DE387529C - Stromabnehmer fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge - Google Patents

Stromabnehmer fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge

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DE387529C
DE387529C DEA38819D DEA0038819D DE387529C DE 387529 C DE387529 C DE 387529C DE A38819 D DEA38819 D DE A38819D DE A0038819 D DEA0038819 D DE A0038819D DE 387529 C DE387529 C DE 387529C
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pantograph
rack
current collector
attached
shoe
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DEA38819D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/16Devices for lifting and resetting the collector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromabnehmer für elektrisch betriebene Fahrzeuge. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stroinabnehmerkonstruktion und deren Betriebsmittel, die dem Führer eines schienenloseh Wagens das Heben und Senken des Stromabnehmers mit Leichtigkeit und Sicherheit gestattet, ohne daß der Führer seinen gewöhnlichen Platz am vorderen Ende des Wagens verlassen muß, und die die wirksame Verbindung des Wagens sowohl mit einem Paar oberhalb angebrachter Leitungsdrähte aufrechterhält als auch mit Leichtigkeit in Verbindung mit dem einfachen Führungsdraht der gebräuchlichen Straßenbahnsvsteine arbeiten kann.
  • In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, stellt Abb. i teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Stromabnehmers mit der Grundplatte und den Bedienungsmitteln dar.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß der Grundplatte und der elektrischen Verbindungen, Abb. 3 eine Teilansicht und Teilschnitt derselben, Abb. 4 die Ansicht des Betriebes, Abb. 5 eine zerlegte Ansicht der Abnehmerstange, der Grundplatte und der Unterstützung.
  • Abb.6 ist eine ähnliche Ansicht des Getriebes, Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines Stromabnehmerschuhes zur Verwendung mit einem oberhalb angebrachten Leitungsdraht.
  • Abb. 8 ist eine seitliche Ansicht eines Erd-oder Spurschuhes, welche in Verbindung mit dem Stromabnehmerschuh arbeitet.
  • Wie in den Abb. i, 3 und 5 gezeigt wird, ist die Abnehmerstange i zur Auf- und Abwärtsbewegung mit dem horizontalen Zapfen 2 versehen, der in einem auf der Grundplatte 4 befestigten Träger 3 gelagert ist. Die Grundplatte 4 ist zwecks Drehung um die vertikale Achse mit einem Ring 5 versehen, der am oberen Ende einer durch das Wagendach gehenden Hülse 6 befestigt ist. In dieser kann sich die mit der Grundplatte 4. verbundene Hülse 8 bewegen, die an ihrem unteren Ende das Getriebe g trägt, das mit dem Stromabnehmer i durch das in der Hülse 8 frei hinlurcligdiencle ",-erbineitmgsstück io verbunden ist. Die Stroniabnehmerstange i besteht der Einfachheit und Leichtigkeit halber aus Holz, entweder aus einem oder mehreren Stücken, und ist niit einem achsialen Kanal für die Durchführung der isolierten Führungs- oder Leitungsdrähte i i und 12 vom Kopf 13 bis zum unteren Ende d. versehen. Der Abnehrierkopf 13 weist die Form eines drehbaren Rahme :s auf, der diagonale, aus Holz oder anderem isolierenden -Material bestehende Arme 1.1 und einen horizontalen Träger 15 besitzt, von denen der letztere eine Länge besitzt, die größer als der doppelte Abstand der oberhalb der Straße angeordneten (nicht dargestellten) Leitungsdrähte ist. Der horizontale Träger 15 trägt auf seiner oberen Seite zwei voneinander unabhängige Stromabnehnierplatten oder -schuhe 16 und 17, die mit Taschen 18 zur Aufnahme eines geeigneten Schmiermittels. wie Talg und Graphit, versehen sind, und zwischen deren anstoßenden Enden ein isolierender Zwischenträger i9 angebracht ist, der ein Zusammenkommen der leiden Wagendrähte mit dein einen der beiden Schuhe gleichzeitig verhütet, wodurch Kurzschluß entstehen könnte.
