DE387616C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE387616C
DE387616C DEA37348D DEA0037348D DE387616C DE 387616 C DE387616 C DE 387616C DE A37348 D DEA37348 D DE A37348D DE A0037348 D DEA0037348 D DE A0037348D DE 387616 C DE387616 C DE 387616C
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Germany
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underframe
cushioning
spring
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angle lever
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DEA37348D
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CHARLES AMEDEE MANNHEIM
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CHARLES AMEDEE MANNHEIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Vorliegende Erfindung betrifft eine Art Abfederungs- oder Aufhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile. Die Aufhängung, ,Abfederung eines -Fahrzeuges bezweckt, die infolge der Beschaffenheit der Straßen auftretenden und auf .das Untergestell übertragenen Stöße zu mildern. Dieses wird erreicht durch die Einschaltung von Federn oder anderen elastischen -Organen, und .die verlangte .Milderung oder .das Abfangen der Stöße ist tun so vollkommener, je biegsamer -iies.e Federn sind.
  • Bei Dien gegenwärtigen Abfederungen ist 'lie ßiersantkeit der Feder dadurch begrenzt, tlali s:c: das Gewicht .des Untergestelles und #ier Ladung tragen missen. Uin nun .eine sehr 1,iegsalilc Abfederung zu schaffen, müßte also las Untergestell von anderen Organen als den .lufhängungsfedern getr ageü .werden. Anderseits müssen diese Organe das freie Spiel der Abfederung ermöglichen, d.li. sie dürfen den `Verschiebungen cles Untergestelles in bezug zur Achse keinen Widerstand entgegensetzen, also mit anderen Worten, (las Tragen muß derartig erfolgen, daß das Untergestell;. abgesehen von den Aufhängefedern, in indifferentem Gleichgewicht auf dem Radgestell aufruht. Unter diesen Bedingungen .dienen die besagten Aufhängefedern- nur mehr dazu, den Abstand zwischen .dem Untergestell und dem Radgestell auf seinen normalen Wert zurück--zubringen, und somit können auch beliebig biegsame Federn gewählt -werden.
  • Man hat schon versucht; die sogenännte Aufhängung und Tragung -des Wagengestells zu trennen. Aber beiden bisherigen Einrichtungen dieser Art ist die Tragung stets durch ein elastisches Organ bewirkt' worden, dessen Gegenwirkung mit dem Abstand zwischen Wagengestell und Achse= sich ändert.
  • Die vorliegende Abfederung ist nun' gekennzeichnet durch die Verwendung einer Blattfeder; -die-,einseitig am- Untergestell befestigt ist und mit ihrem anderen freien Ende -sich-auf.-die -Radachse stützt, und eines mit der Radachse in seinem .Scheitel verbundenen Winkelhebels, dessen einer ungefähr wagerechter Arm am Untergestell angelenkt ist und dessen anderer annähernd senkrechter Arm mit einer in der Längsrichtung des Wagens wirkenden Feder derart zusammenarbeitet, daß ihr Moment in bezug auf die Drehachse des Hebels ungefähr gleichbleibt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise drei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1,2,3 schematisch im Aufriß diese drei Ausführungsformen.
  • In diesen Abbildungen ist das Untergestell einfach durch einen Längsträger l dargestellt, und es wird vorausgesetzt, daß jeder Punkt des Untergestelles unveränderlich mit diesem Längsträger verbunden ist. Die Achse ist mit e bezeichnet.
  • In der Abb. i ist der Winkelhebel a in c an dem Untergestell angelenkt und an der Achse e mit seinem Scheitelpunkt derart befestigt, daß der Arm c, e annähernd horizontal ist. Eine Schraubenfeder d ist in einem fest mit dem Untergestell verbundenen Führungszylinder b eingeschlossen, dessen Boden durch einen einschraubbaren Pfropfen i gebildet wird. Diese Feder stützt sich auf eine Kolbenfläche k einer Kolbenstange m, die in einer Durchbohrung b' des Zylinders b geführt wird. Die Stange -m hat an ihrem Ende eine Rolle g und stützt sich hiermit auf den Arm e, r des Winkelhebels a.
  • Jede Drehung des Hebels a um den Punkt c (wenn z. B. der Hebel a die in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung einnimmt) bewirkt eine Änderung der Gegenwirkung F der Feder und eine Verkleinerung des Hebelarmes e, g, derart, daß, wenn F sich vergrößert, e, g sich verkleinert. Es ist klar, daß man die Feder d und die Krümmung des Armes e, r derart wählen kann, daß das Moment in bezug auf e der Gegenwirkung F der Feder d annähernd konstant bleibt und gleich dem Gewichtsmoment P, in c angreifend, ist, wobei dieses Moment auch allmählich konstant bleibt.
  • Auf diese Weise wird also die Tragung des Untergestelles im indifferenten Gleichgewicht stattfinden. Die Aufhängung oder Abfederung erfolgt durch eine Blattfeder v, die mit ihrem einen Ende an dein Untergestell befestigt ist und mit dem anderen Ende sich auf die Achse e stützt.
  • Die Regelung des Tragsystems wird durch Verschiebung des mit Gewinde versehenen Stopfens i erzielt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 v` ird die Stange z@ in den Ausbohrungen von zwei Lagern p und p', die fest mit dem Untergestell verbunden sind, geführt. Die Feder d stützt sich auf das Lager p und auf eine auf der Stange m. aufgeschraubte Mutter h. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie vorher, ela alle anderen Teile gleichbleibeu. Die Regelung erfolgt durch Drehen der Schraubenmutter la. Wie Abb. 3 zeigt, wird hier der Arm e, r des Winkelhebels durch eine Blattfeder d' ersetzt, und am freien Ende dieser Feder d' ist eine Rolle ä angeordnet. Die Rolle g gleitet auf einer Führungsbahn sa, deren Krümmung so gewählt wird, um die Beharrlichkeit des Momentes in bezug auf e der Gegenwirkung der Feder d' zu verwirklichen. Die Regelung des Tragsystems geschieht durch Verschiebung der Rollbahn st.
  • Natürlich kann die Schraubenfeder d (Abb. i und 2) auch durch andere elastische Organe ersetzt werden und die Feder v durch ein anderes Aufhängungssystem.

