DE1962263A1 - Siloxanbeschichtung fuer Trennpapiere - Google Patents
Siloxanbeschichtung fuer TrennpapiereInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siloxanzusammenstellung
und ein Verfahren, um Material auf Cellulosegrundlage gegenüber
verschiedenartigen organischen Feststoffen klebstoffabweisend zu machen. Sie betrifft Insbesondere eine Siloxansusamraensteilung
und ein Verfahren, um Papier gegen normalerweise klebende
Materialien klebstoffabweisend zn machen. Bei diesen Verfahren
wird das Cellulosematerial mi't einer Mischung behandelt,
die 1.) einen linearen Polydimethylsiloxankautschuk mit endständigen,
eillsiumgebundenen Hydroxylgruppen, 2.) ein Silan
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der formel
worin X ein© hydrolysierbare Gruppe bedeutet, S«) ein metallorganisches
SaIa und 4.) ein organisches Lösungsmittel als Bestandteil©
aufweist,
SiIleonbeschichtet© Papiere auf Cellulosegrundlage finden ausgedehnte Verwehdung als Unterlegmaterial für selbstklebend©
klebstoffbeschichtete Aufkleber, elektrotechnische Isolierbänder,,
YerbandsmateriaX und andere Materialien, die eine
selbstklebend© Klebstoffunterlage aufweisen. Siliconbeschichtungen
mit Trennwirkung werden auch für Papiere auf CeIIuIosegrundlage
verwendetr, die als Abdeck- und Verpackungsmaterial
für verschiedenartige stark klebende Materialien verwendet werden, gu diesen klebenden Materialien gehören organische
Stoff©,, wie z, B. Asphalt, Pech, Teers verschiedenartige unvulkanisierte
Kautschuksorten, insbesondere synthetische Käutschuksorten,
organische polymere mit hohem Molekulargewicht, die als Klebstoffe verwendet werden» usw. Mit Hilfe der ablösenden
SiXiconbeschlchtung kann das Abdecke oder Verpackungsmaterial
leicht von seinem inhalt oder anderen stark klebrigen
Gütern getrennt oder abgezogen werden. Für die» Beschichtung
solcher Papiersorten sind bisher verschiedene Verfahren verwendet worden. Das beschichtete Papier wird häufig
als klebstoffabweisend oder als Trennpapier bezeichnet. Bei
diesen Verfahren wird im allgemeinen #lne Lösung, die ein
s Hanoi blockiertes flüssiges Silicon/ ein Vernetzungsmittel
und eine® Katalysator enthllt, auf di$ Oberfläche eines P&- '
piers auf Basis Cellstoff aufgebracht. da@ Lösungsmittel verdampft
und das Silicon auf der Oberilisno gehärtet.
wird in der US Pateateettrif t % 9SS S44 beaoteriebea. fiel dleaea
Verfahren wird das Papier mit einer wässerigen Emulsion behandelt,
die 1.) ein lineares Polydimethylsiloxan mit endständigen, an Silizium gebundenen Hydroxylgruppen, 2.) einen
Methylpolysiloxanharz, der ein Verhältnis von 1,05 bis 1,4 Methylgruppen je Siliziümatora aufweist, 3.) Polyvinylalkohol
als Emulgator und 4.) Dibutylzinnlaurat aufweist, wobei 2 bis "
6 Gewichtsteile des linearen Polydimethy!siloxane je Gewichtsteil Methylpolysiloxahharz eingesetzt werden.
Ein anderes Verfahren, um Papier klebstoffabweisend zu machen,
wird in der US Patentschrift 2 985 545 beschrieben. Bei diesem
Verfahren wird das Papier mit einer wässerigen Emulsion behandelt,
die als wesentliche Bestandteile 1.) ein lineares Polydimethylsiloxan mit endständigen siliziumgebundenen
Hydroxylgruppen, 2.) eine geringe Menge eines Methylwasserstoff polysiloxans und 3.) ein Zinnsalz enthält.
Der diesen vorstehend beschriebenen Papierbeschichtungsverfahren
zugrunde liegende Gedanke ist das Vernetzen eines silanolblockierten flüssigen Silicons auf der Oberfläche des
Papiers mit Hilfe eines Vernetzungsmittels. In den oben genannten Fällen wurde ein Siliconharz und eine flüssige Methylwasserstoff verbindung als Vernetzungsmittel verwendet. In der
Papiertechnologic haben sich auch andere Vernetzungsmittel zur
Herstellung von ablösenden Papierbeschichtungen als brauchbar erwiesen. Beispielsweise wird in der US Patentschrift
2 985 546 eine* klebstof!abweisende Siliconbeschichtung geoffenbart,
die mit einem Polyalkylsilikat vernetzt wurde, während die US Patentschrift 3 385 727 einen Trennfilm offenbart,
der mit Methyltriacetoxysllan vernetzt wurde.