  • Da der Stroniabnehmerkopf keine genügend langen 'Metallteile besitzt, welche den Zwischenrautn zwischen den Leitungsdrähten überbrücken könnten, so ist (las Einrücken des Stromabnehmers und auch das Drehen unter einem stumpfen Winkel zti den Drähten gegen Kurzschluß gesichert. An den äußeren Enden der Stromabnehmer 16 und 17 befinden sich Endstücke 2o mit abstehenden Schleifen 21, die sich oberhalb und abseits der -,virksanien Stromabnehmerfläche erstrecken. An den unteren Enden der Endstücke 2o «-erden die isolierten Leitungsdrähte 11 und 12, wie in Abb. 5 gezeigt wird, befestigt. Damit der Stromabnehmerkopf 13 jeder Veränderung der Höhenlage der Leitungsdrähte unabhängig vom Beliarrungsvernii#gen der Stange i gleich folgen kann, ist er in der Stange bei 21. ein kurzes Stück unterhalb des äußeren Endes eingehängt, und an dein äußeren Stangenende ist eine Schutzunterlage 2 2 angebracht, an der sich zwei mittels Zapfen l@efestigte Kniehebel 23 befinden, die finit ihren kürzeren Armen durch die Spannungsfeder 2.1 verbunden sind, während ihre langen Arm(- an der Innenseite der auseinandergehenden Arnie 14. mit entsprechenden Zapfen versehen sind. Das untere I?nde der Mange i ist finit einer -Metallhülse 25 versehen. flie in der Oberseite eine Ausnehinung 26 besitzt. Dieses gekapselte Stangenende wird in eine Hülse eingesetzt, die in dein Ende eines gegossenen Metallstückes 27 angeordnet ist, und wird dort durch einen Längskeil 28 gesichert, der durch eine Bewegungsschraube 29 betätigt wird. Das untere Ende des Stangenschuhes 27 ist gabelförmig geteilt, um den Durchgang des vorderen Endes des Trägers 3 zu ermöglichen, während dessen Vorderteil mit einem wagerechten Einschnitt 3o versehen ist, -in dem die Schneide einer federnden Klinke 32 gestützt wird. Der Träger 3 hat einen sich nach rückwärts ausbieitenden hohlen Arm 33, dessen äußeres Ende den V-förmigen hopf 34. l;esitzt, während sich der Vorderteil, der den Zapfen 2 trägt, nach aufwärts ausdehnt. Die Enden #les T-f@rniigen Kopfes sind zwecks Aufnahme der Bolzen 35 gelocht, tlie mit den rückwärtigen Enden von kräftigen Spannungsfedern 36 entsprechend verbunden sind. während die vorderen Federenden in Löcher der Klinke 32 Mitteis Bolzen 37 eingreifen. Im vorderen Ende des Armes 33 ist die Pufferfeder 38 angebracht, um das untere Ende des eingehängten Stangenschuhes 27 festzuhalten, ini Falle die Abnehmerstange von den Leitungsdrä liten ausspringen und in die Höhe schnellen sollte.
