DE3882007T2 - Elektrischer Schalter für Elektrowerkzeug. - Google Patents

Elektrischer Schalter für Elektrowerkzeug.

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DE3882007T2
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Saburou C O Omron Tatei Morita
Kunio C O Omron Tateisi Nagata
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug, wie etwa einem elektrischen Schraubendreher, einem Elektrobohrer, einer Elektrosäge usw., und insbesondere auf einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug, der leicht zu montieren und in praktischer Weise anwendbar ist.
  • Ein solcher elektrischer Schalter für ein Elektrowerkzeug ist in JP-A-62 022 331 beschrieben, welche die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet. Dieser Schalter weist in seinem Inneren einen Leistungstransistor zur Steuerung des Läuferkreises des Motors, eine die Steuerschaltung zur Steuerung der Drehmomentabgabe des Motors tragende gedruckte Leiterplatte und einen Schaltermechanismus, welcher mit der Steuerschaltung verbunden ist, auf.
  • Der Schaltermechanismus ist mit ersten bis dritten beweglichen Kontaktstücken versehen, welche zur Bildung einer Schalterkontaktschaltung von einem beweglichen Teil nach unten ragen, welches mit der Betätigungskraft des Betätigungshebels synchronisiert ist, und wenn das bewegliche Stück einer Verschiebungsbewegung unterworfen wird, werden die beweglichen Kontaktstücke jeweils zwischen benachbarte Flächen eines Paares von Kontaktstücken, welche einander als feste Kontaktstücke gegenüberstehen, zwischengelegt, und ein gewünschtes Kontaktsignal wird zum Zeitpunkt dieser Zwischenlegungsbewegung durch die Kontaktstücke erzielt.
  • In diesem Falle werden die benachbarten Kontaktstücke durch das Schaltergehäuse gehalten bzw. getragen, so daß sie sich zum Erhalt eines bestimmten Kontaktdruckes in Richtung der Kontaktbewegung ausdehnen und elastisch verformen können.
  • Daher muß beträchtliche Sorgfalt bei der Positionierung dieser Kontaktstücke in optimaler Weise, nachdem sie preßgepaßt bzw. gecrimpt sind, aufgebracht werden, indem ihre elastischen Verformungen in Betracht gezogen werden, damit die Kontaktstücke die Innenwandflächen des Schaltergehäuses nicht berühren, und die beweglichen Kontaktstücke mit gleichförmigem Druck berühren, wenn sich die Kontaktstücke vollständig ausgedehnt haben. Dieser Faktor trug zum Verlust der Montagearbeitseffizienz und daher zum Verlust der Produktivität für den Schaltermechanismus bei.
  • Da die manuelle Betätigung des Schiebers mittels eines Hebels erfolgt, der auf seiner einen Seite mit dem Schieber im Eingriffist, und der bezüglich des Schaltergehäuses nach außen vorragt, typischerweise aus einem unteren Abschnitt davon, und da der Hebel sich relativ zum Schaltergehäuse bewegt, muß bei einem solchen Schalter ein spezieller Abdichtungsaufbau in den Schlitz, durch welchen der Betätigungshebel vorragt, eingebaut werden, so daß er die Bewegung des Betätigungshebels bezüglich des Schaltergehäuses aufnimmt.
  • Ferner muß der obere Teil des Schaltergehäuses aus Gründen der Einfachheit des Einbaus des Schalterkontaktmechanismus darin einen offenen Hohlraum definieren, und muß dann verschlossen werden. Somit ist, wie leicht einzusehen ist, der Aufbau des oberen Teils des Schaltergehäuses für die Vereinfachung des Montagevorgangs und zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Schalterkontakte, indem diese vor äußeren Einflüssen geschützt werden, von großer Wichtigkeit.
  • In Anbetracht solcher Mängel des Standes der Technik und der Feststellungen der Erfinder ist es eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher bezüglich der Effizienz der benötigten Montagearbeit durch die Vermeidung der Notwendigkeit einer Justierung nach dem Zusammenbau verbessert ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher mit einer Stellung für eine elektromagnetische Bremsung sowie den Stellungen für das Ein- bzw. Ausschalten des Motors versehen ist, und dennoch einen kompakten Aufbau aufweist.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher für die Schalterkontakte vorteilhafte Kontakteigenschaften gewährleistet.
  • Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher einen variablen Widerstand mit dem Schalteraufbau in einem vorteilhaften Aufbau kombiniert.
  • Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher leicht zu montieren ist, jedoch sowohl in den unteren als auch in den oberen Teilen des Schaltergehäuses mit zuverlässigen Aufbauten bzw. Strukturen versehen ist.
  • Eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter für ein Elektrowerkzeug zu schaffen, welcher gut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub geschützt ist, jedoch mit wirksamen Mitteln zur Dissipation bzw. Ableitung der Wärme versehen ist, welche durch die elektronischen Komponenten der Steuerschaltung erzeugt wird.
  • Diese und andere Aufgaben bzw. Ziele der vorliegenden Erfindung können durch Schaffung eines elektrischen Schalters, wie er in Patentanspruch 1 definiert ist, erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Montagearbeit aus der Anordnung der feststehenden Kontaktstücke auf der Bodenfläche des Schaltergehäuses und der Anordnung der Kontaktabschnitte der beweglichen Kontaktstücke über den freiliegenden Kontaktabschnitten der feststehenden Kontaktstücke in planer Weise, während die beweglichen Kontaktstücke durch geeignete Mittel in Richtung der feststehenden Kontaktstücke belastet werden.
  • Erfindungsgemäß wird somit die Montagearbeit einfach ausgeführt, indem die feststehenden Kontaktstücke und die beweglichen Kontaktstücke übereinander gelegt bzw. angeordnet werden, und, da insbesondere die Anordnung der Kontaktstücke und die Relativbewegung zwischen den feststehenden Kontaktstücken und den beweglichen Kontaktstücken beide plan bzw. eben sind, können nicht nur in höchstem Maße stabile Kontaktzustände zwischen verschiedenen Kontaktstücken gewährleistet werden, es können ferner auch die Dimensionen bzw. Maße des inneren Aufbaus des Schalters, insbesondere seine Höhe, wesentlich vermindert werden. Die beweglichen Kontaktstücke bestehen aus einem Paar von
  • seitlich angeordneten Kontaktstücken, und die feststehenden Kontaktstücke weisen ein gemeinsames Bremskontaktstück auf, das in einem Längsende der Bodenfläche des Schaltergehäuses vorgesehen ist, sowie ein Paar von seitlich im Abstand liegenden Spannungsquellenkontaktstücken, die im anderen Längsende der Bodenfläche des Schaltergehäuses angeordnet sind, und ein Paar von seitlich im Abstand liegenden Motorkontaktstücken, die jeweils zwischen dem Bremskontaktstück und einem der Spannungsquellenkontaktstücke liegen, wobei jedes der beweglichen Kontaktstücke so eingerichtet ist, daß es elektrisch eines der Motorkontaktstücke mit dem Bremskontaktstück oder einem der Spannungsquellenkontaktstücke, abhängig von der Längsrichtung- Schiebestellung des Schiebers, verbindet.
  • Die beweglichen Kontaktstücke können entweder plan oder M- förmig sein, und die Federmittel können aus Blattfedern oder Schraubenfedern bestehen. Wenn Schraubenfedern verwendet werden, wird es bevorzugt, Rückhaltemittel vorzusehen, die zur Erleichterung der Montagearbeit elastisch in die Endabschnitte der Schraubenfedern eingreifen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Federmittel einstückig in den beweglichen Kontaktstücken vorgesehen. Beispielsweise können die Federmittel aus den sich zwischen den Beinen erstreckenden Teilen, einschließlich der Beine, und den mittleren Teilen der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke bestehen. Vorzugsweise ist der Schieber mit Mitteln zum Zurückhalten der beweglichen Kontaktstücke vorgesehen, wie etwa den nach unten ragenden Abschnitten des Schiebers, welche elastisch zwischen die vertikalen Wände der beweglichen Kontaktstücke, welche die zentralen Einsenkungen der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke definieren, zwischengelegt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die ersten und zweiten Motorkontaktstücke ursprünglich miteinander über das Bremskontaktstück verbunden, und das Teil, welches das Bremskontaktstück mit einem von erstem und zweitem Motorkontaktstücken verbindet, wird gänzlich außerhalb des Schaltergehäuses angeordnet, dies unmittelbar nachdem die Kontaktstücke mit dem Schaltergehäuse einsatzgeformt sind. Dadurch kann die Positionierung der Kontaktstücke als Positionierung eines einzigen Anschlußstückes durchgeführt werden. Die separaten Kontaktstücke können durch Wegschneiden des Teiles hergestellt werden, welches das Bremskontaktstück mit einem der ersten und zweiten Motorkontaktstücke verbindet.
