DE387693C - Korkstopfenbedruckmaschine mit Zaehlvorrichtung - Google Patents

Korkstopfenbedruckmaschine mit Zaehlvorrichtung

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DE387693C
DE387693C DEG57526D DEG0057526D DE387693C DE 387693 C DE387693 C DE 387693C DE G57526 D DEG57526 D DE G57526D DE G0057526 D DEG0057526 D DE G0057526D DE 387693 C DE387693 C DE 387693C
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DE
Germany
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plug
printing machine
cork stopper
machine
counting device
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Expired
Application number
DEG57526D
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English (en)
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JOHANNES GERMANN
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JOHANNES GERMANN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/14Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
    • B41F17/20Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
    • B41F17/22Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors by rolling contact

Description

AUSGEGEBEN
AM 2. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 387693 - KLASSE 15 d GRUPPE 21
(G 57526 XII\i5d)
Johannes Germann und Wilhelm Renz in Mainz.
Korkstopfenbedruckmaschine mit Zählvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sieh auf eine !Maschine zum Bedrucken der Mantelfläche von I7IaScIiCnStOPfCn. Diese kennzeichnet sich durch die eigenartige Ausbildung' der Fördervorrichtung, welche zunächst in unmittelbarem Zusammenspiel mit einer Einlaßklappe für die in die Maschine eintretenden Pfropfen letztere öffnet bzw. schließt, ohne daß hierbei andere Zwischenelemente, wie Schie-
*io bcr, Klauen und Fcstlialtcvorrichtungen, verwendet werden. Dann soll die Erfindung bestehen im eigenartigen Zusammenhang der Fördervorrichtung mit dem Wagen zum Einfärben der Drucktypen, welcher gleichzeitig als Anschlag für die in die Maschine eintretenden Pfropfen dient, endlich auch in der Benutzung der Fördervorrichtung zur Bewegung eines Zählwerkes, das nur dann weitergeschaltet werden kann, wenn wirklich ein
so Pfropfen durch die Maschine hindurchgeführt wird und somit zufällig gewollte oder ungewollte falsche Zahlenangaben nicht entstehen können.
Es ist zwar anderseits an Druckmaschi-
ä5 neii für runde Gegenstände, z. B. für Eier, bekannt geworden, eine Zählvorrichtung durch die Druckvorrichtung weiterzuschalten und den Schalthebel bei Leergang der Vorrichtung außer Eingriff mit den Zahlen zu setzen, hier
to liegt es aber ganz im Willen der die Druckmaschine bedienenden Personen, die Zählvorrichtung auch bei Leergang in Gang zu setzen mit oder ohne Einwirkung eines Anschlaghebels. Die bekannte Zählvorrichtung ist dem-
IS nach willkürlichen Eingriffen ausgesetzt, während beim Erfindungsgegenstande solche unmöglich gemacht sind und nur wirkliche, durch die Maschine hindurchgeführte Pfrop-.fen gezählt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilweise nach der lJmie.A-A herausgeschnittener Seitenwand, Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf das obere Hebelwerk bei teilweise entfernter Gehäuseumkleidung, soweit ersteres oberhalb der Linie A-A der Abb. ι liegt, wozu Abb. 3 die Ergänzungsdraufsicht auf die unterhalb der Linie A-A liegenden Teile und Abb. 4 die Draufsicht auf die Grundplatte bildet. .-
Die Vorrichtung" hat ein die beweglichen •Teile einschließendes Gehäuse«, von der Gestalt eines unregelmäßigen Viereckes, dasv nach unten hin durch eine Bodenplatte b abgeschlossen wird. Nach vorn hin schließt sich an diese und das Gehäuse eine geneigte Rinne c an, durch welche die Korken der Vorrichtung zurollen, in welcher sie bedruckt und durch ein Zählwerk gezählt werden sollen. Zu dem Druckwerke gehört eine Färbplatte-rf- und eine Schriftplatte e, die in die Bodenplatte eingesetzt sind. Die Zuführung von Druckfarbe von der Platte d zu der Platte e erfolgt durch eine Farbwalze/, die in einem Wagen gelagert ist, der aus z\vei gelenkig und mit eingeschalteten Sprengfedern versehenen Teilen g, h besteht. Der Teil g mit der Farbwalze wird durch die Federn uachspielig auf die Bodenfläche gedrückt. Au den anderen in einen Schlitz i geführten