Obwohl mit Hilfe der bekannten Verfahren Beschichtungen mit '
guter Ablösung erhalten wurden, bestand ihr wichtigster Kachteil darin, dass di· für die Aushärtung der Beschichtung erforderliehe Zeit zu lang WkT, Um die Aushärtuiägs&eit herab- ·
001128/115
zusetzen, wurden flüssige trimethylsilylblockierte Polymethylwasserstoffsiloxane
mit anderen Vernetzungsmittel kombiniert und diese Kombination in Papierbeschichtungsmassen verwendet.
Dies führte zu einer Verbesserung der Härtungszeit. Auf diese
Weise beschichtetes Papier hatte jedoch beim Stehen die Eigenschaft, Gas zu bilden, d. h. Wasserstoff freizusetzen, wobei
das Papier gleichzeitig mit der Freisetzung von Wasserstoff
an Adhäsionsvermögen verlor.
Es wurde auch versucht, durch Anwendung hoher Temperaturen die
in der langdauernden langsamen Aushärtungszeit liegende Schwierigkeit
zu lösen. Die Anwendung hoher Temperaturen zur Verminderung der Aushärtungszeit von Trennbeschichtungen hatte
jedoch das Entstehen anderer Probleme zur.Folge. Hohe Temperaturen
haben die Wirkung, dass das Papier austrocknet und schrumpft, was weiterhin zur Folge hat, dass die Silicönbeschichtung
stärker an Adhäsionsvermögen verlor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Verfahren, Material aus Cellulosefaserbahnen gegen normalerweise klebrigen
Gütern dadurch klebstoffabweisend zu machen, dass es mit einem Beschichtungsmaterial behandelt wird, das innerhalb eines unschädlichen
Temperaturbereichs ausgehärtet werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin ein Verfahren zur
t- - - - - . ■"·.-,-=...-■''
Aufgabe, Materialien aus Cellulosefaserbahnen gegenüber normalerweise
klebrigen Gütern dadurch klebstoffabweisend zu
machen, dass diese Materialien mit einer Lösung behandelt werden, die eine bei niedrigen Temperaturen aushärtende,
nicht laufende und nicht schmierende Siliconzusammenstellung
enthält.
Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben durch ein Verfahren
zur Aufbringung einer Siliconbeschichtuiig gelöst, die rasch
.und innerhalb eines günstigen Temperaturbereichs ausgehärtet
werden kann und nicht laufend ist und trotzdem die verlangten
Ablösungseigenschaften aufweist, ohne dass eine Gasbildung
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und die damit im Zusammenhang stehende Einbusse an Adhäsionskraft
während der Lagerung auftritt.
Die zur Lösung der oben genannten Schwierigkeiten verwendeten Zusammensetzungen, die eine klebstoffabweisende Beschichtung
ergeben, welche bei tiefen Temperaturen rasch und wirksam ausgehärtet
wird, weist eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel aus 1.) einem linearen Polydimethylsiloxankautschuk
mit endständigen siliziumgebundenen Hydroxylgruppen, 2.) einem Silan mit 3 hydrolysierbaren Substituenten und einer silanischen
Wasserstoffgruppe und 3.) einem metallorganischen Salz als
Katalysator, wie z. B. Dibutylzinndilaurat, auf.
Die bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendeten
Polydimethyldisiloxane weisen folgende allgemeine Formel auf I
(1) HO -
CH3
Si-O-
Si-O-
-CH3 J
worin η eine ganze Zahl, mindestens 4500, beispielsweise
4500 bis 7500 bedeutet. Diese Polydimethylsiloxane, die endständige
siliziumgebundene Hydroxylgruppen enthalten, sind in organischen Lösungsmitteln wie z. B. Benzol, Toluol,
2CyIoI, Trichlorethylen usw. löslich. Das Mindestzahlenmittel
der DimethyIsiloxyeinheiten ist erforderlich, um dem Kautschuk
eine Eindringtiefe -im englischen penetration level genannt zu geben, die ausreicht, der fertigen Trennbeschichtung die
notwendigen Eigenschaften zu verleihen. Die maximal verwendbare Eindringung· beträgt etwa 1500, ein Eindringen, das einem
Polydimethylsiloxankauiachuk entspricht, der ein Molekulargewicht
von etwa 350 000 und eine Viskosität von etwa 10 000 000
cSt aufweist, Des Eindringen wird in 0,1 mm/min (nach A0S.T.M.
0008:28/116*-''-
Standard Test No. D-217-60 T) gemessen, wobei ein modifizierter
Kolben oder Fusr. verwendung findet. Der zur Messung des Eindringens
der hierin beschriebenen Polydimethylsiloxankautschuke
verwendete Kolben oder Fuss besteht aus einem Messingzylinder,
der einen Durchmesser von 1/4 Zoll und eine Länge von 3/16 Zoll aufweist und an einer Stahlwelle befestigt ist, die einen Durchmesser
von 1/8 Zoll und eine Länge von etwa 5 1/8 Zoll aufweist.
