DE675926C - Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftradgabeln - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftradgabeln

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Publication number
DE675926C
DE675926C DEB180733D DEB0180733D DE675926C DE 675926 C DE675926 C DE 675926C DE B180733 D DEB180733 D DE B180733D DE B0180733 D DEB0180733 D DE B0180733D DE 675926 C DE675926 C DE 675926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
tube
valve
liquid
guide piece
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Expired
Application number
DEB180733D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Schleicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DEB180733D priority Critical patent/DE675926C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675926C publication Critical patent/DE675926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftradgabeln Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftradgabeln aus gegeneinander abgefederten und ineinander gleitenden Rohren, der so beschaffen ist, daß er in die Gabelrohre solcher Kraftradgabeln je nach Bedarf und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge eingebaut und ebenso wieder entfernt werden kann.
  • Es ist wohl schon vorgeschlagen worden, bei Abfederungen an Krafträdern, die aus gegeneinander abgefederten und ineinander gleitenden Rohren bestehen, Flüssigkeitsstoßdämpfer einzubauen. Grundsätzlich beruhen die bis jetzt bekannten derartigen Dämpfer aber immer darauf, daß der Dämpferkolben an einer Innenwandung eines der gegeneinander abgefederten Rohre gleitet und daher der Einbau des Stoßdämpfers schon von Anfang an bei der Herstellung berücksichtigt werden mußte, da das den Kolben aufnehmende Rohr .eine entsprechende Bearbeitung der Bohrung notwendig machte.
  • Demgegenüber sieht nun die Erfindung einen Flüssigkeitsstoßdämpfer vor, der ein in sich geschlossenes Einbauteil darstellt und daher ,auch nachträglich noch einbebaut werden kann, ohne daß hierzu eine Bearbeitung der Innenbohrung eines der Rohre erforderlich ist. Zu diesem Zweck besteht der Stoßdämpfer aus einem Rohr, das mit seinem unten geschlossenen Ende am Boden des bewegeichen Gabelrohres lösbar befestigt ist, während die obere Befestigung des Dämpfers durch eine mit dem feststehenden Gabelrohr über eine Verschlußschraube verbundene Kolbenstange erfolgt, an deren unterem Ende ein Ventil und ein Führungsteller befestigt sind, die zusammen mit einem im Rohr festgeklemmten, die Kolbenstange mit Spiel umgreifenden Führungsstück das bewegliche Stoßdämpferrohr beim Aufundabfedern genau führen. Ein zweites, in Bodennähe des Stoßdämpferrohres oberhalb von seitlichen Bohrungen vorgesehenes Ventil regelt den Eintritt der Dämpfungsilüssigkeit, die, durch das obere Ventil hindurch, beim Rückfedern der Gabel durch den Spielraum der Bohrung im Führungsstück hindurchgepreßt wird und dadurch die Rückstöße dämpft.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Gegenstand an einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Gabelscheide, in deren Hohlraum ein Flüssigkeitsstoßdämpfer nach der Erfindung in der Ansicht eingezeichnet ist, und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch dm Stoßdämpfer in größerem Maßstab.
  • Alle Teile des Stoßdämpfers sind in einem Rohr i untergebracht, das an seinem geschlossenen Ende mit einem .Gewindezapfen 2 versehen ist, der zur Befestigung am Boden des beweglichen Gabelrohres 3 mittels einer "Mutter ¢ dient. In einer bestimmten Entfernung unterhalb des offenen Endes des Rohres i ist, durch eine Klemmfeder 5 festgehalten, ein Führungsstück 6 eingesetzt, durch dessen Bohrung 7 eine Kolbenstange 8 geführt ist, deren oberes Ende mit einer Verschlußs@chraube 9 fest verbunden sein kann, während an seinem unteren Ende ein Ventil i o sowie ein Führungsteller i i durch eine Mutter 12 gehalten werden kann. Ein Stift 13 in der' Kolbenstange 8 dient als Sicherung gegen allzu weites öffnen des Ventils i o. Ein zweites Ventil 14 ist in Bodennähe des Rohres i vorgesehen, und unterhalb dieses Ventils sind im Stoßdämpferrohr Bohrungen 15 für den Eintritt der Dämpfungsflüssigkeit angebracht. Die Verschlußschraube 9 bildet den Abschluß für die obere Öffnung des feststehenden Gabelrohres 16, wodurch die Kolbenstange 8 mit dem oberen Ventil i o und Führungsteller i i den feststehenden und das Rohr i mit dem Führungsstück 6 den beweglichen Teil des Stoßdämpfers bilden. Der Führungsteller i i erhält an seinem Umfang Ausfräsungen 17 für den Durchtritt der Dämpfungsflüssigkeit.