  • Gemäß einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Leiterplatte, die eine auf ihrer Oberseite angebrachte Steuerschaltung und eine auf ihrer Unterseite aufgedruckte Widerstandsfläche trägt, auf dem oberen Teil des Schaltergehäuses angeordnet, und der Schieber ist auf seiner Oberseite mit einer Bürste versehen, welche über die gedruckte Widerstandsfläche gleitet. Der aus der Bürste und der gedruckten Widerstandsfläche bestehende variable Widerstand kann als Teil der Schaltung zur Steuerung der Geschwindigkeits- und Drehmomentabgabe des Motors verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schalter ferner eine innere Abdeckung mit einem nach unten ragenden Teil, welches auf einen Randteil der Leiterplatte gegen eine im oberen Teil des Schaltergehäuses vorgesehene Schulterfläche drückt, und eine äußere Abdeckung, welche auf die äußere Umfangsfläche des Schaltergehäuses paßt und auf dieser festgelegt wird, auf. Somit ist das Innere des Schaltergehäuses, in welchem die Schalterkontaktstücke untergebracht sind, von äußeren Einflüssen gut abgeschirmt, dies ohne eine in hohem Maße dicht passende Struktur, welche der Vereinfachung des Montagevorgangs abträglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Halbleitervorrichtung fest an der inneren Oberfläche der äußeren Abdeckung angebracht, und besteht die äußere Abdeckung aus einem hochwärmeleitfähigen Metall. Somit kann die Abdeckung sowohl als Wärmeabstrahler als auch als Abdichtungs- bzw. Versiegelungsabdeckung verwendet werden. Ein noch vorteilhafteres Ergebnis kann erzielt werden, wenn die innere Abdeckung auch aus hochwärmeleitfähigem Material hergestellt ist und mit der Halbleitervorrichtung in thermischem Kontakt ist.
  • Wenn jedes der feststehenden Kontaktstücke mit einem entsprechenden Anschluß verbunden wird, der durch einen Wandteil des Schaltergehäuses geführt wird, der in dessen Längsende liegt, und wenn die Anschlüsse mit ringförmigen und nach oben weisenden Vorsprüngen versehen sind, welche von entsprechenden Löchern, die in gedruckten Leitungsmustern einer Leiterplatte, welche eine Steuerschaltung für den Motor des Elektrowerkzeugs trägt und an einem oberen Ende der Gehäuseabdeckung befestigt ist, vorgesehen ist, und wenn sich von einer äußeren Schaltung erstreckende Leitungen in die ringförmigen Vorsprünge eingeführt werden, wobei jeder der ringförmigen Vorsprünge mit dem entsprechenden Leitungsmuster der Leiterplatte und der entsprechenden Leitung der externen Schaltung verlötet ist, sind die elektrischen Verbindungen der verschiedenen Teile des Schalters wesentlich vereinfacht. Die externe Schaltung kann aus einem Leistungstransistor bestehen, welcher an der Abdeckung angebracht sein kann, welche über der Leiterplatte angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft bei dem Elektrowerkzeugaufbau angewendet werden, bei dem die Griffmittel aus einem Hebel bestehen, der durch einen im unteren Teil des Schaltergehäuses definierten Schlitz geführt und schwenkbar in bezug auf das Gehäuse gehaltert ist, wobei der Hebel mit Angreifmitteln für ein Einwirken auf den Schieber zur Bewirkung der Längsbewegung über eine Schwenkbewegung des Hebels und einer Handeinwirkungsfläche zur manuellen Bewirkung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels versehen ist.
  • Der Schlitz kann von äußeren Einflüssen in vorteilhafter Weise trotz der Bewegung des Betätigungshebels abgeschirmt werden, wenn der Schlitz durch einen feststehenden elastischen Streifen, welcher eine zentrale Öffnung zur Aufnahme der Schwenkbewegung des Hebels definiert, und einen beweglichen elastischen Streifen, welcher über den feststehenden elastischen Streifen gelegt und mit einem zentralen Erfassungsloch zur Aufnahme des inneren Endes des Hebels versehen ist, verschlossen ist.
  • Die Abdichtfähigkeit kann durch Schaffung einer gestuften Struktur verbessert werden, bei der die Schalterkontakte höher als der Schlitz zur Aufnahme des Betätigungshebels in das Schaltergehäuse angeordnet sind, und/oder durch Schaffung, benachbart zu den Eingriffsmitteln am innersten Ende des Betätigungshebels, eines sich in Längsrichtung erstreckenden gekrümmten Vorsprungs, der von dem Schlitz in dem unteren Teil des Schaltergehäuses aufgenommen ist, und eines Paares von Schulterflächen, welche zu beiden Seiten des gekrümmten Vorsprungs angeordnet und an die Unterseite des Schaltergehäuses im Randbereich des Schlitzes angrenzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters für ein Elektrowerkzeug ist;
  • Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 eine vordere Schnittansicht der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht ist, die einen anderen Schnitt darstellt;
  • Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des innersten Endes des Betätigungshebels der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Perspektivansicht des Anschlußverbindungsaufbaus der ersten Ausführungsform ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer alternativen Struktur zur Anbringung der Leiterplatte in dem Schaltergehäuse ist;
  • Fig. 8 eine vordere Schnittansicht der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist;
  • Fig. 9 eine äußere perspektivische Ansicht der in Fig. 7 dargestellen Ausführungsform ist;
  • Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren alternativen Struktur zur Anbringung der Leiterplatte in dem Schaltergehäuse ist;
  • Fig. 11 eine äußere perspektivische Ansicht der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist;
  • Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters für ein Elektrowerkzeug ist;
  • Fig. 13 eine seitliche Schnittansicht der zweiten Ausführungsform ist;
  • Fig. 14 eine perspektivische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters für ein Elektrowerkzeug ist;
  • Fig. 15 eine perspektivische Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters für ein Elektrowerkzeug ist;
  • Fig. 16 eine seitliche Schnittansicht der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 17 eine vordere Schnittansicht der vierten Ausführungsform ist;
  • Fig. 18 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht ist, die eines der beweglichen Kontaktstücke genauer zeigt;
  • Fig. 19 eine Endansicht einer der Schraubenfedern ist, welche die beweglichen Kontaktstücke nach unten belasten;
  • Fig. 20 eine perspektivische Explosionsansicht einer Alternative ist, welche nicht Teil der Erfindung eines elektrischen Schalters für ein Elektrowerkzeug ist;
  • Fig. 21 eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 20 dargestellten Alternative ist; und
  • Fig. 22 eine vordere Schnittansicht der in Fig. 20 dargestellten Alternative ist.
  • Fig. 1 bis 6 veranschaulichen in allgemeiner Weise die erste Ausführungsform des elektrischen Schalters für ein gleichstrommotorangetriebenes Elektrowerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, und dieser elektrische Schalter weist eine Steuerschaltungseinheit 11 für den Gleichstrommotor, einen Betätigungshebel 12 zur Steuerung des Betriebes des Motors und ein Schaltergehäuse 13, welches diese einstückig hält, auf. Diese Teile sind beispielsweise im Griff eines Elektrowerkzeugs eingebaut, welches beispielsweise ein elektrischer Schraubenzieher sein kann.
  • Die oben beschriebene Steuerschaltungseinheit 11 weist einen Leistungstransistor 14, obere und untere Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16, welche den Leistungstransistor 14 von oben und unten bedecken, eine Leiterplatte 17, die die Steuerschaltung für den Motor trägt, einen Schieber 22 mit ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücken 20 und 21, welche durch eine konstante Belastungskraft durch Druckfedern 19 und 19 belastet werden, auf seiner unteren Fläche, eine Bürste 18, welche auf der oberen Fläche des Schiebers 22 vorgesehen ist, welche einen Widerstandswert durch Gleiten bzw. Verschiebung über eine Widerstandssteuerfläche, die in der unteren Fläche der Leiterplatte 17 vorgesehen ist, variiert, und eine Rückstellfeder 23 zum Vorspannen bzw. Vorbelasten des Schiebers 22 in Vorwärtsrichtung auf.
  • Der Leistungstransistor 14 hat eine rechteckige Form und ist mit einem Crimploch 24 in seiner Verlängerung, die sich von seinem vorderen Ende erstreckt, vorgesehen. Dieser Transistor 14 ist mit der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 verbunden, und die drei Leitungen 25, die zur Ausgabesteuerung von dem hinteren Ende vorragen, sind abwärts gebogen und mit der Leiterplatte 17 verbunden, wie im folgenden beschrieben, um die Ein- bzw. Aus- Steuerung des Rotor- bzw. Läuferkreises des Gleichstrommotors zu erreichen.
  • Ein Leistungstransistor dieser Art strahlt eine beträchtliche Wärmemenge ab, und die von diesem Transistor abgestrahlte Wärme muß daher durch Leitung der Wärme zu den Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16, die den Transistor 14 von oben und unten bedecken, entfernt werden. Die oberen und unteren Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16 sind aus hochwärmeleitfähigem Material, wie etwa einer Aluminiumlegierung, hergestellt.
  • Die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 ist als Kasten mit einem offenen Boden geformt, und eine Vertiefung 15a, die in der oberen Innenfläche dieser Abdeckung vorgesehen ist, nimmt gut zusammenpassend den oberen Teil des Leistungstransistors 14 auf. Ein Niet 26, der auch zur Wärmedissipation bzw. -ableitung des Leistungstransistors 14 beiträgt, wird verwendet, um den Leistungstransistor 14 sicher an der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 anzubringen, indem es durch das Loch 24 des Transistors 14 und ein Loch 15b, das in der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 vorgesehen ist, durchgeführt wird und mit dieser verbördelt wird. Die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 ist auch als Kasten mit offenem Boden geformt und mit einer Vertiefung 16a auf ihrer oberen Fläche zur satt passenden Aufnahme des unteren Teils des Leistungstransistors 14 darin vorgesehen.
