DE386809C - Klappenverschluss fuer selbstentladende Schuettgueterwagen - Google Patents
Klappenverschluss fuer selbstentladende SchuettgueterwagenInfo
- Publication number
- DE386809C DE386809C DEL57317D DEL0057317D DE386809C DE 386809 C DE386809 C DE 386809C DE L57317 D DEL57317 D DE L57317D DE L0057317 D DEL0057317 D DE L0057317D DE 386809 C DE386809 C DE 386809C
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- DE
- Germany
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- flap
- self
- bulk goods
- unloading bulk
- flap lock
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Entladeklappenverschluß für selbstentladende Schüttgüterwagen,
bei dem die Entladeklappe von einer außerhalb dieser Klappe in Längsrichtung des
Wagenkastens befindlichen Antriebswelle aus mittels Antriebskurbeln sowie Gestängen angetrieben
wird, die mit zeitweilig, und zwar bei geöffneter Klappe, festgehaltenen Schließrollengelenkstücken
versehen sind, damit das
ίο Schließrollenpaar, das sich an den unteren
Enden der Klappe befindet, über die Lauffläche eines an den Seitenwänden des Wagenkastens
befindlichen Verschiußbockes gelangen kann und, wenn die Klappe in Schlußlage angelangt
ist, die Schließrollen selbsttätig freigegeben und zwischen Verschlußbock und
Kastenwand zwecks endgültigen· Verschlusses nach unten gedrückt werden können.
Im Gegensatz zu einer bekannten ähnlichen Vorrichtung erfordert ein Verschluß nach
vorliegender Erfindung die Verwendung nur je eines einzigen Organs für die beiden unteren Klappenenden. Es ist dies insofern von
großer Bedeutung, als infolge der meist enormen Staubentwicklung bei Selbstentladern
naturgemäß auf möglichst einfache Gestaltung der Verschlußorgane gesehen werden muß.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 1 bis 5 einschließlich zur Dar-
stellung gebracht, und zwar zeigen Abb* 1 einen Kastenquerschnitt mit Entladeklappe in
verschlossenem Zustand, Abb. 2 und 3 Kastenquerschnitte mit teilweise geöffneter Klappe
sowie Abb. 4 und 5 den Erfindungsgegenstand in Vorderansicht und in Aufsicht.
Eine am Schüttgutkasten A bei e schwingbar angeordnete Entladeklappe B weist an
ihren beiden unteren äußersten Enden je ein bei h drehbares Gelenkstück g auf, durch das
eine kurze Welle / mit einer Rolle i geführt
ist. Parallel zur Drehachse c der Entlade klappeB ist eine' vom Wagenstand aus drehbare
Welle d gelagert. Auf dieser Welle sind zwei Hebele befestigt, die durch je ein Druckgestänge
k in gelenkige Verbindung mit den Stücken g bzw. den Rollenachsen Z gebracht
sind. Die Entladeklappe ist in Schlußlage, wenn das Rollenpaar i hinter die Verschlußböcke
f gelangt ist.
Um eine ungehinderte Drehbewegung der Klappe gegen dieKastenwand zu bewirken, ist
es erforderlich, das Rollenpaar i so lange auf einer bestimmten Höhe zu halten, bis die Rollen
über die Lauffläche der Verschlußböcke/ hinweggeleitet sind (Abb. 3). Zu diesem Zweck ist dem Rollenpaar bei / eine Stützvorrichtung
m angelenkt, deren Lappen m2 und wP
auf dem Bolzen / gelagert sind. Bei geöffneter Klappe ist die mit den Lappen m2 und ms ein
einziges Stuck bildende Stütze tu zwischen Bolzen I des Gelenkstückes g und dem Klappensaumwmkel
η eingeklemmt. Dem Rollenpaar i wird aber kurz vor Beginn des Andrückens
der Klappe gegen die Kastenwand die Stütze dadurch entzogen, daß, wie Abb. 1
zeigt, das eine Ende des Gleitstückes m1 auf
die Lauffläche des Verschlußbockes f gelangt und durch diesen mit der Stütze zurückgedreht
wird. Das Rollenpaar i kann sich infolgedessen an der Innenfläche des Verschlußbockes
f abwärts bewegen. Da das Gleitstück m1 als Gegengewicht ausgebildet
ist, muß die Stütze m sich stets zwischen Bolzen
I und Klappenwinkel« einstellen, wenn
das Gleitstück m1 nicht auf der Lauffläche des
Verschlußbockes / liegt. Abb. 2 zeigt die Entladeklappe mit der Rolle vor Beginn des Passierens
der Lauffläche des Verschlußbockes f.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klappenverschluß für selbstentladende Schüttgüterwagen mit parallel zur Drehachse der Ehtladeklappe gelagerter, vom Wagenstand aus drehbaren Welle, gekennzeichnet durch eine mit dem Verschlußrollenlager (I) des Gelenkstückes (g) schwingbar verbundene Stützklinkvorrichtung (m) mit einem zugleich als Gegengewicht dienenden Gleitstück (m1), das durch Gleiten über die Lauffläche des Verschlußbockes (/) die Ausschaltung der Stütze (m) zwischen Gelenk (Z) und dem Klappenversteifungswinkel (») bewirkt.Abb. i.Abb. 2.Abb. 4.Abb. 3.■-nt*υ ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57317D DE386809C (de) | 1923-02-11 | 1923-02-11 | Klappenverschluss fuer selbstentladende Schuettgueterwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57317D DE386809C (de) | 1923-02-11 | 1923-02-11 | Klappenverschluss fuer selbstentladende Schuettgueterwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386809C true DE386809C (de) | 1923-12-21 |
Family
ID=7278452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57317D Expired DE386809C (de) | 1923-02-11 | 1923-02-11 | Klappenverschluss fuer selbstentladende Schuettgueterwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386809C (de) |
-
1923
- 1923-02-11 DE DEL57317D patent/DE386809C/de not_active Expired
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