HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Dünnfilmbeschichtungstechnik. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Dünnfilmbeschichtungstechnik zum Aufbringen eines dünnen Filmes
auf die Oberfläche eines Substrates.
-
Im Allgemeinen wird eine gedruckte Schaltplatte zum Gebrauch
in elektronischen Geräten wie beispielsweise Computer oder
ähnlichem, durch ein isolierendes Substrat und ein
Schaltschema aus Kupfer oder ähnlichem gebildet, welches an einer
oder beiden Seiten des isolierenden Substrates ausgebildet
ist.
-
Eine derartige gedruckte Schaltplatte kann durch den
folgenden Herstellungsprozeß produziert werden:
-
Eine Lage eines in Schichten angeordneten Materials,
zusammengesetzt aus einer lichtsensitiven Harzschicht (Fotoresist)
und einem lichtdurchlässigen Harzfilm (Schutzfilm) zum Schutz
der Schicht ist mittels Thermodruck-Anbinden auf eine
elektrisch leitende Schicht laminiert, die auf einem isolierenden
Substrat aufgebracht ist. Thermodruck-Anbindungslamination
wird in Massenproduktion durch einen Dünnfilmbeschichtungs-
Apparat namens "Laminator" durchgeführt. Danach wird ein
Schaltschema-Film auf dem in Schichten angeordneten Material
ausgebildet, und die lichtsensitive Harzschicht wird für eine
vorbestimmte Zeit dem Licht durch den Schaltschemafilm und
den lichtdurchlässigen Harzfilm ausgesetzt. Nachdem der
lichtdurchlässige Harzfilm durch eine Abziehvorrichtung
abgezogen wurde, wird die belichtete lichtsensitive Harzschicht
entwickelt, um ein Ätz-Maskenmuster zu erhalten. Danach
werden unnötige Teile der leitenden Schicht durch Ätzen
entfernt, wonach die verbleibenden Teile der lichtempfindlichen
Harzschicht entfernt werden, so dar die gedruckte
Schaltplatte fertiggestellt ist.
-
Der in dem zuvor erwähnten Herstellungsprozeß für gedruckte
Schaltplatten benutzte Dünnfilmbeschichtungsapparat ist
ausgelegt, das aus Schichten zusammengesetzte Material durch
Thermokompressionsbonding automatisch zu laminieren.
Beispielsweise wird in einem Dünnfilmbeschichtungsapparat, wie
er in der nicht geprüften Japanischen Patentpublikation Nr.
60-21229 beschrieben ist, Thermodruck-Anbindungslamination
wie folgt durchgeführt:
-
Eine Bahn des aus Schichten zusammengesetzten Materials,
welches kontinuierlich auf eine Zuführwalze des
Dünnfilmbeschichtungsapparates aufgerollt ist, wird dem vorwärtigen
Ende der Oberfläche eines Substrats mittels
Hauptvakuumplatten zugeführt. Jede der Hauptvakuumplatten hat eine
Oberfläche zum Zuführen des aus Schichten zusammengesetzten
Materials, welche mit einer Vielzahl von Sauglöchern zum Ansaugen
der aus Schichten zusammengesetzten Schicht versehen ist. Die
Hauptvakuumplatten bewegen sich zu der Oberfläche des
Substrates mit dem angesaugten Bahn des aus Schichten
zusammengesetzten Materials hin, um dadurch das aus Schichten
zusammengesetzte Material zuzuführen. Das vorwärtige Ende der Bahn
des aus Schichten zusammengesetzten Materials, welches dem
Substrat zugeführt wird, ist vorübergehend durch Thermodruck-
Anbinden an die leitende Schicht des isolierenden Substrates
durch einen bogenförmigen Anheftabschnitt angeheftet, der an
dem in Zuführrichtung vorwärtigen Ende der Hauptvakuumplatte
vorgesehen ist. Das vorwärtige Ende der Bahn des aus
Schichten zusammengesetzten Materials kann durch eine
Subvakuumplatte an die Anheftposition gehalten werden, die sich nahe
zu und weg von der Zuführpassage der Bahn des aus Schichten
zusammengesetzten Materials bewegt. Das in Transportrichtung
vorwärtige Ende des Substrates wird durch einen Sensor (an
einer Detektionsposition) detektiert, der entlang der
Transportpassage vor der Anheftposition vorgesehen ist, bei der
das Anheften durchgeführt wird. Das in Transportrichtung
vorwärtige
Ende des Substrates stoppt als Reaktion auf ein
Detektionssignal, das durch den Sensor hervorgerufen wird
nachdem das Substrat von der Detektionsposition zu der
Anheftposition transportiert wurde. Nachdem das in Transportrichtung
vorwärtige Ende des Substrates an der Anheftposition gestoppt
hat, wird der Anheftabschnitt nahe zu der Transportpassage
bewegt, um die Anheftoperation durchzuführen.
-
Nach der Beendigung des Anheftens bewegt sich die
Hauptvakuumplatte von der Anheftposition weg.
-
Danach wird jede der Thermodruck-Anbinderollen von der
Bereitschaftsposition, an der die Walzen den Anheftabschnitt
(Hauptvakuumplatten) nicht berühren, bewegt, um in Kontakt
mit der Bahn des aus Schichten zusammengesetzten Materials an
der Anheftposition zu gelangen, wo das vorwärtige Ende
desselben angeheftet wird. Die Bereitschaftsposition der
Thermodruck-Anbinderolle ist näher an der Transportpassage des
Substrates als an der Anheftposition. Die
Thermodruck-Anbinderolle rotiert an der Anheftposition zu dem doppelten Zweck
des Laminierens des aus Schichten zusammengesetzten Materials
auf die Oberfläche des Substrates durch Thermodruck-Anbinden
und zur Transportierung des Substrates.
-
Nachdem eine vorbestimmte Länge des aus Schichten
zusammengesetzten Materials durch Thermodruck-Anbinden laminiert worden
ist, wird das aus Schichten zusammengesetzte Material in eine
vorbestimmte Länge, die der Größe des Substrates entspricht,
durch eine Schneidevorrichtung geschnitten.
-
Nachfolgend wird das in Zuführichtung rückwärtige Ende des
aus Schichten zusammengesetzten Materials, welches durch eine
Abschneidevorrichtung geschnitten wurde, durch Thermodruck-
Anbinden auf das Substrat durch die Thermodruck-Anbinderolle
laminiert. Danach wird die Thermodruck-Anbinderolle von der
Anheftposition zu der Bereitschaftsposition bewegt, wodurch
die Thermodruck-Anbindungslamination vollendet ist.
-
Der im vorangegangenen beschriStufe konventionelle
Dünnfilmbeschichtungsapparat ist ausgelegt den Anheftabschnitt
(Hauptvakuumplatten) nahe an die Transportpassage des
Substrates zu bewegen, nachdem das in Transportrichtung
vorwärtige Ende des Substrates an der Anheftposition gestoppt hat.
Daher ist die Zeit, welche zur Komplettierung der
Anheftoperation nach dem Stoppen des Substrates benötigt wird, lang.
Somit ergibt sich ein Problem, indem die Zeit zur
Thermodruck-Anbindungslamination lang ist.
-
Ferner wird in einem konventionellen
Dünnfilmbeschichtungsapparat die Thermodruck-Anbinderolle von der Anheftposition zu
der Bereitschaftsposition bewegt, nachdem das rückwärtige
Ende des aus Schichten zusammengesetzten Materials auf die
obere Fläche des Substrates durch Thermodruck-Anbinden
laminiert ist. Insbesondere bewegt sich die
Thermodruck-Anbinderolle von der Anheftposition (d.h.: in die Y-Richtung), so
daß es von der Transportpassage des Substrates separiert
wird. Danach bewegt sich die Thermodruck-Anbinderolle zu der
Bereitschaftsposition in derselben Richtung wie die
Transportrichtung des Substrates (d.h.: in die X-Richtung).
Mit diesem Arrangement ist die Zeit lang, welche zur Bewegung
der Thermodruck-Anbinderolle von der Anheftposition zu der
Bereitschaftsposition nach der
Thermodruck-Anbindungslamination benötigt wird. Somit ergibt sich ein Problem, indem die
Zeit zur Thermodruck-Anbindungslamination des aus Schichten
zusammengesetzten Materials lang ist.
-
Zusätzlich ergibt sich ein Problem, daß die Produktivität
eines konventionellen Dünnfilmbeschichtungsapparates zur
Herstellung von gedruckten Schaltplatten niedrig ist, da die
Zeit zur Thermodruck-Anbindungslamination des aus Schichten
zusammengesetzten Materials lang ist, wie im obigen
beschrieben wurde.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik
bereitzustellen, mit der die Produktivität beim
Dünnfilmbeschichten verbessert wird.
-
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Technik bereitzustellen, durch die die Zeit zur
Dünnfilmbeschichtung verkürzt wird. Es ist eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Technik bereitzustellen, durch
die die Zeit verkürzt wird, die zur Bewegung der
Anheftglieder benötigt wird.
-
Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Technik bereitzustellen, durch die die Zeit verkürzt
wird, die zur Bewegung der Druck-Anbinderollen benötigt wird.
-
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung und die
neuen Eigenschaften, die die vorliegende Erfindung
charakterisieren, werden aus dieser Beschreibung und den sie
begleitenden Zeichnungen hervorgehen.
-
Die vorliegende Erfindung wird in verschiedenen Aspekten
offenbart werden. Im folgenden werden typische Aspekte der
Erfindung in Kürze beschrieben.
-
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung,
Verfahren zum Überziehen eines Substrates mit einem dünnen Film,
das die Schritte umfaßt: Anheftglieder in die Nähe einer
Oberfläche des Substrats an dessen vorderem Ende in einer
Förderrichtung desselben bringen, um damit einen vorderen
Endabschnitt des dünnen Films in einer Zuführungsrichtung
desselben zeitweise an die vordere Endfläche des Substrates
anzuheften, Druck-Anbinderollen aus einer
Bereitschaftsposition, wo die Druck-Anbinderollen nicht entsprechende der
Anheftglieder berühren, in eine Anheftposition bringen, wo der
vordere Endabschnitt des dünnen Films angeheftet wird, um
damit den Druck-Anbindekontakt mit dem vorderen Endabschnitt
des angehefteten dünnen Films herzustellen, nachdem die
Anheftglieder von der Oberfläche des Substrates wegbewegt
wurden, und Drehen der Druckanbinderollen in der Anheftposition
zu dem doppelten Zweck, das Substrat zu transportieren und
den dünnen Film an dem Substrat zum Anhaften zu bringen, wird
das Verfahren zur Dünnfilmbeschichtung der Erfindung dadurch
charakterisiert, daß das vordere Ende des Substrates
detektiert wird, um ein Detektionssignal in einer
Detektionsposition zu erzeugen, bevor das Substrat zu der Anheftposition
befördert wird, Stillsetzen der Förderung des Substrates,
nachdem das vordere Ende des Substrates von der
Detektionsposition zu der Anheftposition befördert wurde, und
Heranbringen der Anheftglieder in die Nähe einer Förderbahn des
Substrats, während das vordere Ende des Substrats von der
Detektionsposition zu der Anheftposition befördert wird, um damit
das vordere Ende des dünnen Films an die Oberfläche des
Substrats anzuheften, nachdem das vordere Ende des Substrates in
der Anheftposition stillgesetzt worden ist.
-
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist das oben erwähnte Dünnfilmbeschichtungsverfahren dadurch
gekennzeichnet, daß die Druck-Anbindewalzen aus der
Anheftposition in die Nähe der Bereitschaftsposition bewegt werden,
während gleichzeitig der angehef tete dünne Film an die
Oberfläche des Substrats gebunden wird.