  • Die von der oberen Wand nach unten ragenden Seitenwände der unteren Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 sind mit rechteckigen Löchern 29 versehen, welche elastisch in dem Schaltergehäuse 13 vorgesehene seitliche Vorsprünge 28 erfassen, wenn die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 auf dem Schaltergehäuse 13 angebracht ist. Die Seitenwände der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 sind auch mit ähnlichen rechteckigen Löchern versehen, die gleichfalls in dem Schaltergehäuse 13 vorgesehene seitliche Vorsprünge 28 erfassen. Wie aus den Zeichnungen deutlich wird, sind die Seitenwände des Schaltergehäuses 13 mit unteren Flächen 13a und oberen bzw. höheren Flächen 13b versehen; die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 wird somit durch Verschieben entlang der unteren Flächen 13a auf dem Schaltergehäuse 13 angebracht, und die äußeren Seitenflächen der unteren Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 sind bündig mit den höheren Flächen 13b, wenn die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 schließlich auf dem Gehäusekörper 13 angebracht ist und die seitlichen Vorsprünge 30 durch die Eingriffslöcher 29 erfaßt sind. Die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 verschiebt sich bzw. gleitet somit entlang den äußeren Seitenflächen der unteren Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 und den höheren Flaschen 13b des Schaltergehäuses 13, bis ihre Eingriffslöcher 27 die seitlichen Vorsprünge 28 des Schaltergehäuses 13 erfassen. Gleichzeitig ist die Leiterplatte 17 zwischen der Schulterfläche 13c, die entlang dem inneren Teil des oberen Endes der Gehäuseabdeckung 13 vorgesehen ist, und der unteren Endfläche 31 der unteren Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 fest gehalten.
  • Somit sind das Schaltergehäuse 13, die Leiterplatte 17, die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16, der Leistungstransistor 14 und die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 durch einfache Übereinandermontage zu einer einstückigen Struktur kombiniert. Da der Leistungstransistor 14 von den oberen und unteren Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16 vollständig bedeckt ist, wird die durch den Leistungstransistor 14 erzeugte Wärme in vorteilhafter Weise durch die Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16 abgestrahlt bzw. dissipiert. Insbesondere sind die obere und die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 und 16 über einen so weiten Bereich in gegenseitigem Kontakt, daß die durch den Leistungstransistor 14 erzeugte Wärme in vorteilhafter Weise auf die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 gerichtet wird, welche der Umgebung relativ ausgesetzt ist, und die Leiterplatte 17 wird von Einflüssen der Wärme des Leistungstransistors 14 geschützt. Ferner ist die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 nicht nur mit einem großen horizontalen Bereich vorgesehen, sondern auch mit einem großen vertikalen Bereich für eine vorteilhafte Wärmeableitung. Da ferner das Schaltergehäuse 13, die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 und die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 gegenseitig nahe aneinander angebracht sind, ist das Innere des Schaltergehäuses gut gegen das Eindringen von Fremdstoffen wie etwa Feuchtigkeit, Staub usw. geschützt.
  • Die Leiterplatte 17 trägt auf ihrer oberen Fläche elektronische Komponenten für die Steuerschaltung, und weist eine auf ihre Unterseite gedruckte Widerstandssteuerfläche 17a auf. Die Leiterplatte 17 ist fest angebracht, wobei ihr Randbereich durch die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 gegen das Schaltergehäuse 13 abwärts gedrückt ist, wie oben beschrieben.
  • Der hintere Endabschnitt der Leiterplatte 17 ist mittels eines Stechvorgangs mit einer Anzahl von Löchern (oder Schlitzen) 32 versehen, so daß diese sich zur Verbindung mit Anschlüssen hindurch erstrecken, und die Leitungen 25 des Leistungstransistors 14, bestimmte Teile der Leistungs- bzw. Spannungsanschlüsse und die Motoranschlüsse werden durch diese Löcher 31 von oben und unten durchgeführt, um hiermit in wirksamer Weise verlötet zu werden, wie im folgenden beschrieben. Die Löcher 32 sind durch ein elektrisch leitendes Material definiert, welches durch einen Stechvorgang zu einer ringförmigen Form geformt ist, dies in Teilen der Leiterplatte 17, wo die Anschlüsse angeschlossen werden sollen, so daß die Säume dieser Löcher in wirksamer Weise mit verschiedenen Teilen der durch diese Leiterplatte 17 getragenen Schaltung verbunden werden können. Der Schieber 22 steht der unteren Fläche dieser Leiterplatte 17 gegenüber.
  • Der Schieber 22 ist als Kasten geformt, der in dem Schaltergehäuse 13 untergebracht werden kann, und das Basisende der Bürste 18, welche wie der Buchstabe "L" geformt ist, ist in einem Bürstenanbringungsschlitz 34 angebracht, der in dem vorderen Teil der oberen Fläche des Schiebers 22 vorgesehen ist, und definiert eine Bürstenöffnung 33 zur Aufnahme des Hauptteils der Bürste 18. Die in seitlicher Richtung gabelförmigen Kontaktstücke 35 und 35, welche in dem freien Ende dieser Bürste 18 vorgesehen sind, werden durch ihre eigene Federkraft gegen die Widerstandssteuerungsfläche 17a auf der unteren Fläche der gedruckten Leiterplatte 17 nach oben belastet, so daß der Widerstandswert zur Steuerung der Drehmomentausgabe oder der Geschwindigkeit des Motors durch Variation des Kontaktpunktes zwischen der Widerstandssteuerungsfläche 17a und der Bürste 18, welche sich einstückig mit dem Schieber 22 verschiebt, variiert werden kann.
  • Die Bürste 18 wird von dem Schieber 22 getragen, der normalerweise durch die Druckschraubenfeder 23 nach vorne vorbelastet ist, und der maximale Widerstandswert wird erzeugt, wenn der Schieber 22 in seiner vordersten Position ist, während der minimale Widerstandswert erzeugt wird, wenn der Schieber 22 in seiner hintersten Position ist.
  • Das hintere Ende der unteren Fläche dieses Schiebers 22 definiert ein Federaufnahmeloch 36 zur Aufnahme eines Endes der Rückstellfeder 23, deren anderes Ende durch ein weiteres Federaufnahmeloch 37, welches in dem hinteren Ende des Innenraums des Schaltergehäuses 13 vorgesehen ist, aufgenommen und getragen wird, wie im folgenden beschrieben, wobei der Schieber 22 normalerweise durch die Federkraft der Rückstellfeder 23, welche normalerweise in gestauchtem Zustand gehalten wird, nach vorne vorbelastet ist.
  • Das Schaltergehäuse 13 ist als Kasten mit einer offenen Oberseite geformt, wie oben beschrieben, und diese obere Öffnung 39 nimmt den Schieber 22 in Vorne-Hintenrichtung verschiebbar auf. Die Leiterplatte 17 und der Leistungstransistor 14 sind über der oberen Öffnung 39 des Schaltergehäuses 13 mittels der Wärmeabstrahlungsabdeckungen 15 und 16 angeordnet.
  • Die Innenflächen der Seitenwände des Schaltergehäuses 13 sind mit einem Paar von Schulterflächen 46 und 46 zur Führung des Schiebers 22 in der Vorne-Hintenrichtung versehen, wobei ein zentraler Teil der Bodenfläche des Schaltergehäuses mit einem Schlitz 47 versehen ist, der sich in der Vorne-Hintenrichtung erstreckt, so daß hierdurch ein Betätigungsschaft 53 durchgeführt werden kann, die von dem oberen Ende des Betätigungshebels 12 vorragt.
  • Von der unteren Fläche des Schaltergehäuses 13 ragt ein Trageteil 48 nach unten, welches mit einem Kommunikationsschlitz 49 vorgesehen ist, der in die vordere Fläche des Trageteils 48 öffnet und mit dem darüber angeordneten zentralen Schlitz 47 kommuniziert, sowie mit einem Paar von seitlich sich erstreckenden Schwenkstiften 50 und 50, welche zu beiden Seiten des unteren Endes vorgesehen sind, um den Betätigungshebel 12 schwenkbar zu haltern, wie im folgenden beschrieben.
  • Der Betätigungshebel 12 ist mit einer halbzylindrischen Form vorgesehen, und seine zylindrische vordere Fläche dient als Eindrück-Einwirkungsfläche 51. Durch schwenkbare Halterung eines Paares von Schwenklöchern 52, die zu beiden Seiten seiner Unterseite mit den Schwenkstiften 50 vorgesehen sind, kann der Betätigungshebel 12 sich um seinen unteren Teil hin- und herdrehen. Der vordere Teil der unteren Fläche des Schiebers 22 ist mit einem Eingriffsloch 38 zur Aufnahme des Betätigungsschafts, der von dem oberen Ende des Betätigungshebels 12 über den Kommunikationsschlitz 49 in den zentralen Schlitz 47 vorragt, so daß der Schieber 22 in der Vorne-Hintenrichtung mittels des Betätigungsschaftes 53 bewegt werden kann, wenn der Betätigungshebel 12 von Hand gedrückt und freigegeben wird, vorgesehen.