  • Die Wirkung des Erfindungsgegenstandes erfolgt in nachstehend beschriebener Weise: Bei der Aufwärtsbewegung des unteren Gabelrohres 3 mit dem Stoßdämpferrohr i und Führungsstück 6 entsteht durch die Saugwirkung des letzteren über dem feststehenden Ventil i o ein gewisser Unterdruck, durch den dieses angesaugt und bis zum Anschlagstift 13 geöffnet wird. Der Raum zwischen beiden Ventilen io und 14 wird durch die Aufwärtsbewegung des unteren Gabelrohres 3 mit dem Stoßdämpferrohr i kleiner, und die oberhalb des Ventils 14 befindliche Flüssigkeit wird durch das Ventil io hindurchgedrückt. Durch die Abwärtsbewegung des Gabelrohres 3 mit dem Dämpferrohr i und Führungsstück 6wird durch den Druck des letzteren auf die Flüssigkeitssäule das obere Ventil io geschlossen und die Flüssigkeit durch die Bohrung 7 des Führungsstückes 6 der Kolbenstange 8 entlang langsam bindurchgepreßt, wodurch eine Dämpfung der Rückstöße erfolgt, die je nach Wahl im Durchmesser verschieden großer Bohrungen 7 im Führungsstück 6 geregelt werden kann. Unterhalb des Ventils i o entsteht @:ina Dämpferrohr i ein gewisser Unterdruck, »*ödurch das untere Ventil 14 geöffnet und .äüs dem Gabelrohr 3 durch die Bohrungen 15 wieder neue Flüssigkeit nachgesaugt wird. Die sich über dem Führungsstück 6 sammelnde Flüssigkeit steigt allmählich bis zur Oberkante des Dämpferrohres i und läuft dann an diesem entlang in den Vorratsbehälter des unteren Gabelrohres 3 zurück. Auf diese Weise findet ein stetiger Kreislauf der Sto.ßdämpferflüssigkeit statt, wodurch nur eine ganz geringe Menge benötigt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftradgabeln, bestehend aus gegeneinander abgefederten und ineinander gleitenden Rohren, gekennzeichnet durch ein unten geschlossenes, in der Nähe seines Bodens mit radialen Bohrungen (15) versehenes Rohr (i), das .mit seinem unteren Ende am Boden des beweglichen Gabelrohres (3) befestigt ist, und eine an ihrem. unteren Ende mit einem nur in einer Richtung sich öffnenden Ventil (i o) ausgerüstete, in .einem innerhalb des Stoßdämpferrohres (i) befestigten Führungsstück (6) mit Spiel geführte Kolbenstange (8), die mit dem feststehenden Gabelrohr (16) beispielsweise über die Verschlußschraube-(9) verbunden ist.
  2. 2. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (io) am unteren Ende der Kolbenstange (8) als oberhalb eines mit an seiner Mantelfläche angeordneten Nuten (17 )versehenen Führungstellers (i i) sitzender napffflrmiger Körper ausgebildet ist, dessen Hub 'beispielsweise mittels eines Stiftes (13) begrenzt ist.
  3. 3. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bodennähe des Stoßdämpferrohres (i) oberhalb der für den Eintritt der Dämpfungsflüssigkeit dienenden Bohrungen (15) ein zweites Ventil (14) vorgesehen ist, das diese Bohrungen beim Aufwärtsgleiten des Stoßdämpferrohres (i) schließt und beim Abwärtsgleiten öffnet.
  4. 4. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6) mittels einer Klemmfeder (5) im Stoßdämpferrohr (i) gehalten wird.
DEB180733D 1937-11-17 1937-11-17 Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftradgabeln Expired DE675926C (de)

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Publication Number Publication Date
DE675926C true DE675926C (de) 1939-05-22

Family

ID=7008925

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DEB180733D Expired DE675926C (de) 1937-11-17 1937-11-17 Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftradgabeln

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DE (1) DE675926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801967C (de) * 1949-06-15 1951-01-29 Bayerische Motoren Werke Akt G OElstossdaempfer fuer Teleskopkraftradgabeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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