einheiten, repräsentiert durch die Formel SiO&sub4;/&sub2;, worin R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist. Im allgemeinen enthalten solche Harze 1 bis 2 Q-Einheiten auf jede M-Einheit. Die Siliconflüssigkeiten sind lineare hochviskose Polyorganosiloxan-Flüssigkeiten mit einer Viskosität zwischen 50.000 und 3.000.O00 mPa·s (centipoise), und sie enthalten endständige, an Silicium gebundene Hydroxylgruppen, um mit den oben beschriebenen MQ- Harzen zu reagieren.
  • Diese Silicon-Haftkleber werden gemischt und durch Umsetzen der Harze mit den Flüssigkeiten in einem Kondensationsreaktor gehärtet. Typischerweise werden auf jedes Gewichtsteil Harz 0,5 bis 6 Gewichtsteile Flüssigkeit hinzugegeben.
  • Das Härten kann weiter durch Zugabe eines Peroxids und durch Zugabe eines Katalysators und eines Alkoxysilans gefördert werden. Jedes Verfahren zur Härtungsförderung erhöht die Vernetzungsdichte des Klebstoffes. Die Siliconzusammensetzung sollte jedoch nicht über den Punkt hinaus vernetzt werden, wo sie nicht länger auf der Oberfläche klebt.
  • Zur Verwendung hierin muß das Silicon-Klebstoffmaterial in einem nicht polaren Lösungsmittel enthalten sein. Um den Siliconklebstoff zu handhaben, ist mindestens etwa 1 Gewicht steil nicht polares Lösungsmittel für 10 Gewichtsteile Siliconklebstoff erforderlich. Geeignete nicht polare Lösungsmittel schließen Toluol, Xylol usw. ein. Vorzugsweise werden 2 bis 9 Teile nicht polares Lösungsmittel für jeweils 10 Gewichtsteile Siliconklebstoff eingesetzt.
  • Geeignete Silicon-Haftkleber sind detailliert in der US-PS 2,857,356 von Goodwin, der US-PS 2,736,721 von Dexter und der US-PS 2,814,601 von Currie et al. beschrieben. Auf alle diese PSn wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
  • Es ist die Funktion des Emulsionsmittels oder der Emulsionsmittel, sowohl die Micellen des Siliconklebstoffes als auch die Micellen des organischen Klebstoffes in einem im wesentlich stabilen Suspensionszustand zu halten. Zur Verwendung hierin muß die Emulsion selbst bei geringem Wassergehalt stabil sein, so daß das Trocknen des Klebstoffüberzuges vor der Phasentrennung des Siliconklebstoffes und des organischen Klebstoffes erfolgen kann. Um zu bestimmen, ob irgendein gegebenes Emulsionsmittel zur Verwendung hierin geeignet ist, muß der Fachmann bestimmen (1) ob eine stabile Emulsion des Siliconklebstoffes und des organischen Klebstoffes in Wasser erhalten wird und (2) ob die Emulsion weit genug während der Trocknungsstufe aufrechterhalten wird, so daß eine Phasentrennung während des Trocknens nicht stattfindet. Bricht die Emulsion zu bald während des Trocknens, dann führt die Phasentrennung des Siliconklebstoffes und des organischen Klebstoffes zur Ausbildung von zwei Klebstoff schichten statt einem sich gegenseitig durchdringenden Netzwerk. Der Fachmann kann Emulsionsmittel und Emulsionen leicht testen.
  • Spezifische Emulsionsmittel und eingesetzte Mengen variieren in Abhängigkeit von den Umständen. Geeignete Emulsionsmittel schließen sowohl ionische als auch nicht-ionische Mittel ein. Diese Mittel können eine HLB-Zahl von 1 bis 40 haben, doch liegt die HLB-Zahl im allgemeinen von 6 bis 20. Es ist bevorzugt, daß das Emulsionsmittel im Bereich von ½ bis 3 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Wasser wirksam ist.
  • Geeignete Emulsionsmittel und deren Einsatz sind vollständiger in der Encyclopedia of Chemical Technology, Band 8, Seiten 900-930, John Wiley and Sons, 1979, beschrieben.
