DE386492C - Vereinigtes Gas- und Wasserventil - Google Patents

Vereinigtes Gas- und Wasserventil

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DE386492C
DE386492C DEJ22193D DEJ0022193D DE386492C DE 386492 C DE386492 C DE 386492C DE J22193 D DEJ22193 D DE J22193D DE J0022193 D DEJ0022193 D DE J0022193D DE 386492 C DE386492 C DE 386492C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description

  • Vereinigtes Gas- und Wasserventil. Die Erfindung betrifft ein vereinigtes Gas-und Wasserventil für Flüssigkeitserhitzer, bei welchem beim öffnen einer Zapfstelle ein im Mitnehmerkörper des Wasserventils unter Federwirkung stehender Wasserventilkegel dem mit dem Mitnehmerkörper mittels zweier durch Achse verbundener Hebel gekuppelten Gasventilkegel anfangs voreilt und dann die dem öffnen des Wasserventils entsprechende Gasmenge parallel regelt.
  • Ventile für Flüssigkeitserhitzer, bei denen eine Voreilung des Wasserventils vor dem °öffnen des Gasventils stattfindet, sind mit anderen Mitteln bekannt.
  • Die Erfindung bewirkt dagegen, daß bereits bei wenig geöffneter Zapfstelle der Wasserventilkegel in Richtung des Wasserflusses angehoben wird und mittels der auf diesen wirkenden Feder auf den in den Mitnehmerkörper eingeschraubten Federboden drückt, wodurch der Mitnehmerkörper allmählich angehoben wird und durch die Hebelverbindung den ebenfalls unter Federwirkung stehenden Gasventilkegel ein wenig anhebt. Je weiter die Zapfstelle geöffnet wird, um so stärker wird der Wasserventilkegel und damit der Mitnehmerkörper und dementsprechend auch der Gasventilkegel angehoben, da die Feder des Wasserventilkegels der des Gasv entilkegels entgegenwirkt und dadurch Gaszugang und Wasserdurchfluß parallel geregelt wird. Die Einrichtung wird durch eine mit einer Sperrvorrichtung für den Zündhahn versehene Spindel über dem Mitnehmerkörper zwecks Außerbetriebsetzung der Vorrichtung festgestellt; nur der Wasserventilkegel behält seine Bewegungsfreiheit.
  • Bei Stößen oder Rückschlägen in der Wasserleitung dient der unter Federwirkung stehende Wasserventilkegel als Schlagfänger, da der Mitnehmerkörper infolge des schnellen Ausgleiches in Ruhe bleibt. " In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. a zeigt einen Schnitt durch die Kammer und Innenteile des Wasserventils, Abb. 2 die Kammer und Innenteile des Gasventils im Schnitt, Abb. 3 einen Schnitt durch Lagerung der Achse und Hebelverbindung.
  • Das Wasser tritt in die Wasserventilkammer (Abb. z) durch den Stutzen a ein und verläßt dieselbe durch den nach dem Erhitzer führenden Stutzen b.
  • Das Gas tritt in die Gasventilkammer (Abb. 2) durch den Stutzen c und wird durch den Stutzen d nach dem Brenner geführt.
  • Durch öffnen einer Zapfstelle wird der Mitnehmerkörper e und durch den Hebel f mittels der Achse g und des Hebels f1 im Gasventil (Abb. 2) ebenfalls der Gasventilkegel h angehoben, welcher durch die mittels Stellschraube i einstellbare Druckfeder k niedergehalten wird. Durch diese Behinderung wird der im Mitnehmerkörper e durch die mittels Stellschraube l ebenfalls einstellbare Druckfeder m festgehaltene Wasserventilkegel n zurückgedrückt und läßt eine dem öffnen der Zapfstelle entsprechende Menge Wasser durch.
  • Die Druckfedern k und m wirken einander derart entgegen, daß das Gasventil erst bei einem bestimmten Wasserdurchgang völlig geöffnet wird, doch hört diese Gegenwirkung bei weiterer Steigerung der Wasserentahme auf, da eeer Hub des Mitnehmerkörpers e von der Spindel o begrenzt wird. Nunmehr wirkt der Wasserdurchgang nur noch auf die Druckfeder m, und die Menge des zu entnehmenden Wassers ist nur durch den vorhandenen Wasserdruck begrenzt, so daß auch eine die Leistung des Erhitzers übersteigende Menge Wasser entnommen werden kann.
  • Die Spindel o ist mittels Stopfbüchse durch die Kappep nach außen geführt und mit einem Griff q versehen, dessen Sperrscheibe r in bekannter Weise mit dem Segment s des Zündhahnes t in geschlossenem Zustande gekuppelt ist.
  • Die Ventileinrichtung mit Ausnahme des Wasserventilkegels n wird festgestellt bzw. außer Betrieb gesetzt, indem die Spindel o heruntergeschraubt und der Mitnehmerkärper e festgehalten wird. Jetzt erst kann auch die Zündflamme ausgeschwenkt und verlöscht werden und muß wieder eingeschwenkt werden, ehe das Ventil durch Hochschrauben der Spindel o wieder freigegeben wird. Außerdem ist mittels der Spindel o jederzeit leicht der Hub der beiden Abschlußglieder e, h und somit der Gasdurchgang bzw. die Flammenhöhe des Hauptbrenners einstellbar.
  • Die Lagerung der Achse g ist zwischen dem Gas- und Wasserventil durch das Loch u unterbrochen, um bei etwaigen Undichtheiten das Übertreten von Wasser in das Gasventil zu verhindern. Die Achse g ist durch Stopfbüchsen abgedichtet, welche bei der geringeren Drehung außerst wenig beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN sPRU cH: Vereinigtes Gas- und Wasserventil zur selbsttätigen Regelung der Gaszufuhr durch den Wasserdurchfluß für Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserventil (x) unter Federwirkung innerhalb eines in Richtung des Wasserflusses verschiebbaren Körpers (e) gelagert ist, der mit dem unter Federwirkung stehenden Gasventil durch Hebel verbunden und durch eine mit einer Sperrvorrichtung für den Zündhahn versehenen Spindel in der Abschlußlage verstellbar ist.
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