DE725199C - Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Teleskopische Flüssigkeitsstoßdämpfer, bei denen bei beiden Kolbenbewegungen ein
Kreislauf der Flüssigkeit in demselben Sinne •stattfindet, sind schon bekannt. Ein solcher
Stoßdämpfer ist so angeordnet, daß er beim Niedergang des Kolbens die Flüssigkeit in
dem unteren Raum des Arbeitszylinders durch Kanäle in dem Kolben nach oben durchtreten
und von dem oberen Zylinderraum dann durch den Zylinderdeckel die Flüssigkeit in einen äußeren Sammelraum oder Ausgleichsraum
überfließen läßt, aus dessen unterem Ende dann wieder Flüssigkeit in den Unterraum des Arbeitszylinders eintritt. Derselbe
Kreislauf findet auch bei Aufwärtsgang des Kolbens statt. Bei beiden Kolbenbewegungen
handelt es sich um einen Kreislauf der Flüssigkeit in demselben Sinne.
Unter gewissen Bedingungen hatte auch
ao dieser bekannte Stoßdämpfer schon den Vorteil, die Dämpfung durch reine Flüssigkeitsbremsung- unter möglichster Verringerung
von Luft zu bewirken.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung, die in einer leichten;, gleichmäßigen und genauen Regelung der Bremswirkung, im besonderen einer so leichten Regelung besteht, daß bei verschiedenen Betriebsverhältnissen oder für verschiedene Betriebszwecke die Regelung erfolgen kann, ohne den ganzen Stoßdämpfer auseinanderzunehmen, und daß diese Regelung auch im weitesten Umfang und in jedem Maß vorgenommen werden kann.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung, die in einer leichten;, gleichmäßigen und genauen Regelung der Bremswirkung, im besonderen einer so leichten Regelung besteht, daß bei verschiedenen Betriebsverhältnissen oder für verschiedene Betriebszwecke die Regelung erfolgen kann, ohne den ganzen Stoßdämpfer auseinanderzunehmen, und daß diese Regelung auch im weitesten Umfang und in jedem Maß vorgenommen werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Stoßdämpfer der genannten Bauart, dadurch
erreicht, daß das oder sämtliche Durchtrittsöffnungen im Zylinderdeckel seitlich als Drosselventile
angeordnet sind und daß, unter Ausnutzung der gleichsinnigen Flüssigkeitsbewegung, ein einziges Glied zur Regelung
der Wirkung des Dämpfers in beiden Sinnen im Zylinderdeckel vorgesehen ist.
Das Regelungsglied kann als Schraubring ausgebildet werden, der alle im Zylinderdeckel
vorgesehenen Durchtrittsöffnungen durch eine die Drosselventile mit dem Betriebsstruck belastenden
Feder gemeinsam und gleichmäßig steuert.
Bei der bekannten Ausführung des Gleichstromstoßdämpfers war auch schon ein Ventil
angeordnet, das die Kanäle zum Durchtritt der Flüssigkeit durch den Zylinderdeckel bediente.
Dieses war ein Sicherheitsventil, das beim Arbeitsgang des Stoßdämpfers überhaupt
keine Wirkung ausübte, sondern nur dann, wenn aus irgendwelchen Gründen ein solcher Druck in dem Stoßdämpfer entstand,
der zu seiner Zerstörung führen könnte.
Bei anderen Bauarten von Stoßdämpfern sind schon Rückschlagventile bekannt. Das
erfindungsgemäße Ventil aber ist kein Rückschlagventil, da ja bei den Gleichstromstoßdämpfern
eine Rückwärtsbewegung der Flüssigkeit überhaupt nicht stattfindet.
In Zusammenhang damit steht eine zweite
Verbesserung, die die Unschädlichmachung von Luftresten bezweckt, die trotz der Entlüftung
bei der Einfüllung der Flüssigkeit oft im Betrieb unvermeidlich sind.
Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß unter Ausnutzung der
gleichsinnigen Flüssigkeitsbewegung ein oder mehrere Rohre zwischen der Austrittsseite
der Drosselventile und dem Ausgleichsraum für das Öl angeordnet sind.
Schließlich können, um die langsamen Bewegungen zu dämpfen, ein oder mehrere zuao
sätzliche, sich im entgegengerichteten Sinne öffnende -Drosselventile neben den Betriebsventilen im Kolben vorgesehen sein, die so
bemessen sind, daß sie bei mittleren und raschen Bewegungen geschlossen bleiben.