  • Die hintere Wand 40 der Gehäuseabdeckung 13 ist mit einem ersten Spannungsquellenanschluß 41 und einem zweiten Spannungsquellenanschluß 42, die jeweils in eines ihrer äußersten Enden preßgepaßt sind, versehen, und ein erster Motoranschluß 43 und ein zweiter Motoranschluß 44 sind zwischen diesen Spannungsquellenanschlüssen 41 und 42 durch Einsatzformen mit dem Schaltergehäuse 13 angeordnet.
  • Kontaktflächen 41a und 43a des ersten Spannungsquellenanschlussses 41 und des ersten Motoranschlusses 43 sind, mit ihren oberen Flächen freiliegend, hintereinander entlang einer Seite der Bodenfläche der oberen Öffnung 39 angeordnet, während Kontaktflächen 42a und 44a des zweiten Spannungsquellenanschlusses 42 und des zweiten Motoranschlusses 44, gleichfalls mit ihren oberen Flächen freiliegend, hintereinander entlang der anderen Seite der Bodenfläche der oberen Öffnung 39 angeordnet sind. Ferner ist ein Bremskontaktstück 45 in einen vorderen Teil der Bodenfläche preßgepaßt, wobei seine Kontaktflächen 45a und 45a auf den jeweiligen Seiten freiliegen. Diese Kontaktflächen 41a bis 45a sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, so daß die benötigte Schaltungsbeziehung für die Motorausgabesteuerung erreicht werden kann, indem das erste und das zweite bewegliche Kontaktstück 20 und 21, welche mit den gekrümmten Kontaktabschnitten 20a und 20a und 21a und 21a an ihren längsseitigen Endabschnitten ihrer unteren Flächen versehen sind, in der Vorne- Hintenrichtung verschoben werden.
  • In diesem Falle werden der erste und der zweite Motoranschluß 43 und 44 als gemeinsame Kontaktstücke verwendet, wobei ihre Kontaktflächen 43a und 44a in Zwischenpositionen in der Vorne-Hintenrichtung angeordnet sind, und die ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20 und 21 sind normalerweise über die Kontaktflächen dieser gemeinsamen Kontaktstücke und die Kontaktflächen 45a des Bremskontaktstückes 45 hinweg zur Erzielung des stationären Zustandes des Motors angeordnet. Wenn der Schieber 22 durch den Betätigungshebel 12 gegen die Federkraft der Druckschraubenfeder 23 nach hinten bewegt wird, bewegt sich das erste bewegliche Kontaktstück 20 für die Bremswirkung weg von der Kontaktfläche 45a und kommt mit der Kontaktfläche 41a des ersten Spannungsquellenanschlusses 41 in Kontakt und bewirkt einen leitenden Zustand zwischen den Kontaktflächen 41a und 43a, die auf einer Seite vorgesehen sind, während das zweite bewegliche Kontaktstücke 21 gleichfalls sich von der Kontaktfläche 45a für die Bremswirkung wegbewegt und mit der Kontaktfläche 42a des zweiten Spannungsquellenanschlusses 42 in Kontakt kommt und einen leitenden Zustand zwischen den Kontaktflächen 42a und 44a, die auf der anderen Seite vorgesehen sind, bewirkt.
  • Ferner ragen von den oberen Flächen der Teile der Anschlüsse 42 bis 44, die der hinteren Wand (Rückwand) 40 benachbart sind, ringförmige Verbindungsstücke 42b, 43b und 44b vor, welche in die Löcher 32, welche durch ein Stechverfahren in der Leiterplatte 17 vorgesehen werden, von unten eingeführt werden, und können ihrerseits die Leitungen 25 des Leistungstransistors 14 aufnehmen, während der Montagevorgang in sequentieller Weise durchgeführt wird, wobei keine besonderen Anstrengungen notwendig sind. Somit werden die ringförmigen Verbindungsstücke 42b, 43b und 44b zunächst in die Löcher 32 der Leiterplatte 17 eingeführt, und die Leitungen 25 des Leistungstransistors 14 werden dann in die zentralen Löcher der ringförmigen Verbindungsteile 42b, 43b und 44b eingeführt, so daß sie in einer hocheffizienten Weise endgültig zusammengelötet werden können. Die hinteren Enden der Spannungsquellenanschlüsse 41 und 42 und die Motoranschlüsse 43 und 44 sind außerhalb des Schaltergehäuses 13 angeordnet, und sie sind mit Crimpanschlußverbindungsabschnitten 41c, 42c, 43c und 44c versehen, die so geformt sind, daß sie durch Crimpen mit äußeren Leitungsdrähten, anstatt durch Löten, verbunden werden können, so daß eine Verbesserung der Produktionseffizienz erreicht wird.
  • Die ersten und zweiten Spannungsquellenanschlüsse 41 und 42 sind mit entsprechenden, in den Zeichnungen nicht gezeigten Polen einer Batterie verbunden, während die ersten und zweiten Motoranschlüsse 43 und 44 mit dem Umkehrsteuerschalter für den Motor verbunden sind, welcher ebenfalls nicht in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Hier ist der in dem unteren Teil des Schaltergehäuses 13 vorgesehene Kommunikationsschlitz 47 zum Zwecke der Versiegelung durch einen festen Schaumstoffstreifen 54 und einen beweglichen Schaumstoffstreifen 55 verschlossen; der feste Schaumstoffstreifen 54 ist mittig mit einer verlängerten bzw. länglichen Öffnung 56 vorgesehen, die sich über eine Strecke erstreckt, die dem Betätigungshub des Betätigungsschaftes 53 entspricht, wobei der Betätigungsschaft 53 von unten durchgeführt ist, und der vordere Endabschnitt seiner oberen Fläche ist durch den zentralen Teil 45b des Bremskontaktstückes 45 gegen die Bodenfläche der oberen Öffnungen 39 fest nach unten gedrückt. Der bewegliche Schaumstoffstreifen 55 ist darüber angeordnet, und mit einem kleinen Eingriffsloch 57 versehen, welches das freie Ende des Betätigungsschaftes darin aufnimmt. Das Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen von dem unteren Teil des Schaltergehäuses 13 her ist somit vermieden. Ferner sind diese Schaumstoffstreifen 54 und 55 in einer zentralen Vertiefung 58 angeordnet, die in der Bodenfläche der oberen Öffnung 39 unter Ausbildung einer gestuften Struktur vorgesehen ist, so daß selbst wenn eine kleine Menge Staub in das Schaltergehäuse 13 eingedrungen ist, dieses durch die Versiegelungs- bzw. Abdichtungswirkung der zentralen Vertiefung 58 daran gehindert wird, die Schalterkontaktabschnitte zu erreichen. Somit ist das Eindringen von Staub durch die Versiegelungswirkung der gestuften Struktur sowie diejenige der Schaumstoffstreifen 54 und 55 verhindert.
  • Zusätzlich ist das obere Ende des Betätigungshebels 51 mit einem gekrümmten Vorsprung 60 versehen, der sich allgemein in der Vorne-Hintenrichtung erstreckt und ein Paar von gleichfalls gekrümmten Schulterflächen 59 an sich entlang definiert (Fig. 5). Der gekrümmte Vorsprung 60 wird durch einen zentralen Schlitz 47 aufgenommen, und die Schulterflächen 59 grenzen an die Teile der unteren Fläche des Schaltergehäuses 13 an, welche den zentralen Schlitz 47 definieren. Somit ist die gestufte Struktur des oberen Endes des Betätigungshebels 12 auch hilfreich bei der Vermeidung des Eindringens von Fremdstoffen in das Schaltergehäuse 13.
  • Der elektrische Schalter für ein von einem Gleichstrommotor angetriebenes Elektrowerkzeug dieses Aufbaus ist in dem Griff des Elektrowerkzeugs angeordnet, und der Betätigungshebel 12 ragt normalerweise aus der vorderen Fläche des Griffes vor, so daß er dort heruntergedrückt werden kann. Durch Drücken des Betätigungshebels 12 bewegt sich der Schieber 22, der mit diesem Betätigungshebel 12 zusammenwirkt, nach hinten, wodurch die ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20 und 21 von dem Bremskontaktstück 45 wegbewegt werden, und das erste bewegliche Kontaktstück 20 in Kontakt mit dem ersten Spannungsquellenanschluß 41 und dem ersten Motoranschluß 43 kommt, während das zweite bewegliche Kontaktstück 21 mit sowohl dem zweiten Spannungsquellenanschluß 42 und dem zweiten Motoranschluß 44 in Kontakt kommt. Dadurch wird dem Motor elektrische Spannung zugeführt und der Motor beginnt sich zu drehen.
  • Da der Berührpunkt zwischen der Bürste 18 und der Widerstandssteuerungsfläche 17a der Leiterplatte 17, die der Geschwindigkeitssteuerungsschaltung für den Motor zugeordnet ist, durch die Justierung des Niederdrückhubes des Betätigungshebels 12 verändert wird, ist hier die Drehmomentabgabe des Motors in variabler Weise auf einen gewünschten Wert steuerbar, der für eine bestimmte Anwendung geeignet ist. Wenn der Betätigungshebel 12 vollständig über den vollen Hub niedergedrückt wird, erreicht der Schieber 22 seine hinterste Position, und die Drehmomentausgabe des Motors ist maximiert.