-
Entsprechend einem weiteren Anspekt der vorliegenden
Erfindung wird das oben erwähnte Dünnfilmbeschichtungsverfahren
dadurch charakterisiert, daß das vorwärtige Ende des
Substrates detektiert wird, um ein Detektionssignal an einer
Detektionsposition zu erzeugen, bevor das Substrat zu der
Anheftposition transportiert ist, der Transport des Substrats
wird gestoppt, nachdem das vorwärtige Ende des Substrates von
der Detektionsposition zu der Anheftposition transportiert
wurde, die Anheftglieder werden nahe an das Transportpassage
des Substrates gebracht, während das vorwärtige Ende des
Substrates von der Detektionsposition zu der Anheftposition
transportiert wird, um dabei das vorwärtige Ende des dünnen
Films auf die Oberfläche des Substrates anzuheften, nachdem
das vorwärtige Ende des Substrates an der Anheftposition
gestoppt hat, und die Druck-Anbindewalzen von der
Anheftposition nahe zu der Bereitschaftsposition bewegt werden, während
der angeheftete dünne Film auf die Oberfläche des Substrates
angebunden wird.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird in der im
vorangegangenen beschriStufen Anordnung die Zeit, welche benötigt
wird, um die Anheftglieder nahe an die Transportpassage zu
bewegen, teilweise in die Zeit eingeschlossen, die benötigt
wird, um das in Transportrichtung vorwärtige Ende des
Substrates von der Detektionsposition zu der Anheftposition zu
transportieren, und daher wird die Zeit, die benötigt wird,
um die Anheftglieder nahe an die Transportpassage nach dem
Stoppen des Substrates zu bewegen, verkürzt werden, womit die
Zeit, die benötigt wird, um den dünnen Film anzubinden,
verkürzt werden kann.
-
Ferner wird, entsprechend der vorliegenden Erfindung, in der
im vorangegangenen beschrieben Anordnung die Zeit, die zur
Bewegung der Druck-Anbinderolle von der Anheftposition zu der
Bereitschaftsposition benötigt wird, teilweise in die Zeit
eingeschlossen werden, die zum Anbinden des dünnen Films auf
die Oberfläche des Substrats benötigt wird, und daher kann
die Zeit verkürzt werden, die zur Bewegung der
Druck-Anbinderolle benötigt wird, nachdem der dünne Film auf der
Oberfläche des Substrats angebunden ist, so daß die
Gesamtzeit
verkürzt werden kann, die zum Aufbringen des dünnen
Films benötigt wird.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung in der im
vorangegangenen Anordnung kann ferner nicht nur die Zeit verkürzt
werden, die benötigt wird, um die Anheftglieder nahe an die
Transportpassage zu bringen, sondern es kann auch die Zeit
verkürzt werden, die zur Bewegung der Druck-Anbinderolle
benötigt wird, nachdem der dünne Film auf die Oberfläche des
Substrates angebunden ist, resultierend darin, dar die
Gesamtzeit beachtlich verkürzt werden kann, die benötigt wird,
um den dünnen Film aufzubringen.
-
Daher wird die Gesamtzeit für die Dünnfilmbeschichtung
reduziert und somit die Herstellungseffizienz eines
Dünnfilmbeschichtungsprozesses verbessert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines
Dünnfilmbeschichtungsapparats, der in Übereinstimmung mit einer
bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung betriebn wird;
-
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines
Abschnittes von Fig. 1;
-
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt, welcher die
Anordnung der Antriebsquellen aus Fig. 1 und 2 zeigt und
weiterhin ein elektromagnetisches Ventil zur Kontrolle der
Antriebsquellen zeigt;
-
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer
Schneidevorrichtung gesehen in der Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2;
-
Fig. 5 zeigt einen teilweisen Querschnitt der
Abschneidevorrichtung entlang der Linie V-V in Fig. 4;
-
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Anordnung zum
Antrieb und Bewegung der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Thermodruck-Anbinderollen;
-
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm des Kontrollsystems für den
Dünnfilmbeschichtungsapparat;
-
Die Figuren 8 bis 16 sind teilweise vergrößerte Ansichten von
Abschnitten aus Fig. 1, die die entsprechenden
Arbeitsschritte illustrieren, zeigend ein Verfahren der Thermodruck-
Anbindungslamination;
-
Fig. 17 bis 18 sind teilweise vergrößerte Ansichten von
Abschnitten aus Fig. 1, die entsprechende Arbeitsschritte eines
anderen Verfahrens der Thermodruck-Anbindungslamination
entsprechend der Erfindung illustrieren; und
-
Fig. 21 ist ein Zeitablaufplan zur Erläuterung des Betriebs
der Thermodruck-Anbinderollen.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung, in dem
Fall, in dem die Erfindung angewendet wird auf einen
Dünnfilmbeschichtungsapparat zur
Thermodruck-Anbindungslaminierung einer Schicht eines aus Schichten zusammengesetzten
Materials bestehend aus einer lichtsensitiven Harzschicht und
eines lichtdurchlässigen Harzfilm auf einem Substrat für
gedruckte Schaltungen wird im folgenden im Detail unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile
mit korrespondierenden Referenznummern zum Zwecke der
Vereinfachung der Beschreibung versehen sind.
-
Ein Dünnfilmbeschichtungsapparat, der entsprechend der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist und betrieben wird, ist
in der schematischen Ansicht von Fig. 1 gezeigt.
-
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist ein Band eines
dreischichtigen aus Schichten zusammengesetzten Materials 1, bestehend
aus einer lichtdurchlässigen Harzfilmschicht, einer
lichtsensitiven Harzschicht und einer lichtdurchlässigen
Harzfilmschicht, kontinuierlich auf eine Zuführwalze 2 aufgespult.
Das aus Schichten bestehende Material 1 auf der Zuführwalze 2
wird durch eine Dünnfilm-separierende Walze 3 in einen
lichtdurchlässigen Harzfilm (Schutzfilm) Teil 1A und einen aus
Schichten zusammengesetzten Teil 1B separiert. Insbesondere
ist der aus Schichten bestehende Teil 1B aus einer
lichtsensitiven Harzschicht, exponiert auf einer Oberfläche (adhäsive
Oberfläche), und einer lichtdurchlässigen Harzfilmschicht
zusammengesetzt. Der separierte lichtdurchlässige Harzfilmteil
1A wird durch eine Aufnahmewalze 4 aufgenommen.
-
Ein vorwärtiges Ende des aus Schichten zusammengesetzten
Teils 1B, separiert durch die Dünnfilmseparierungswalzen 3,
wird durch eine Hauptvakuumplatte 10 mittels einer Druckwalze
9 gehalten, wie es in den Figuren 1 und 2 (teilweise
vergrößerte Ansicht) dargestellt ist.
-
Die Druckwalze 9 übt eine moderate Menge von Druck auf den
aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B zwischen den
Zuführwalzen 2 und der Hauptvakuumplatte 10 aus. Insbesondere ist
die Druckwalze 9 derart arrangiert, daß der zugeführte aus
Schichten bestehende Teil 1B vom Knittern abgehalten wird.
-
Die Hauptvakuumplatte (Dünnfilm-Zuführglied) 10 ist
angeordnet, den aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B auf eine
elektrisch leitende Schicht (beispielsweise eine
Kupferschicht) auf einem elektrisch isolierenden Substrat 11 von
den Zuführwalzen 2 zuzuführen. Wie in den Figuren 1 und 2
dargestellt ist, ist die Hauptvakuumplatte 10 auf einem
Stützglied 12 vorgesehen, welches nahe heran und weg von dem
isolierenden Substrat 11 (in der Richtung des Pfeiles B)
bewegt werden kann. Das stützglied 12 ist auf einem
Apparatekörper angeordnet (gehäuseähnlicher Körper des
Dünnfilmbeschichtungsapparates) 7, so daß es auf einem Führungsglied
7A in die Richtung des Pfeiles B gleitbar ist. Obwohl in der
Beschreibung nur ein einzelnes Stützglied 12 aus Gründen der
Einfachheit beschrieben ist, ist es klar, daß tatsächlich ein
Paar von oberen und unteren Stützgliedern 12 oberhalb und
unterhalb des Transportbandes des isolierenden Substrates 11
vorgesehen sind. Die oberen und unteren Stützglieder 12
werden durch einen miteinander verriegelten
Zahnstangenmechanismus betrieben, so daß jedes der Paare der Stützglieder 12
sich simultan bewegt, um sich zu nähern oder voneinander zu
entfernen. Insbesondere werden die Paare der oberen und
unteren Stützglieder 12 in einer verriegelten Weise durch darauf
vorgesehene Zahnstangen 12A und mit den entsprechenden
Zahnstangen 12A verbundene Ritzel 12B betrieben. Der Betrieb der
Stützglieder 12 wird durch eine Antriebsquelle 12C
ausgeführt, die auf dem unteren Stützglied 12 angeordnet ist.
Beispielsweise kann die Antriebsquelle 12C durch einen
Luftzylinder gebildet sein. Andererseits kann die Antriebsquelle
12C durch einen hydraulischen Zylinder, einen
elektromagnetischen Zylinder oder einen Schrittmotor zusammen mit einer
Übertragungsvorrichtung zur Übertragung der Verschiebung von
der Antriebsquelle zu den Stützgliedern 12, gebildet werden.
-
Die Hauptvakuumplatte 12 ist auf dem Stützglied 12 derart
angeordnet, daß die Hauptvakuumplatte 10 sich nahe heran oder
weg von dem isolierenden Substrat 11 (in der Richtung des
Pfeiles C) unabhängig von der Bewegung des Stützgliedes 12
bewegen kann. Die Hauptvakuumplatte 10 wird durch eine
Antriebsquelle 12D und einen Zahnstangenmechanismus
angetrieben, der auf dem Stützglied 12 angeordnet ist. Der
Zahnstangenmechanismus wird durch ein auf der Antriebsquelle 12D
angeordnetes Ritzel 12E, einer auf dem Stützglied 12
angeordneten Zahnstange 12F, und einer auf der Hauptvakuumplatte 10
angeordneten Zahnstange 10A gebildet. Die Antriebsquelle 12D
kann durch dieselben Komponenten wie diejenigen der
Antriebsquelle 12C konstituiert sein.
-
Die durch einen Luftzylinder gebildete Antriebsquelle 12D
wird durch ein elektromagnetisches Ventil 12E gebildet, wie
es in Fig. 3 (schematischer Querschnitt) dargestellt ist. Das
elektromagnetische Ventil 12G ist zusammengesetzt aus einer
Saugöffnung 12Ga, zwei Auslaßöffnungen 12Gb und 12Gc,
Kontrollventilen 12Gd bis 12Gg, einer Kontrollstange 12Gh, einem
elektromagnetischen Solenoid 12Gi und zwei Saug- und
Auslaßöffnungen 12Gj und 12Gk.
-
Eine Quelle komprimierter Luft (Kompressor) versorgt die
Saugöffnungen 12Ga mit komprimierter Luft p-air. Die Luft p-
air wird der Antriebsquelle 12D zugeführt und bewegt dabei
einen Schaft 12Da der Antriebsquelle 12D in die Richtung des
Pfeiles C. Nachdem der Schaft 12Da durch die Luft p-air,
zugeführt zu der Antriebsquelle 12D bewegt worden ist, wird die
Luft p-air von der Antriebsquelle 12D zu den Auslaßöffnungen
12Gb und 12Gc durch die Bewegung des Schaftes 12Da gepreßt.