Ein Enderfolg dieser Verbesserungen, im besonderen der leichten Regelbarkeit, besteht
darin, daß man mit einem oder zwei Dämpfertypen auskommt, das ist ein offensichtlicher
Vorteil für die Massenherstellung und die Lagerhaltung von Ersatzteilen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Der Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 4 durch den ganzen
Federdämpfer mit einfacher Bremsung.
Die Abb. 2 ist ein Schnitt in großem Maßstab durch die in dem oberen Boden des
Zylinders vorgesehene Bremseinrichtung.
Die Abb. 3 zeigt auf dieselbe Weise einen Kolben mit einfacher Wirkung ohne Bremsöffnung.
Die Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1, aber in demselben Maßstab
wie die Abb. 2 und 3, durch den unteren Teil des Zylinders.
Die Abb. 5 ist ein halber senkrechter Schnitt und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
der Dichtungsfuge in dem oberen Zylinderboden.
Die Abb. 6 ist ein der Abb. 3 entsprechender Schnitt durch einen doppelt wirkenden
Kolben mit einer Zusatzbremseinrichtung.
Die Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie J-J der Abb. 6.
Die Abb. 8 zeigt in derselben Weise wie Abb. ι eine verbesserte Ausführungsform des
Federdämpfers.
Die Abb. 9 ist ein senkrechter Schnitt in
größerem Maßstab des Dämpfers nach Abb. 8.
Der Stoßdämpfer nach Abb..8 enthält in bekannter Weise zwei gegeneinander verschiebbare
Teile. Der untere Teil ist an dem Gelenk 1 befestigt, das mit einem der beiden
Aufhängungsglieder eines Wagens verbunden ist, z. B. mit den abgefederten Massen. Der
obere Teil ist durch das Gelenk 2 mit dem anderen Aufhängungsglied verbunden, z. B.
den nicht abgefederten Massen. Der untere Teil des Stoßdämpfers enthält einen zylindrischen
Behälter 3, der oben durch ein Verschlußstück 4 abgeschlossen ist; er ist mit einem gleichachsigen Zylinder 5 verbunden.
Der obere Teil des Stoßdämpfers trägt einen zylindrischen Schutzmantel 6, der mit Spielraum
den Behälter 3 umgibt, und eine Kolbenstange 7, die abgedichtet durch das Verschlußstück
4 hindurchgeht und einen in dem Zylinder 5 spielenden Kolben 8 trägt. Der Schutzmantel 6 ist abnehmbar und an dem
Tragstück 38 durch eine Schraube 39 befestigt. Die untere Kammer 9 des Zylinders 5
steht mit dem ringförmigen Raum des Behälters 3 ausschließlich durch ein Ventil 10
in Verbindung, das sich nach oben öffnet. Mit der oberen Kammer 11 des Zylinders 5 ist
sie durch einen oder mehrere Kanäle 12 verbunden, die in dem Kolben S angebracht sind
und durch ein ringförmiges Ventil 13 bedient werden. Eine Feder 14 drückt das Ventil 13
auf seinen Sitz (Abb. 3).
Der Behälter 3 und der Zylinder 5 sind beide an ihrem oberen Ende durch das Verschlußstück
4 abgeschlossen, das in den Behälter 3 unter Anordnung einer geeigneten
Dichtung eingeschraubt ist. Diese Dichtung wird nach Abb. 2 durch einen Dichtungsring
15 aus plastischem Metall hergestellt, der zwischen dem Verschlußstück 4 und einem
Ring 16 eingepreßt ist. Der Ring 16 wird in dem Behälter 3 durch einen elastischen Spreizring
IJ festgehalten, der sich in eine kreisförmige Nut 18 des Behälters einlegt.
Nach der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 5 kann der Behälter einen Ringvorsprung
19 aufweisen, der nach innen vorspringt und der den Ring 16 überflüssig
macht, da der Dichtungsring 15 dann unmittelbar zwischen dem Verschlußstück 4 und
dem Ringvorsprung 19 eingepreßt ist.
Das Verschlußstück 4 hat die Form einer Schale, durch deren Boden die Kolbenstange 7
geht. Die Abdichtung der Kolbenstange 7 wird durch eine Stopfbüchse hergestellt, die
z. B. aus ringförmigen Platten 2 aus einem kautschukähnlichen Stoff 20 besteht, zwischen
die metallene Ringplatten 21 eingelegt sind, und die durch den Deckel 22 des Verschlußstückes
4 und eine Feder 23 zusammengepreßt werden.
