DE838112C - Achsaufhängung von durch Dreieckslenker geführten Starrachsen bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Achsaufhängung von durch Dreieckslenker geführten Starrachsen bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE838112C
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DE
Germany
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vehicles
wishbones
vehicle
axle suspension
rigid axles
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT838112D
Other languages
English (en)
Inventor
Bremen Dipl.-Ing. Hans Quenzer
Original Assignee
Fa. Theodor Klatte, Bremen-Huchting
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE838112C publication Critical patent/DE838112C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • B60G9/027Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle the axle having either a triangular, a "T" or "U" shape and being directly articulated with the chassis only by its middle apex, e.g. De Dion suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf «ine Achsaufhängung von durch Dreieckslenker geführten Starrachsen bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen.
Es sind bereits, vor allem ibei Verwendung von Schrauben- oder 'Blattquerfedern, Achsaufhängungen :bekanrrt, bei denen der die starre Achse führende Dreieckslenker kardanisch an einem Punkt mit denn Fahrzeug venbunden ist. Ein Queγιο lenker, eine Schere oder eine entsprechende Vorrichtung verhindert dabei das seitliche Ausweichen der Achse quer zur Fahrzeuglängsachse. Hierbei ist es aber "insbesondere bei Verwendung einer weichen Feder mit flachen Kennlinien, die große Federwege engibt, zur Vermeidung einer großen Fahrzeugquerneigung 'bei Kurvenfahrt erforderlich, einen sog. Stabilisator anzuordnen, um die Querneigung in bestimmten Grenzen zu halten. Bei den meisten bekannten Konstruktionen ist das in Fahrzeugmitte angeordnete Gelenk als metallisches Bauteil ausgebildet, welches zwecks Schmierung gewartet werden muß und die Geräusche der Fahrbahn ungedämpft auf die Karosserie überträgt.
Durch die Erfindung wird bezweckt, die Achsaufhängung dieser Art au verbessern und zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der (Dreieckslenker an dem Fahrzeug in einem Gummigelenk gelagert ist, welches derart bemessen ist, daß es instbesondere einseitigen Achseinfederungen elastisch einen im voraus bestimmbaren Widerstand in solcher Höhe entgegensetzt, daß sich die Anbringung eines besonderen Stabilisators erübrigt. Die Verbindung des Gummigelenks oder Gummielements mit dem Fahrzeug wird' vorzugsweise derart vorgenommen, daß das Gummigelenk in der Fahrzeuglängsmittelebene liegt, wobei die Hauptachse des Gummigelenks parallel zur Fahrzeugquerachse angeordnet ist.
Das z. ;B. als Hülsenfeder mit eingepreßtem oder einvulkanisiertem Gummi ausgebildete Gelenk gestattet große Schwenkbewegungen des Dreieckslenkers bei gleichseitigem Einfedern, setzt aber einer Verdrehung des Dreieckslenkers um die Fahrzeuglängsachse, die bei Kurvenfahrt auftritt, durch geeignete Wahl der Abmessungen des Gummielements einen im voraus bestimmbaren Widerstand entgegen, der erfindungsgemäß so groß sein soll, daß er die Anordnung eines besonderen Stabilisators überflüssig macht.
Die Maßnahmen zur Bestimmung entsprechender Abmessungen des Gummigelenks sind allgemein bekannt.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
Die Achse ι ist mit dem Dreieckslenker 2 fest verbunden. · Das Aggregat ist in der Längsmittelebene des !Fahrzeuges in einem Gummigelenk 3 gelagert, das im dargestellten Beispiel in Richtung der Querachse Y-Y des Fahrzeuges an Befestigungswinkeln 4 gelagert ist. X-X bezeichnet die Fahrzeuglängsachse.
Bei gleichseitigem Einfedern ermöglicht das ■ Gummigelenk große Schwenkbewegungen, um die Fahrzeugachse Y-Y, während bei einseitiger Einfederung das stabilisierende Moment um die X-X-Achse in festgelegten Grenzen gehalten wird.

Claims (1)

  1. 70 Patentanspruch:
    Achsaufhängung von durch Dreieckslenker geführten. Starrachsen bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeich- net, daß der Dreieckslenker (2) an dem Fahrzeug in einem Gummigelenk (3) gelagert ist, welches derart bemessen ist, daß es insbesondere einseitigen Achseinfederungen elastisch einen im voraus ,bestimmbaren Widerstand in solcher Höhe entgegensetzt, daß sich die Anbringung eines besonderen Stabilisators erübrigt.
DENDAT838112D Achsaufhängung von durch Dreieckslenker geführten Starrachsen bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE838112C (de)

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DE838112C true DE838112C (de) 1952-03-27

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