-
Die Kontrollventile 12Ge, 12Gf und die Kontrollventile 12Gd,
12Gg benutzen selektiv einen der Saug- und Auslaßöffnungen
12Gj und 12Gk als eine Saugöffnung oder als eine
Auslaßöffnung. Die Kontrollventile 12Ge bis 12Gk machen eine
derartige Selektion, wenn die Kontrollstange 12Gh des
elektromagnetischen Solenoiden 12Gi in die Richtung des Pfeiles I
bewegt wird. Der elektromagnetische Solenoid 12Gi wird durch
eine CPU 24 gesteuert, die später beschrieben wird.
-
Obwohl die zuvor beschriStufe Ausführungsform den Fall
betrifft, bei dem ein Luftzylinder als eine Antriebsquelle 12D
zum Steuern des elektromagnetischen Ventils 12G benutzt wird,
ist es selbstverständlich, dafß die Erfindung nicht darauf
beschränkt ist, und daß ein hydraulischer Zylinder als die
Antriebsquelle benutzt werden kann.
-
Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, ist die
Antriebsquelle 12D mit Schaltern 12D-SW1 und 12DSW2 versehen, die
entsprechend der Position des Schaftes 12Da gesteuert werden
(ein- und ausschalten). Der Schalter 12D-SW1 wird betätigt,
wenn der Schaft 12Da der Antriebsquelle 12D sich in der
äußersten Position (voll ausgefahren) befindet oder mit
anderen Wort, wenn die Hauptvakuumplatte 10 sich nahe an die
Transportpassage des isolierenden Substrates 11 bewegt. Der
Schalter 12D-SW2 schaltet, wenn der Schaft 12Da der
Antriebsquelle 12D sich in der innersten (voll zurückgezogenen)
Position befindet oder in anderen Worten, wenn die
Hauptvakuumplatte 10 sich von der Transportpassage des isolierenden
Substrates 11 weg bewegt. Jeder der Schalter 12D-SW1 und 12D-SW2
wird durch einen magnetischen Näherungsschalter gebildet. Die
magnetischen Näherungsschalter werden durch eine magnetische
Kraft betrieben, wenn ein bewegliches Glied 12Db, welches
sich an einem Ende des Schaftes 12Da (in dem Zylinder)
innerhalb der Antriebsquelle 12D befindet, sich nahe zu dem
Schalter bewegt. Andererseits kann jeder der Schalter 12D-SW1 und
12D-SW2 durch einen Mikroschalter ausgebildet sein, der
mittels eines mechanischen Kontaktes durch die Bewegung des
beweglichen Gliedes 12Db betrieben wird.
-
Die Hauptvakuumplatte 10 ist mit einer Vielzahl von
Sauglöchern (nicht dargestellt) versehen, die so angeordnet sind,
um den aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B durch eine
Saugkraft zu halten. Die Sauglöcher sind mittels eines
Auspuffes an eine Vakuumquelle angeschlossen, wie beispielsweise
eine Vakuumpumpe oder ähnliches. Die Saugoperation der
Hauptvakuumplatte 10 wird unabhängig von der Saugoperation des
Anheftabschnittes 10E kontrolliert, der später beschrieben
werden wird.
-
Der Anheftabschnitt 10E, der eine bogenartige Oberfläche zum
Halten durch Ansaugen des durch Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B aufweist, ist an dem vorwärtigen Ende der
Hauptvakuumplatte 10 in der Zuführrichtung des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B vorgesehen. Der Anheftabschnitt 10E
ist in der Hauptvakuumplatte 10 integral eingeformt. Wie in
den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Heizung 10F
innerhalb des Anheftabschnittes 10E vorgesehen, um dadurch den
bogenartigen Abschnitt zu heizen. Der Anheftabschnitt 10E ist
angeordnet um das vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B vorübergehend an die leitende Schicht des
isolierenden Substrates 11 durch Thermodruck-Anbinden
anzuheften, während der aus Schichten bestehende Teil 1B auf die
Hauptvakuumplatte 10 geführt wird.
-
Obwohl die im vorangegangenen erwähnte Ausführungsform unter
Bezugnahme auf den Fall beschrieben wurde, wo der
Anheftabschnitt 10E integral in die Hauptvakuumplatte 10 eingeformt
ist, ist die Erfindung ebenso in dem Fall anwendbar, in dem
der Anheftabschnitt 10e unabhängig von der Hauptvakuumplatte
10 ausgebildet ist und wo dessen Komponenten auf dem
Stützglied 12 angeordnet sind.
-
Eine Subvakuumplatte (Dünnbilm-Stützglied) 13 ist an einer
Position nahe der Anheftposition 10E vorgesehen, insbesondere
in der Umgebung der Zuführpassage des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B zwischen dem Anheftabschnitt 10E und dem
isolierenden Substrat 11. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat
die Subvakuumplatte 13 einen oberen Saugabschnitt 13a und
einen unteren Saugabschnitt 13b, welcher mit Saugöffnungen
(nicht dargestellt) versehen sind. Die Subvakuumplatte hat
die Form eines U, wobei der U-förmige Abschnitt einer
Abschneideposition des aus Schichten zusammengesetzten Teiles
eines B entspricht. Der obere Saugabschnitt 13a hält
hauptsächlich das vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten
Teiles 1B in der Zuführrichtung und hält es daher an
den Anheftabschnitt 10E. Die Subvakuumplatte 13 ist über eine
Antriebsquelle 13a auf dem Stützglied 12 angeordnet, welches
sich hin und weg von dem Zuführband des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B in der Richtung des Pfeiles D bewegt
und es dadurch ermöglicht, das vorwärtige Ende des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B an die Anheftposition
10E zu halten.
-
Auf der anderen Seite ist der untere Ansaugabschnitt 13b der
Subvakuumplatte 13 angeordnet, um durch Ansaugen ein hinteres
Endabschnitt des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B zu
halten, nachdem es durch eine Abschneidevorrichtung 14
abgeschnitten worden ist und den aus Schichten zusammengesetzten
Teil 1B innerhalb der Zuführpassage zu halten. Nachdem die
Thermodruck-Anbindungslamination begonnen hat, lockert der
untere Saugabschnitt 13b das aus Schichten bestehend Teil 1B
zwischen einer rotierenden Vakuumplatte 15 und sich selbst,
wie dargestellt in Fig. 2, so daß ein gelockerter aus
Schichten bestehender Teil 1B erzeugt wird. Der gelockerte, aus
Schichten bestehende Teil 1B' kann hergestellt werden, indem
die Zuführgeschwindigkeit des aus Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B der Hauptvakuumplatte 10 größer ist als die
Zuführgeschwindigkeit
(Thermodruck-Anbindungslaminationsgeschwindigkeit) der Thermodruck-Anbinderolle 16. Beide
Geschwindigkeiten werden durch eine sequentielle Kontrollschaltung
gesteuert (nicht dargestellt).
-
Die Antriebsquelle 13A der Subvakuumplatte 13 kann durch
einen Luftzylinder gebildet werden, oder kann mit Hilfe eines
hydraulischen Zylinders oder ähnlichem in derselben Weise wie
die Antriebsquelle 12C implementiert sein.
-
Die Abschneidevorrichtung 40 ist auf dem Apparatekörper 7 in
der Umgebung der Zuführpassage des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B zwischen dem Anheftabschnitt 10E und dem
isolierenden Substrat 11, genauer zwischen dem
Anheftabschnitt 10E und der rotierenden Vakuumplatte 15 montiert.
Insbesondere ist die Abschneidevorrichtung 14 an einer
Position gegenüber der Subvakuumplatte 13 vorgesehen, wenn der
aus Schichten bestehende Abschnitt 1B zu der
Abschneideposition vermittels der Subvakuumplatte 13 gefördert wird. Die
Abschneidevorrichtung 14 ist auf der Seite der
Transportpassage der vorderen Stufe 17 zum Transport des isolierenden
Substrates 11 angeordnet. Andererseits kann er auch direkt
auf dem Transportpassage der vorderen Stufe 17 angeordnet
sein. Die Abschneidevorrichtung 14 schneidet den aus
Schichten zusammengesetzten Teil 1B, der kontinuierlich durch die
Hauptvakuumplatte 10 zugeführt wird, in vorbestimmte Längen
entsprechend der Größe des isolierenden Substrates 11.
-
Die detaillierte Konstruktion der Abschneidevorrichtung 14
ist in Fig. 4 dargestellt, die eine schematische Ansicht in
der Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 ist, und in Fig. 5,
welches einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4
darstellt.
-
Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, wird die
Abschneidevorrichtung 14 durch ein Führungsglied 14A, ein bewegliches Glied
14B und einen scheibenähnlichen Abschneider 14C gebildet.
-
Das Führungsglied 14A erstreckt sich in die Richtung der
Weite des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B und seine
entgegengesetzten Enden (oder ein Ende) sind mit dem
Apparatekörper 7 fest verbunden, beispielsweise durch Schrauben,
Bolzen, Muttern, einen Klebstoff oder ähnlichem. Das
Führungsglied 14A ist mit einem beweglichen Glied 14B versehen,
welches sich stabil und gleichmäßig in die Richtung der
Zuführbreite des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B (in
die Richtung des Pfeiles E von Fig. 4) bewegen kann.
Insbesondere wird die Bewegung des beweglichen Gliedes 14B durch
eine zylindrische Rolle 14c beeinflußt, welche zwischen einem
konkaven Abschnitt 14a des Führungsgliedes 14A und einem
konkaven Abschnitt des beweglichen Gliedes 14B vorgesehen ist.
-
Das bewegliche Glied 14B ist ausgelegt, um sich in die
Richtung des Pfeiles E entlang dem Führungsglied 14A zu bewegen.
Das bewegliche Glied 14B erstreckt sich entlang des
Führungsgliedes 14A und ist zu einem beweglichen Glied (Motor) 14E
verbunden, der in einem hohlen Tubus 14D montiert ist und der
sich in die Richtung des Pfeiles E' innerhalb des hohlen
Tubus 14D bewegt, wobei seine entgegengesetzten Enden durch den
Apparatekörper 7 gestützt sind. Das bewegliche Glied 14E hat
die Form eines Zylinders mit einem Durchmesser kleiner als
der innere Durchmesser des hohlen Tubus 14D. Ein
Dichtungsglied, beispielsweise ein O-Ring, hält das bewegliche Glied
14E nahe zu der inneren Wand des hohlen Tubus 14D. Der hohle
Tubus 14D ist kontinuierlich und automatisch gedichtet außer
für eine Kreuzung zwischen dem beweglichen Glied 14E und dem
beweglichen Glied 14E, so daß der hohle Tubus 14D luftdicht
gehalten ist. Das bewegliche Glied 14E wird durch die Zufuhr
oder Entfernung eines Fluids, wie beispielsweise Luft oder
ähnlichem, von den Endabschnitten des hohlen Tubus 14D aus
bewegt. Insbesondere, falls ein Fluid in den hohlen Tubus 14D
von links nach rechts in Fig. 4 eingeführt wird, bewegt sich
das bewegliche Glied 14E von links nach rechts. Falls ein
Fluid in den hohlen Tubus 14D von rechts nach links In Fig. 4
eingeführt wird, bewegt sich das bewegliche Glied 14E von
rechts nach links. Kurz, das bewegliche Glied 14E ist
ausgelegt, um das bewegliche Glied 14P mittels eines Fluids zu
bewegen. Obwohl diese Ausführungsform beschrieben wurde unter
Bezugnahme auf den Fall, wo Luft als das Fluid, welches in
den hohlen Tubus 14D eingeführt wird, beschrieben wurde, ist
es selbstverständlich, daß ein Gas, wie beispielsweise ein
Inertgas oder ähnliches oder eine Flüssigkeit wie
beispielsweise Wasser oder Öl oder ähnliches, benutzt werden kann.