Dieser Kolben wiegt etwa 9,1 g. Für diese Zwecke des Versuchs
wird auf die Welle eine Last von 10Ö g gelegt. Bevorzugt werden
solche Kautschuke, welche die geringsten Eindringtiefen und damit die höchsten Molekulargewichte haben. Die Kautschuke mit
der geringsten Eindringtiefe ergeben schmierfeste Beschichtungen, die sich am besten zur Ablösung eignen. Die in der vorliegenden
Anmeldung genannten Viskositäten sind bei 25°C gemessen.
Diese Polydimethylsiloxankautschuke können mit Hilfe eines von
mehreren allgemein bekannten Verfahren hergestellte werden. Beispielsweise
können die hochviskosen Polydimethylsiloxane durch
Kondensation des Hydrolyseproduktes von Dimethyldichlorsilan
entweder mit sauren oder alkalischen Katalysatoren, wie z. B.
Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Kaliumhydroxid usw. erhalten
werden. Wahlweise können cyclische Polymere folgender
Formell ■■■--■ ■ . ------ ■·,-· - - — ■ ■—-.-",
[<CH3)2Si0]m
worin m eine ganze Zahl von 3 bis 6 bedeutet, beispielsweise
Octamethylcyclotetrasiloxan mit einem alkalischen: Katalysator,
wie ζ. B. Kaliumhydroxld,in einer Menge von 0,001 bis 0,1 %,
bezogen auf das Gewicht des Octamethyicyclotetraslloxans bei
Temperaturen von.125 bis 175° und ümsetzungeseiten von etwa
15 Minuten bis 2 Stunden oder mehr aur Umsetzung gebracht werden und anschllessend nach Wunsch der alkalische Katalysator
entfernt werden* Durch Behandlung des Materials alt Wasser
und Erwärmen werden an dem Polydimtthylsiloxan endständige
Hydroxylgruppen gebildet. Hierdurch wird ein Polydimethylsiloxan
der Formel (1) erhalten, das eine Viskosität von etwa
10 000 000 bis 50 000 000 oder mehr cP aufweist, die bei 25°C
gemessen wurde.
Die zum Härten des silanolbloekierten Polydimethylsiloxankautschuks
verwendeten Silane weisen folgende Formel auf:
(2) ' . HSiX3
worin X einen hydrolysierbaren Rest bedeutet, der aus der
Gruppe der niedrigen Acyl oxy res te,- der niedrigen Alkoxyreste
und der niedrigen Dialkylaminoxyreste ausgewählt wird. Unter
"niedrig", im hierin verwendeten Sinne, werden Alkylgrlippen
verstanden, die Kohlenstoffketten von weniger als 8 Kohlenstoffatomen
aufweisen. Spezieller ist X ein hydrolysierbarer
Rest aus der Gruppe der niedrigen Alkoxyreste, wie ζ. B.
Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxyreste,* der niedrigen
Dialkylaminoxyreste, wie z. B. Diäthylaminoxy-, Äthylpropylaminoxy-,
Dibutylaminoxy-, Methyläthylaminoxyreste und der
niedrigen Acyloxyreste, wie z. B. der Formoxy-, Proponoxy-
und Bütyroxyreste. Bevorzugte Reste sind die Acetoxy-, die
Methoxy- und die Diäthylaminoxyreste, wobei der Acetoxyrest
besonders bevorzugt wird.
Ein molarer Überschuss an Silan, bezogen auf den silanolblockierten
Kautschuk, ist immer dann erforderlich, wenn eine
längere Lebensdauer der Badflüssigkeit verlangt wird. Um diesen Überschuss zu erhalten, sollte die Silanmenge, bezogen
auf den silanolblockierten Kautschuk, zwischen 0,1 bis 5 Gew.% betragen. Der bevorzugte Bereich des Silane liegt zwischen
0,25 bis 3 Gew.%. Wird die Silanmenge auf über 5 % erhöht,
zeigt die ausgehärtete Beschichtung keine optimalen Ablösungeeigenschaften.
Weniger als 0,1 Gsw,% Sil&n im Bad
führen Jedoch zu einem schnelleren Aushärten der Tresinbe-
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Schichtung und können bei modernen Apparaturen Anwendung finden, bei denen die Bad: .fcandteile nacheinander auf dem
Weg zum Bad vermischt werden und unmittelbar anschliessend
das Bad auf die Papieroberfläche aufgebracht wird.
