DE715030C - Hebelmechanik fuer Briefordner - Google Patents

Hebelmechanik fuer Briefordner

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DE715030C
DE715030C DEB172761D DEB0172761D DE715030C DE 715030 C DE715030 C DE 715030C DE B172761 D DEB172761 D DE B172761D DE B0172761 D DEB0172761 D DE B0172761D DE 715030 C DE715030 C DE 715030C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Hebelmechanik für Briefordner Die Erfindung betrifft eine Hebelmechanik für Briefordner (Schmalrückenordner) und stellt eine Verbesserung der Hebelmechanik nach dem Patent 701 369 durch deren vereinfachte Ausbildung dar.
  • Nach dem Patent 701 369 ist an einer aus der Grundplatte herausgedrückten und dann senkrecht gestellten Trägerplatte ein schräg verlaufender Schlitz angeordnet, in welchem ein in gerader Richtung verlaufender doppelarmiger Hebel an seinem Lagerpunkt mittels eines an diesem befestigten, in dem Schlitz gleitenden Stift, der außerhalb des Schlitzes eine kopfartige Verbreiterung aufweist, geführt ist. Die obere Kante des kürzeren Armes dieses doppelarmigen Hebels gleitet beim Nachunterdrücken desselben zum Schließen der Mechanik an seinem Stützpunkt, zweckmäßig in Form einer Rolle, entlang, welcher an dem oberen Teil der Trägerplatte nahe der Mitte der Mechanik angeordnet ist, derart, daß dieser Stützpunkt (Rolle) und der den kurbelartigen Verbindungsteil des schwenkbaren Drahtbügels herunterdrückende Berührungspunkt des kürzeren Hebelarmes senkrecht untereinanderliegen, wenn der Lagerungsstift des Hebels am unteren Ende des schrägen Führungsschlitzes angelangt ist und sich der längere Arm des doppelarmigen Hebels dann zwangsläufig gesenkt hat und dann die Totpunktlage des doppelarmigen Hebels erreicht ist.
  • Nach diesem Patent ist weiterhin seitlich dieses einen nahe der Mitte der Mechanik liegenden Stützpunktes ein zweiter Stützpunkt auch zweckmäßig in Form einer Rolle angeordnet, an welchem sich das frei auslaufende Ende des kürzeren Hebelarmes bei seiner Aufwärtsbewegung beim Herunterdriikken des längeren Hebelarmes entlang schiebt und dadurch nach oben zu abgestützt wird.
  • Schließlich ist nach dem Patent der kürzere Arm des Hebels an seiner nach der. Trägerplatte zu gerichteten Fläche noch seitlich der Stützpunkte (Rollen) durch eine .aus der Trägerplatte herausgedrückte Blechnase geführt, welche ihn beim Hochgehen des längeren Hebelarmes zum Öffnen der Mechanik nach unten zu abstützt.
  • Gemäß der Erfindung kommen diese Stützpunkte (Rollen) in Fortfall, wodurch die Mechanik in ihrer Herstellungsweise wesentlich vereinfacht wird; weiterhin erübrigt sich auch bei der vereinfachten Ausführung der Mechanik gemäß der Erfindung eine bisher für die Führung bzw. Abstützung des kürzeren Hebelarmes beim Hochgehen des längeren Hebelarmes zum Öffnen der Mechanik. erforderliche Blechnase.
  • Nach der Erfindung werden die beiden Stützpunkte (Rollen) und die Blechnase ersetzt durch einen zweiten Führungsschlitz in der Trägerplatte. Dieser zweite Schlitz ist neben dem anderen zur Führung des Lagerstiftes des Hebels bestimmten Schlitz angeordnet. Durch diesen zweiten Schlitz wird erreicht, daß der kürzere Hebelarm beim Nachuntengleiten des längeren Hebelarmes zum Schließen der Mechanik zwangsläufig nach oben gezogen und dadurch auch zwangsläufig die Totpunktlage des doppelarmigen Hebels erreicht wird.
  • Beim Anheben des längeren Hebelarmes zum Öffnen der Mechanik vollzieht sich dieser Arbeitsvorgang dann sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Dieser zweite Schlitz kann in seiner Formgebung verschieden ausgebildet sein. Bei einer Schmalrückenordnermechanik von etwa q. cm Höhe verläuft @er halbrund; sind die Drahtbügel noch niedriger gehalten und nur etwa 3 cm hoch, so verläuft der Schlitz zweckmäßig im spitzen Winkel.
  • In diesem zweiten Schlitz gleitet ein mit dem freien Ende des kürzeren Hebelarmes verbundener Stift, der auch kopfartig verbreitert sein kann.