Ferner kann das bewegliche Glied 14B durch einen Luftzylinder
(Stabtyp), einen hydraulischen Zylinder, Motor oder
ähnlichem, bewegt werden.
-
Der scheibenähnliche Schneider 14C, der rotiert, wenn das
bewegliche Glied 14B sich bewegt, hat eine Schneide, die
mindestens auf seinem Umfang vorgesehen ist, um den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B zu schneiden.
-
Die Rotation des scheibenähnlichen Abschneiders 14C wird
beeinflußt durch das Zusammenspiel zwischen einer Zahnstange
14J und einem Zahnrad 14I, angeordnet auf einem rotierenden
Schaft 14H, durch ein Zahnrad (Ritzel) 14G, welches auf
einem rotierenden Schaft 14F vorgesehen Ist. Die Zahnstange 14J
Ist mit Ihren entgegengesetzten Enden (oder einem Ende) an
den Apparatekörper 7 fixiert, dargestellt in Fig. 4, mittels
Schrauben, Bolzen, Muttern oder ähnlichem. Der Eingriff
zwischen der Zahnstange 14J und dem Zahnrad 14I wird durch eine
Haltewalze 14L stabilisiert, welche auf dem beweglichen Glied
14B angeordnet ist.
-
Der scheibenähnliche Schneider 14C ist aus metallischem
Material wie beispielsweise einem
Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl oder ähnlichem, gebildet. Fluoriertes Harz ist
mindestens auf einer Oberfläche der Schneide angebracht.
Fluoriertes Harz ist inert gegenüber den meisten Chemikalien,
überlegen in seinem thermisch isolierenden Effekt, hat einen
kleinen Reibungskoeffizienten und ist resistent gegenüber dem
Anlagern der meisten Substanzen. Insbesondere werden in dem
Dünnfilmbeschichtungsapparat feine Stückchen, die
verschiedene Chemikalien enthalten und durch das Abschneiden des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B produziert werden, oft
auf der Schneide abgelagert. Daher ist die Beschichtung mit
einem fluorierten Harz effektiv, um eine Verschlechterung der
Abschneidequalität der Schneide zu verhindern.
-
Eine protektive Abdeckung 14K für den scheibenartigen
Abschneider 14C ist auf dem beweglichen Glied 14B in der
Umgebung des scheibenähnlichen Abschneiders 14C angeordnet, um
die Arbeitssicherheit sicherzustellen.
-
In der Abschneidevorrichtung 14 kann der aus Schichten
bestehende Teil 1B in Längen entsprechend der Länge des
isolierenden Substrates 11 durch die Rotation des scheibenähnlichen
Abschneiders 14C, welche hervorgerufen wird, wenn das
bewegliche Glied 14R das Führungsglied 14A unidirektional bewegt
wird, geschnitten werden. Weil der scheibenähnliche Schneider
14C eine Hin- und Herbewegung ausführen kann, kann die
Abschneidezeit des aus Schichten zusammengesetzten Teils 1B
verkürzt werden.
-
Entsprechend diesem Dünnfilmbeschichtungsapparat, ist die
Abschneidevorrichtung 14 an den Apparatekörper 7 fixiert. Daher
können Glieder, welche durch die Stützglieder 12 gestützt
werden, in ihrem Gewicht reduziert werden, so daß die
Stützglieder 12 durch eine Antriebsquelle 12C mit einer kleinen
Antriebskapazität angetrieben werden können.
-
Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, sind
Schockabsorber 22 an dem Apparatekörper 7 in der Umgebung der
Anhalteposition des scheibenähnlichen Abschneiders 14C der
Abschneidevorrichtung 14 vorgesehen oder, mit anderen Worten, in der
Umgebung jeder in der Breite gesehenen Endabschnittes des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B. Der Schockabsorber 22
besteht im wesentlichen aus einem schockabsorberbeweglichen
Abschnitt 20A und einem schockabsorberstationären Abschnitt
22B. Der schockabsorberstationäre Abschnitt 22B ist auf dem
Apparatekörper 7 mittels eines Stützrahmens 7B und einer
Mutter 7C montiert, die durch ein Fixierglied, wie
beispielsweise eine Schraube oder ähnlichem, befestigt ist. Der
schockabsorbierende bewegliche Abschnitt 22A kontaktiert ein
Kontaktglied, welches durch ein Fixierglied, beispielsweise
eine Schraube, Bolzen oder ähnliches, an dem beweglichen
Glied 14B der Abschneidevorrichtung 14 fixiert ist. Das
Kontaktglied 14M als Ganzes kann aus einem metallischen Material
hergestellt sein. Andererseits, können alle oder Teile des
Kontaktgliedes 14M aus einem schockabsorbierenden elastischen
Material wie beispielsweise Plastik, Gummi oder ähnlichem,
geformt sein, zu dem doppelten Zweck des Absorbierens von
Schocks und Bewahren seines Kontaktabschnitts. Der
Schockabsorber 22 absorbiert Schocks, hervorgerufen durch das
Anhalten der Bewegung des scheibenähnliche Schneider 14C der
Abschneidevorrichtung 14. Als Resultat ergibt sich, dar die
Vibration der Schneidevorrichtung bzw. des Apparatekörpers 7
reduziert wird.
-
Beispielsweise kann der Schockabsorber 22 durch einen
Fluiddämpfer des viskosen Fluidtyps gebildet werden oder er kann
von einem elektromagnetischen Dämpfer gebildet sein. Das
Fluid, welches in jedem der viskosen Fluiddämpfer oder der
dynamischen Fluiddämpfer verwendet wird, kann aus Gasen
ausgewählt sein, wie beispielsweise Luft, einem Inertgas oder
ähnlichem und Flüssigkeiten, wie beispielsweise Wasser, Öl
(beispielsweise Silikonöl) oder ähnlichem.
-
Obwohl diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf den Fall
beschrieben wurde, bei dem die Schockabsorber 22 auf dem
Apparatekörper 7 angeordnet sind, ist es selbstverständlich,
daß die Erfindung darauf nicht begrenzt ist, und dar der
Schockabsorber auf der Schneidevorrichtung 14, beispielsweise
auf dem beweglichen Glied 14B, auf der fixierten Zahnstange
14J, auf dem Führungsglied 14A oder auf der Außenseite des
hohlen Tubus 14D angeordnet sein kann.
-
Ein Schalter 14D-SW1 ist auf dem linken Endabschnitt des
hohlen Tubus 14D der Schneidevorrichtung 14 angeordnet und ein
Schalter 14D-SW2 ist auf dem rechten Endabschnitt davon
angeordnet. Jeder der Schalter 14D-SW1 und 14D-SW2 wird in
derselben
Weise wie im vorangegangenen unter Bezugnahme auf die
Schalter 12D-SW1 und 12D-SW2 beschrieben wurde durch einen
magnetischen Näherungsschalter gebildet. Insbesondere, falls
ein Fluid in den hohlen Tubus 14D von rechts eingebracht
wird, um dadurch das bewegliche Glied 14E nahe zu dem linken
Endabschnitt des hohlen Tubus 14D von rechts zu bewegen, wird
der Schalter 14D-3W1 durch magnetische Kräfte angetrieben.
Andererseits, wenn ein Fluid in den hohlen Tubus 14D von
links eingebracht wird, um dadurch das bewegliche Glied 14E
nahe an den rechten Endabschnitt des hohlen Tubus 14D von
links zu bewegen, wird der Schalter 14D-SW2 durch eine
magnetische Kraft betrieben.
-
Nachdem das vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B vorübergehend durch Thermodruck-Anbinden auf
die leitende Schicht des isolierenden Substrates 11 durch den
Anheftabschnitt 10E der Hauptvakuumplatte 10 angeheftet
wurde, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird das
Ganze des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
thermodruck-anbindungslaminiert durch eine Thermodruck-Anbinderolle
16. Die Thermodruck-Anbinderolle 16 ist in ihrer
Bereitschaftsposition plaziert, dargestellt durch eine gestrichelte
Linie 16(1) in Fig. 1, während das vorwärtige Ende des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B durch den
Anheftabschnitt 10E angeheftet wird. Während der Anheftoperation
berührt die Thermodruck-Anbinderolle 16 in ihrer
Bereitschaftsposition den Anheftabschnitt 10E nicht, der sich nahe zu der
Anheftposition bewegt. Nach der Anheftoperation bewegt sich
die Thermodruck-Anbinderolle 16 von der
Bereitschaftsposition, dargestellt durch die unterbrochene Linie 16(1) zu der
Anheftposition 16(2), dargestellt durch eine durchgezogene
Linie. Die in der Anheftposition plazierte
Thermodruck-Anbinderolle 16 hält das isolierende Substrat 11 vermittels des
aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B.
-
Die Thermodruck-Anbinderolle 16 wird zwischen der
Bereitschaftsposition 16(1) und der Anheftposition 16(2) durch eine
Bewegungsvorrichtung bewegt. Die Bewegungsvorrichtung wird im
wesentlichen durch einen oberen stationären Rahmen 16A, einen
unteren beweglichen Rahmen 16B, Zahnrädern 16C bis 16E, einen
Antriebsmotor 16F, eine Antriebsquelle in Y-Richtung 16C, und
ein Führungsglied 16H in X-Richtung und eine Antriebsquelle
16I in X-Richtung gebildet.
-
Die obere Thermodruck-Anbinderolle 16, dargestellt in den
Figuren 1 und 2, ist drehbar an dem oberen stationären Rahmen
16A angeordnet. Die untere Thermodruck-Anbinderolle 16 ist
drehbar an dem unteren stationären Rahmen 16B angeordnet.
-
Angetriebene Zahnräder 16E sind an den drehbaren Schäften der
oberen und unteren Thermodruck-Anbinderollen 16 fixiert. Die
Drehung der Antriebszahnräder 16C wird auf die Zahnräder 16E
durch Zwischenzahnräder 16D übertragen. Das Zahnrad 16C des
oberen stationären Rahmens 16A und das Zahnrad 16C des
unteren beweglichen Rahmens 16D sind zu jeder Zeit miteinander
gekoppelt, weil die Entfernung zwischen den drehbaren
Schäften 16Ca der Zahnräder 16C konstantgehalten wird.
-
Der drehbare Schaft des Motors 16F, angeordnet auf dem
unteren beweglichen Rahmen 16B, ist mit den Zahnrädern 16C des
unteren beweglichen Rahmens 16B verbunden. Kurz, die obere
und untere Thermodruck-Anbinderollen 16 werden durch die
Zahnräder 16C bis 16E durch den Motor 16F angetrieben.
-
Der untere bewegliche Rahmen 16B dreht sich in die Richtung
des Pfeiles Y um den drehbaren Schaft 16Ca des Zahnrades 16C,
so daß der untere bewegliche Rahmen 16B sich hin zu und weg
von der Transportpassage des isolierenden Substrates 11
bewegen kann. Somit ist die obere Thermodruck-Anbinderolle 16
stationär, während die untere Thermodruck-Anbinderolle 16
sich in die Richtung des Pfeiles Y bewegt. Entsprechend kann
das isolierende Substrat 11 zwischen der oberen und unteren
Thermodruck-Anbinderollen 16 gehalten werden.