In Verbindung mit der Silanolkautschuk/Silanmischung können
verschiedene metallorganische Salze als Katalysatoren verwendet werden. Allgemein ausgedrückt sind diese Katalysatoren
die metallorganischen Salze von Fettsäuren. Typische Beispiele für solche Salze sind Dibutylzinndilaurat, Zinkoctoat,
Zinn(II)-octoat, Dibutylzinndioctoat usw. Bezogen auf den silanolblockierten Kautschuk sollten 0,3 bis 10 % Katalysator
in Form des Metalles anwesend sein. Bei einer Menge von weniger als 0,3 % wird keine ausreichend rasche Aushärtung bei
tiefen Temperaturen erreicht\ sind mehr als 5 % des Härtungskatalysators anwesend, so bleibt ein unerwünschter Salzfilm
auf der Oberfläche des Polysiloxanüberzugs zurück, der zu der Klebefläche wandern kann, die mit der Trennbeschichtung in
Kontakt steht. Für die Verpackung vieler organischer Materialien schadet eine solche Wanderung nicht, weshalb bis zu 10 %
Katalysator verwendet werden können.
Die Polysiloxanbeschichtung wird auf das Papier mit Hilfe
einer Lösung verschiedener Materialien in einem Lösungsmittel aufgebracht. Die Stabilität der Lösung im Hinblick
auf die Lebensdauer des Bades hängt von der Konzentration des silanolblockierten Polydimethylsiloxankautschuks und
des Silans in der Lösung und vom zahlenmässigen Verhältnis
des Silans zum Kautschuk ab. Um eine vernünftige Lebensdauer der Badflüssigkeit zu erhalten, muss die maximale
Konzentration etwa 10 % Feststoffe betragen. Mit 10 % oder weniger Feststoffen kann eine längere Badlebensdauer erhalten
werden. Die Verwendung einer Lösung, die weniger als 1 % Feststoffe enthält, ist unwirtschaftlich.
009828/ 11 54 BAD OR1GINAL
u /L Δ. D J
Vorzugsweise wird rait einer minimalen Lösungsmenge im Bad gearbeitet
und werden dem Bad zwei Lösungsmittellösungen zugeführt,
d. h. eine Lösungsmittellösung, die den silanolblockierten Polydimethylsiloxankautschuk und den Katalysator, und eine
Lösun'g, die das mit dem hydrolysierbaren Rest substituierte
Silan enthält. Eine Alternative besteht darin, die Reaktionsteilnehmer in einem Lösungsmittel und den Katalysator in einem
zweiten Lösungsmittel aufzulösen, und die zwei Lösungen im Bad zu vermischen. In diesem Falle werden die zwei Lösungen zum
Zeitpunkt ihrer Verwendung gemischt, wodurch alle durch die Lagerungsbeständigkeit hervorgerufenenProbleme beseitigt werden.
Innerhalb der oben angegebenen Grenzen können die erfindungsgemässen
Beschichtungslösungen folgende gewichtsmässige Zusammensetzung
aufweisen:
Teile 1.) Polydimethylsiloxankautschuk mit
endständigen Silanolgruppen 1-29
2.) HSiX3 0,005-0,45
3.) Meta11organisehe Salze der Fett-"
säuren 0,003-0,36(i)
4.) Lösungsmittel 70-98
(i) als Metall
Ein bevorzugter Bereich für die Zusammensetzung ist folgender:
Teile
1.) Polydimethylsiloxankautschuk rait ~
endständigen Silanolgruppen 1-20
2.) HSiX3 , 0,008-0,375
3.) Metallorganische Salze der Fettsäuren 0,003-0,36(1)
4.) Lösungsmittel 70-98
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- ίο -
Für' die Beschichtungslösung können verschiedene Lösungsmittel
verwendet werden. Insbesondere können aromatische Lösungsmittel, wie z. B. Benzol, Toluol und Xylol verwendet werden. Ausserdem können Lösungsmittel wie z. B. Tetrahydrofuran, Ester wie
z. B. Äthylacetat, Ketone wie z. B. Methyläthy!keton und substituierte aromatische Verbindungen wie Chlorbenzol, Verwendung finden. Die Reihenfolge der Zugabe der verschiedenen
Reaktionsteilnehmer zur Lösungsmittellösung ist unwesentlich.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, besteht eine Aufgabe der Erfindung*in einer Lösung, mit deren Hilfe eine Beschichtung
mit Ablösungseffekt auf Papier aufgebracht, und innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums ausgehärtet werden kann. Die
Aushärtung des erfindungsgemässen Materials wird durch
Feuchtigkeit ausgelöst und die zum Aushärten erforderliche Feuchtigkeit kommt aus der Feuchtigkeit der Luft, des Papiers und der Badflüssigkeit. Die normalerweise während des
Beschichtungsvorganges anwesende Feuchtigkeit ist ausreichend, weshalb keine zusätzliche Feuchtigkeit erforderlich ist. Liegt
der Härtungskatalysator in einer optimalen Menge bei Temperaturentvon 80 bis 1210C (175 bis 25O°F) vor, so können die verschiedenen Beschichtungen in etwa 5 bis 20 sek ausgehärtet
werden, was eine Verminderung um 50 % und mehr gegenüber den bisher erforderlichen Aushärtungszeiten darstellt. Wird das
Papier in einer Beschichtungsmaschine beschichtet, die mit
hoher Geschwindigkeit läuft, so wird durch die Halbierung der Aushärtungezeit die Produktionsziffer verdoppelt. Hier-.
aus folgt, dass niedrige Aushärtungezeiten im Interesse eines optimalen wirtschaftlichen Betriebes zwingend sind. Obwohl
der bevorzugte Temperaturbereich zwischen 80 bis 1210C
(175 bis 25O0F) liegt» kann auch ein Temperatürbereich
zwischen 65 bis 26O0C (150 bis 5000F) angewendet werden.