  • Die Vereinfachung des Erfindungsgegenstandes bezieht sich weiterhin darauf, daß der Lagerstift des doppelarmigen Hebels, der bei Druckausübung auf das mit einem Handgriff versehene Hebelende nach unten gleitet, durch entsprechende Verlängerung auf dem gekurbelten Teil: des schwenkbaren Drahtbügels aufliegt und diesen beim Senken des doppelarmiger Hebels nach unten drückt bzw. beim Anheben des Hebels wieder freigibt, wobei dann durch eine unter dem kurbelartigen Teil des schwenkbaren Drahtbügels gelagerte Blattfeder die Mechanik sich selbsttätig öffnet. Unbenommen bleibt es, den verlängerten Lagerungsstift an seinem ,auf der Drahtbügelkurbel aufliegenden Ende - mit einer Gleitrolle zu versehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb.2 und 3 die Vorderansicht mit niedergedrücktem und hochstehendem Hebel, Abb. q. und 5 die Rückansicht bei geschlossener und offener Mechanik, Abb.6 die Seitenansicht und Abb.7 und S die Rückansicht einer ganz niedrigen Mechanik von nur 3 cm Höhe mit winkliger Ausbildung des zweiten Schlitzes.
  • Aus der Grundplattea sind zwei Blechlappen as herausgedrückt und als Lagerung für den schwenkbaren Drahtbügel. c. rundlich umgelegt. An einer Längsseite der Grundplatte sind die Aufreihstifte cl angenietet. Der Verbindungsteil dieses schwenkbaren Drahtbügels ist kurbelartig, e.3, geformt und wird durch eine unter ihm angeordnete Blattfeder b, deren eines `Ende in einem Längsschlitz a1 der Grundplatten befestigt ist, nach oben gedrückt. Aus der Grundplatte ist weiterhin ein breiter Blechlappen herausgedrückt und als senkrecht stehende Trägerplatte, rt. hochgerichtet. An dieser Trägerplatte ist ein schräg nach unten verlaufender Führungsschlitza, angeordnet, welcher halb rundlich geformt oder auch gerade verlaufen kann. In diesem Führungsschlitz a.4 gleitet der an einem Ende mit einem verbreiterten Kopf ei versehene Lagerungsstifte des doppelarmigen Hebels d. Seitlich des Führungsschlitzes n1 befindet sich in der Trägerplatte a.> ein zweiter, dieses Mal schräg nach oben verlaufender Schlitzar;. welcher auch wieder entweder halb rundlich oder schräg gerade nach unten und dann spitz«-inkl.ig gerade nach oben verläuft. Hierbei kann dieser winklig nach oben zu verlaufende Schlitzteil noch eine kleine Ausbuchtung nach der Mitte der Mechanik zu haben. In diesem zweiten Schlitz a,; gleitet der mit dem frei auslaufenden Ende des kürzeren Hebelarmesd verbundene Stift f, der außerhalb der Trägerplatte a@ kopfartig verbreitert, f 1, sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebelmechanik für Briefordner nach Patent 701 369, bei welcher ein doppelarmiger Hebel geradlinig verläuft und mit seinem Lagerungsstift in einem in einer senkrecht zur Grundplatte angeordneten Trägerplatte befindlichen, schräg nach unten verlaufenden Schlitz zwangsläufig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (rzs) seitlich des Schlitzes (a4) für den Lagerungsstift (c; ein zweiter schräg aufwärts verlaufender Schlitz (a5) angeordnet ist, in welchem ein mit dem freien Ende des kürzeren Armes des Hebels (dj verbundener Stift (f) gleitet und dieses kürzere Hebelende zur Erzielung der Totpunktlage von Hebel und Lagerungsstift (e) beim Schließen der Mechanik nach oben zu anhebt.
  2. 2. Hebelm@edhanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Tier in der Trägerplatte (a2) befindliche zweite Schlitz (ar,) erst schräg nach unten und dann spitzwinklig nach oben zu verläuft.
  3. 3. Hebelmechanik nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Führungsschlitz («4) gleitende, auf einer Seite mit einem Kopf versehene. Lagerungsstift (e) so lang ausgebildet ist, daß er gleichzeitig beim NTachuntenbewegen des Hebels (d) zum Schließen der Mechanik die Drahtbtigellkurbel (e.3) nach unten drückt und beim Anheben des Hebels zum Öffnen der Mechanik die Drahtbügelkurbel nach oben zu freigibt.
DEB172761D 1935-11-16 1936-02-01 Hebelmechanik fuer Briefordner Expired DE715030C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0374124A2 (de) * 1988-12-13 1990-06-20 Karl Bene & Co. Fabrik für Bürobedarf Aktiengesellschaft Verschlussmechanik für Ordner für gelochte Blätter
WO1994016908A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-04 Karl Bene & Co. Fabrik Für Bürobedarf Aktiengesellschaft Ordnermechanik für gelochte blätter
EP1942011A1 (de) * 2007-01-05 2008-07-09 Leco Stationery Manufacturing Co. Ltd. Ringordnermechanik mit Betätigungshebel

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EP0374124A3 (en) * 1988-12-13 1990-12-12 Karl Bene & Co. Fabrik Fur Burobedarf Closing mechanism for binders of perforated sheets
WO1994016908A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-04 Karl Bene & Co. Fabrik Für Bürobedarf Aktiengesellschaft Ordnermechanik für gelochte blätter
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