  • Wenn der heruntergedrückte Zustand des Betätigungshebels 12 freigegeben wird, bewegt sich der Schieber 22 durch die Federkraft der Rückstellfeder 23 nach vorne, und der Betätigungshebel 12 kehrt auch in seinen ursprünglichen geneigten Zustand zurück, wodurch die ersten und zweiten Kontaktstücke 20 und 21 aus dem Kontakt mit den ersten bzw. zweiten Motoranschlüssen 43 und 44 herausgeführt werden, und die Spannungsversorgung des Motors unterbrochen wird.
  • Bei der Montage dieses Schalters wird vor dem Lötvorgang der Betätigungshebel 12 schwenkbar am Trägerteil 48 befestigt, welches von der unteren Fläche des Schaltergehäuses 13 nach unten ragt, und die Betätigungswelle 53 wird zum Hineinragen in das Schaltergehäuse 13 von dem zentralen Schlitz 47 aus gebracht. Der feste Schaumstoffstreifen 54 und der bewegliche Schaumstoffstreifen 55 werden überhalb des Betätigungshebels 53 angeordnet, und dies vervollständigt die Montage des unteren Teils des Schaltergehäuses 13.
  • Dann werden der erste Spannungsquellenanschluß 41 und der zweite Spannungsquellenanschluß 42 in die jeweiligen seitlichen Endabschnitte der Rückwand 40 des Schaltergehäuses 13 preßgepaßt, und das Bremskontaktstück 45 wird in den vorderen Teil der oberen Fläche der oberen Öffnung 39 preßgepaßt. Hierdurch sind die Kontaktflächen 41a, 41b und 45a dieser Anschlüsse 41 und 42 und das Bremskontaktstück 45, sowie die Kontaktflächen 43a und 44a des ersten Motoranschlusses 43 und des zweiten Motoranschlusses 44, welche vorab mit dem Schaltergehäuse 13 einsatzgeformt sind, auf derselben Ebene in der unteren Fläche der oberen Öffnung 39 freiliegend.
  • Ferner sind die ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20 und 21 über diesen angeordnet, indem sie in den Schieber 22, mit ihren oberen Flächen durch die Federn 19 und 19 nach unten belastet, eingepaßt werden, und diese Schalterkomponenten sind somit übereinander montiert. Dann werden die Leiterplatte 17, die untere Wärmeabstrahlungsabdeckung 16, der Leistungstransistor 14 und die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 in ähnlicher Weise übereinander montiert.
  • Somit kann die Montagearbeit abgeschlossen werden, indem die Spannungsquellenanschlüsse, das Bremskontaktstück, die beweglichen Kontaktstücke, die Druckfedern usw. in einfacher Weise übereinander auf der Bodenfläche des Schaltergehäuses 13 angeordnet werden. Insbesondere ist, da die Spannungsquellenanschlüsse und die Motoranschlüsse, die den herkömmlichen festen Kontaktstücken entsprechen, keine elastischen Eigenschaften bezüglich einer seitlichen Ausdehnung aufweisen müssen, keine Justierung nach der Montagearbeit notwendig, und die Montagearbeiteffektivität ist somit gesteigert.
  • Da ferner die Kontaktabschnitte einander von oben und unten in einer ebenen bzw. planen Weise gegenüberliegen und in der Längsrichtung ebenfalls in planer Weise übereinander gleiten, kann ein in hohem Maße stabiler Kontaktzustand gewährleistet werden.
  • Wenn die Anforderung, daß die im Innenraum eingebauten Schalterkontaktabschnitte vollständig staubfrei sein müssen, in Betracht gezogen wird, ist es wünschenswert, daß die Paßzustände zwischen den verschiedenen Teilen des oberen Teils des Schaltergehäuses so dicht wie möglich sind. In diesem Falle kann jedoch die Einfachheit des Montagevorgangs verlorengehen. Wenn beispielsweise die Paßzustände zu fest sind, könnte die Leiterplatte unumkehrbar mit geneigter Orientierung eingebaut werden, da die Leiterplatte von der oberen Fläche oder der Innenwandfläche des Schaltergehäuses während des Montagevorgangs erfaßt werden könnte.
  • Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform erleichtert die Montagearbeit, ohne die Fähigkeit des Aufbaus, das Eindringen von Fremdstoffen zu vermeiden, zu vermindern. Die den Teilen der vorhergehenden Ausführungsformen entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei diese in einigen Fällen nicht noch einmal beschrieben werden.
  • In der in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform wird eine Anti-Staub-Abdeckung 16' aus Kunstharzmaterial anstelle der unteren Wärmeabstrahlungsabdeckung 16 der ersten Ausführungsform verwendet. Diese Anti-Staub-Abdeckung 16', welche im allgemeinen plan bzw. eben ist und der rechteckigen Leiterplatte 17 entspricht, bedeckt die obere Fläche dieser Leiterplatte 17. Ferner ragt von dem Rand der Anti-Staub-Abdeckung 16' ein Druckstück 16a' nach unten, welches dem Randbereich der oberen Fläche der gedruckten Leiterplatte 17 entspricht.
  • Dieses Druckstück 16a' ist im allgemeinen plan und erstreckt sich vertikal entlang der oberen Innenwandfläche des Schaltergehäuses 13, so daß die Fähigkeit, das Eindringen von Staub zu vermeiden, durch Verschließen der oberen Öffnung 39 des Schaltergehäuses 13 mit dieser Anti-Staub-Abdeckung 16' verbessert werden kann.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, ist, wenn die Anti-Staub-Abdeckung 16' auf dem Schaltergehäuse 13 montiert ist, da das Druckstück 16a' der Anti-Staub-Abdeckung auf die Leiterplatte 17 gegen die Schulterfläche 13c des Schaltergehäuses 13 drückt, und die Überlappungsstrecke L zwischen der oberen Innenwandfläche des Schaltergehäuses 13 und der sich daran entlang erstreckenden Außenfläche des Druckstücks 16a sehr groß gemacht werden kann, die gedruckte Leiterplatte 17 stets korrekt positioniert, ohne daß irgendwelche besonderen Anstrengungen notwendig sind, und eine hohe Staubvermeidungsfähigkeit kann erreicht werden.
  • Die oberen Wärmeabstrahlungsabdeckungen 16 in den vorangehenden Ausführungsformen waren in ihren Volumen und ihren Flächenbereichen durch die Anforderungen bezüglich Materialkosten und der Kosten für Herstellungseinrichtungen sowie Raumanforderungen beschränkt. Bei der modifizierten Ausführungsform, welche in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, ist die Fähigkeit der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung zur Ableitung der durch den Leistungstransistor 14 erzeugten Wärme verbessert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform besteht die obere Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 aus zwei Teilen 15' und 15'', welche beide aus wärmeleitfähigem Material wie etwa einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
  • Das untere Teil 15' ist kastenförmig mit einem offenen Boden geformt, und ist in seinen Seitenwänden mit rechteckigen Löchern 27 zum Eingriff mit seitlichen Vorsprüngen 28, welche in dem Schaltergehäuse 13 vorgesehen sind, versehen. Somit ist das untere Teil 15' nicht nur mit einer horizontalen Fläche, sondern auch mit vertikalen Flächen versehen, welche alle im wesentlichen große Flächenbereiche aufweisen, welche bei der Vermeidung des Eindringens von Staub und anderen Fremdstoffen sowie bei der Ableitung von durch den Leistungstransistor 14 erzeugter Wärme hilfreich sind. Die obere Fläche des unteren Teils 15' ist mit einigen länglichen Schlitzen 70 sowie einem rechteckigen Loch 15b' zur Aufnahme des Niets 26 zur Halterung des Leistungstransistors 14 versehen.
  • Das obere Teil 15'' ist im wesentlichen eben bzw. plan und entspricht der oberen Fläche des unteren Teils 15', und ist mit nach unten ragenden Stücken 71 versehen, welche vom Hauptteil des oberen Teils 15'' nach unten gebogen und eingerichtet sind, um in entsprechende Schlitze 70, die in der oberen Fläche des unteren Teils 15' vorgesehen sind, eingepaßt zu werden, sowie mit einem rechteckigen Loch 15b'' zur Aufnahme des Kopfes des Niets 26 zur Halterung des Leistungstransistors 14. Ferner ist ein Paar von nach unten ragenden Stücken 72 von dem Hauptteil des oberen Teils 15'' in der Nähe des hinteren Endes gebogen, und erstrecken sich in der Nähe (benachbart) und entlang der hinteren Endfläche des unteren Teils 15'.
  • Durch Schaffung dieser nach unten ragenden Stücke 71 und 72, welche als Wärmeabstrahlungsrippen dienen, ist die Fähigkeit der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15, Wärme abzuleiten, verbessert. Ferner wird durch ein solches Kombinieren der beiden Teile 15' und 15'' das Gesamtvolumen, die Dicke des Hauptteils (horizontalen Teils) und der Gesamtoberflächenbereich der oberen Wärmeabstrahlungsabdeckung 15 für die gegebene Dicke des Materials, welches aus einem aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Blech besteht, vergrößert. Da ferner die zwei Teile 15' und 15'' durch den Niet 26 zur gleichen Zeit verbunden werden können, zu der der Leistungstransistor 14 befestigt wird, ist die Montagearbeit nicht teurer oder zeitaufwendiger als in den Fällen von aus einem Stück bestehenden oberen Wärmeabstrahlungsabdeckungen der vorhergehenden Ausführungsformen.