Wagenteil Λ greift ein Hebelwerk an. Dieses besteht aus den Laschen klt dem Kniehebel k, der in dem Bolzen/ ein ortsfestes Lager findet, der Zugstange m und dem Daumenhebel ti, der fest auf der vom Handhebel ο beeinflußten Vierkantwelle p sitzt. Durch eine Bewegung des Handhebels nach rechts und links wird der Wagen und die Farbwalze über die Farbplatte· und die ίο Schriftplatte geführt. Zu Beginn des Bedrückens steht der Wagen in der Stellung nach Abb. i. Es ist ein Pfropfen ι in das Gehäuse eingetreten, der schließlich an dem Blech 2 der Farbwalze Anlage findet. Gegenüber der Pfropfenreihe befindet sich die Zuführungsvorrichtung. Diese besteht aus der schwach bogenförmig gekrümmten Zahnschiene 3, die durch eine gelenkig angeschlos- ! sene Zwischenschiene 4 an ein U-förmiges ! Blech r anschließt. Beide Schienen 3 und 4 ' sind an den freien Enden mittels Federbol- ; zen 5 und 6 in im Blech r drehbaren Zap- ! fen 7 und 8 eingesetzt, wodurch die Zahn- i schiene in der Druckrichtung in jedem Punkte ! nachgiebig gelagert wird. Die untere Seite i des Gehäuses wird durch eine Klappe 9 abge- ! schlossen, die um den Punkt 10 schwenkbar ; ist. Hinter diesem trägt die Klappe eine Nasen, auf welche die Zahnschienen 3 mit dem rückwärtigen Teile einwirkt; d. h. in der in Abb. 1 gezeichneten Stellung wird die Klappe'9 entgegen der Wirkung einer Feder in das Gehäuse gedrückt; wird hingegen die Zahnschiene durch das Blech r in das Gehäuse eingeschwenkt, so rutscht sie hierbei von der Xase 11 ab, und die Klappe 9 schwenkt mit dem freien anderen Ende aus dem Gehäuse heraus und legt sich vor die hinter dem Pfropfen 1 folgenden Pfropfen und hält sie zurück. Der Pfropfen hingegen wird beim Einschwenken des Bleches r in das Gehäuse von der Zahnschiene erfaßt und über die Schriftplatte e hinweggerollt, somit bedruckt und durch eine öffnung 12 in der Bodenplatte ausgeworfen. Da nun das Blech r mit dem Daumenhebel η aus einem Stück besteht, so nimmt auch der Wagen und die Farbrolle an der Bewegung teil, d. h. diese werden zurückgeführt und letztere wird über die Farbplatte bewegt. Beim Zurückführen der Teile in die gezeichnete Anfangslage treten die schon geschilderten Verhältnisse wieder ein.
Zur Bewegung des Zählwerkes ist der Federbolzen 6 mit einem rechtwinklig umgebogenen Arm 13 versehen, der durch einen Langschlitz 14 des Bleches r über dieses heraustritt. Beim Ausschwenken des Bleches wird die Zahnschiene 3 auf den Pfropfen i stoßen und rückwirkend den Federbolzen 6 ■ und den Arm 13 anheben, der auf seinem 1 Wege gegen den Winkelhebel 15 schlägt und diesen um den Punkt 16 dreht. Der Winkel- I hebel ist am anderen Arm durch einen Lenker >-. mit einem Hebel 18 des .Zählwerkes so verbunden, daß jeweils in bekannter Weise die Weiterschaltung um je einen Zahn bei jedem Hub erfolgt. Wird der Hebel 0 umgelegt, ohne daß ein Pfropfen in die Vorrichtung eingeführt wird, so gleitet der Anschlagarm 13 unter dem Winkelhebel 15 hinweg, so daß das Zählwerk nicht weitergeschaltet wird. Zur Einstellung der Führung auf verschieden lange Pfropfen ist noch eine der bekannten einstellbaren Führungen 19 am Boden des Gehäuses vorgesehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Korkstopf enbedruckmaschine mit Zählvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fördern der Pfropfen aus zwei in den Endpunkten gelenkig miteinander verbundenen Bogenstücken (3, 4) bestehen, die auf Federbolzen (5, 6) nachgiebig gelagert sind, wobei der eine Federbolzen (6) mit einem winkel-' recht abgebogenen Arm ,(13) 'versehen ist, der durch einen Langschlitz
(14) über die Seitenwandungen eines schwenkbaren Bleches (r) hinausragt und go nur durch einen die Maschine durchlaufenden Pfropfen mit einem Winkelhebel
(15) des Zählwerkes in Eingriff gebracht werden kann, indem der Pfropfen durch den ihn fördernden Zahnbogen (3) den Federbolzen (6) mit dem abgebogenen Arm (13) anhebt.
2. Korkstopf enbedruckmaschine ..nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbwalzenwagen so zu der Greif- und Fördervorrichtung für die Pfropfen angeordnet ist, daß er als Widerlager für die in die Maschine eintretenden Pfropfen dient.
3. Korkstopfenbedruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Fördervorrichtung (3, 4) an diese eine Klappe (9) gelenkig angeschlossen ist, welche durch die Fördervorrichtung angehoben und nach Einlaß eines Pfropfens gegen den nächsten Pfropfen gelegt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG57526D 1922-09-27 1922-09-27 Korkstopfenbedruckmaschine mit Zaehlvorrichtung Expired DE387693C (de)

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