In dem Abdichtungsstück zwischen dem Verschlußstück 4 und dem Zylinder 5 sind
eine oder mehrere Entlüftungsrinnen 37 an-
gebracht, um bei dem Anlaufen des Dämpfers das Entweichen der Luft zu gestatten.
Die Einrichtung zur regelbaren Bremsung ist vollständig in dem Verschlußstück 4 enthalten.
Sie wird durch einen oder mehrere Kanäle 24 und 24Ö in dem Boden des Verschlußstückes
und durch einen ringförmigen Ventilteller 25 gebildet. Ein Ring 26 mit Schraubengewinde, dessen obere Fläche unter
to dem Druck der Feder 23 steht, wird in das Verschlußstück eingeschraubt und preßt eine
Tellerfeder 27 auf den Ventilteller 25. Der Ring 26 und der Ring 27 bilden die Regelungseinrichtung
des Stoßdämpfers. Die
ig Bremskanäle 24, 24a stellen eine Verbindung
der oberen Kammer des Zylinders 5 mit der unteren Kammer des Behälters 3 mit einer
oder mehreren senkrechten Röhren 28 her, deren Bedeutung später auseinandergesetzt
wird. Im Falle einer einzigen Röhre kann man ihr einen ovalen oder länglichen Querschnitt
geben, um einen großen Flüssigkeitsdurchlaß zu erzielen bei geringem Raumbedarf in radialer Richtung.
Der Boden 29 des Behälters 3 hat einen Füll- und Entleerungsstopfen 30. Das Verschlußstück
4 hat einen Kanal 31, der gewöhnlich durch eine Schraube 39 verschlossen ist
und hauptsächlich dazu dient, die Luft entweichen zu lassen, wenn die Vorrichtung mit
der Flüssigkeit gefüllt wird.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 hat der Kolben 8 eine oder
mehrere Bohrungen 12 mit einem Ventil 13 und einer oder mehreren zusätzlichen Bremsöffnungen
von genau bestimmtem Durch-. messer 33 mit einem ringförmigen Ventilteller 24, der in umgekehrtem Sinne wie der
Ventilteller 13 wirkt und deshalb an der Unterfläche des Kolbens angebracht ist. Dieser
Ventilteller 34 ist in derselben Weise gebildet wie das Hauptventil 25, d. h. er wird durch
eine Tellerfeder 35 gehalten, der selbst mit einem Schraubring 36 einstellbar ist. Um eine
♦5 unabhängige Wirkung der Ventilteller 13 und
34 zu erreichen, sind die Durchlaßöffnungen 12 und die Kanäle 33 in konzentrischen
Kreisen von verschiedenem Durchmesser um die Kolbenstangenachse angeordnet (Abb. 7).
Da die Kammern 9 und 11 vollständig von
Flüssigkeit gefüllt sind und der Ringbehälter teilweise bis zu einem gewissen Höhenstand,
tritt die folgende Wirkungsweise des Stoßdämpfers ein:
i. Verkürzung der Vorrichtung (Spannung der Federn).
Das Saugventil 10 schließt die untere Öffnung zwischen der Kammer 9 und dem Behälter
3. Ein Teil der Flüssigkeit aus der Kammer 9 tritt in die obere Kammer 11 durch
die Kanäle 12 des Kolbens unter Hebung des
Ventils 13 über. Durch das Eintauchen des Kolbens 8 verringert sich der Rauminhalt des
ganzen Zylinders 5, der für die Flüssigkeit verfügbar ist, um das Volumen des Teils der
Kolbenstange 7, der in den Zylinder eintritt. Infolgedessen stellt sich in diesem ein von
dem Querschnitt dieser Stange abhängiger Druck ein, der dem Eindringen der Stange
Widerstand leistet und wächst, bis er genügt, um das Bremsventil 25 zu heben. Die Flüssigkeit,
deren Lauf so gebremst wird, tritt in den Behälter 3 durch das Rohr 28 über.
2. Verlängerung der Vorrichtung (Entspannung der Federn).
Während die Kammer 9 des Zylinders S sich von unten mit Flüssigkeit füllt (Ventil 10
ist offen) entleert sich die obere Kammer durch die bremsenden Kanäle. Durch das
Bremsventil stellt sich auf der Oberfläche des Kolbens im wesentlichen derselbe Druck ein
wie bei der ersten Stufe.
