DE386942C - Senderschaltung fuer drahtlose Telephonie mit Roehrengeneratoren - Google Patents

Senderschaltung fuer drahtlose Telephonie mit Roehrengeneratoren

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DE386942C
DE386942C DEG54716D DEG0054716D DE386942C DE 386942 C DE386942 C DE 386942C DE G54716 D DEG54716 D DE G54716D DE G0054716 D DEG0054716 D DE G0054716D DE 386942 C DE386942 C DE 386942C
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DE
Germany
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grid
tube
transmitter circuit
wireless telephony
tube generators
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Expired
Application number
DEG54716D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Schaeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
    • H03C1/18Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
    • H03C1/22Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to same grid

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  • Amplifiers (AREA)

Description

Es sind Telephonieschaltungen bekannt, bei denen in die Verbindungsleitung zwischen Gitter und Kopplungsmittel der Sendferöhre, d. h. in den Entladeweg des Gittergleichstromes, ein durch einen Kondensator geshunteter, veränderlicher Widerstand, z. B. eine Kathodenröhre, eingeschaltet ist, deren Widerstandswert im Sprachrhythmus durch Besprechen des Gitters geändert wird. Bei ίο Schaltungen dieser Art treten Störungen auf, die folgende Ursachen haben können:
1. Ein Teil des Gitterwechselstromes geht über die innere Kapazität der Steuerröhre und erzeugt zwischen Gitter und Kathode
unter Umständen schädlich wirkende Vorspannung.
2. Hochfrequente Erdschlüsse über die Heizung der Steuerröhre und den Telephonietransformator üben störende Einflüsse aus.
ao 3. Die Steuerröhre kann in den Momenten, in denen die Telephoniespannung negativ auf ihr Gitter wirkt, einen unendlich großen Wert annehmen und deshalb die Entladung des Gitters der Betriebsröhren völlig hindern und
as einen Durchbruch innerhalb derselben veranlassen und so den .Schwingungszustand stören bzw. ein Selbsttönen oder Knarren verursachen.
Der unter Punkt 1 angegebene Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der unveränderliche Widerstand bzw. die im Gitterkreis liegende Kathodenröhre durch Hochfrequenzdrosseln geschützt ist. Diese Drosseln haben gleichzeitig die Wirkung, daß auch die hochfrequenten Erdschlüsse, die gemaß Punkt 2 zu Störungen Veranlassung geben können, vermieden werden.
Die gemäß Punkt 3 beschriebene schädliche Wirkung, welche in den Momenten eintritt, in denen auf das Gitter der Steuerröhre eine negative Telephoniespannung wirkt, wodurch der Widerstand der Steuerröhre unendlich groß wird, wird dadurch verhindert, daß durch einen besonderen Ohmschen Widerstand ein Gitterentladeweg gebildet wird, der gerade groß genug ist, um das Abreißen der Hochfrequenzschwingungen zu verhindern, wenn der Eigenwiderstand der Steuerröhre unendlich groß ist. Eine Ausführung der Schaltung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Hier ist eine Schaltung mit kapazitiver Gitterkopplung angewendet, bei der 1 die Schwingungsröhre, 2 das kapazitive Gitterkopplungselement und 3 die Anodenselbstinduktion darstellt. 4 ist die Antenne und 5 die Speisequelle. In der Gitterleitung ist als veränderlicher Widerstand eine Kathodenröhre 6 so angeordnet, daß die Kathode am Gitter liegt und die Anode zum Gitterkondensator führt. In Serie mit der Röhre 6 sind die Hochfrequenzdrosseln 7 und 8 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Gitterwechselströme über die Röhre 6 verlaufen und kapa-
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Walther Schäfer in Berlin.
886942
zitive Hochfregaenzsdijüsse über die Heizbatterie der Steuerrjahrtibäw. über den TeIephonieiransfarmatGi. ;<=de** Feuerrohre auftreten. Unter Umständen genügt es, wenn statt der beiden Drosseln 7 und 8 nur die eine Drossel vorhanden ist, während die Drossel 8 wegfallen oder durch einen Ohmschen Widerstand ersetzt werden kann. Parallel zu diesem Gebilde ist der Kondensator 9 angeordnet, über den die Hochfrequenzströme gehen sollen. Parallel zu dem Kondensator 9 ist der große Ohmsche Widerstand 13 angeordnet, der, wie beschrieben, die Aufgabe hat, in denjenigen Momenten, in denen die Röhre 6 einen unendlich großen Widerstand darstellt, für das Gitter der Betriebsröhre einen Entladeweg mit so großem Widerstand darzustellen, daß die Schwingungen gerade nicht abreißen. An dem Gitter der Röhre 6 ist die Sekundärwicklung des Sprechtransformators ao angeschlossen, an dessen Primärwicklung ein Mikrophon 11 mit einem Element 12 liegen muß.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Senderschaltung für drahtlose TeIephonie mit Röhrengeneratoren, bei welchen in die Gitterzuleitung ein durch einen Kondensator überbrückter veränderlicher Widerstand für den Gitterentladegleichstrom eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand durch Hochfrequenzdrosseln geschützt ist.
2. Senderschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Hochfrequenzableitung ein hoher Ohmscher Widerstand angeordnet ist.
DEG54716D 1921-09-01 1921-09-01 Senderschaltung fuer drahtlose Telephonie mit Roehrengeneratoren Expired DE386942C (de)

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