  • Bei der vorhergehenden Ausführungsform war jedes der beweglichen Kontaktstücke mit einer aus einer Blattfeder bestehenden Druckfeder versehen. In der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform werden jedoch keine Druckfedern verwendet, da die beweglichen Kontaktstücke selber mit der benötigten Elastizitätseigenschaft ausgestattet sind. Bei dieser Ausführungsform sind wiederum Teile, die denjenigen der vorhergehenden Ausführungsformen entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern versehen, wobei diese in einigen Fällen nicht noch einmal beschrieben werden.
  • Unter Bezug auf Fig. 12 und 13 ist die untere Fläche des Schiebers 22 mit einem Paar von M-förmigen Ausnehmungen 22a und 22a auf beiden Seiten zur Aufnahme und zum Zurückhalten der ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20' bzw. 21' darin versehen.
  • Die ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' werden beide durch Biegen einer elektrisch leitenden Platte in die Form des Buchstabens "M" hergestellt, so daß diesen die elastische Vorbelastungseigenschaft für den Kontakt mit den Kontaktstücken verliehen wird; die nach oben gerichtete Fläche der zentralen Vertiefung 20b' oder 21b' jedes der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' wird von oben durch das entsprechende nach unten ragende Stück der M-förmigen Ausnehmungen 22a, welche in der unteren Fläche des Schiebers 22 vorgesehen sind, gedrückt, und dieses nach unten ragende Stück wird elastisch durch die vertikalen Abschnitte des beweglichen Kontaktstückes zu beiden Seiten der nach oben gerichteten Fläche seiner zentralen Vertiefung 20b zwischengenommen, während die unteren Enden der zwei Beine der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' zu gekrümmten Kontaktabschnitten 20a, 20a, 21a und 21a gebogen sind, so daß sie entlang der Verschiebungsrichtung hintereinander für jedes der beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' ausgerichtet bzw. angeordnet und verschiebbar mit den Kontaktflächen 41a bis 45a in Eingriff gebracht werden können, wobei sie durch die elastischen Federkräfte der Beine der beweglichen Kontaktstücke selbst (20' und 21') nach unten belastet werden, und der Verschiebungskontakt somit in planer bzw. ebener Weise durchgeführt wird.
  • Somit ist gemäß dieser Ausführungsform die Notwendigkeit von Druckfedern vermieden, und es sind nicht nur die Materialkosten vermindert, ferner ist auch die Montage wesentlich vereinfacht.
  • Bei einem Schalter dieser Art sollen wenigstens einige der Anschlußstücke mit dem Schaltergehäuse einsatzgeformt sein, um eine vorteilhafte Versiegelungseigenschaft zu schaffen und einen mechanisch einstückigen Aufbau zu erhalten. Bei einem Einsatzformen der Anschlußstücke mit dem Schaltergehäuse wird jedoch besondere Sorgfalt benötigt, um alle festen Kontaktstücke, die einsatzgeformt werden sollen, vor dem Einsatzformverfahren genau zu positionieren, und spezielle Fähigkeiten werden zur wirksamen Durchführung dieser Positionierungsarbeit in kurzer Zeit benötigt. Dieser Faktor trägt zu den hohen Kosten des Schalters bei.
  • Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform vermeidet bzw. eliminiert dieses Problem, indem die bei der Positionierung der Anschlußstücke bezüglich des Schaltergehäuses auftretende Arbeit vereinfacht wird. In dieser Ausführungsform sind Teile, die denjenigen der vorhergehenden Ausführungsformen entsprechen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, wobei diese in einigen Fällen nicht beschrieben werden.
  • Unter Bezug auf Fig. 14 werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform, welche abgesehen von den Strukturen der feststehenden Kontaktstücke ähnlich der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform ist, bevor das Bremskontaktstück 45 mit dem Schaltergehäuse 13 einsatzgeformt wird, wie durch die imaginären (strichpunktierten) Linien der Fig. 15 gezeigt ist, das Bremskontaktstück 45 und die zwei Motoranschlüsse 43 und 44 als ein einziges Anschlußstück gebaut, bei dem das Bremskontaktstück auf seinem vorderen Ende ausgebildet ist und die ersten und zweiten Motoranschlüsse 43 und 44 sich in gegenseitig paralleler Beziehung zueinander von den beiden seitlichen Enden des Bremskontaktstückes 45, welches im vorderen Teil dieses einzigen Anschlußstücks angeordnet ist, erstrecken, und eine Basisplatte 29 sich über die hinteren Enden der Motoranschlüsse 43 und 44 erstreckt, so daß diese drei Teile als ein einziges Anschlußstück einsatzgeformt werden können.
  • Ein mittlerer Teil des zweiten Motoranschlusses 44 ist mit einem entfernbaren Verbindungsstück 76 versehen, welches von dem Schaltergehäuse 13 nach außen vorragt, so daß die Motoranschlüsse 43 und 44 und das Bremskontaktstück 45 in effizienter Weise und gleichzeitig auf der Bodenfläche des Schaltergehäuses 13 angeordnet werden können, indem das entfernbare Verbindungsstück 30 an den Grenzen 77 auf der äußeren Fläche des Schaltergehäuses 13 nach dem Einsatzformvorgang entfernt wird. Der Kontaktabschnitt 45a des Bremskontaktstücks 45, welches dem Kontaktabschnitt 43a des ersten Motoranschlusses 43 nahe liegt, wird mit dem Kontaktabschnitt 43a des ersten Motoranschlusses 43 in Kontakt gelassen, da die Funktionen dieser Kontaktabschnitte dadurch nicht beeinflußt sind, wie ohne weiteres zu verstehen ist.
  • Wenn das entfernbare Kontaktstück 76 mit Kerben oder ähnlichem an seinem Basisende oder an den Grenzen 77 versehen ist, wird die Entfernung des beweglichen Kontaktstücks 76 nach dem Einsatzformvorgang vereinfacht. In der Zeichnung stellt Bezugsziffer 75a Pilotlöcher für die Vereinfachung der Positionierung des Anschlußstücks vor dem Einsatzformvorgang dar.
  • Bei der Herstellung des Schaltergehäuses 13 durch Spritzgießen von Harzmaterial in eine metallische Gußform zur Definierung der Form des Schaltergehäuses sind, da der erste Motoranschluß 43, der zweite Motoranschluß 44 und das Bremskontaktstück 45 als ein einziges Anschlußstück gebaut sind, diese drei Teile in sehr genauen Positionen in der metallischen Gußform positionierbar, dies in einfacher Weise und ohne die Notwendigkeit komplizierter Aufspannvorrichtungen, bevor das Einsatzformen stattfindet.
  • Nach Beendigung des Einsatzformens werden das Bremskontaktstück 45 und die ersten und zweiten Motoranschlüsse 43 und 44 im vorderen Teil und zu beiden Seiten des hinteren Teils der Bodenfläche der oberen Öffnung 39 des Schaltergehäuses 13 angeordnet, während ein zwischenliegender Teil (Mittelteil) eines der Motoranschlüsse 44 als das entfernbare Verbindungsstück 76 aus dem Schaltergehäuse 13 nach außen vorragt.
  • Durch Wegschneiden dieses entfernbaren Verbindungsstückes 76 nach seinem Einsatzformen mit dem Schaltergehäuse 13 sind das Bremskontaktstück 45 und der zweite Motoranschluß 44 voneinander getrennt.
  • Somit können durch einfaches Entfernen des entfernbaren Kontaktstückes 76, nachdem es mit dem Schaltergehäuse 13 einsatzgeformt ist, die voneinander getrennten Motoranschlüsse und das Bremskontaktstück in effizienter Weise gleichzeitig angeordnet werden, und der Einsatzformvorgang, der nur ein einziges Anschlußstück betrifft, führt schließlich zu einer Anzahl von genau positionierten Anschlußstücken. Daher ist die Notwendigkeit einer einzelnen Positionierung einer großen Anzahl von Anschlußstücken vermieden, und die Herstellungseffizienz des Schalters kann verbessert werden.
  • Es ist bei einem Schalter dieser Art wesentlich, einen vorteilhaften Kontaktzustand zwischen den beweglichen Kontaktstücken und den feststehenden Kontaktstücken zu erreichen, da ein übermäßig schwacher Kontaktdruck schlechten Kontakt bewirkt, und übermäßig großer Kontaktdruck wegen der Erzeugung von Metallpulver durch Abrieb eine Beeinträchtigung der Isolation bewirkt, sowie den Verlust von Dauerhaftigkeit wegen vorzeitiger Abnutzung. Zum Erzielen eines vorteilhaften bzw. günstigen Kontaktzustandes zwischen den beweglichen Kontaktstücken und den feststehenden Kontaktstücken wird die Verwendung von Schraubenfedern zum Vorspannen der beweglichen Kontaktstücke gegen die feststehenden Kontaktstücke bevorzugt, nicht nur, weil Kontaktfedern in ihren elastischen Eigenschaften gleichmäßiger sind, sondern auch, weil sie in einem vorgestauchten Zustand verwendet werden können, so daß die Vorspannkraft in Beziehung zur Verschiebung der beweglichen Kontaktstücke nicht stark variiert.
