DE38724C - Sammelmappe - Google Patents
SammelmappeInfo
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- DE38724C DE38724C DENDAT38724D DE38724DC DE38724C DE 38724 C DE38724 C DE 38724C DE NDAT38724 D DENDAT38724 D DE NDAT38724D DE 38724D C DE38724D C DE 38724DC DE 38724 C DE38724 C DE 38724C
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- Germany
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- sheets
- wires
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- sheet
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
- B42F11/02—Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 11: Büchbinderei.
Die Sammelmappe ist in Fig. ι und 2 in
Vorderansicht und Ansicht von oben dargestellt. AA sind die beiden Einbanddeckel,
deren Rücken A1 innen die Einspannvorrichtung zur Aufnahme der Papierbogen trägt.
Aus dieser Vorrichtung können die Bogen nach Belieben einzeln herausgenommen und
ebenso wieder in dieselbe eingeheftet werden.
Fig. 3 zeigt die Mappe geöffnet, in einer Stellung, in welcher die Einspannvorrichtung
aus dem dieselbe mittelst federnden Eingriffes festhaltenden Rücken C C2 ausgelöst ist. In
Fig. 4 und 5 ist in gröfserem Mafsstabe, im Längs- und Querschnitt, die Einrichtung des
Metallrahmens B B1 C dargestellt; Fig. 6 zeigt die Festlegung der Einspannvorrichtung mittelst
federnden Hakens d. In Fig. 7 ist eine etwas abweichende Verbindung des Rahmens B B1
mit dem Rücken C dargestellt.
Die Einbanddeckel A entsprechen der Gröfse der einzuheftenden Bogen; der Rücken A1 ist
zweckmäfsig von Leder; auf demselben ist ein Metallblech C oder eine Lage von Holz etc.
durch Ueberkleben mit Leinwand oder auf sonstige Weise befestigt. Das Blech C ist
zweckmäfsig eben, an den Seiten C1 leicht gebogen; dasselbe drückt die Rücken der eingehefteten
Bogen gegen ihre Drähte. Am oberen und unteren Ende des Bleches C sind die Winkelbleche C2 befestigt. An einer Seite
des Rückenbleches C und Winkelbleches C2 ist bei C" der Rahmen BB1 drehbar befestigt;
derselbe besteht aus zwei Kopfplatten B, welche an beiden Seiten durch je eine Stange B2
verbunden sind. Mit einer der Stangen B2
dreht sich der Rahmen BjB1 in den Hülsen
C" des Rückens. Der Zwischenraum zwischen den beiden Stangen B2 B2 ist durch
dünne Metalldrähte b ausgefüllt, welche sich von einer Kopfplatte B zur anderen erstrecken
und am oberen Rand derselben eingesetzt und verlöthet oder sonst befestigt sind, Fig. 4, 5
und 6. Dieser in C" drehbare Rahmen B B1 mit den Drähten b wird gegen die Rückenbleche
C C2 gedrückt und auf denselben festgehalten durch einen federnden Eingriff, welcher
an den Enden des Rahmens B hervor^ steht.
Dieser Eingriff besteht hier aus einem verschiebbaren Haken d und einer gebogenen Blattfeder
d1, welche zwischen den beiden Platten BB1
liegen, die, auf einander geschraubt, einen Hohlraum zwischen sich bilden. Der Haken d hat
einen Stift d2, welcher aus dem Schlitz d"
der äufseren Platte B1 hervorragt, und greift über einen gekrümmten Schlitz c in der
Platte B, in welchem Schlitz ein Stift c1 gleitet, der im Winkelblech C2 festsitzt. Wenn
der Rahmen B B1 B2 herabgedrückt wird, so
werden die Stifte cl von den Haken d gefafst
und der Rahmen wird auf dem Rücken festgehalten. Die Winkelbleche C2 drücken die
Rücken der Bogen m, welche auf die Drähte b gezogen sind, gegen diese Drähte und halten
sie in dem Rahmen eingespannt.
Will man den Rahmen B B1 vom Rücken CC2 lösen, um Bogen einzuziehen oder
herauszunehmen, Fig. 3, so fafst man die Stifte d2 zwischen Daumen und Finger und
drückt sie nach der Seite, so dafs die Haken d die Stifte c1 loslassen. Ist der Rahmen aufgeklappt,
so lassen sich die Bogen einzeln oder
je mehrere in einander gelegte Bogen oder auch Blätter, welche an ihrem Rücken gefaltet
sind, auf die Drähte b schieben. Der Rahmen nimmt also so viele Bogen oder in
einander gelegte Bogenlagen auf, als Drähte b vorhanden sind und als der Abstand der
Drähte b gestattet.
Die Einbanddeckel können noch durch ein Schlofs oder mehrere Schlösser am Rand A2
zusammengehalten werden.
Der Eingriff zwischen dem Rahmen B B1 und dem Metallrücken CC2· kann auch noch
auf mancherlei andere Weise bewirkt werden.
In der durch Fig. 7 erläuterten Ausführung ist der Rahmen BB1 an einem seiner Kopfenden
bei B" mit dem Winkelblech C2 gelenkig verbunden und das andere Kopfende
durch federnden Haken d und Stift c1 in Eingriff
mit dem Rücken. Der Rahmen wird folglich, wie punktirt angegeben, nicht um seine
Längenachse, sondern um seine Breitenachse (den Gelenkstift B") aufgeklappt, um Bogen
auf die Drähte b zu schieben oder solche davon abzunehmen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Sammelmappe zum losen Einspannen (Binden) von Papierbogen (Noten, Manuscripten, Druckbogen), gekennzeichnet durch einen am Rücken des Einbandes drehbaren, aus zwei Kopfplatten bestehenden Rahmen BjB1 mit Längsdrähten b, welche sich in die Falte der Bogen oder Bogenlagen legen, welcher Rahmen an seiner Unterlage CC2 festgelegt werden kann.
An der im Anspruch i. bezeichneten Sammelmappe die Festlegung des Rahmens B B1 auf seiner Unterlage CC2 durch einen federnden Haken d und Stift c1 (Fig. 6).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38724C true DE38724C (de) |
Family
ID=314405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38724D Expired - Lifetime DE38724C (de) | Sammelmappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38724C (de) |
-
0
- DE DENDAT38724D patent/DE38724C/de not_active Expired - Lifetime
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