Claims (3)

  1. PATENT- ANsPRT:CÜr: i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine einseitig am Untergestell (L) eingespannte, mit !ihrem freien Ende sich auf die Radachse (e) stützende Tragblattfeder (v) und einen die Radachse in seinem Scheitel (e) tragenden Winkelhebel, dessen einer annähernd wagerechter Arm am Untergestell angelenkt ist und dessen anderer annähernd senkrechter Arm mit einer in der Längsrichtung des Wagens wirkenden Feder (d bzw. d') derart zusammenarbeitet, daß ihr Moment in bezug auf die Drehachse des Hebels annähernd gleichbleibt.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in einem Gehäuse am Untergestell geführte Feder (d) sich auf den freien Arm des Winkelhebels mittels einer Rolle (g) stützt.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (d') den freien Arin des Winkelhebels bildet, die sich mittels einer Rolle (g) auf eine am Untergestell fest angebrachte Führungsschiene (n.) stützt. d.. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch Verschieben der auf dem Untergestell angebrachten Führungsschiene (n.) geregelt werden kann.
DEA37348D 1921-09-22 1922-03-16 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE387616C (de)

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FR387616X 1921-09-22

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DEA37348D Expired DE387616C (de) 1921-09-22 1922-03-16 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE387616C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139036B (de) * 1957-11-28 1962-10-31 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Auf einen Lenker einwirkendes Abfederungs-system, insbesondere zur Radabfederung von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139036B (de) * 1957-11-28 1962-10-31 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Auf einen Lenker einwirkendes Abfederungs-system, insbesondere zur Radabfederung von Kraftfahrzeugen

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