  • Es ist ohne weiteres vorstellbar, eine Schraubenfeder zu verwenden, die in einem Schalter dieser Art einen verhältnismäßig konstanten Kontaktdruck aufrechterhalten kann, eine kleine Schraubenfeder kann jedoch leicht während des Montagevorgangs abrutschen bzw. herunterfallen, und so wird große Vorsicht bzw. Aufmerksamkeit benötigt, sie an ihrem Platz anzubringen, so daß die Effizienz der Montagearbeit dazu neigt, sehr schlecht zu sein.
  • Die in Fig. 15 bis 19 dargestellte Ausführungsform soll diese Schwierigkeit beheben.
  • Unter Bezug auf Fig. 15 bis 17 ist die untere Fläche des Schiebers 22 mit zwei Sätzen von Ausnehmungen versehen, wobei jeder Satz eine zentrale kreisförmige Ausnehmung 79 und ein Paar von größeren Ausnehmungen 78, die vor und hinter der zentralen kreisförmigen Ausnehmung 79 jeweils angeordnet sind, aufweist. Die ersten und zweiten beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' werden beide durch Verbiegen einer elektrisch leitenden Platte in die Form des Buchstabens "M" hergestellt; die nach oben gerichtete Fläche der zentralen Vertiefung 20b' oder 20b' jedes der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' ist von oben mit einem Paar von nach unten ragenden Eingriffsteilen 22a', die von der unteren Fläche des Schiebers 22 nach unten ragen, im Eingriff und wird von diesen gedrückt, während die zwei unteren Enden der Beine der M-förmigen beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' zu gekrümmten Kontaktabschnitten 20a', 20a', 21a' und 21a' gebogen sind, so daß sie hintereinander entlang der Verschiebungsrichtung angeordnet werden können und mit den Kontaktflächen 41a bis 45a in ebener Weise verschiebbar zum Eingriff gebracht werden können. Die benötigten Vorspannkräfte werden von den Schraubenfedern 82 und 82 abgeleitet.
  • Die Schraubenfedern 82 und 82 sind zwischen der Bodenfläche des Zwischenraums zwischen den nach unten ragenden Stücken 22a' des Schiebers 22 und der nach oben gerichteten Fläche der zentralen Vertiefungen 20b' und 21b' der beweglichen Kontaktstücke 20' bzw. 21' jeweils im gestauchten Zustand angeordnet, um die beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' nach unten (abwärts) zu belasten. Somit können die beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' eine konstante Vorspannkraft auf die Kontaktflächen aufbringen, um einen optimalen Kontaktzustand zu erzielen, indem sie die Federkraft der Schraubenfedern 82 aufnehmen, welche mit einer kleinen Federkonstante und einer vorteilhaften Vorspannkraftstützungseigenschaft versehen sind.
  • Zur Erleichterung der Montage der Schraubenfedern 82 sind, wie in Fig. 18 und 19 dargestellt, elliptische Federrückhalter 80 und 81 in den Teilen des Schiebers 22 und den Teilen der beweglichen Kontaktstücke 20' bzw. 21' vorgesehen, welche, von oben und unten, den beiden Enden der Schraubenfedern 82 gegenüber liegen, so daß sie mit einer elliptischen Form mit einem Außendurchmesser vorragen, der etwas größer als der Innendurchmesser der Schraubenfedern 82 ist.
  • Daher sind, nachdem die Schraubenfedern 82 auf diesen elliptischen Federrückhaltern 80 und 81 mit einem gewissen Druck aufgebracht bzw. angebracht sind, die Schraubenfedern 82 in einer einfachen Weise an den elliptischen Schraubenrückhaltern 80 und 81 gesichert bzw. befestigt.
  • Bei dem Einbau der beweglichen Kontaktstücke 20' und 21' wird ein Ende jeder der Schraubenfedern 82 auf den entsprechenden darauf vorgesehenen elliptischen Federrückhalter 81 angebracht, und nachdem die Schraubenfedern 82 an den beweglichen Kontaktstücken 20' und 21' befestigt sind, können sie als Einzelkomponententeile behandelt werden, wodurch ein wesentlicher Vorteil durch die Vereinfachung der Handhabbarkeit der Schraubenfedern 82 und eine Verbesserung der Montagearbeitseffizienz erreicht wird.
  • Somit wird durch Anwendung einer Vorspannkraft auf die beweglichen Kontaktstücke durch die Schraubenfedern ein stabiler Druck erreicht, der für die Kontakte des Schaltermechanismus geeignet ist. Da ferner die Schraubenfedern durch die elliptischen Federrückhalter zurückgehalten werden, bleiben die eingebauten Schraubenfedern in ihrer Position, wodurch die Montagearbeit vereinfacht wird und eine zuverlässige Montagearbeit realisiert wird, dies ohne eine versehentliche Auslassung der Schraubenfedern wegen einer Bewegung der Schraubenfedern durch ihr eigenes Gewicht oder durch Vibrationen oder Stöße. Somit können in hocheffizienter Weise Schalterkontakteinheiten mit hoher Kontaktzuverlässigkeit montiert werden.
  • Bei der Montage eines Schalters dieses Typs ist die Anbringung bzw. Montage der beweglichen Kontaktstücke ein wesentlicher Faktor, der zur Komplizierung des Montagevorgangs beiträgt. Die in Fig. 20 bis 22 dargestellte Ausführungsform, welche keinen Teil der Erfindung darstellt, benötigt nicht die Teile, die den beweglichen Kontaktstücken, welche bei den vorhergehenden Ausführungsformen verwendet wurden, entsprechen. Gemäß dieser Ausführungsform ist die untere Fläche des Schiebers 22 mit ersten bis dritten Nockenflächen 85 bis 87 versehen, welche entlang der Vorne-Hintenrichtung angeordnet sind, dies anstelle von metallischen Kontaktstücken. Die zweite Nockenfläche 86, welche in der Mitte angeordnet ist, ragt mehr nach unten als die beiden anderen Nockenflächen 85 und 87, die daneben angeordnet sind.
  • Ein Bremskontaktstück 95 ist in dem vordersten Teil der Bodenfläche der oberen Öffnung 39 des Schaltergehäuses 13 vorgesehen. Das Bremskontaktstück 95 besteht aus einem Basisabschnitt, der sich seitlich erstreckt und in eine geeignete Ausnehmung, die in der Bodenfläche vorgesehen ist, preßgepaßt ist, und einem Paar von elastischen Stücken 95a, die sich von seitlichen Endabschnitten des Basisabschnitts nach hinten erstrecken.
  • Ein Paar von Motoranschlüssen 93 und 94 wird mit dem Einsatzgehäuse 13 entlang beiden Seitenabschnitten des Schaltergehäuses 13 in zueinander paralleler Beziehung einsatzgeformt, und ihre inneren Enden definieren Kontaktflächen 93a und 94a, die hinter dem Bremskontaktstück 95 angeordnet sind und als gemeinsame Kontaktstücke dienen, wie im folgenden beschrieben, während ihre äußeren Enden, die von der Rückwand 40 des Schaltergehäuses 13 nach hinten vorragen, als Crimp-Terminalverbindungsabschnitte 93c und 94c zur Verbindung äußerer Leitungsdrähte durch Crimpen geformt sind.
  • Ferner ist ein Paar von Spannungsquellenanschlüssen 91 und 92 in das Schaltergehäuse 13 auf beiden Seiten der Motoranschlüsse 93 und 94 ebenfalls parallel dazu preßgepaßt, und ihre inneren Enden sind als elastische Stücke 91a und 92a geformt, während ihre äußeren Enden, die von der hinteren Wand bzw. Rückwand 40 des Schaltergehäuses 13 nach hinten vorragen, gleichfalls als Crimp-Anschlußverbindungsabschnitte 91c und 92c zur Verbindung mit einem äußeren Leitungsdraht durch Crimpen geformt sind.
  • Die elastischen Stücke 95a, 91a und 92a sind über den entsprechenden Kontaktflächen 93a und 94a unter Ausbildung eines gewissen Zwischenraums in ihren natürlichen Zuständen angeordnet.
  • Wenn der Schieber 22 in der vordersten Position durch die Federkraft der Rückstellfeder 23 angeordnet bzw. positioniert ist, drückt die zweite Nockenfläche 86 auf die elastischen Stücke 95a des Bremskontaktstückes 95 und bringt die elastischen Stücke 95a gegen die Federkräfte des elastischen Stückes 95a in Kontakt mit den Kontaktflächen 93a bzw. 94a, während die elastischen Stücke 91a und 92a von den Kontaktflächen 93a bzw. 94a durch ihre eigenen Federkräfte einen Abstand aufweisen. Daher sind die Motoranschlüsse 91 und 92 über das Bremskontaktstück 95 direkt miteinander verbunden, und der stationäre Zustand des Motors kann erreicht werden.
  • Wenn der Schieber 22 von seiner vordersten Position nach hinten bzw. rückwärts verschoben wird, drückt die zweite Nockenfläche 86 gegen die elastischen Stücke 91a und 92a der ersten und zweiten Spannungsquellenanschlüsse 91 und 92 und bringt die elastischen Stücke 91a und 92a gegen die Federkräfte der elastischen Stücke 91a und 92a mit den Kontaktflächen 93a bzw. 94a in Kontakt, während die elastischen Stücke 95a von den Kontaktflächen 93a bzw. 94a durch ihre eigenen Federkräfte einen Abstand aufweisen. Daher sind die Motoranschlüsse 91 und 92 über die in den Zeichnungen nicht dargestellte Schalterschaltung mit der Spannungsquelle verbunden, und der Motor wird in einer beliebigen Richtung angetrieben.