-
Die Bewegung des unteren beweglichen Rahmens 16B in die
Richtung des Pfeiles Y wird durch die Antriebsquelle in
Y-Richtung 16G hervorgerufen, die auf dem unteren stationären
Rahmen 16A angeordnet ist. Die Antriebsquelle in Y-Richtung 16G
kann durch einen Luftzylinder in derselben Weise wie die
Antriebsquelle 12D, die im vorangegangenen beschrieben wurde,
gebildet sein. Der bewegliche Schaft, der in die Richtung des
Pfeiles Y beweglich ist, ist mit dem unteren beweglichen
Rahmen 16B verbunden.
-
Der obere stationäre Rahmen 16A ist in die Richtung des
Pfeiles X parallel zu der Transportpassage des Substrates
gleitbar durch das Führungsglied in X-Richtung 16H, das an den
Apparatekörper 7 fixiert Ist. Die Gleitoperation des oberen
stationären Rahmens 16A in die Richtung des Pfeiles X wird
durch die Antriebsquelle in X-Richtung 161 verursacht.
Beispielsweise wird die Antriebsquelle in X-Richtung 161 durch
einen Luftzylinder in derselben Weise wie im vorangegangenen
unter Bezugnahme auf die Antriebsquelle in Y-Richtung 16G und
die Antriebsquelle 12D gebildet.
-
Die Antriebsquelle in X-Richtung 16I ist mit Schaltern 16I-
SW1 und 161-SW2 versehen. Jeder der Schalter 16I-SW1 und 16I-
SW2 wird in derselben Weise wie die Schalter 12D-SW1, 12D-
SW2, 14-SW1 und 14D-SW2 durch eInen magnetischen
Näherungsschalter gebildet. Wenn der Schaft der Antriebsquelle in X-
Richtung 161 sich zu seiner vollen Länge erstreckt oder mit
anderen Worten, wenn die Thermodruck-Anbinderolle 16 zu der
Anheftposition 16(2) bewegt wird oder in ihre Umgebung, wird
der Schalter 16I-SW1 bedient. Wenn der Schaft der
Antriebsquelle in X-Richtung 16I sich zu seiner kürzesten Länge
zurückzieht oder mit anderen Worten, wenn die
Thermodruck-Anbinderolle 16 zu ihrer Bereitschaftsposition 16(1) oder ihrer
Umgebung 16(4) (wird Im nachfolgenden beschrieben) bewegt
wird, wird der Schalter 16I-SW2 bedient.
-
Nachdem das vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B angeheftet ist, rotieren die
Thermodruck-Anbinderollen 16 in die Richtung der Pfeile F, dargestellt in Fig.
2, während das isolierende Substrat 11 zwischen den
Thermodruck-Anbinderollen 16 durch den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B gehalten wird. Dadurch wird das Schichten
bestehende Teil 1B durch Thermodruck-Anbinden auf die leitende
Schicht des isolierenden Substrates 11 laminiert und das
isolierende Substrat 11 wird transportiert. Während des
Laminationsprozesses des Thermodruck-Anbindens lassen die
Hauptvakuumplatte 10 und die Subvakuumplatte 13 den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B los. Somit wird das aus Schichten
bestehende Teil 1B automatisch den Thermodruck-Anbinderollen
16 von der Zuführrolle 1 durch die davon herrührende
Rotationskraft und die Kraft, hervorgerufen durch das Unterstützen
des isolierenden Substrates 11, zugeführt.
-
Der hintere Endabschnitt des aus Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B, abgeschnitten durch die Schneidevorrichtung 14,
wird durch Thermodruck-Anbinden durch die
Thermodruck-Anbinderollen 16 laminiert, während es durch dreieckige rotierende
Vakuumplatten 15 geführt wird, um dadurch den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B vom Knittern abzuhalten. Die
rotierenden Vakuumplatten 15 werden durch dieselben Schäfte der
Thermodruck-Anbinderollen 16 gestützt und werden um die
Schäfte gedreht. Eine Vielzahl von Sauglöchern 15A (nicht
dargestellt) sind auf der Ansaugoberfläche der entsprechenden
rotierenden Vakuumplatten 15 gegenüber dem aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B angeordnet. Die Struktur der
Ansaugoberfläche versehen mit den Ansauglöchern 15A ist ähnlich
derjenigen Ansaugoberfläche der Hauptvakuumplatte 10. Ferner
können derartige Ansauglöcher in der oberen Oberfläche der
rotierenden Vakuumplatte 15 zum Zwecke des Entspannens des
aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B' angeordnet sein,
wie in Fig. 2 dargestellt ist.
-
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird das
isolierende Substrat 11 zu der Anheftposition des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B in dem
Dünnfilmbeschichtungsapparat durch das Fördermittel der vorderen Stufe 17
transportiert, welches durch untere Förderwalzen 17A und obere
Förderwalzen 17B gebildet wird. Das Fördermittel der vorderen
Stufe 17 ist mit einem Sensor S1 versehen, der zur Detektion
des vorderen Endes des Substrates in der Umgebung der
Substratförderpassage vor der Anheftposition vorgesehen ist.
Wenn das vordere Ende des isolierenden Substrates 11 in der
Transportrichtung durch den Sensor S1 detektiert ist,
generiert der Sensor S1 ein Detektionssignal, um die Operation
eines voreingestellten Zählers der CPU 24 zu starten, welches
im folgenden beschrieben wird. Wenn eine voreingestellte Zeit
verstrichen ist, generiert der voreingestellte Zähler ein
Kontrollsignal, um das vorwärtige Ende des isolierenden
Substrats 11 in der Anheftposition zu stoppen. Der Sensor S1
kann beispielsweise durch einen fotoelektrischen Schalter
realisiert werden.
-
Ferner ist das Fördermittel des vorderen Abschnittes 17 mit
einem Sensor S2 versehen, der in der Umgebung der
Substrattransportpassage vor dem Sensor S1 in einer Position zur
Detektion des rückwärtigen Endes des Substrates angeordnet
ist. Wenn das rückwärtige Ende des isolierenden Substrates 11
in der Transportrichtung durch den Sensor S2 detektiert
worden ist, generiert der Sensor S2 ein Detektionssignal zum
Start der Operation eines voreingestellten Zählers der CPU 24
in derselben Weise wie im vorangegangenen betreffend den
Sensor S1 beschrieben wurde. Wenn eine voreingestellte Zeit
verstrichen ist, generiert der voreingestellte Zähler ein
Kontrollsignal zum Ausbilden der Entspannung 1B' des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B in dem rückwärtigen Ende in
der Zuführrichtung, zum Schneiden des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B an der bestimmten Schneideposition mit
der Schneidevorrichtung 14 und zur Lamination des
rückwärtigen Endes des so geschnittenen aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B auf das isolierende Substrat 11 durch
Thermodruck-Anbinden. Zu derselben Zeit generiert der
voreingestellte Zähler ein Kontrollsignal zum Bewegen der
Thermodruck-Anbinderollen 16 von der Anheftposition 16(2) zu der
Umgebung 16(4) der Bereitschaftsposition, wie im folgenden im
Detail beschrieben werden wird. Beispielsweise kann der
Sensor S2 durch einen fotoelektrischen Schalter ähnlich
demjenigen des Sensors S1 gebildet sein.
-
Das Fördermittel 18 der hinteren Stufe wird durch untere
Förderwalzen 18A und obere Förderwalzen 18B gebildet. Das
Fördermittel der hinteren Stufe 18 fördert das isolierende
Substrat 11 zur Belichtungsposition, wo ein Verdrahtungsschema
gebildet wird, nachdem der aus Schichten bestehende Teil 1B
durch Thermodruck-Anbinden auf das isolierende Substrat durch
die Thermodruck-Anbinderollen 16 in dem
Dünnfilmbeschichtungsapparat laminiert wurde.
-
Das Detektionssignal der Sensoren S1 und S2 zur Detektion des
entsprechenden vorwärtigen Endes und rückwärtigen Endes des
isolierenden Substrat es in der Förderrichtung werden der CPU
(Mikrocomputer) 24 über eine Eingangsschaltung 23 zugeführt,
wie in der Fig. 7 gezeigt wird, die ein Blockdiagramm ist,
welches ein Kontrollsystem zeigt. Die CPU 24 umfaßt
voreinstellbare Zähler, arithmetische Schaltungen, diskriminierende
Schaltungen, Speicher und ähnliches.
-
In ähnlicher Weise wird ein korrespondierendes Signal der CPU
über die Eingangsschaltung 23 zugeführt, wenn einer der
Schalter 12D-SW1, 12D-SW2, 16I-SW1, 16I-SW2, 14D-SW1 und 14D-
SW2 in der Antriebsquelle 12D, Antriebsquelle in X-Richtung
16I und Schneidevorrichtung 14 betätigt wird.
-
Die CPU 24 führt vorbestimmte Prozesse auf der Basis der
entsprechenden Signale aus. Als ein Resultat dieser Prozesse
generiert die CPU 24 ein Kontrollsignal über eine
Ausgangsschaltung 25 zur Steuerung der entsprechenden
elektromagnetischen Ventile 12G (insbesondere des elektromagnetischen
Solenoiden 12Gi) und ähnlichem. Wie im vorangegangenen
beschrieben wurde, steuert das elektromagnetische Ventil 12G den
Schalter 12Da der Antriebsquelle 12D, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. Auf ähnliche Weise kontrolliert ein weiteres
elektromagnetisches Ventil 16Im (nicht im Detail dargestellt) den
Schaft der Antriebsquelle in X-Richtung 16I. Ein weiteres
elektromagnetisches Ventil 16Gm steuert den Schaft der
Antriebsquelle in Y-Richtung 16G. Ein noch weiteres
elektromagnetisches Ventil 14M steuert das bewegliche Glied 14E,
welches sich innerhalb des hohlen Tubus 14D bewegt.
-
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind Dünnfilmkorrektoren 19
auf dem Apparatekörper 7 (oder auf dem Fördermittel 17 der
ersten Stufe oder auf dem stützglied 12) in der Umgebung der
Dünnfilmzuführpassage des Anheftabschnittes 10E der
Hauptvakuumplatten 10 vorgesehen. Jeder Dünnfilmkorrektor korrigiert
das vorwärtige Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teils
1B in der Richtung des Pfeiles G, um es näher an den
Anheftabschnitt 10E zu bewegen. Der Dünnfilmkorrektor 19 wird
durch eine ein Fluid fördernde Röhre 19A gebildet, die sich
in die Richtung der Weite des aus Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B erstreckt und eine Vielzahl von fluidversprühenden
Löchern 19B ist in der fluidtransportierenden Röhre 19A
vorgesehen.
-
Die fluidtransportierende Röhre 19A, die in ihrem Innern hohl
ist, wird von einem Fluid durchströmt, dessen Druck größer
als Atmosphärendruck ist. Obwohl diese Ausführungsform unter
Bezugnahme auf den Fall beschrieben wurde, in dem die
fluidtransportierende Röhre 19A ungefähr kreisförmig im
Querschnitt
ist, ist es klar, daß die Erfindung nicht darauf
beschränkt ist, und daß die Röhre 19A rechtwinklig oder
elliptisch sein kann.
-
Die fluidversprühenden Löcher 19B werden gebraucht, um Fluid
zur Korrektur des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
in eine Richtung zu versprühen.
-
Bevorzugterweise wird Luft als ein Fluid zum Gebrauch in dem
Dünnfilmkorrektor 19 verwendet. Alternativ kann das in dem
Dünnfilmkorrektor 19 eingesetzte Fluid ein Gas wie
beispielsweise ein Inertgas oder ähnliches, oder eine Flüssigkeit, wie
beispielsweise Wasser, Öl oder ähnliches sein.
