DE68611C - Noten- und Bücherständer mit Vorrichtung zum Festhalten der aufgeschlagenen Seiten bezw. Blätter - Google Patents

Noten- und Bücherständer mit Vorrichtung zum Festhalten der aufgeschlagenen Seiten bezw. Blätter

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Publication number
DE68611C
DE68611C DENDAT68611D DE68611DA DE68611C DE 68611 C DE68611 C DE 68611C DE NDAT68611 D DENDAT68611 D DE NDAT68611D DE 68611D A DE68611D A DE 68611DA DE 68611 C DE68611 C DE 68611C
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DE
Germany
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68611D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. P. CLEMETSON, 22 Hempsted Street, Ashford, Grafschaft Kent, England
Publication of DE68611C publication Critical patent/DE68611C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/004Not free-standing music stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Grafschaft Kent, England).
bezw. Blätter.
Die in der beiliegenden Zeichnung in.;, verschiedenen Ausführungsformen dargestellte Vorrichtung soll sowohl zum Aufbewahren von Büchern und Noten, als auch gleichzeitig dazu dienen, die Bücher oder Noten in der schrägen Gebrauchslage zu halten. Zu diesem Zwecke ist die Vorrichtung in einen Ständer umwandelbar, der gleichzeitig mit einer Klemmeinrichtung zum Festhalten der aufgeschlagenen Seiten oder Blätter versehen ist.
Die demgemäfs in der Ruhelage die Form eines Buches oder einer Mappe zeigende Vorrichtung besteht zunächst aus zwei Deckeln A B, Fig. ι bis 4, "welche durch einen federnden Rücken C verbunden sind. Die Federung wird durch Blattfedern d an der Innenseite des Rückens C hervorgebracht. Am Deckel A, Fig. 3 und 4, befindet sich eine Klappe D, mittelst deren der Ständer in der schrägen Arbeitslage erhalten werden kann; auch können Bänder G1, Fig. 3, zum besseren Halt Verwendung finden. An der Innenseite A sind nahe der unteren Kante zwei Haken E drehbar gelagert, welche den Deckel B in den Löchern b, Fig. i, durchsetzen und an ihrem Ende, also oberhalb des Deckels B, durch einen Querstab verbunden sind. Die Haken E übergreifen ein auf dem Oberdeckel B befindliches Brettchen c, mittelst dessen das Herabrutschen des Buches oder des Notenheftes verhindert wird. Die Haken E, welche also durch die Löcher b der Platte B in ihrer Lage erhalten werden, drücken mit der Spitze bezw.
mittelst ihrer Verbindungsstange auf die aufgeschlagenen Blätter oder Seiten und verhindern deren Zurückschlagen. Soll nun ein Blatt umgeschlagen werden, so wird, wie Fig. 4 zeigt, das auf B ruhende Heft, oder Buch F gegen den Unterdeckel A bewegt, wobei durch die Wirkung ■ der Löcher b auf die Haken E diese nach unten bewegt werden und dabei sich von den Blättern so weit entfernen, dafs diese bequem umgeschlagen werden können. Darauf befreit man das Heft oder Buch wieder vom Druck der Hand und es wird der Oberdeckel durch die Spannkraft der Federn d wieder in die gehörige Lage übergeführt, wobei dann auch die Haken E von neuem das Festhalten der Blätter bewirken.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Abänderung sind die Deckel A und B durch Gelenkstangen e el verbunden, welche die beiden Deckel stets in paralleler Lage erhalten. Bei dieser Einrichtung durchsetzen die Haken E den Oberdeckel nicht, sondern greifen unmittelbar über den unteren Rand derselben. Wird nun B mit dem Buch F, Fig. 7, gegen A bewegt, so entfernt sich das Buch von der Klemmvorrichtung E und es kann ebenfalls ein bequemes Umschlagen der Blätter stattfinden. Beim Aufhören des Druckes nehmen sämmtliche Theile ihre gehörige Lage infolge der Spannkraft der Federn d wieder ein.
Bei der in Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Gelenkstangen e e1 in entgegengesetzter Lage wie bei Fig. 5 und 7