Wegen Dehydratisierung des au beschichtenden Papiers sind
höhere Temperaturen unzweokmässig. Ist die Reaktionstemperatur niedriger, so nimmt das Aushärten längere Zeit in .
Anspruch·
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Die erfindungsgemässe Beschichtung findet normalerweise auf
Papier Anwendung, das als Abdeckbahn verwendet wird, und im allgemeinen als Trennpapier bekannt ist. Für die praktische
Verwendung als Trennpapier sollte eine gleichmässige Beschichtung des gehärteten PolydimethyIsiloxankautschuks in
ο
einer Menge von etwa 226 g/280 m (0,5 pound per 300 square
einer Menge von etwa 226 g/280 m (0,5 pound per 300 square
feet) gewählt werden. Um sicherzustellen, dass das Papier
ο vollständig beschichtet ist, kann bis zu 453 g je 280 m
Polydimethylsiloxankautschuk (one pound per 3000 square feet) verwendet werden, wobei grössere Mengen unwirtschaftlich wären.
Eine brauchbare Beschichtung wird jedoch mit 90 g Polydimethyl-
2
siloxan je 280 m unter der Voraus
siloxan je 280 m unter der Voraus
gleichmässige Bedeckung vorliegt.
siloxan je 280 m unter der Voraussetzung erhalten, dass eine
Im Anschluss an die Behandlung des Papiers mit der erfindungsgemässen
Lösung wird das Papier zweckmässig durch Verwendung eines Ofens mit Luftzirkulation getrocknet. Diese Aushärtung
bewirkt optimale Ablösungseigenschaften des Papiers, ohne dass
eine weitere Wärmebehandlung erforderlich wäre. Solch optimale Ablösungseigenschaften werden sofort erhalten, ohne dass eine
weitere Alterung oder Lagerung des behandelten Papiers erforderlich wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher beschrieben/Soweit nicht etwas anderes ausdrücklich festgestellt
wird, beziehen sich alle Teile auf das Gewicht, mit der Ausnahme, dass-das 50/50 Xylol/Methyläthylketon-Lösungsmittel
auf ein Volumenverhältnis von 50 '. 50 bezogen ist.
Das in den Beispielen 1 bis 8 verwendete Triacetoxysilan wurde
nach folgendem Verfahren hergestellt:
In ein mit Glas ausgekleidetes und mit einem Kühlmantel ver- ·
sehenes Gefäss wurden 56,75 Teile Essigsäureanhydrid und
.18,4 Teile Toluol vorgegeben. Durch ein Rohr wurde der Mischung langsam 24,85 Teile Trichlorsilan zugesetzt. Während
der Zugabe wurde das Gemisch gerührt. Die Reaktion war leicht
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INSPECTED
exotherm. Die Zugabegeschwindigkeit wurde so eingestellt, dass
eine maximale Gefässtemperatür von 23°C aufrechterhalten wurde.
Die Zugabe erforderte eine Stunde und 20 Minuten. Nach vollständiger Zugabe des Silans wurde das Acetylchlorid, das Toluol
und das überschüssige Essigsäureanhydrid aus dem Gefäss bei
einem Druck von 20 mm und 80°C (176°F) abgezogen. Als Reaktions·
produkt wurde Triacetoxysilan erhalten.
Es wurde ein Behandlungsbad hergestellt, das 5 Teile eines silanolendblockierten Polydimethylsiloxankautschuks mit einer
Viskosität von 10 000 000 cP und einer Eindringung von 1500, 0,17 Teile einer flüssigen trimethylsilylblockierten Methylwasserstoff
verbindung mit 25 Methylwasserstoffsiloxyeinheiten je Molekül, 0,58 Teile eines 35 %igen Dibutylzinn-di-2-äthylhexoats
in Xylollösung, 0,042 Teile Triacetoxysilan, 11,5 Teile einer 50/50-Volumenmischung Xylol und Methyläthylketon und
82,7 Teile Toluol enthielt. Mit Hilfe eines der üblichen Bemessungsverfahren
wurde das Bad auf ein tonüberzogenes Papier aufgebracht und ergab eine Beschichtung von 453 g Kautschuk
ο
auf 280 m (1 pound of gum per 3000 square feet) Papier. Anschliessend wurde das Papier durch zirkulierende Luft bei 149°C (3000F) 5 see lang erwärmt. Das auf die eben beschriebene V/eise beschichtete Papier zeigte Ablösungseigenschaften, wie sie normalerweise bei Siliconbeschichtungen gefunden werden, die wesentlich längere Zeit ausgehärtet wurden.