-
Ferner sind, dargestellt in den Figuren 1 und 2,
Dünnfilmprojektoren 20 auf dem Apparatekörper 7 (oder auf dem
Transportmittel der ersten Stufe 17 oder auf dem stützglied 12) in der
Umgebung des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B (1B')
vorgesehen, welches zwischen dem unteren Ansaugabschnitt 13B
der Subvakuumplatte 13 und der rotierenden Vakuumplatte 1
zugeführt wird. Jeder der Dünnfilmprojektoren 20 formt den
entspannten, aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B' in eine
Richtung näher zu den Thermodruck-Anbinderollen 16 (in die
Richtung des Pfeiles H). Der Dünnfilmprojektor 20 wird durch
eine fluidführende Röhre 20A gebildet, die sich in die
Richtung der Weite des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
erstreckt, und eine Vielzahl von fluidversprühenden Löchern
20B sind in der fluidführenden Röhre 20A eingeformt.
-
Die fluidführende Rohre 20A ist hohl ausgeführt, um ein Fluid
mit einem Druck höher als Atmosphärendruck durchzuleiten.
Obwohl diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf den Fall
beschrieben wurde, in dem die fluidführende Röhre 20A im
wesentlichen kreisförmig im Querschnitt ist, ist es klar, dar
die Erfindung nicht darauf begrenzt ist, und daß die Röhre
20A rechteckig oder elliptisch im Querschnitt sein kann,
ähnlich der vorangegangenen fluidführenden Röhre 19A.
-
Die fluidversprühenden Löcher 20B werden verwendet, um ein
Fluid in eine Richtung zu versprühen, um die Entspannung des
aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B zu projizieren, wie
im vorangegangenen beschrieben worden ist.
-
Bevorzugterweise wird Luft als das Fluid in dem
Dünnfilmprojektor 20 in derselben Weise wie im vorangegangenen
betreffend den Dünnfilmkorrektor 19 beschrieben wurde eingesetzt.
Alternativ dazu kann das in dem Dünnfilmprojektor 20
eingesetzte Fluid ein Gas, beispielsweise ein Inertgas oder
ähnliches, oder eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, Öl
oder ähnliches sein.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können der
Dünnfilmkorrektor 19 oder der Dünnfilmprojektor 20 durch eine
Vielzahl von fluidversprühenden Düsen gebildet werden, die in der
Richtung der Breite des aus Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B arrangiert sind, um den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B in die richtige Richtung zu korrigieren oder
projizieren, wie im vorangegangenen beschrieben wurde.
-
Der Dünnfilmkorrektor 19 oder der Dünnfilmprojektor 20 können
durch eine Ansaugröhre gebildet werden, die sich in die
Richtung der Breite des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
erstreckt und eine Vielzahl von Ansauglöchern in der
Ansaugröhre aufweist, die eine Saugkraft auf den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B zur Korrektion oder Projektion in
eine richtige Richtung ausüben, wie im vorangegangenen
beschrieben wurde.
-
Ferner kann, entsprechend der vorliegenden Erfindung, der
Dünnfilmkorrektur 19 oder der Dünnfilmprojektor 20 durch ein
konvexes Glied konstituiert werden, welches zur Korrektur
oder Projektion des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
in die richtige Richtung angeordnet ist, wie im
vorangegangenen beschrieben wurde.
-
Weiterhin kann der Dünnfilmkorrektor 19 ausgeführt sein, um
auch als der Dünnfilmprojektor 20 zu dienen, oder der
Dünnfilmprojektor 20 kann ausgeführt sein, um als ein
Dünnfilmkorrektor 19 zu dienen.
-
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist ein
Substratführungsglied 21 an dem Apparatekörper 7 (oder auf dem
Fördermittel der hinteren Stufe 18) zwischen der
Thermokompressions-Walze 16, plaziert in der Anheftposition 16(2) und der
Transportwalze 18A des Fördermittels der hinteren Stufe 18
vorgesehen. Das Substratführungsglied 18 und 20 führt das
isolierende Substrat 11 mit dem darauf durch
Thermodruck-Anbinden auflaminierten aus Schichten zusammengesetzten Teils
1B von der Thermodruck-Anbinden-Laminationsposition
(Anheftposition) zu der Position der Transportwalzen 18A und
18B. Beispielsweise kann das Substratführungsglied 21 eine
Vielzahl von stangenähnlichen Abschnitten aufweisen, von
denen sich jede in die Förderrichtung des isolierenden
Substrates 11 erstreckt. Die stangenartigen Abschnitte sind in
der Transportrichtung in der Form eines Kammes mit der Weite
des Substrates 11 angeordnet. Das kammartige
Substratführungsglied 21 hat eine ausreichend kleine Kontaktfläche mit
dem isolierenden Substrat 11, so daß Reibungswiderstände
während des Transports des isolierenden Substrates 11 reduziert
werden können. Entsprechend kann das Substratführungsglied 21
das isolierende Substrat 11 gleichmäßig führen.
-
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das
Substratführungsglied 21 wie ein Netz oder eine Platte geformt sein.
-
Ein Verfahren zur Thermodruck-Anbindungslamination des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B, welches in dem im
vorangegangenen
erwähnten Dünnfilmbeschichtungsapparat verwendet
wird, wird nun mit Referenz zu den Figuren 1 bis 7 und
Figuren 8 bis 16 beschrieben, wobei letztere vergrößerte
Teilansichten sind, die verschiedene Arbeitsschritte zeigen.
-
Zuerst wird, dargestellt in den Figuren 1 und 2, das in
Zuführrichtung vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B, welches durch die
Dünnfilmseparierungswalzen 3 separiert worden ist, manuell zwischen die
Subvakuumplatten 13 und die Schneidevorrichtung 14 gebracht.
-
Danach wird das vorwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B durch Ansaugen durch die Subvakuumplatten
13 gehalten. Nach dem Halten des aus Schichten
zusammengesetzten Teils 1B wird die Subvakuumplatte 13 von der
Zuführpassage des aus Schichten zusammengesetzten Teils 1B durch
die Antriebsquelle 13A wegbewegt, so daß das vorwärtige Ende
des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B durch Ansaugen
durch den Anheftabschnitt 10E gehalten wird. Zu dieser Zeit
wird nicht nur das Ansaugen durch die Hauptvakuumplatte 10
und den Anheftabschnitt 10E angewendet, sondern weiterhin
wird das aus Schichten zusammengesetzte Teil 1B durch den
Dünnfilmkorrektor 19 korrigiert. Entsprechend wird das
vorwärtige Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
sicher durch den Anheftabschnitt 10E gehalten. Während die
kontinuierliche Operation ausgeführt wird, wird das
vorwärtige Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B,
welches durch die Schneidevorrichtung 14 geschnitten wurde,
sauggehaltert durch den Anheftabschnitt 10E.
-
Danach wird das isolierende Substrat durch die
Transportwalzen 17A und 17B des Fördermittels der ersten Stufe 17
transportiert.
-
Nachfolgend wird, wie in der Fig. 8 dargestellt ist, wenn das
in Transportrichtung vorwärtige Ende des isolierenden
Substrates
11 die Position passiert, bei der das vorwärtige Ende
des Substrates 11 detektiert wird, der Sensor S1 betätigt.
Das Detektionssignal des Sensors S1 wird der CPU 24 über den
Eingangsschaltkreis 23, dargestellt in Fig. 7, zugeführt, um
dadurch einen voreingestellten Zähler in Betrieb zu setzen.
Dieser Zähler zählt eine voreingestellte Zeit nach der das in
Transportrichtung vorwärtige Ende des isolierenden Substrates
11 an der Anheftposition gestoppt wird.
-
Ferner setzt das Detektionssignal des Sensors S1 einen
anderen voreingestellten Zähler der CPU 24 in Gang. Der andere
voreingestellte Zähler zählt eine Zeit zum Start der Bewegung
des Anheftabschnittes 10E nahe zu der Transportpassage,
während das in Transportrichtung vorwärtige Ende des
isolierenden Substrates 11 von der Detektionsposition des vorwärtigen
Endes des Substrates zu der Anheftposition transportiert
wird.
-
In dem in Fig. 8 dargestellten Zustand ist der
Anheftabschnitt 10E (die Hauptvakuumplatte 10) in der Startposition
der Anheftoperation ST1 lokalisiert, während die
Thermodruck-Anbinderolle 16 in der Bereitschaftsposition 16(1)
lokalisiert ist. Die Startposition der Anheftoperation ST1 ist eine
Position, in der der Schalter 12D-SW2 der Antriebsquelle 12D
zum Bewegen der Hauptvakuumplatte 10 betätigt wird und die
oberen und unteren Stützglieder 12 an der nahesten Position
zu der Transportpassage des Substrates gestoppt sind.
-
Danach, dargestellt in Fig. 9, während das in
Transportrichtung vorwärtige Ende des isolierenden Substrates 11 von der
Detektionsposition des vorwärtigen Substatsendes zu der
Anheftposition transportiert wird, wird die Bewegung des
Anheftabschnittes 10E nahe zu der Transportpassage gestartet.
Insbesondere wird die Bewegung des Anheftabschnittes 10E
durch die Steuerung des elektromagnetischen Ventils 12G durch
die CPU 24 vermittels der Ausgangsschaltung 25 auf der Basis
des Ausgangssignals des anderen voreingestellten Zählers
gestartet und dadurch die Antriebsquelle 12D kontrolliert.
-
Danach, wenn das in Transportrichtung vorwärtige Ende des
isolierenden Substrates 11 die Anheftposition erreicht hat,
wird der Transport des isolierenden Substrates 11 gestoppt,
entsprechend einem Ausgangssignal des ersten voreingestellten
Zählers. Während oder kurz nach dem Stoppen des isolierenden
Substrates 11 bewegt sich der Anheftabschnitt 10E nahe zu der
Transportpassage, um in Kontakt mit dem in Transportrichtung
vorwärtigen Ende der leitenden Schicht des isolierenden
Substrates 11 zu gelangen, während das vorwärtige Ende des aus
Schichten zusammengesetzten Teils 1B, gehalten durch den
Anheftabschnitt 10E, vorübergehend durch Thermokompression
angebunden wird, dargestellt in Fig. 10.
-
In den im vorangegangenen beschriebenen Methode des Anheftens
des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B, wird aufgrund
der Detektion des in Transportrichtung vorwärtigen Endes des
Substrates ein Detektionssignal an einer vorbestimmten
Detektionsposition generiert, bevor es zu der Anheftposition
transportiert wird, um dort das in Transportrichtung
vorwärtige Ende des Substrates zu stoppen, nachdem es von der
Detektionsposition zu der Anheftposition transportiert wurde
und die Anheftglieder nahe zu der Transportpassage des
Substrates bewegt werden, während das in Transportrichtung
vorwärtige Ende des Substrates von der Detektionsposition zu der
Anheftposition transportiert wird, um dort das in
Zuführrichtung vorwärtige Ende des dünnen Films auf die Oberfläche des
Substrates mit den Anheftgliedern anzuheften, nachdem das in
Transportrichtung vorwärtige Ende des Substrates an der
Anheftposition gestoppt hat. Entsprechend kann die Zeit, die
zur Bewegung der Anheftglieder 10E nahe an die
Transportpassage benötigt wird, teilweise in die Zeit eingeschlossen
werden, die benötigt wird zum Transport des in Transportrichtung
vorwärtigen Endes des Substrates 11 von der
Detektionsposition
des vorwärtigen Substratendes zu der Anheftposition und
daher kann die Zeit verkürzt werden, die benötigt wird zur
Bewegung der Anheftglieder 10E nahe zu der Transportpassage
(die Zeit von dem Stop des in Transportrichtung vorwärtigen
Endes des isolierenden Substrates 11 zu der Beendigung der
Anheftoperation), so daß die Zeit verkürzt wird, die benötigt
wird zum Anheften des aus Schichten zusammengesetzten Teiles
1B.