  • In Emulsionen von Siliconklebstoff mit Styrol- Butadien-Kautschuk haben sich primäre oder sekundäre Aminsalze organischer Säuren als Emulsionsmittel wirksam erwiesen. Die organischen Säuren sollten von 2 bis 30 Kohlenstoffatome in der Hauptkette aufweisen, und sie können ungesättigt sein. Geeignete Säuren schließen Buttersäure, Capronsäure, Laurinsäure usw. ein. Die bevorzugte organische Säure ist Undecylensäure. Das primäre oder sekundäre Amin schließt aliphatische Amine, substituierte aliphatische Amine, ungesättigte organische Amine, cycloaliphatische Amine, substituierte aliphatische Amine, ungesättigte organische cyclische Amine usw. ein. Ein bevorzugtes Amin ist Morpholin.
  • In Emulsionen von Siliconklebstoffen mit Acryl-Klebstoffen haben sich Ethoxylate als Emulsionsmittel wirksam erwiesen. Geeignete Ethoxylate schließen solche der allgemeinen Formel ein:
  • R¹ - O(CH&sub2;CH&sub2;O)xH
  • worin x im Bereich von 1 bis 20 liegt und R¹ eine Alkyl- oder Arylgruppe ist. Bevorzugte R-Gruppen sind Aryl und schließen p-Methylphenyl, Phenyl, p-Ethylphenyl, p-Octylphenyl usw. ein.
  • Die Emulsion hierin kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So können zum Beispiel die Silicon-Emulsion in Wasser und die Acryl-Emulsion in Wasser separat hergestellt und kombiniert werden, oder man kann die Emulsionen gleichzeitig in einem einzigen Ansatz herstellen. Die Herstellung der Emulsion sollte derart sein, daß eine Größe der Klebstoffmicellen im Bereich von ¼ bis 3 um Durchmesser resultiert. Die Micellengröße sollte im Mittel etwa 1 um betragen.
  • Klebstoffemulsionen zum Aufbringen auf ein Substrat enthalten im allgemeinen von 10 bis 400 Gewichtsteile Klebstoff-Feststoffe, d. h. Klebstoffmicellen pro 100 Gewichtsteile Wasser. Vorzugsweise sollten die Feststoffe im Bereich von 15 bis 200 Teilen und bevorzugter von 20 bis 100 Gewichtsteilen auf jeweils 100 Gewichtsteile Wasser betragen.
  • Von den Klebstoff-Feststoffen sollte der Silicon-Haftkleber von 1 bis 50 Gew.-% umfassen, während der organische Haftkleber die restlichen 50 bis 99% ausmacht. Vorzugsweise sollte der Siliconklebstoff von 3 bis 30 Gew.-% der Klebstoff-Feststoffe ausmachen, während der Rest, 70 bis 97%, organischer Klebstoff sind.
  • Die einmal hergestellte Klebstoffemulsion wird einfach auf ein Substrat aufgebracht und nach bekannten Verfahren getrocknet. Natürlich sollte das Trocknen der Emulsion so rasch als möglich erfolgen, um die Zeit zu minimieren, in der die Emulsion brechen und eine Phasentrennung erleiden kann.
  • Um dem Fachmann die Ausführung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, werden die folgenden Beispiele zur Veranschaulichung, nicht aber zur Einschränkung gegeben. Alle heile sind Gewichtsteile.
  • BEISPIELE Beispiel 1
  • Eine Lösung wurde hergestellt, enthaltend 2 Gew.-% Methylcellulose, Methocel A15LV-Celluloseether, 2 Gew.-% Hydroxypropylmethylcellulose Methocel E50LV-Celluloseether, 1 Gew.-% Biocid und 95 Gew.-% Wasser. Es wurden empfohlene Verfahren benutzt, indem man das Pulver in heißem Wasser dispergierte und mit kaltem Wasser abschreckte. Die Lösung wird im folgenden als die Methylcellulose-Lösung bezeichnet.