auf 280 m (1 pound of gum per 3000 square feet) Papier. Anschliessend wurde das Papier durch zirkulierende Luft bei 149°C (3000F) 5 see lang erwärmt. Das auf die eben beschriebene V/eise beschichtete Papier zeigte Ablösungseigenschaften, wie sie normalerweise bei Siliconbeschichtungen gefunden werden, die wesentlich längere Zeit ausgehärtet wurden.
Das Trennpapier wurde unter Verwendung von Heftpflaster (Johnson >8 Johnson surgical tape) geprüft und zeigte eine
Haftfähigkeit von 4500 bis 6750 g (10 bis 15 pounds) je 2,5 cm (inch) Breite. Es war kein Anzeichen von Wandern
zu erkennen als das Band anschliessend Adhäsionsversuchen (nach TAPPI) unterworfen wurde. Beim Adhäsionsversuch wurde
das Band vom siliconbeschichteten Papier abgetrennt und auf ein gereinigtes Blech aus rostfreiem Stahl 302 aufgebracht,
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3 —3
das ein Grundfinisch von 3 · IO bis 4 · 10 cm (12 bis
16 micro inch) aufwies. Das Band wird anschliessend mittels einer 2 kg-Walze (4,5 pound roller) einmal in jede Richtung
gewalzt und anschliessend 30 Minuten lang bei 22,7°C (73°F) und 50 % relativer Feuchtigkeit belassen. Die wanderung wird
dadurch bestimmt, dass das Band vom Stahlblech abgezogen wird und die Haftfähigkeit mit der Haftfähigkeit eines Bandes
verglichen wird, das nicht vorher auf ein siliconbeschichtetes Papier aufgebracht worden war. Die für das Papier erhaltene
Haftfähigkeit war die gleiche, wenn sie unmittelbar nach der
Aushärtung, nach einmonatiger Aushärtung und nach zweimonatiger Aushärtung untersucht wurde. Das Papier wurde als Abdeckband
für Aufkleber verwendet.
Beispiel 1 wurde unter sonst in jeder Beziehung identischen Bedingungen, jedoch mit der Abwandlung wiederholt, dass anstelle des Triacetoxysilans Methyltriacetoxysilan verwendet
wurde. Verglichen mit einer Aushärtungszeit von 5 see bei Verwendung von Triacetoxysilan waren für die Aushärtung der
Siliconbeschichtung auf dem Papier 20 see bei 149°C (3000F)
notwendig.
Nachstehende Tabelle enthält die Mindestzeit in Sekunden, die für die Aushärtung erforderlich war, wenn die Konzentration
des Silanvernetzungsmittels und die Temperatur variiert werden. In den Kontrollbeispielen wurde Methyltriacetoxysilan
verwendet, um die Überlegenheit von Triacetoxysilan als Vernetzungsmittel in Papierbeschichtungsmassen zu zeigen« Mit
Ausnahme der in der Tabelle aufgeführten Variationen und einer unwesentlichen Ändsruig der Menge des verwendeten
Toluollösunganiiff-ßls, waren die Beschichtungebedingungen
und Massen identisch mit denen in Beispiel 1, Die Bmdfiüssig-
009828/1154 bad obsgshal
/ΙΎ
- 14 -
keiten der Beispiele 2 bis 8 enthielten jeweils 5 Teile eines silanolblockierten Polydimethylsiloxankautschuks mit einer
Viskosität von 10 000 000 cP, 0,17 Teile eines flüssigen trimethylsilylblockierten Polymethy!wasserstoffsiloxane, das
25 Methylwasserstoffsiloxyeinheiten je Molekül enthielt, 11,5 Teile einer Mischung aus Xylol und Methyläthylketon im Volumen*
verhältnis 50 I 50, 0,58 Teile einer 35 %igen Lösung von Dibutylzinn-di-2-äthylhexoat
in Xylol, Vernetzungsmittel, wie sie in Tabelle 1 aufgeführt sind, und so viel Toluol,, um insgesamt
100 Teile Badflüssigkeit zu ergeben. In der Tabelle beziehen
sich die Teile an Vernetzungsmittel auf die Teile HSi (OAc)3 und CH3Si(OAc)3. HSi(OAc)3 bedeutet Triacetoxysilan und
CH3Si(OAc)3 bedeutet Methyltriacetoxysilan.
