DE89019C - - Google Patents
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- DE89019C DE89019C DENDAT89019D DE89019DA DE89019C DE 89019 C DE89019 C DE 89019C DE NDAT89019 D DENDAT89019 D DE NDAT89019D DE 89019D A DE89019D A DE 89019DA DE 89019 C DE89019 C DE 89019C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
- B42F13/06—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
- B42F13/08—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Sammelmappe.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Sammelmappe für lose Blätter, Zeitschriften,
Briefe u. s. w., bei welcher die eingelegten Papiere in Buchform zusammengehalten
, aufgeschlagen, gelesen und auch wieder aus der Mappe herausgenommen werden
können.
Wie aus Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Mappe aus einem
buchdeckelartigen Umschlag A mit starkem Rücken B. Der Rücken B trägt auf seiner
Innenseite eine Platte C1 (Fig. 4) oder eine beliebige Anzahl Platten C (Fig. 3, in Fig. 1
z. B. drei), die quer auf dem Rücken befestigt und einerseits mit einem senkrecht aufgebogenen
Lappen D, andererseits mit einem angelenkten Lappen E versehen sind. Die Lappen E tragen
um G drehbare Sicherungshaken. F (Fig. 3) zum Sichern des Lappens in zur Platte C
senkrechter Lage. Die Lappen D und E sind nahe ihrem freien Ende mit je einem
Schlitz versehen, durch welche Streifen H aus Stahl oder einem anderen federnden Material
hindurchgesteckt werden können. Die Enden jener federnden Streifen haben ebenfalls Schlitze
oder Löcher, in welche die Spitzen der Haken F eindringen, nachdem die Streifen durch die
Lappen hindurchgesteckt sind; auf diese Weise werden die Lappen E in ihrer senkrechten
Lage gehalten.
In Verbindung mit den vorbeschriebenen Theilen kommt eine lose Schiene J in Anwendung.
Die Schiene ist in der Längsrichtung in bestimmten Abständen so geschlitzt, dafs sie auf die Streifen H aufgeschoben werden
kann, worauf die Schiene eine bestimmte Anzahl von Blättern, die aber geringer ist als
diejenige, welche zum vollständigen Füllen der Mappe gehört, zusammenhalt, derart, dafs die
Blätter in richtiger Lage gehalten werden, trotzdem aber genügend Spielraum verbleibt,
um das Einlegen neuer Papiere in die Mappe zu gestatten.
Die Schiene J trägt einen rechtwinklig umgebogenen Rand (Fig. 1 und 2), so dafs sie,
auf einen Stofs von einzuheftenden Papieren aufgelegt (Fig. 2), nach der Art einer Schablone
genau die Stellen bezeichnet, wo die Streifen H durch den Papierstofs hindurchgebohrt werden
müssen.
Fig. 3 veranschaulicht eine der oben beschriebenen Heftplatten, wie sie entweder an
dem Rücken einer Heftlade oder auch an dem Kopfe eines besonderen Brettchens 'befestigt
werden kann. Letztere Anordnung eignet sich besonders zur Aufbewahrung für kurze Zeit
von Preislisten, Verzeichnissen oder ähnlichen Papieren.
Fig. 4 giebt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Heftlade, bei welcher an
Stelle der drei in Fig. 1 dargestellten Heftplatten eine einzige ganze Platte C1 vorgesehen
ist. Die Platte C1 ist mit drei Lappen D an einer Längskante und mit drei an der
anderen Längskante angelenkten Lappen E versehen. Durch die Lappen D und E sind die
federnden Stahlstreifen H hindurchgesteckt. Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungs-
form besitzt jeder Streifen H ein umgebogenes Ende TV, welches durch den Schlitz des Lappens
D greift. Das andere Ende der Streifen hat die bereits beschriebene, zum Eingreifen
eines an dem Lappen E befestigten Hakens F geeignete Gestalt, d. h. jedes Ende ist einfach
geschlitzt.
Beim Gebrauch der Mappe legt man zunächst die Schiene J so an den einzuheftenden Papierstofs
L an (Fig. 2), dafs die umgebogene Kante K gegen den Rücken des Papierstofses
zu liegen kommt. Sodann bohrt man den Papierstofs nahe seiner Rückenkante derart
durch, dafs die Lage der erhaltenen Löcher mit der Lage der Streifen H übereinstimmt.
Nun löst man die Lappen E durch Aufheben der Haken F derart, dafs sie in gleiche Ebene
mit der Platte C geklappt werden können, und schiebt, nachdem dieses geschehen, erst den
durchlochten Papierstofs und sodann, hinter dem Papierstofs, die Schiene J auf die Streifen
H auf. Ist dies geschehen, so klappt man die Lappen E wieder senkrecht in die Höhe
und über die freien Enden der Streifen H, hakt die Haken F in die Streifen H ein, und
der Papierstofs ist in der Mappe befestigt.
Die Deckel der Mappe können ohne jedes Hindernifs völlig geöffnet und geschlossen werden;
ebenso kann infolge der Biegsamkeit der Streifen H der eingeheftete Papierstofs an beliebiger
Stelle geöffnet und fast ganz flach ausgebreitet werden, ohne die anderen Theile
zu verschieben oder die Blätter umzubrechen.
Die Mappe, kann noch, wie dies in Fig. 1
mit punktirten Linien angedeutet ist, vortheilhaft mit einer gebogenen und geschlitzten Blattfeder
ausgestattet sein, welche die Aufgabe hat, die Blätter gegen die Schiene J anzudrücken.
Claims (2)
1. Sammelmappe zum Einheften von Blättern, Zeitschriften u. s. w., bei welcher jede zum
Aufreihen dienende metallene Flachfeder (H) in eigenen Lappen (D E) ruht, von denen
der eine (D) am Rücken der Lade starr, der andere (E) an diesem Rücken mittels
Scharnieres befestigt und mit einem drehbaren Haken (F) ausgerüstet ist, in der
Weise, dafs nach Niederklappen der Lappen (E) die Aufreih-Flachfedern (H) in bequemer
Weise einzeln und nach einander durch den zu heftenden, an den bestimmten
Stellen zuvor durchbohrten Papierstofs, sowie durch die wieder aufgeklappten Lappen (E) gesteckt und durch Einsetzen
der Haken (F) in an den Enden der Flachfedern
(H) befindliche Schlitze in dieser Lage gesichert werden können.
2. Eine Sammelmappe nach Anspruch 1, bei welcher die zu durchbohrenden Stellen des
einzuheftenden Papierstofses mit Hülfe einer Schablone (J) bestimmt werden, welche,
auf die Aufreihfedern gesteckt, sich auf letzteren, unter Wirkung einer den gehefteten
Papierstofs gegen sie andrückenden Feder, kantet und daher auf den Aufreihfedern
an beliebiger Stelle festklemmt, in der Weise, dafs die Schablone gleichzeitig zum Zusammenhalten des auf die Federn
geschobenen Papierstofses dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89019C true DE89019C (de) |
Family
ID=360872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89019D Active DE89019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89019C (de) |
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0
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