  • In einen 1 Liter fassenden Becher aus korrosionsbeständigem Stahl füllte man 360 g Siliconzusatz, 60% Feststoffe von MQ-Harz/Silicon-Flüssigkeit im Gewichtsverhältnis von 68/60 in Toluol, und 120 g Toluol. Die Materialien wurden zur Bildung einer Lösung vermischt. Als einen Emulgator fügte man 8 g Undecylensäure, gefolgt von 4 g Morpholin, gelöst in 228 g Wasser hinzu. Diese Mischung wurde unter Anwendung eines Rührers mit hoher Scherwirkung vermischt und, nachdem sie gleichmäßig war, gab man 80 g Methylcellulose-Lösung unter fortgesetztem Rühren mit hoher Scherwirkung für 3 weitere Minuten hinzu. Diese Emulsion wurde durch Viscon-Papier (viscon paper) filtriert und die folgenden physikalischen Eigenschaften gemessen:
  • Feststoffe: 30 Gew.-%
  • Viskosität: 375 mPa·s (cps) bei 25ºC
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • Oben: 1 cm³ ölige Creme;
  • Boden: 0,5 cm³ wässerig.
  • Beispiel 2
  • Es wurde eine Emulsion aus 400 g Siliconzusatz, 55 Gew.-% Feststoffe einer Mischung von MQ-Harz/Silicon- Flüssigkeit im Gewichtsverhältnis von 61/39 in Toluol, und 132 g Toluollösung hergestellt durch Vermischen der Lösung mit 8,8 g Octylphenoxypolyethoxyethanol, Triton X- 405 (nicht-ionischer Emulgator) in einem 1 Liter-Becher aus korrosionsbeständigem Stahl, der mit einem Luftrührer ausgerüstet war. Nachdem Emulgator-Silicon-Toluol vollständig vermischt waren, gab man langsam 343 g Wasser hinzu. Als nächstes wurde die Vormischung mit einem Mischer hoher Scherwirkung ("Willems Polytron") emulgiert. Nach zweiminütigem Vermischen auf dem Polytron wurde die Mischung durch Viscon filtriert, und es wurden gewisse physikalische Eigenschaften bestimmt.
  • Feststoffe: 26,1%
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • Oben: 4,0 cm³ Creme
  • Boden: 2,0 cm³ wässerig
  • Beispiel 3
  • Es wurde eine Emulsion hergestellt durch Vermischen von 445 g Siliconzusatz, einer Mischung von MQ- Harz/Siliconflüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis von 61/39 mit 55 Gew.-% Feststoffen in Toluol, mit 7,4 g Undecylensäure in einem 1 Liter-Becher aus korrosionsbeständigem Stahl, der mit einem Luftrührer ausgerüstet war. Dann fügte man 3,7 g Morpholin, gelöst in 285,5 g Wasser, gefolgt von 20 g Toluol und 75 g Methylcellulose- Lösung (Beispiel 1) hinzu. Die Vormischung wurde auf dem Polytron mit mittlerer Geschwindigkeit einige Minuten lang homogenisiert. Nach dem Herstellen filtrierte man die Emulsion durch Viscon und ermittelte bestimmte physikalische Eigenschaften.
  • Feststoffe: 29,5%
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • Oben: 0,5 cm³ Creme
  • Boden: 0,1 cm³ wässerig
  • Beispiel 4
  • Es wurde eine Emulsion hergestellt durch Vermischen von 600 g Siliconzusatz, einer Mischung von MQ- Harz/Silicon-Flüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis von 61/39 mit 55 Gew.-% Feststofen in Toluol, mit 100 g Methylcellulose-Lösung. Dann füllte man eine Lösung von 2 g Natriumlaurylsulfat in 298 g Wasser hinzu. Die Mischung wurde in einem 1 5 Liter-Becher aus korrosionsbeständigem Stahl unter Anwendung eines Luftrührers gerührt. Dann homogenisierte man sie unter Anwendung eines Polytron II- Mischers mit hoher Scherwirkung. Nach dem Herstellen der Emulsion wurden verschiedene physikalische Eigenschaften bestimmt.