angeordnet, so dafs sich der Deckel B beim Druck der Hand auf das Heft F nicht nach oben, sondern nach unten begiebt (Fig. 8). Hierbei findet dieselbe Klemmeinrichtung Verwendung, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Es kann die Vorrichtung, wie Fig. 9 zeigt, auch derart hergestellt werden, dafs sich der Federrücken C d unten befindet. Hierbei sind dann natürlich die Haken E oben, und es wird das Haltbrettchen c verschiebbar angeordnet, so dafs man die Vorrichtung jeder Buchgröfse entsprechend einstellen kann. Eine besondere Einstellung für die Dicke des Buches ist in keinem Falle erforderlich, da die Federn d dies in ihrer Zusammenwirkung mit den Haken E selbstthätig besorgen.
In Fig. 10 besteht der Unterdeckel D aus federndem Blech und besitzt einen Haken f, mittelst dessen die Vorrichtung an einen der bekannten Notenständer aus Holz angehängt werden kann. Auch hier wird der untere Rand von B von der Klemmvorrichtung E unmittelbar umfafst. Die in den Fig. 11 bis 14 dargestellte Ausführungsform ist eine solche, welche in zusammengelegtem Zustande eine Notenmappe darstellt. Fig. 11 zeigt die Vorrichtung zusammengelegt, und zwar sind hier ebenfalls zwei Deckel HJ vorhanden, welche durch einen Federrücken K von solcher Beschaffenheit verbunden sind, dafs man die Deckel vollständig überschlagen und gegen einander aus der Lage Fig. 11 in die Lage Fig. 12 zurückbiegen kann. In dieser Lage werden die Theile durch die Klemmvorrichtung E erhalten, welche, wie die Fig. i 1 und 14 zeigen, vordem sich an der Aufsenseite von H befand und hier dem Deckel ziemlich anlag, was durch Federn g g\ Fig. 14, bewirkt wurde. In der Lage Fig. 12 sind mithin die Federn g g1 gespannt, so dafs ein freiwilliges Drehen der Klemmvorrichtung E nicht eintreten kann. L ist die Stützklappe und -D1 eine im Oberdeckel / gelagerte Klappe, mittelst deren besonders hohe Hefte besser gehalten werden können. Auch das Auflagebrettchen c1 ist in einem Scharnier gelagert und kann in einen Einschnitt von / eingelegt werden,! so dafs in der Ruhe, wie Fig. 11 zeigt, sämmtliche Klappen parallel mit den Deckeln sich befinden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Ein Bücher- und Notenständer mit Vorrichtung zum Festhalten der aufgeschlagenen Blätter, bestehend aus zwei gegen einander federnden Deckeln, von denen der obere mit einem Auflagebrett (c) für das Buch oder Heft versehen ist, während der untere eine den Oberdeckel übergreifende Klemmvorrichtung trägt, durch welche die Blätter in der Offenlage festgehalten werden, wobei durch Verschiebung des Oberdeckels gegen den Unterdeckel die Blätter von der Klemmvorrichtung befreit und umgeschlagen werden können.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter i. genannten Ständers, gekennzeichnet durch die Verbindung der gegen einander federnden Deckel A B mittelst Gelenkstangen e e1 von solcher Anordnung, dafs die Deckel bei ihrer Gegeneinanderbewegung stets parallel bleiben.
  3. 3. Eine Ausführungsform des unter 1. genannten Ständers, gekennzeichnet durch die Verbindung der beiden Deckel durch Blattfedern K von solcher Anordnung, dafs dieselben einen Mappenrücken bilden und der Ständer in zusammengelegtem Zustande eine Notenmappe darstellt, aus welcher durch vollständiges Hintenüberschlagen des einen Deckels unter Spannung der Federn K der eigentliche Ständer gebildet wird.
  4. 4. Eine Ausführungsform des unter 1. genannten Ständers, gekennzeichnet durch die Anordnung von Klappen D L am hinteren Deckel, durch welche der Ständer in der schrägen Gebrauchslage erhalten werden kann. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68611D Noten- und Bücherständer mit Vorrichtung zum Festhalten der aufgeschlagenen Seiten bezw. Blätter Expired - Lifetime DE68611C (de)

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