-
Konsequenterweise kann die Einheitsprozeßzeit reduziert
werden, so daß die Produktivität des
Dünnfilmbeschichtungsprozesses verbessert wird.
-
Wenn der Anheftabschnitt 10E das in Transportrichtung
vorwärtige Ende der leitenden Schicht des isolierenden Substrates
11 berührt, wird der Schalter 12D-SW1 der Antriebsquelle 12D
angesteuert. Das Ausgangssignal des Schalters 12D-SW1 wird
der CPU 24 zugeführt. Nach dem Fortsetzen der Anheftoperation
für eine vorbestimmte Zeit stoppt die CPU 24 die
Ansaugoperation der Hauptvakuumplatte 10 und des Anheftabschnittes 10E,
um dadurch die Hauptvakuumplatte 10 und den Anheftabschnitt
10E von der Transportpassage mittels der Antriebsquellen 12C
und 12D fortzubewegen. Insbesondere werden die
Hauptvakuumplatte 10, der Anheftabschnitt 10E und die Subvakuumplatte 13
zu einer relativ weit entfernten Position im Vergleich mit
der Position, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist,
bewegt. Die zurückgelegte Entfernung ist dem Umfang der
Entspannung in dem aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B'
proportional.
-
Danach, dargestellt in Fig. 11, wird die
Thermodruck-Anbinderolle 16 von der Bereitschaftsposition 16(1) (unterbrochene
Linie) zu der Anheftposition 16(2) (durchgezogene Linie)
bewegt, um in Kontakt mit dem aus Schichten zusammengesetzten
Teil 1B zu gelangen, zu der das in zuführrichtung vorwärtige
Ende angeheftet worden ist.
-
Danach, dargestellt in Fig. 12, wird der aus Schichten
bestehende Teil 1B durch Thermodruck-Anbinden auf die leitende
Schicht des isolierenden Substrates durch Drehung der
Thermodruck-Anbinderollen 16 laminiert, wobei das isolierende
Substrat 11 zwischen den Thermodruck-Anbinderollen 16
eingeschlossen ist. Zu dieser Zeit wird die Ansaugoperation durch
die Hauptvakuumplatte 10 des Anheftabschnittes 10E und der
Subvakuumplatte 13 gestoppt. Entsprechend wird der aus
Schichten zusammengesetzte Teil 1B automatisch von den
Zuführrollen 2 zu den Thermodruck-Anbinderollen 16 durch deren
Rotationskraft und die das isolierende Substrat 11 stützende
Kraft zugeführt.
-
Nachdem eine vorbestimmte Menge des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B durch Thermodruck-Anbinden laminiert worden
ist, wird das in Transportrichtung rückwärtige Ende des
isolierenden Substrates 11 durch den Sensor S2 an der
Detektionsposition des substratrückwärtigen Endes detektiert, wie in
Fig. 1 dargestellt ist. Das Detektionssignal des Sensors S2
wird der CPU 24 zugeführt, die als Antwort simultan die
entsprechenden Ansaugoperationen der Hauptvakuumplatte 10 der
Subvakuumplatte 13 und der rotierenden Vakuumplatte 15 (nicht
dargestellt in Fig. 7) startet. Das stützglied 12 wird von
der entferntesten Position von dem Substrattransportweg durch
die Antriebsquelle 12C bewegt, und das aus Schichten
zusammengesetzte Teil 1B wird dem isolierenden Substrat 11
zugeführt. Zu dieser Zeit, dargestellt in Fig. 2, wird der untere
Ansaugabschnitt 13B der Subvakuumplatte 13 in Betrieb
genommen, so daß das in Zuführrichtung rückwärtige Ende
(Abschneideposition) des aus Schichten zusammengesetzten
Teiles 1B mit der Abschneideposition der Schneidevorrichtung 14
koinzidiert. Die Zuführgeschwindigkeit des aus Schichten
zusammengesetzten Teils 1B (die Geschwindigkeit der
Stützglieder 12) ist größer eingestellt, als die Geschwindigkeit der
Thermodruck-Anbindungslamination der
Thermodruck-Anbinderollen
16, d.h. der peripheren Geschwindigkeit der Thermodruck-
Anbinderollen 16.
-
In diesem Zustand wird der aus Schichten zusammengesetzte
Teil 1B zwischen der Subvakuumplatte 10 und der rotierenden
Vakuumplatte 15 entspannt und formt einen entspannten, aus
Schichten zusammengesetzten Teil 1B'. Das in zuführrichtung
entgegengesetzte Ende des entspannten aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B' kann sicher gehalten werden durch die
entsprechenden unteren Ansaugabschnitte 13b der
Subvakuumplatte 13 und der rotierenden Vakuumplatte 15 durch
Korrektion durch den Dünnfilmkorrektor 20.
-
Danach, dargestellt in Fig. 13, wird das in Zuführrichtung
rückwärtige Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teiles
1B, welches mit der Abschneideposition der
schneidevorrichtung 14 koinzidiert, in vorbestimmte Länge entsprechend der
Größe des isolierenden Substrates 11 durch die
Abschneidevorrichtung 14 geschnitten. Wie im vorangegangenen beschrieben
wurde, kann die Schneidevorrichtung 14 den aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B schneiden, indem die scheibenartigen
Schneider 14C in die Richtung kreuzend der zuführrichtung des
aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1 bewegt werden.
-
Wenn das in Zuführrichtung rückwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetztes Teiles 1B durch die Schneidevorrichtung 14
geschnitten worden ist, wird einer der Schalter 14D-SW1 und
14D-SW2 durch das Glied 14E, welches sich innerhalb des
hohlen Tubus 14D bewegt, betätigt. Das Ausgangssignal des
Schalters 14D-SW1 oder 14D-SW2 wird der CPU 24 zugeführt,
woraufhin das elektromagnetische Ventil 16Im durch die CPU 24
gesteuert wird, um seinerseits die Antriebsquelle in X-Richtung
16I zu kontrollieren. Wie in Figr. 16 dargestellt ist, bewegt
die Antriebsquelle in X-Richtung 16I die
Thermodruck-Anbinderolle 16 in die Richtung des Pfeiles X, d.h. in die
Substrattransportrichtung (Fig. 14 zeigt den Zustand, in den die
Thermodruck-Anbinderolle zu der Position 16(3) bewegt worden
ist), während das in zuführrichtung rückwärtige Ende des aus
Schichten zusammengesetzten Teiles 1B durch
Thermodruck-Anbinden laminiert worden ist.
-
Danach, dargestellt in Fig. 15, wird das in Zuführrichtung
rückwärtige Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teils 1B
durch die rotierenden Vakuumplatten 15 auf die leitende
Schicht des isolierende Substrates 11 bewegt, bis der aus
Schichten zusammengesetzte Teil 1B durch Thermodruck-Anbinden
auf das Substrat 11 laminiert ist, während die Thermodruck-
Anbinderollen 16 bewegt werden, um das isolierende Substrat
11 zu transportieren. Die Thermodruck-Anbinderolle 16 kann
nahe zu der Bereitschaftsposition 16(1) (genauer zu der
Position 16(4) dargestellt in Fig. 15) nächst der
Bereitschaftsposition in X-Richtung bewegt werden. Die
Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Vakuumplatten 15 ist geringfügig
kleiner als die Rotationsgeschwindigkeit der
Thermodruck-Anbinderollen 16, so daß das rückwärtige Ende des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B durch Thermodruck-Anbinden auf
die leitende Schicht des isolierenden Substrates 11 laminiert
werden kann. Das heißt, wenn die rotierenden Vakuumplatten 15
mit einer geringfügig kleineren Geschwindigkeit rotieren als
diejenige der Thermodruck-Anbinderolle 16, wird eine richtige
Menge von Zug auf den aus Schichten zusammengesetzten Teil 1B
zwischen der rotierenden Vakuumplatte 15 und der
Thermodruck-Anbinderolle 16 ausgeubt. Somit kann der aus Schichten
zusammengesetzte Teil 1B sicher durch Thermodruck-Anbinden ohne
Knittern laminiert werden.
-
Danach, nachdem die Thermodruck-Anbindungslamination beendet
wurde, werden die Thermodruck-Anbinderollen 16 von der
Umgebung 16(4) der Bereitschaftsposition zu der
Bereitschaftsposition 16(1) in die Richtung des Pfeiles Y bewegt, so daß sie
aus der Substrattransportpassage, dargestellt in Fig. 16, weg
sind. Wenn der Schalter 16I-SW2 der Antriebsquelle in
X-Richtung
16I betätigt wird, steuert die CPU 24 das
elektromagnetische Ventil 16Gm nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit,
so dar das Ventil 16Gm die Antriebsquelle in Y-Richtung
kontrolliert, um die Thermodruck-Anbinderollen zu veranlassen,
sich in die Richtung des Pfeiles Y zu bewegen.
-
Fig. 21 zeigt ein Zeitdiagramm des Betriebs der Thermodruck-
Anbinderolle 16 entsprechend der Erfindung im Vergleich mit
konventionellen Thermodruck-Anbinderollen. Wie in Fig. 21
gezeigt wird, wird beim Stand der Technik die
Thermodruck-Anbinderolle in die Y-Richtung nach der
Thermodruck-Anbindungslamination bewegt und anschließend wird sie in die X-Richtung
bewegt. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die
Thermodruck-Anbinderolle 16 zu der Umgebung 16(4) der
Bereitschaftsposition in die X-Richtung während der
Thermodruck-Anbindungslamination bewegt und anschließend wird sie zu der
Bereitschaftsposition 16(1) in die Y-Richtung bewegt.
-
In der im vorangegangenen diskutierten Methode des Anklebens
des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B werden die
Thermodruck-Anbinderollen 16 von der Anheftposition 16(2) zu
der Umgebung 16(4) der Bereitschaftsposition bewegt, während
das angeheftete aus Schichten zusammengesetzte Teil 1B
mittels Thermodruck-Anbinden auf die leitende Schicht des
isolierenden Substrates 11 laminiert wird. Entsprechend kann die
Zeit, die zur Bewegung der Thermodruck-Anbinderollen 16 von
der Anheftposition 16(2) zu der Bereitschaftsposition 16(1)
benötigt wird teilweise in die Zeit eingeschlossen werden,
die zur Anheftung des aus Schichten zusammengesetzten Teiles
1B auf das isolierende Substrat 11 benötigt wird, so daß die
Zeit der Bewegung der Thermodruck-Anbinderollen 16 nachdem
der aus Schichten zusammengesetzte Teil 1B auf das Substrat
angeheftet worden ist, verkürzt wird, so daß dadurch die
Gesamtzeit verkürzt wird, die zur Applizierung des aus
Schichten zusammengesetzten Teils 1B benötigt wird.
-
Ferner wird, entsprechend der vorliegenden Erfindung, nicht
nur die Zeit, die zur Bewegung der Anheftglieder 10E nahe an
die Transportpassage benötigt wird, verkürzt, sondern auch
die Zeit verkürzt, die zur Bewegung der
Thermodruck-Anbinderolle 16 gebraucht wird, so daß dadurch die Gesamtzeit mehr
bemerkbar verkürzt wird, die benötigt wird, um den aus
Schichten zusammengesetzten Teil 1B anzubringen.