  • Feststoffe: 33,2%
  • Viskosität: 320 mPa·s (cps)
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • Oben: nichts
  • Boden: 0,5 cm³ wässerig
  • Beispiel 5
  • Es wurde eine Emulsion hergestellt durch Vermischen von 600 g Siliconzusatz, einer Mischung von MQ- Harz/Silicon-Flüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis von 61/39 mit 55 Gew.-% Feststoffen in Toluol, mit 100g Methylcellulose-Lösung (Beispiel 1) und dann Hinzugeben einer Natriumlaurylsulfat-Lösung, hergestellt aus 2 g Natriumlaurylsulfat, gelöst in 298 g Wasser. Die Vormischung wurde etwa ½ Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, bevor man sie unter Anwendung eines Mischers mit hoher Scherwirkung homogenisierte. Nach dem Herstellen wurden verschiedene physikalische Eigenschaften der Emulsion bestimmt.
  • Feststoffe: 35,7%
  • Viskosität: 340 mPa·s (cps)
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • Oben: nichts
  • Boden: 3,5 cm³ wässerig
  • Beispiel 6
  • Zu 100 g einer Emulsion von Styrol-Butadien- Kautschuk mit 43% Feststoffen gab man 4,7 g der Emulsion des Beispiels 1. Die resultierende Mischung enthielt 5% Silicon, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt. Es wurde auch eine 10%ige und eine 30%ige Siliconmischung hergestellt. Die Mischungen erwiesen sich als vollkommen verträglich. Ein 0,1 mm (4/1.000 Zoll) dicker feuchter Überzug der Mischungen wurde auf Vorabschirmungspapier auf gebracht und 2 Minuten lang bei 149ºC (300ºF) getrocknet. Es wurden 2,5 cm (1 Zoll) breite Streifen von dem überzogenen Papier abgeschnitten. Die Streifen wurden mit dem Klebstoff nach unten auf Silicon-Antihaftpapier und Vinylfilm aufgebracht. Die Laminate wurden mit einer 2 kg (4,5 US-Pfund) ASTM-Kautschukwalze gerollt und 24 Stunden lang beiseite gelegt, bevor man die Haftung am Antihaftpapier und am Vinylfilm testete. Das Papier und die Vinylstreifen wurden dann auf einem Scott-Testgerät festgeklemmt und das Antihaftpapier in einem Winkel von 180º mit 30,5 cm (12 Zoll) pro Minute von den Substraten abgezogen. % Silicon Haftung an mit Silicon überzogenem Papier Haftung an Vinyl Gramm
  • Beispiel 7
  • Es wurde versucht, unter Verwendung der Siliconemeulsion des Beispiels 2 eine Emulsion wie in Beispiel 6 herzustellen. Die Emulsionen erwiesen sich als unverträglich.
  • Beispiel 8
  • Es wurde ein Selbstklebeband unter Verwendung der Siliconemulsion des Beispiels 3 wie in Beispiel 6 hergestellt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten. % Silicon Haftung an mit Silicon überzogenem Papier Haftung an Vinyl Gramm
  • Beispiel 9
  • Es wurde versucht, unter Verwendung der Siliconemulsion des Beispiels 4 eine Emulsion wie in Beispiel 6 herzustellen. Die Emulsionen erwiesen sich als unverträglich.
  • Beispiel 10
  • Es wurde versucht, unter Verwendung der Siliconemeulsion von Beispiel 5 eine Emulsion wie in Beispiel 6 herzustellen. Die Emulsionen erwiesen sich als unverträglich.
  • Beispiel 11
  • Es wurde eine Emulsion hergestellt durch Vermischen von 1.925 g eines 60% Feststoffe umfassenden Siliconzusatzes in Toluol, von MQ-Harz/Silicon-Flüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis von 68/60, mit 825 g geruchlosem Lösungsbenzin. Nach dem Erreichen einer gleichmäßigen Mischung wurden in einem Becher aus korrosionsbeständigem Stahl, ausgerüstet mit einer Heizplatte (für Wärme), einem Thermometer und einem Luftrührer, 154 g Octylphenoxypolyethoxyethanol, Triton X-114 und 66 g Octylphenoxypolyethoxyethanol hinzugegeben. Nach dem Vermischen des Materials wurde eine Mischung von 1.210 g Wasser und 3,0 g Biocid langsam hinzugegeben. Die Emulsion invertierte (wurde milchig) teilweise. Diese Vormischung wurde dann mit einer Manton Gaulin-Kolloidmühle [Spalt von 0,125 mm (5/1.000 Zoll) und bei einem Druck von 70.000 Pa (10 psig)] in weitere 1.317 g Wasser eingemahlen und vermischt.