  • Damit die Abnehmerstange in geeigneter Stellung festgehalten werden kann, z. 3:. während der Verladung oder Ausbesserung. ist an der unteren Seite -des Stangenschubes 27 ein gelochter Vorsprung 39 angebracht. der in der Offnung .4o im Arm 33 durch einen ini Innern dieses Armes angebrachten, durch die Schraube 42 geführten Schieber 1i festIgehalten werden kann. Am unteren Ende des Trägers 3 befindet sich der Flansch .13 mit Bohrungen .l4. fier Bolzen 45, durch die der Flansch an der Grundplatte .1 befestigt ist. Diese Grundplatte hat die Form eines Drehtisches (Abb. 3), mit dessen Hilfe der Stromabnehinerkörper tun eine vertikale Achse vor und rückwärts schwingen kann, und l-c#sitzt ein scheibenförmiges Kopfstück 46, (lvssen Nabenteil 47 mit Gewinde zur Verbindung finit dein oberen Teil der Büchse 8 versehen und durch die 'Mutter 48 gesichert ist. Der Teil 4(--) 1.esitzt an seiner Unterseite eine konische Lagerfläche, die auf konischen Rollen 4c) ruht. An der Außenseite der Grundplatte.- l:etin(let sich ein durch Klemmschrauben 50 befestiter geteilter Schutzmantel Si, der zwei gegenüberliegende Einschnitte zur Aufnahme der isolierenden Teile 52 besitzt. Der Ring @ besitzt ebenfalls Gewinde zur Verbindung mit dein oberen Ende der feststehenden Hiilse ti. In der oberen Seite des Ringes befindet sich ein konzentrischer Kanal 54, dessen -Mittelteil eine konische Lagerfläche zur C"ntcrstntzung der Rollen d.9 besitzt, während der Zwischenraum zu beiden Seiten als Ölfänger dient. Um die Außenseite des Nabenteiles 5 3 und konzentrisch zu ihm befinden sich dr: i isolierte Unterlagsscheiben 55, zwischen welchen zwei isolierte Kontaktringe 56 und 57 angeordnet sind. Die Scheiben 55 sind durch Bolzen 58 befestigt. Die Kontaktringe tragen an ihrem inneren Mäntel die isolierten Leitungsdrähte 59 und 6o, die zum Elektromotor und zur Beleuchtungsanlage des Wagens in bekannter Weise führen. An der Außenseite der Ringe 56 und 57 befinden sich die Kontaktbänder 61 und 62, welche an der Ringaußenseite gleiten können. Die Enden der Bänder sind nach außen gebogen und regulierbar und nachgiebig durch die Schraube 63 miteinander verbunden, die eine Feder trägt und das eine Ende des Bandes an das benachbarte preßt, während an der diametral gegenübe=rliegenden Stelle der gebogenen Enden jedes Band eine Schlinge 64 besitzt. Eines der nach außen gebogenen Bandenden bei jedem Band ist Init einer Verbindungsschraube 65 zur Befestigung .der entsprechenden Leitungsdrähte i i und 12 versehen. Um die Drehung ,der Bänder 61 und 62 mit dem Stromabnehmer ohne eigentliche Verbindung zu ermöglichen, sind die auswärts gebogenen Enden und die Schlingen 64 in Ausnehmungen der isolierenden Teile 52 gelagert (Abb. 2).
  • Wie in Abb. i bei 7 gezeigt wird, geht die feststehende Hülse 6 durch das Wagendach, «-o sie durch das Halseisen 66 und eine Anzahl feststehender, oberhalb und unterhalb des Wagendaches angebrachter Arme 67 festgehalten wird, die durch die Bandeisen 68 und 69 mit der Hülse 6 verbunden sind und an verteilten Stellen des Wagendaches verbolzt werden. An dem unteren Ende ist eine glockenförmige Hülse 7o befestigt, in welcher sich das Rollenlager 71 befindet (Abb. 6). Während das obere Hülsenende 8 von der Grundplatte 4 gehalten wird, ist das untere Ende mit denn Flansch 72 verbunden und wird durch das Rollenlager 71 getragen. Der Flansch 72 ist mit dem Rahmen 73 des Getriebes 9 fest verschraubt.
  • Das Getriebe 9 wird von dem Rahmen 73 getragen, der zur Aufnahme der Zahnstange 74 dient, die mit dem unteren Ende des Verbindungsstückes io verbunden und bei 75 (Abb. i) an dem Stangenschuh 27 der Abnehmerstange befestigt ist.