-
Konsequenterweise wird die Produktionsrate, die mit der
Erfindung erreicht wird, signifikant verbessert.
-
Das isolierende Substrat 11, mit dem aus Schichten
zusammengesetzten Teil 1B mittels Thermodruck-Anbinden darauf
laminiert, kann durch die Transportwalzen 18A und 18B des
Transports mittels der hinteren Stufe 18 durch die
Substratführungsglieder 21 gleichmäßig transportiert werden. Das
isolierende Substrat 11 wird durch das Fördermittel der hinteren
Stufe 18 zu der Belichtungsvorrichtung transportiert.
-
Die Erfindung ist auf den Fall anwendbar, bei dem die
Thermodruck-Anbindungslamination kontinuierlich durchgeführt wird,
dargestellt in den Figuren 17 bis 20 (teilweise vergrößerte
Ansichten, die verschiedene Arbeitsschritte illustrieren).
-
Ähnlich dem Schritt 12 der vorangegangenen
Thermodruck-Anbindungs-Laminationsmethode wird das aus Schichten
zusammengesetzte Teil 1B, angeheftet an das in Zuführrichtung
vorwärtige Ende, mittels Thermodruck-Anbinden an die Anheftposition
16(1) durch die Thermodruck-Anbinderollen 16 laminiert,
dargestellt in Fig. 17.
-
Danach wird das in Transportrichtung rückwärtige Ende des
isolierenden Substrates 11 durch den Sensor S2 (nicht im
Detail gezeigt) detektiert und dann wird das aus Schichten
zusammengesetzte Teil 1B durch die Schneidevorrichtung 14
geschnitten. Wie im vorangegangenen beschrieben wurde, wird
nach dem Schneiden die Operation des Bewegens der
Thermodruck-Anbinderollen 16 von der Anheftposition 16(2) zu der
Umgebung 16(4) der Bereitschaftsposition gestartet, während
das aus Schichten zusammengesetzte Teil 1B durch Thermodruck-
Anbinden laminiert wird. Wie in Fig. 18 dargestellt ist, wird
während dieser Operation das in Zuführrichtung vorwärtige
Ende des aus Schichten zusammengesetzten Teils 1B durch
Ansaugen des Anheftabschnittes 10E gehalten zur Vorbereitung
der nachfolgenden Schritte. Das isolierende Substrat 11' wird
nachfolgend transportiert, so daß es in den nachfolgenden
Schritten durch Thermodruck-Anbinden laminiert werden kann.
-
Anschließend, dargestellt in Fig. 19, wenn das in
Transportrichtung vorwärtige Ende des isolierenden Substrates 11',
welches in den nachfolgenden Schritten laminiert werden soll,
durch den Sensor S1 detektiert wird, startet die Operation
der Bewegung des Anheftabschnittes 10E nahe zu der
Transportpassage. Zu dieser Zeit wird das isolierende Substrat 11,
welches Gegenstand der Thermodruck-Anbindungslamination in
den vorangegangenen Schritten war, transportiert, während
sein Zuführrichtung rückwärtiges Ende durch
Thermodruck-Anbinden laminiert wird. Zu dieser gleichen Zeit wird die
Thermodruck-Anbinderolle 16 von der Anheftposition 16(2) in die
Umgebung 16(4) der Bereitschaftsposition bewegt und in der
Position 16(3) lokalisiert. Dadurch berührt die Thermodruck-
Anbinderolle 16 niemals den Anheftabschnitt 10E.
-
Wie in Fig. 20 dargestellt ist, wird, wenn die Thermodruck-
Anbinderolle 16 in die Umgebung 16(4) der
Bereitschaftsposition bewegt wurde und die Thermodruck-Anbindungslamination
beendet ist (gerade nach oder vor der Beendigung) die
Anheftoperation in dem nachfolgenden Schritt vollendet.
Entsprechend kann die Thermodruck-Anbindungslamination
(Anheftoperation) in dem nachfolgenden Schritt während der
Thermodruck-Anbindungslamination des vorausgegangenen
Schritts durchgeführt werden.
-
In der im vorangegangenen beschriebenen Methode des Anheftens
des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B wird die
Thermodruk-Anbindungslamination in dem nachfolgenden Schritt
durchgeführt, während die Thermodruck-Anbindungslamination
des vorangegangenen Schrittes gerade durchgeführt wird.
Entsprechend kann die Zeit, die zur
Thermodruck-Anbindungslamination in dem nachfolgenden Schritt benötigt wird, teilweise
in die Zeit eingeschlossen werden, die zur
Thermodruck-Anbindungslamination in dem vorangegangenen Schritt benötigt wird,
so daß die Zeit verkürzt wird, die benötigt wird, bis die
Thermodruck-Anbindungslamination in dem nachfolgenden Schritt
startet, und daher kann die Gesamtzeit verkürzt werden, die
zum Applizieren des aus Schichten zusammengesetzten Teiles 1B
benötigt wird.
-
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es eine
Selbstverständlichkeit, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und daß
verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden
können, ohne sich von der Idee der Erfindung zu entfernen.
-
Als eine Modifikation kann die Schneidevorrichtung 14 so
angeordnet sein, daß sie sich in dieselbe Richtung wie die
Zuführrichtung des aus Schichten zusammengesetzten Teils 1B
bewegt, so daß der aus Schichten zusammengesetzte Teil 1B
geschnitten werden kann, während die Schneidevorrichtung 14
bewegt wird.
-
Als eine weitere Modifikation kann die Subvakuumplatte 13 in
zwei Teile separiert sein, so dar die eine zum Ansaughalten
des in Zuführrichtung vorwärtigen Endes des aus Schichten
zusammengesetzten Teiles 1B an den Anheftabschnitt 10E dient
und dar die andere als ein Halter für die Schneidevorrichtung
14 dient. Somit können die beiden Teile unabhängig
voneinander gesteuert werden.
-
Ferner ist die Erfindung anwendbar in einem
Dünnfilmbeschichtungsapparat, in dem der aus Schichten zusammengesetzte Teil
IB durch Thermodruck-Anbinden auf das isolierende Substrat 11
durch andere, nicht thermische Druck-Anbinderollen laminiert
wird, nachdem das isolierende Substrat 11 vorher geheizt
wurde.
-
zusätzlich ist die vorliegende Erfindung in einem
Dünnfilmbeschichtungsapparat verwendbar, in dem ein Schutzfilm an eine
dekorative Platte angeheftet wird, die als ein Aufbaumaterial
benutzt wird.
-
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in
einer Methode des Beschichtens eines Substrates mit einem
dünnen Film, der die Schritte umfaßt: Bringen von
Anheftgliedern nahe zu der Oberfläche eines Substrates an dessen
vorwärtigem Ende in der Transportrichtung zum vorübergehenden
Anheften des vorwärtigen Endabschnittes eines dünnen Filmes
in der Zuführrichtung auf die vorwärtige Endoberfläche des
Substrates, Bewegen von Druck-Anbinderolle in einer
Anheftposition, in der der vorwärtige Endabschnitt des dünnen Films
angeheftet wird von einer Bereitschaftsposition, wo die
Druck-Anbinderolle die entsprechenden Anheftglieder nicht
berühren, um einen Druck-Anbindekontakt mit dem vorwärtigen
Endabschnitt des angehefteten dünnen Filmes zu machen,
nachdem die Anheftglieder von der Oberfläche des Substrates
wegbewegt wurden, und Rotieren der Druck-Anbinderolle an der
Anheftposition zu dem doppelten Zweck des Transportierens des
Substrates und Anheften des dünnen Filmes auf das Substrat,
ist die erfinderische Dünnfilmbeschichtungsmethode dadurch
charakterisiert, daß das vorwärtige Ende des Substrates
detektiert wird, um ein Detektionssignal an einer
Detektionsposition zu erzeugen, bevor das Substrat zu der Anheftposition
transportiert wird, der Transport des Substrates gestoppt
wird, nachdem das vorwärtige Ende des Substrates von der
Detektionsposition zu der Anheftposition transportiert wurde,
und die Anheftglieder nahe an eine Transportpassage des
Substrates transportiert wurden, während das vorwärtige Ende des
Substrates von der Detektionsposition zu der Anheftposition
transportiert wurde, um sodann das vorwärtige Ende des dünnen
Filmes auf die Oberfläche des Substrates anzuheften, nachdem
das vorwärtige Ende des Substrates an der Anheftposition
gestoppt worden ist. Entsprechend kann die Zeit, die zur
Bewegung der Anheftglieder nahe zu der Transportpassage benötigt
wird, teilweise in die Zeit eingeschlossen werden, die zum
Transport des in Transportrichtung vorwärtigen Endes des
Substrates von der Detektionsposition zu der Anheftposition
benötigt wird, und dadurch kann die Zeit verkürzt werden, die
zur Bewegung der Anheftglieder nahe an die Transportpassage
nach dem Stoppen des Substrates benötigt wird, so daß die
Gesamtzeit verkürzt wird, die zur Applizierung des dünnen
Filmes benötigt wird.
-
Entsprechend einem anderen Anspekt der vorliegenden Erfindung
wird die im vorangegangenen beschriebene
Dünnfilmbeschichtungsmethode dadurch charakterisiert, daß die
Druck-Anbinderollen nahe zu der Bereitschaftsposition von der
Anheftposition bewegt werden, während der angeheftete dünne Film auf
die Oberfläche des Substrates aufgebracht wird. Demzufolge
kann die Zeit, die zur Bewegung der Kompressionswalzen von
der Anheftposition zu der Bereitschaftsposition benötigt
wird, teilweise in die Zeit eingeschlossen werden, die zum
Aufbringen des dünnen Filmes auf die Oberfläche des
Substrates benötigt wird, und daher kann die Zeit verkürzt
werden, die zur Bewegung der Druck-Anbinderolle benötigt wird,
nachdem der dünne Film auf die Oberfläche des Substrates
aufgebracht wurde, so daß dadurch die Gesamtzeit verkürzt wird,
die zur Applizierung des dünnen Filmes benötigt wird.
-
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird die beschriebene Dünnfilmbeschichtungsmethode dadurch
charakterisiert, daß das vorwärtige Ende des Substrates
detektiert wird, um ein Detektionssignal an einer
Detektionsposition zu erzeugen, bevor das Substrat zu der Anheftposition
transportiert wird, der Transport des Substrates wird
gestoppt, nachdem das vorwärtige Ende des Substrates von der
Detektionsposition zu der Anheftposition transportiert wird,
die Anheftglieder werden nahe zu der Transportpassage des
Substrates gebracht, während das vorwärtige Ende des
Substrates von der Detektionsposition zu der Anheftposition
transportiert wird, so dar das vorwärtige Ende des dünnen
Filmes auf die Oberfläche des Substrates angeheftet wird,
nachdem das vorwärtige Ende des Substrates an der
Anheftposition gestoppt hat, und die Druck-Anbinderollen von der
Anheftposition nahe zu der Bereitschaftsposition bewegt werden,
während der angeheftete dünne Film auf die Oberfläche des
Substrates aufgebracht wird. Entsprechend wird nicht nur die
Zeit verkürzt, die zur Bewegung der Anheftglieder nahe zu der
Transportpassage benötigt wird, sondern auch die Zeit zur
Bewegung der Druck-Anbinderolle wird verkürzt, nachdem der
dünne Film auf die Oberfläche des Substrates aufgebracht
wurde, um insgesamt die Gesamtzeit bemerkenswert zu
verkürzen, die zur Applizierung des dünnen Filmes benötigt wird.