  • Feststoffe: 24,9%
  • Viskosität: 120 mPa·s (cps)
  • Zentrifugen-Stabilität:
  • U6: Oben: 1 cm³ Öl
  • Boden: 6,0 cm³ Wasser
  • Beispiel 12
  • Zu 100 g Acrylemulsion gab man 10,45 g Siliconemulsion des Beispiels 11. Die resultierende Mischung enthielt 5% Silicon-PSA, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt. Es wurde auch eine 10%ige und eine 30%ige Siliconmischung hergestellt. Die Mischungen erwiesen sich als vollkommen verträglich. Ein 0,1 mm (4/1.000 Zoll) dicker feuchter Überzug der Mischungen wurden auf 0,05 mm (2/1.000 Zoll) Mylarfilm aufgebracht und 2 Minuten lang bei 95ºC, gefolgt von 2 Minuten bei 165ºC, getrocknet. 2,5 cm (1 Zoll) breite Streifen des überzogenen Mylar wurden mit der Klebstoffseite nach unten auf mit Silicon- Antihaftüberzug versehenes kalandriertes Kraftpapier aufgebracht. Nach einer 20-minütigen Aufenthaltszeit wurde das mit Klebstoff überzogene Mylar unter Verwendung eines Scott-Testgerätes in einem Winkel von 180º mit 30,5 cm (12 Zoll) pro Minute von dem mit Antihaftüberzug versehenen Papier abgetrennt.
  • % Silicon Haftung an mit Silicon überzogenem Papier 0% 5 g pro 2,5 cm (1 Zoll) Breite
  • 5% 80 g pro 2,5 cm (1 Zoll) Breite
  • 10% 95 g pro 2,5 cm (1 Zoll) Breite
  • 30% 305 g pro 2,5 cm (1 Zoll) Breite
  • Beispiel 13
  • Zu 100 g Acrylemulsion gab man 9,5 g Siliconemulsion von Beispiel 1. Die resultierende Mischung enthielt 5% Silicon, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt. Es wurde auch eine 10%ige und eine 30%ige Siliconmischung hergestellt. Die Emulsionen wurden wie in Beispiel 12 getestet. Es gab keine Haftung an Silicon-Antihaftpapier.
  • Beispiel 14
  • Die in Beispiel 12 angegebenen Mischungen von Silicon- und Acrylemulsionen wurden bei 70ºC auf Scherbeständigkeit getestet. Zu diesem Zweck wurde der Scherbeständigkeitstest ausgeführt durch Überlappen und Verbinden von 2 Streifen von 2,5 cm (1 Zoll) breitem Band mit Klebstofffläche auf Klebstofffläche für eine Distanz von 2,5 cm (1 Zoll). Ein Ende ließ man von einem befestigten Stab herabhängen und vom anderen Ende ein Gewicht von etwa 13 Gramm (200 grain). Die Vorrichtung wurde in einem auf 70ºC erwärmten Ofen angeordnet. Es wurde festgestellt, daß die auf Mylar getrocknete Mischung keine Scherbeständigkeit bei 70ºC aufwies.
  • Beispiel 15
  • Die in Beispiel 12 angegebene Mischung von Silicon- und Acrylemulsionen wurde, bezogen nur auf den Teil der Siliconfeststoffe, mit 2% Benzoylperoxid katalysiert. Die katalysierten Mischungen wurden auf Mylar aufgebracht und, wie in Beispiel 13 gezeigt, getrocknet. Der getrocknete Klebstoff wurde auf Scherbeständigkeit bei 70ºC getestet. Es gab nach 600 Stunden kein Scherversagen.