  • Die Mittel zum Senken der Abnehmerstange mit der Zahnstange 74 entgegen der Spannung der kräftigen Federn 36 bestehen aus einem mit einem Spiralzahn versehenen Rad 76, das durch doppelt übersetzte Stirnräder 77, 78, 79 und 8o mit Hilfe des Handrades 81 angetrieben wird. Damit das Spiralräd außerhalb des Bereiches der Zahnstange 74 bewegt werden kann, wodurch letzterer die freie Auf- und Abwärtsbewegung möglich wird, während der Stromabnehmerkopf in wirksamer Verbindung mit den Leitungsdrähten steht, ist das Rädergetriebe selbst in einem um eine horizontale Achse drehbaren Träger 82 gelagert, dessen Drehpunkt bei 83 am oberen Ende des Rahmens 73 liegt und dessen unteres Ende die Führungen 84 zu beiden Seiten des Rahmens besitzt. Um die Drehbewegung des Trägers 82 zu ermöglichen, ist ein schneckenförmiger Hebezapfen 85 nahe .dem unteren Ende des Rahmens 73 vorgesehen, der in einer Ausnehmung 86 am unteren Trägerende eingreift. Er wird durch einen Handgriff 87 betätigt, der mit einem Anschlag 88 versehen ist und, mit den unter 9o° versehenen Einschnitten 89 und 9o am unteren Ende des Rahmens 73 arbeitend, den Hebezapfen in den Grenzlagen festhält. Der Hebezapfen ist mit einer normal gespannten Feder 9i versehen, die die Vorrichtung in Eingriff zu halten trachtet, während an dem Handgriff 87 die Feder 92 angeordnet ist. Diese Feder ist bestrebt, den Handgriff 87 mit seiner Nase 88 in Aussparungen 89 und 9o einer Verklinkung festzuhalten.
  • Soll der Stromabnehmerkopf in Verbindung mit den Leitungsdrähten treten,- so zwingt der Führer durch Ausübung einer horizontalen Zugkraft auf das Bedienungsräd den Stromabnehmer seitwärts um die vertikale Achse der Grundplatte zu schwingen, bis er unter die Leitungsdrähte zu stehen kommt. Dann läßt er durch die Drehung des Handrades 81 die Zahnstange 74 zurückgehen und gestattet dem Stromabnehmer, unter dem Rückstoß der Federn 36 sich zu erheben, bis sein Kopf in Verbindung mit den Leitungsdrähten kommt. Der das Rad freigebende Handgriff 87 ist dann nach vorn gezogen und um seine horizontale Achse gedreht, wobei er durch den federnden Hebezapfen 85 den pendelnden Träger 82 nach rückwärts in Bewegung setzt und das Spirälrad 76 aus dem Bereich der Zahnstange 74 bringt. Soll dagegen der Stromabnehmer gesenkt werden, dann werden das Spiralrad 76 und .die Zahnstange 74 in Verbindung gesetzt und das Bedienungsrad 81 in entgegengesetzter Richtung gedreht. Soll der Stromabnehmer in seiner gesenkten Stellung festgehalten werden, dann wird das Rad 81 so lange gedreht, bis der Stangenschuh 27 in seine niedrigste Lage gebracht ist und der Bolzen 41 durch die öffnung 39 geschoben wird.