Beispiel Teile Vernetzungs- . Härtungszeit (see)
mittel Λ A CHoSi(OAc; ο HSi(QAc),,
oc oF 3 3 3
2 | 0,0835 |
3 | 0,0835 |
4 | 0,0835 |
5 | 0,167 |
6 | 0,167 |
7 > | 0,167 |
8 | 0,167 |
Beispiel 9 |
93 200 IS 5
121 250 15 5
149 300 15 5
79 175 20 5
93 200 15 5
121 250 15 5
149 300 15 5
Durch inniges Vermischen von 2 Teilen eines silanolblockierten Polydimethylsiloxankautschuks mit einer Eindringung von 1500
und einer Viskosität von 10 000 000 cP, 0,134 Teilen HSi(OC2Hg
0,27 Teilen einer 35 %igen Lösung von Dlbutylzinn-di-2-äthylhexoat in Xylol, 4,55 Teilen Xylol und 43,13 Teilen Toluol
wurde ein Beschichtungsbad hergestellt. Diese BadCLüasigkeit
fand dafür Verwendung, ein superkalandriertes - in englischen
009828/1154
- 15 -
ο super-calendered - Kraftpapier mit 337 g/280 m (0,75 pounds
per 3000 square feet) zu beschichten, das anschliessend 30 see
lang bei 79 0C (175°E) ausgehärtet wurde. Die erhaltene Beschichtung
schmierte nicht und war fest am Papier verankert. Anschliessend wurde die Beschichtung in Kontakt mit Heftpflaster
(Johnson jSJohnson adhesive surgical tape) 4 Wochen
lang bei 22°C (72°F) ausgehärtet. Die Ablösung, die bei einer Schälgeschwindigkeit von 125 cm (5O inch) je Minute gemessen
wurde, betrug 13 g je 2,5 cm der Anfangsablösung und 13 g je 2,5 cm (13 grams per inch) Ablösung nach 4 Wochen Alterung
in Kontakt mit dem Trennpapier. Das.Überzugsbad wies eine Betriebsdauer
von 36 Stunden auf.
Mit einer Badflüssigkeit, die in jeder Beziehung mit der Badflüssigkeit
des Beispiels 9 identischer, wurde ein super-
2 kalandriertes Kraftpapier mit 337 g je 280 m (0,75 pounds je
3000 square feet) Siliconfeststoffen beschichtet. Diese Beschichtung wurde mit heisser Luft 2 Minuten lang bei 65°C
(150°F) ausgehärtet. Die Beschichtung schmierte nicht, war fest.verankert und liess keinen Abrieb erkennen. Das beschichtete
Papier wurde anschliessend unter Verwendung eines Heftpflasters untersucht und zeigte eine anfängliche
Ablösung von 18·g je 2,5 cm (18 grams per inch). Nach
5 Wochen Alterung war eine geringfügige Erhöhung auf 19 g je 2,5 cm (19 grams per inch) festzustellen. Zur Messung
der Ablösung wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 9 angewandt.
Durch inniges Veraischen von 2,0 Teilen eines silanolblockierten Polydlmethylsiloxans mit einer Viskosität von
10 000 000 cP und einer Eindringung von 1500, 4,67 Teilen Xylol, 0,002 Teilen Triraethoxysilan und 43,13 Teilen Toluol
009828/11SA
- 16 -
wurde ein Beschichtungsbad hergestellt. Die Lösung wurde in ein Bad eingegeben. Bei Zugabe der Lösung in das Bad wurden
0,27 Teile einer 35 %igen Lösung von Dibutylzinn-di-2-äthylhexoat
in Xylol gleichmässig in die Badlösung injiziert. Die Badlösung wurde auf ein superkalandriertes Kraftpapier bei
einer Abscheidungsgeschwindigkeit der Feststoffe von 337 g je 280 m (0,75 pounds per 3000 square feet) aufgebracht und
15 see bei 175°C ausgehärtet. Hierdurch wurde eine schmierenfreie Härtung erreicht. Die anfängliche Ablösung bei 125 cm/min
(50 inches per minute) von Styrolbutadien-(SBR)-Klebstoff betrug 13 g je 2,5 cm (13 grams per inch), und nach 4 Wochen
Lagerung, während welcher Zeit das Trennpapier in Kontakt mit dem SBR-Klebstoff war, blieb die Ablösungszeit 13 g je 2,5 cm.
Infolge der geringen Konzentration des Triäthoxysilans betrug
die Lebensdauer des Bades nur 15 Minuten, weshalb der Katalysator unmittelbar ehe das Bad auf das Papier aufgebracht
wurde, injiziert wurde.
Die Badflüssigkeiten der Beispiele 12 bis 17 enthalten jeweils
5 Teile eines silanolblockierten Polydimethylsiloxankautschuks mit einer Viskosität von 10 000 000 cP, 0,17 Teile eines
flüssigen trimethylsilylblockierten Polymethylwasserstoffsiloxans
mit 25 Methylwasserstoffsiloxyeinheiten je Molekül, 11,5 Teile einer Mischung aus Xylol und Methyläthylketon im
Volumenverhältnis 50 '. 50, 0,58 Teile einer 35 %igen Lösung
von Dibutyl-di-2-äthylhexoat in Xylol, die in Tabelle 2 aufgeführten
Mengen an Vernetzungsmittel und so viel Toluol, dass insgesamt 100 Teile Badlösung erhalten wurden.