Claims (17)

1. Eine Emulsion, umfassend:
(a) 100 Gewichtsteile einer zusammenhängenden Wasserphase;
(b) von 10 bis 400 Gewichtsteile von Micellen, umfassend:
(i) von 50 bis 99 Gew.-% der genannten Micellen, umfassend organischen Haftkleber, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus gemahlenem Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butylkautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Polyvinyletherkautschuk, Polyacrylatesterkautschuk, Styrol-Butadien- Styrol-Kautschuk und Styrol-Isopren-Styrol-Kautschuk und
(ii) von 1 bis 50 Gew.-% Micellen, umfassend Silicon-Haftkleber und
(c) eine wirksame Menge eines Emulsionsmittels, die wirksam ist, die Emulsion aufrecht zu erhalten.
2. Die Emulsion nach Anspruch 1, worin der genannte Silicon-Haftkleber eine Mischung aus Siliconharz und Siliconflüssigkeit ist.
3. Die Emulsion nach Anspruch 1, worin der genannte organische Haftkleber ausgewählt ist aus Styrol-Butadien- Kautschuk und das genannte Emulsionsmittel ein Salz eines primären oder sekundären Amins einer organischen Säure ist.
4. Die Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin das genannte Salz primären oder sekundären Amins einer organischen Säure das Morpholinsalz von Undecylensäure ist.
5. Die Emulsion nach Anspruch 1, worin der genannte organische Haftkleber ausgewählt ist aus Acrylkautschuk und das genannte Emulsionsmittel ein Ethoxylat ist.
6. Die Emulsion nach Anspruch 5, worin das genannte Ethoxylat ein Arylethoxylat ist.
7. Die Emulsion nach Anspruch 1, worin das genannte Emulsionsmittel in einer Menge von ½ bis 3 Gewichtsteile auf jeweils 100 Gewichtsteile Wasser vorhanden ist.
8. Die Emulsion nach Anspruch 1, worin die genannten Micellen umfassen:
(i) von 70 bis 97 Gew.-% Micellen, die organischen Haftkleber umfassen und
(ii) von 3 bis 30 Gew.-% Micellen, die Silicon- Haftkleber umfassen.
9. Ein Verfahren zum Herstellen eines Haftklebers, umfassend:
(A) Bilden einer Emulsion in 100 Gewichtsteilen Wasser, die von 10 bis 400 Gewichtsteile Klebstoff-Feststoffe als eine Mischung von Micellen enthält, umfassend
(i) von 50 bis 99 Gew.-% der genannten Micellen aus organischem Haftkleber, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus gemahlenem Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butylkautschuk, Butadien- Acrylnitril-Kautschuk, Polyvinyletherkautschuk, Polyacrylatesterkautschuk, Styrol-Butadien-Styrol Kautschuk und Styrol-Isopren-Styrol-Kautschuk und
(ii) von 1 bis 50 Gew.-% der genannten Micellen aus Silicon-Haftkleber, unter Verwendung einer wirksamen Menge Emulsionsmittel;
(B) Aufbringen der erhaltenen Emulsion auf ein Substrat und
(C) Trocknen der resultierenden Emulsion.
10. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin ein Silicon- Haftkleber in Wasseremulsion und organischer Haftkleber in Wasseremulsion separat emulgiert und vermischt werden.
11. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin der genannte Silicon-Haftkleber eine Mischung von Siliconharz und Siliconflüssigkeit ist.
12. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin der genannte organische Haftkleber ausgewählt ist aus Styrol-Butadien- Kautschuk und das Emulsionsmittel ein Salz primären oder sekundären Amins einer organischen Säure ist.
13. Das Verfahren nach Anspruch 12, worin das genannte Salz primären oder sekundären Amins einer organischen Säure das Morpholinsalz von Undecylensäure ist.
14. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin der organische Haftkleber ausgewählt ist aus Acrylkautschuk und das Emulsionsmittel ein Ethoxylat ist.
15. Das Verfahren nach Anspruch 14, worin das genannte Ethoxylat ein Arylethoxylat ist.
16. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin das genannte Emulsionsmittel in einer Menge von ½ bis 3 Gewichtsteile auf jeweils 100 Gewichtsteile Wasser vorhanden ist.
17. Das Verfahren nach Anspruch 9, worin die genannten Micellen umfassen:
(i) von 70 bis 97 Gew.-% Micellen, die organischen Haftkleber umfassen und
(ii) von 3 bis 30 Gew.-% Micellen, die Silicon- Haftkleber umfassen.
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