DE387262C - Druckrahmenloses, in seitlichen Fuehrungen gleitendes Wagenfenster - Google Patents

Druckrahmenloses, in seitlichen Fuehrungen gleitendes Wagenfenster

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DE387262C
DE387262C DEO12772D DEO0012772D DE387262C DE 387262 C DE387262 C DE 387262C DE O12772 D DEO12772 D DE O12772D DE O0012772 D DEO0012772 D DE O0012772D DE 387262 C DE387262 C DE 387262C
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DE
Germany
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window
sliding
shaft
attached
car window
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Druckrahmenloses, in seitlichen Führungen gleitendes Wagenfenster. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Heben und Senken von Wagenfenstern wird das Fenster nur von einer Stelle aus zwangläufig geführt. Es gibt bereits Fensterfeststellvorrichtungen, bei welchen von zwei Stellen aus eine Führung des Fensters vorgenommen wird. Diese bewirken aber nur eine seitliche Verschiebung des Fensters und nicht auch ein Heben und Senken, was für eine Wetterschiene erforderlich ist. Die neue Erfindung betrifft ein in .ichwingenden Führungen gleitendes Wagenienster, bei dem das Abheben sowie das Übersetzen über die Übersetzschiene, das Festhalten des Fensters in der Schlußstellung und das gleichlaufende Einstellen mit seinen Führungsnuten ohne Federn zwangläufig auf zwei Seiten dadurch vorgenommen wird, daß an einer Welle Führungsorgane, wie beispielsweise Gleithebel, angeordnet sind, welche, mit ani Fenster befestigten Anschlägen zusammenwirken. Auf fiese Weise wird ein zuverhissiges Pbersetzen des Fensters ermöglicht und auch ein sicheres Eintreten des Fensters in die hührungeri des Fensterschachtes gewährleistet. Die Gleithebel wirken so auf die Zapfen ein, ((aß das Fenster zwangläufig vorwärts und tief als auch hoch und rückwärts bewegt und für die Auf- oder Alill-ärt-,he@l-egting genalt zu!n Eintreten in die Führungen Aes Fensterschachtes eingestellt wird.
  • Um ein möglichst genaues seitlichüs Verschieben des Fensters beim Cbersetzen über die Wetterschiene zti bewirken, können an der drehbaren Welle noch ein oder mehrere Daumen vorgesehen werden, welche beim Schließen des Fensters gegen ein am Unterteil des Fensters angebrachtes Gleitstück treffen. Für den gleichen Zweck können auch die Gleithebel länger ausgebildet «erden, um ebenfalls auf ein am Unterteil des Fensters angebrachtes Gleitstück beim Schließen des Fensters einzuwirken.
  • Die drehbare Welle kann federnd gelagert werden. Auf dieselbe können auch Blattfedern einwirken, die möglichst mit Abflachungen der Welle in Verbindung treten, um einen besseren Angriffspunkt zu haben.
  • Zum Heben und Senken des Fensters findet ein Stahlband, ein Hebel, eine Kette o. dgl. Anwendung, welches über die drehbare Welle geführt wird und von dieser je nach ihrer Stellung festgehalten werden kann. Die Feststellung wird beispielsweise mittels einer Blattfeder bewirkt, welche mit einer Abflachung der drehbaren Welle zusammen arbeitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. t eine Vorderansicht eines Wagenfensters, Abb. z eine Seitenansicht.
  • Abb.3 einen Längsschnitt durch die Cbersetz- und Feststellvorrichtung, Abb. 4 eine Seitenansicht der unteren I# ührungsrolle für das das Fenster führende Stahlband, Abb.5 eine @"orderansicht der Kupplungsteile, Abb.6 eine Draufsicht zu Abb.5 im teilweisen Schnitt, Abb.7 und 8 zwei verschiedene Stellungen der Kupplungswelle.
  • Die Konstruktion ist folgende: Das Fenster a ist in den sch\ringei?(Ien Führungen b hoch und tief verschiebbar. Am unteren Teile der Glasscheibe a ist in bekannter Weise das U-förmige Rahmenstück mit der hakenartigen Cbersetz- oder Wetterleiste d befestigt, welche im geschlossenen Zustande über die Chersetzschiene e übergreift. An dein Rahrnensi ück c i::t eine Platte l befestigt mit zwei -cinidig gebogenen Zapfen i. An die Innenseite der i?utterleiste ist eine Platte tu angeschraubt. auf welcher eins Kupplungswelle g drehbar gelagert ist. an deren Enden befinden sich Gleithebellr. Dieselben bestehen aus je zwei einseitigen, über die Wellenenden hervorstehenden Blechbacken h mit einem der Stärke des Winkelzapfens r: entsprechenden Gieitrauni .:-. _`,uf der Welle g ist der Hebelgriff Ir befestigt, dieser gestattet der Welle g eine Vierteldrehung. Die Welle g hat zwei Abflachungen "i unl g-. In diu eine Aussparung "l legt sich eine in die Platte in eingehängte Blattfeder o, und zwar in der Hochstellung des Hebelgriffes k (Abb. r, und 3). Eine zweite Blattfeiler p ist gegenüber der zweiten Aussparung g°- an der Platte na vorgesehen. Diese Blattfeder p drückt jedoch nur gegen die Welle", wenn sich diese bei hochgestelltem Grifft in @ler in Abb. 8 gekennzeichneten Lage befindet. Bei der Stellung der Welle ; nach Abb. 6 befindet sich ein Zwischenraum zwischen Blattfeder VIA Welle g. Über Welle g und Rolle q führt ein Stahlband n, welches mit seinen Enden a, an der Fensterplatte l befestigt ist. Das Stahlband gleitet in der Richtung der Abflachung gegenüber der Bl"ttf-der p so, daß das Stahlband v. in der Stellung der Welle g nach Abb.6 und 7 frei zwischen Abflachung und Blattfeder p hindurchgleiten kann. In der Stellung der Welle nach Abb.8 -wird das Band ia jedoch von der Welle festgel-leinint. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Offenstellung Abb. 3 (punktiert) und Abb. 5 und 6 ist das Fenster a hochgeschoben. Kurz vor der Hochstellung treten die Winkelzapfen i in den Gleitraum 1- der Gleithebel -r. Wird nun !er Hebelgriff k nach oben gedreht, so schwingen die Gleithebel h infolge ihrer einseitigen Stellung nach vorn, die Winkelzapfen i. und das daran befindliche Fenster a vordrückend. Das in den Führungen b gleitende Fenster a, welches in bekannter Weise durch eine Ausgleichhebefeder in jeder Höhenstellung festgehalten wird, schwingt nach vorn und legt sich mit seinen Gleitschienen h gegen die in den Pfosten befindliche Fensterführung. Ein weiteres Vorschwingen ist nun unmöglich. Das Fenster wird, dem Drucke der Gleithebel folgend. niedergezogen, wobei ein Übergreifen der übersetzleiste d über die Schiene e stattfindet (Abb. i, 2 und 3). In dieser Schlußsteilung wirkt die Blattfeder o auf die Abflachung g1 der Welle g derart ein, claß die Gleithebel h noch einen Druck auf die Zapfen i ausüben und das Fenster fest auf die Wetterschiene drücken.
  • Beim Öffnen des Fensters wird der Hebelgriff k nach unten gedreht, die Gleithebel lt drehen sich in der Pfeilrichtung (..,%.bb:3), nehmen die Zapfen i mit und heben das Fenster a hoch, bis es oben Widerstand findet. Es wird dann bei weiterer Drehung zurückgezogen (punktierte Stellung Abb.3). Die Gleithebel 1i, ziehen das Fenster so weit zurück, bis auch die Führungen b gegen die in den Pfosten befindliche Fensterführung gedrückt «-erden. -Nun muß das Fenster beim \Tiederziehen genau in die Schachtführung r eintreten: Ein Flügeln oder Ecken des Fensters kann infolge dieser Konstruktion niemals störend wirken, da dasselbe vor jeder Hoch-und Tiefbewegung zwangläufig mit der Übersetzschiene e oder mit den Führungsschienen gleichlaufend eingestellt wird.
  • Wird bei geöffnetem oder niedergezogenem Fenster a der Hebelgriff h hochgestellt, so drückt die Welle g das Stahlband za fest gegen die Blattfeder p, dasselbe festklemmend. Da das Stahlband zi mit seinen Enden am Fenster bei w! angeschlossen ist, so wird durch diesen Vorgang auch das Fenster a festgestellt (Abb.8). Wird hingegen der Hebelgriff niedergedrückt, so gibt die Welle g das Stahlband ii frei (Abb. G und 7), und das Fenster ist frei beweglich.
  • Um ein sicheres Vordrücken des Fensters zu bewirken, ist an der Drehwelle g ein Daumen t angebracht, welcher beim Hochheben des Hebels h zwecks Z:Tbersetzen des Fensters über die Schiene e auf eine Gleitfläche z einwirkt, die am unteren Teil des Fensters angebracht ist. Zum gleichen Zweck können auch die Gleithebel h verlängert werden, wobei die Verlängerung s (Abb. 5) mit einer gegenüberliegenden, am. Fenster angebrachten Gleitfläche z zusammenwirken würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckrahmenloses, in seitlichen Führungen gleitendes Wagenfenster, das mittels Drehwelle an zwei Stellen aus seinem Sitz gehoben oder in denselben gedrückt und auch zwangläufig geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben sowie Übersetzen über die übersetzschiene, das Festhalten des in der Schlußstellung und auch das gleichlaufende Einstellen des Fensters mit seinen Führungsnuten zwangläufig ohne Federn durch seitlich an den Enden der Drehwelle (g) angeordnete Führungsorgane (Gleithebel h) erfolgt, die mit Zapfen (i) oder sonstigen am unteren schwingenden Teil (c) des gleitenden Fensters (cc) sitzenden Anschlägen zusammenwirken.
  2. 2. Wagenfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Teildrehung der Welle (g) die Gleithebel (1i) so auf die Zapfen (i) einwirken, daß das Fenster zwangläufig sowohl vorwärts und tief, als auch hoch und rückwärts bewegt wird, wodurch ein Übergreifen oder Abheben der hackenartig ausgebildeten Wetterleiste (d) über die Schiene (c) stattfindet.
  3. 3. Wagenfenster nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der drehbaren Welle (g) ein Daumen (t) befestigt oder an den Gleithebeln (h) eine Verlängerung (s) vorgesehen ist, welche beim Schließen des Fensters gegen je ein am Unterteil des Fensters angebrachtes Gleitstück (z) trifft. ¢. Wagenfenster nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die drehbare Welle (g) eine Abflachung (g2) besitzt, welche sich gegenüber einer am Fensterkasten befestigten Blattfeder (p) befindet, wobei diese Abflachung (g2) ein über die Dreh-welle (g) und eine Gleitrolle (q) führendes und mit seinen Enden (w) am Fenster befestigtes Stahlband (n), eine Kette, ein Kabel o. dgl. im geöffneten Zustande frei gleiten läßt, hingegen in geschlossenem Zustande- gegen die Blattfeder (p) drückt und festklenmt.
DEO12772D 1922-01-22 1922-01-22 Druckrahmenloses, in seitlichen Fuehrungen gleitendes Wagenfenster Expired DE387262C (de)

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