009828/ 115/;
Teile
Teile
HSi[ON(C2H
HSi[ON(C2H
2"5J
12 | 0,042 | 79,4 | 175 | 20 |
13 | 0,042 | 93,3 | 200 | 10 |
14 | 0,0835 | 79,4 | 175 | . 15 |
15 | 0,0835 | 93,3 | 200 | 10 |
16 | 0,167 | 79,4 | 175 | 15 |
17 | 0,167 | 93,3 | 200 | 10 |
Das unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Badflüssigkeiten beschichtete Papier wurde untersucht und zeigte eine
Ablösung von 4,5 bis 6,7 kg je 2,5 cm (10 bis 15 pounds per inch) beim anfänglichen αdhäsionsversuch wie er in Beispiel 1
beschrieben wurde.
Die Vorteile der vorstehend geoffenbarten Erfindung bestehen
in einem verbesserten Verfahren zum Beschichten von Papierbahnen bei verbesserten Betriebsgeschwindigkeiten. Die Menge
des silanolendblockierten Polydimethylsiloxans, des mit
hydrolysierbaren Gruppen substituierten Silans und des
katalytisch wirkenden metallorganischen Salzes können innerhalb der oben beschriebenen weiten Grenzen variiert werden.
Die beschriebenen Stoffe und Verfahren sind sowohl bei einstufigen Beschichtungsverfahren wie auch bei kontinuierlichen
Verfahren zur Beschichtung von Papier anwendbar. In Verbindung mit dem Behandlungsvorgang können die herkömmlichen Anlagen
für die Papierherstellung oder Veredlung ohne weite res verwendet werden. Es sind auch keine Vorsichtsmassnahmen wegen
antitoxi3ch,r Stoffe, die in der Lösung enthalten sein können,
ausser den üblicherweise beim Umgang mit den betreffenden
organischen Lösungsmittel beachteten Mii&etmhmen erforderlich.
009823/1154
Claims (8)
1. Verfahren, um Papier klebstoffabweisend gegenüber Oberflächen
zu machen, die normalerweise am Papier ankleben, dadurch gekennzeichnet, dass das
Papier mit einer Badlösung behandelt wird, die, bezogen auf das Gewicht, als wesentliche Bestandteile
a) 1 bis 29 Teile eines linearen Polydimethylsiloxans ,
das siliziumgebundene endständige Hydroxylgruppen und eine Viskosität von mindestens 10 000 000 cSt bei
250C aufweist;
b) 0,005 bis 0,45 Teile eines SiIans der Formel
HSiX3,
in dem X für einen hydrolysierbaren Rest aus der Gruppe der niedrigen Acyloxyreste, der niedrigen Alkoxyreste
und der niedrigen Dialkylaminoxyreste steht;
c) 0,03 bis 0,36 Teile in Form des Metalles eines metallorganischen
Salzes einer Fettsäure und
d) 70 bis 98 Teile eines organischen Lösungsmittels enthält und anschliessend das Papier zur Aushärtung und Entfernung
des Lösungsmittels auf mindestens 37,7°C erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Silan Triacetoxysilan ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet , dass das Silan in einer Menge von 0,008 bis 0,375 Gewichtsteilen vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das* da« metallorgnisch· SaIs Dibutyl-
. zinndilaurat iet.
009928/1154
5. Beschichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet,
dass sie, bezogen auf das Gewicht,
a) 1 bis 29 Teile eines linearen Polydimethylsiloxans,
das endständige siliziumgebundene Hydroxylgruppen und eine Viskosität von mindestens 10 000 cSt bei
25°C aufweist;
b) 0,005 bis 0,45 Teile eines Silans der Formel
HSiX3,
worin X für einen hydrolysierbaren Rest aus der Gruppe
der niedrigen Acyloxyreste und der niedrigen Dialkylaminoxyreste steht;
c) 0,03 bis 0,36 Teile in Form des Metalles eines metallorganischen
Salzes einer Fettsäure und
d) 70 bis 98 Teile eines organischen Lösungsmittels aufweist.
6. Beschichtungsmasse,nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , dass das Silan Triacetoxysilan
ist.
7. Beschichtungsmasse nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , dass das Silan in einer Menge
von 0,008 bis. 0,375 Gewichtsteilen vorliegt.
8. Beschichtungsmasse nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , dass das metallorganische Salz
Dibutylzinndilaurat ist.
00Φ828/1ΐ5
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GB1288976A (de) | 1972-09-13 |
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Legal Events
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