  • Somit dienen die elastischen Stücke 91a, 92a und 95a sowohl als Druckfedern als auch als Kontaktstücke.
  • Durch die Verminderung der Anzahl der Komponenten und die Vereinfachung des Montagevorgangs kann die vorliegende Ausführungsform einen wesentlichen Vorteil in der Kostenverminderung vorweisen.

Claims (15)

1. Elektrischer Schalter für ein Elektrowerkzeug, mit einem in Längsrichtung in einem Schaltergehäuse (13) verschiebbar aufgenommenem Schieber (22),
Griffmitteln (12, 48) zum manuellen Betätigen des Schiebers (22) in der Längsrichtung,
einer Anzahl von feststehenden Kontaktstücken (41, 42, 43, 44, 45), und
einer Anzahl von beweglichen Kontaktstücken (20, 21), dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kontaktstücke (41, 42, 43, 44, 45) in einer inneren Bodenfläche des Schaltergehäuses (13) angeordnet und mit Kontaktflächen (41a, 42a, 43a, 44a, 45a), die im wesentlichen in ein und derselben Ebene angeordnet sind, versehen sind, daß die beweglichen Kontaktstücke (20, 21) in der Bodenfläche des Schiebers (22) angeordnet und gegen die feststehenden Kontaktstücke durch Federmittel (19) so belastet sind, daß sie ausgewählt wenigstens einige der Kontaktflächen (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) der feststehenden Kontaktstücke berühren, und daß die beweglichen Kontaktstücke (20, 21) aus einem Paar von seitlich angeordneten Kontaktstücken bestehen und die feststehenden Kontaktstücke (41, 42, 43, 44, 45) ein gemeinsames Bremskontaktstück (45), das in einem Längsende der Bodenfläche des Schaltergehäuses (13) vorgesehen ist, ein Paar von seitlich im Abstand liegenden Spannungsquellenkontaktstücken (41, 42), die im anderen Längsende der Bodenfläche des Schaltergehäuses (13) angeordnet sind, und ein Paar von seitlich im Abstand liegenden Motorkontaktstücken (43, 44), die jeweils zwischen dem Bremskontaktstück (45) und einem der Spannungsquellenkontaktstücke (41, 42) liegen, aufweisen, wobei jedes der beweglichen Kontaktstücke so eingerichtet ist, daß es elektrisch eines der Motorkontaktstücke mit dem Bremskontaktstück (45) oder einem der Spannungsquellenkontaktstücke (41, 42), abhängig von der Längsrichtungs-Schiebestellung des Schiebers, verbindet.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, bei welchem jedes der beweglichen Kontaktstücke (20, 21) aus einem im wesentlichen planen Element mit einem gekrümmten Abschnitt (20a, 21a) an beiden Längsenden desselben besteht und die Federmittel (19) aus einer zwischen der Unterseite des Schiebers (22) und der Oberseite eines jeden der beweglichen Kontaktstücke (20, 21) zwischengelegten Blattfeder bestehen.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, bei welchem jedes der beweglichen Kontaktstücke (20, 21) aus einem M-förmigen Metallstreifen mit einem nach oben konvexen Mittelteil zum Ineingriffbringen dieses beweglichen Kontaktstückes mit dem Schieber (22) und einem Paar von nach unten sich erstreckenden Schenkeln an jedem Längsende desselben zur Berührung mit den Kontaktflächen (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) der feststehenden Kontaktstücke (41, 42, 43, 44, 45) besteht, und die Federmittel aus den zwischen den Mittelteilen und den Schenkeln liegenden Teilen der beweglichen Kontaktstücke, die für eine elastische Biegeverformung eingerichtet sind, bestehen.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, bei welchem jedes der beweglichen Kontaktstücke (20, 21) aus einem M-förmigen Metall streifen mit einem mit dem Schieber in Eingriff gebrachten nach oben konvexen Mittelteil und einem Paar von nach unten sich erstreckenden Schenkeln an beiden Längsenden desselben zur Berührung mit den Kontaktflächen (41a, 42a, 43a, 44a, 45a) der feststehenden Kontaktstücke (41, 42, 43, 44, 45) besteht, und die Federmittel aus Schraubenfedern (82), die zwischen den nach oben konvexen Mittelteilen der beweglichen Kontaktstücke und der Unterseite des Schiebers zwischengelegt sind, bestehen.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, bei welchem wenigstens der nach oben konvexe Mittelteil eines jeden beweglichen Kontaktstückes (20, 21) oder der Teil der Unterseite des Schiebers (22) zur Aufnahme eines jeden betreffenden Endes einer der Schraubenfedern (82) mit einem Vorsprung zum elastischen Erfassen der inneren Umfangsfläche der Schraubenfeder (82) versehen ist.
6. Elektrischer Schalter nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem das erste und zweite Motorkontaktstück (43, 44) ursprünglich miteinander über das Bremskontaktstück (45) verbunden sind, und das Teil, welches das Bremskontaktstück mit einem von erstem und zweitem Motorkontaktstück verbindet, gänzlich außerhalb des Schaltergehäuses (13) angeordnet ist, so daß es nach Einsatzformen der Kontaktstücke mit dem Schaltergehäuse entfernt werden kann.
7. Elektrischer Schalter nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem eine Leiterplatte (17), die eine auf ihrer Oberseite angebrachte Steuerschaltung und eine auf ihrer Rückseite aufgedruckte Widerstandsfläche trägt, auf dem oberen Teil des Schaltergehäuses (13) angeordnet ist und der Schieber (22) auf seiner Oberseite mit einer Bürste (18) versehen ist, welche über die gedruckte Widerstandsfläche gleitet.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, welcher ferner eine innere Abdeckung (16) mit einem nach unten ragenden Teil, welches auf einen Randteil der Leiterplatte (17) gegen eine im oberen Teil des Schaltergehäuses vorgesehene Schulterfläche drückt, und eine äußere Abdeckung (15), welche auf die äußere Umfangsfläche des Schaltergehäuses (13) paßt und auf dieser festgelegt wird, aufweist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, bei welchem eine Halbleitervorrichtung (14) an der Innenseite der Außenabdeckung (15) angebracht ist und die Außenabdeckung (15) aus einem hochwärmeleitfähigen Material besteht.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, bei welchem die innere Abdeckung (16) ebenfalls aus einem hochwärmeleitfähigen Material besteht und mit der Halbleitervorrichtung (14) in thermischem Kontakt ist.
11. Elektrischer Schalter nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem jedes der feststehenden Kontaktstücke mit entsprechenden Anschlüssen verbunden ist, welche durch einen Wandteil des Schaltergehäuses (13), der an einem Längsende desselben liegt, geführt sind, und die Anschlüsse mit ringförmigen und nach oben weisenden Vorsprüngen (42b, 43b, 44b) versehen sind, die in entsprechenden Löchern (32), die in gedruckten Leitungsmustern einer/der eine Steuerschaltung für den Motor des Elektrowerkzeugs tragenden und am oberen Endes des Schaltergehäuses (13) befestigten Leiterplatte (17) vorgesehen sind, aufgenommen sind, und von einer externen Schaltung abgehende Leitungen in die ringförmigen Vorsprünge eingeführt sind, wobei jeder der ringförmigen Vorsprünge (42b, 43b, 44b) mit dem entsprechenden gedruckten Leitungsmuster der Leiterplatte (17) und der entsprechenden Leitung der externen Schaltung verlötet ist.
12. Elektrischer Schalter nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Griffmittel aus einem Hebel (12) bestehen, der durch einen im unteren Teil des Schaltergehäuses definierten Schlitz (47) geführt und schwenkbar in Bezug auf das Gehäuse (13) gehaltert ist, wobei der Hebel mit Angreifmitteln (53) für ein Einwirken auf den Schieber (22) zur Bewirkung der Längsbewegung über eine Schwenkbewegung des Hebels und einer Handeinwirkungsfläche (51) zur manuellen Bewirkung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels (12) versehen ist.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, bei welchem der Schlitz durch einen feststehenden elastischen Streifen (54), welcher eine zentrale Öffnung zur Aufnahme der Schwenkbewegung des Hebels (12) definiert, und einen beweglichen elastischen Streifen (55), welcher über den feststehenden elastischen Streifen (54) gelegt und mit einem zentralen Erfassungsloch (57) zur Aufnahme des inneren Endes des Hebels (12) versehen ist, verschlossen ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, bei welchem das innere Ende des Hebels (12) mit Mitteln (53) zum Angreifen an dem Schieber zur Umwandlung der Schwenkbewegung des Hebels in eine Gleitbewegung des Schiebers, einem in Längsrichtung sich erstreckenden gekrümmten Vorsprung (60), welcher von dem Schlitz (47) im unteren Teil des Gehäuses (13) aufgenommen ist, und einem Paar von Schulterflächen (59), welche zu beiden Seiten des gekrümmten Vorsprungs angeordnet und an die Unterseite des Schaltergehäuses (13) im Randbereich des Schlitzes (47) angrenzen, versehen ist.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 14, bei welchem die feststehenden Kontaktstücke (41, 42, 43, 44, 45) in einer Ebene angeordnet sind, die wesentlich höher liegt als die Ebene, auf der die elastischen Streifen (54, 55) angeordnet sind.
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