  • Es ergibt sich nun oft die Notwendigkeit, schienenlose Wagen mit Mitteln zu versehen, mittels deren die Wagen ebenso bedient werden können wie die auf Schienen laufenden, die den Strom von .einem einzelnen oberhalb angebrachten Draht erhalten, wie dies z. B. der Fall ist beim Einbringen des Wagens in oder von einem Wagenhaus, das in einiger Entfernung vom Verbindungspunkt beider Systeme liegt. Zu diesem Zweck ist ein leicht lösbarer Stromabnehmerschuh 93 vorgesehen (Abb. i und 7), der auf dem isolierenden Zwischenträger i9 liegt, bestehend aus einem Metallstück, dessen Oberseite mit einer Rinne 94 versehen ist und in bekannter Weise die gleitende Verbindung mit einem einzelnen Draht und seinen Kreuzungen herstellt, und dessen Unterseite Klauen 95 und 96 besitzt, die dazu dienen, eine gute Verbindung mit den beiden Stromabnehmerschuhen 16 und 17 herzustellen. Die Osen 97 dienen zur Aufnahme eines Bolzens 98 derart, daß .dieser durch den Zwischenträger i9 geht, um dort den Schuh zu sichern. Um eine gute Erdleitung für die Rückleitung herzustellen, ist ein Spurschuh, wie in Abb. 8 gezeigt, unterhalb des Wagens angebracht und normal in erhobener Stellung aber so eingerichtet, daß er zwecks Verbindung mit der Schiene gesenkt werden kann, sobald der Kontaktschuh 93 verwendet werden soll. Der Spurschuh besteht aus einem kurzen Metallstück 99, das so ausgebildet ist, daß es auf einer Schiene gleiten kann, und an einem Ende mit einem eingehängten Eisenstab ioo verbunden ist. Um eine gute Verbindung zwischen der Schiene und dem Schuh zu sichern, ist letzterer mit einer Magnetisierungsspule ioi am Ende des Leitungsdrahtes io2 des Wagenmotors versehen.
  • Wenn der Spurschuh in Verwendung tritt, wird die Stromabnehmerrückleitung durch bekannte Kontaktlösmittel ausgeschaltet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromabnehmer für elektrisch betriebene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Heben und Senken des Stromabnehmers mittels eines Zahnstangengetriebes als auch das Schwenken des Stromabnehmers tun eine vertikale Achse durch ein und dasselbe Steuerrad (81) erfolgt, welches mit dem drehbaren Lagerkopf (46) des Stromabnehmers in fester Verbindung steht.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Lagerkopf des Stromabnehmers mit einer durch das Wagendach hindurchgehenden Hülse (8) verbunden ist, die am unteren Ende als Träger des Zahnstangenantriebes ausgebildet ist.
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Zahnstange in Eingriff stehendes, mit einem Spiralzahn versehenes Rad (76) die Abnehmerstange entgegen einer Federkraft bewegt und durch eine Ein- und Alusrückvorrichtung mit der Zahnstange in Eingriff bzw. aus dem Zahnstangenbereich gebracht «-erden kann.
  4. 4. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die in einem Schutzrahmen untergebrachte Zahnstange bewegende Zahnradgetriebe in einem am Zahnstangenrahmen befestigten Gehäuse (82) angeordnet ist, welches zwecks Ein- und Ausrückens der Zahnstange mit dein Getriebe um eine horizontale Achse drehbar ist.
  5. 5. Stromabnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine an dem gefederten Hebezapfen (85), der an dem Zahnstangenrahmen drehbar befestigt ist, angebrachte schiefe Ebene das Getriebe in oder außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht und in den Grenzlagen festgehalten wird.
  6. 6. Stromabnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitung des Stromes zwischen der drehbaren Stromabnehmerunterstützung und den festen Zuleitungen durch Kontaktringe (56,57) mit Schleifbändern (61, 62) erfolgt.
  7. 7. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Stromabnehmerkopf aus zwei voneinander durch einen dazwischenliegenden Schutzträger (i9) elektrisch getrennten Stromabnehmerschuhen (16, 17) besteht. B.
  8. Stromabnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehinerkopf durch ein Kniehebelsystem (23) mit der Abnehmerstange (i) federnd verbunden ist.
  9. 9. Stromabnehmer nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verbindung mit einem Einzeldraht der zwischen den Stromabnehmerschuhen liegende Schutzträger zur Aufnahme eines abnehmbaren Stromabnehmerschuhes (93) ausgebildet ist. io. Stromabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung des Stromes durch einen unterhalb des Wagens angebrachten Spurschuh erfolgt. i i. Stromabnehmer nach Eilspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurschuh mit einer Magnetisierungsspule (ioi) versehen ist, die ein Anpressen des Spurscbuhes an die Schienen bewirkt.
DEA38819D 1921-11-18 1922-11-18 Stromabnehmer fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge Expired DE387529C (de)

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