Da die Drücke in beiden Stufen wesentlich gleich sind, stehen die Bremswirkungen in den
beiden Abschnitten des Betriebs des Dämpfers (Spannung und Entspannung) in einem Verhältnis,
das gleich dem Verhältnis des Querschnitts der Kolbenstange 7 zu der Ringfläche des Kolbens 8 ist. Dieses Verhältnis ist also
Konstante des Dämpfers. Es ist praktisch unabhängig von dem Bremsdruck, d. h. von
der Regelung des Ventils 25, und es genügt, auf das letztere einzuwirken, um gleichzeitig
die Bremsgröße für die Spannung und die Entspannung der Federn zu regeln.
In den beiden Stufen der Wirkungsweise des Dämpfers wird die durch die Kanäle 24
gepreßte Flüssigkeit mit einer oder mehreren Röhren 28 in den unteren Teil des Behälters 3
zurückgeführt (nur ein Rohr 28 ist aus der Zeichnung zu ersehen).
Die Bedeutung des Rohrs 28 besteht darin, zu verhindern, daß die aus dem Ventil 25
austretende Flüssigkeit eine Emulsion mit der Luft bildet, die in dem oberen Teil des Behälters
3 vorhanden ist, bevor sie infolge ihres Gewichts zu der Flüssigkeit in den unteren
Behälterteil gelangt. Die Zwischenschaltung des Rohrs 28 unterdrückt also jede Spur von
Luft in dem von der Flüssigkeit befolgten no Kreislauf.
Außer dieser emulsionsverhindernden Wirkung verhindert das Rohr 28 das Schlagen
des Ventils 25 und vergleichmäßigt den Umlauf der Flüssigkeit, weil es jede plötzliche An-
derung in dem hydraulischen Druck an der Ausströmungsseite des Ventils vermeiden
läßt.
In dem Fall, daß in dem Kolben eine Hilfsbremsung
vorgesehen ist (Abb. 6 und 7), bremst das Ventil 34 die kleinen Schwingungsweiten
bei der Ausdehnung der Feder. Das
Bremsventil 25 kommt nur zur Wirkung, wenn die Schwingungsweite groß genug wird,
daß der Querschnit der Kanäle 33 nicht mehr genügt, um die Flüssigkeit, die zwischen den
Kammern 9 und 11 ihren Ort verändert, durchfließen zu lassen.
Um die Vorrichtung mit Flüssigkeit zu füllen, genügt es, die Schraube 39 zu entfernen,
den Schutzmantel 6 abzuziehen und das to ganze Verschluß stück 4 auseinaiylerzuschrauben.
Wenn man diese Maßnahme während des Betriebs der Vorrichtung vermeiden will, kann man Flüssigkeit mit einer Spritze durch
die Öffnung des Verschlußpfropfens 30 einspritzen, nachdem man den letzteren und die
Entlüftungsschraube 32 entfernt hat.
Die Einstellung des Dämpfers wird auf folgende Weise geregelt:
Nachdem man die Schraube 39 entfernt und den Mantel 6 weggenommen hat, schraubt man
den Deckel 22 von dem Verschlußstück 4 los und nimmt die Scheiben 20, 21 und die Feder
23 der Stopfbüchse heraus. Es genügt dann, den Schraubring 26 um ein passendes Maß
as ein- oder auszuschrauben, um nach Wunsch
den Druck der Tellerfeder 27 auf das Ventil 25 zu regeln.
Um zu vermeiden, daß unter der Einwirkung von springenden Steinen u. dgl. der
Schutzmantel 6 beschädigt oder eingebuckelt wird und so zur Berührung mit dem Behälter
3 kommen kann, ist es zweckmäßig, wenigstens den unteren Teil dieses Schutzmantels
mit kreisförmigen Wellungen 6S (Abb. 8) zu versehen.
Nach der Ausführungsform, die in Abb. 8 dargestellt ist, ist das Rohr 28 bis unterhalb
des Sitzes 47 des Ventils 10 verlängert, und sein unterstes Ende 28a dient zur Verbindung
der Umfangszone dieses Ventilsitzes mit dem Boden 47 des Behälters 3. Um zu vermeiden,
daß Luftblasen in den Zylinder 5 gelangen, die unter Umständen in das Rohr 28 kommen
könnten, ist dieses Rohr durch eine Einschnürung bei 49 ein wenig oberhalb des Ventilsitzes 47 abgeschlossen; oberhalb der
Einschnürung geht die Flüssigkeit aus dem Rohr 28 in den Behälter 3 durch eine oder
mehrere Öffnungen 50 (Abb. 8) über.
Die Gesamtheit der beschriebenen Dichthaltungsmittel verhindert also praktisch jeden
Flüssigkeitsverlust.
Claims (4)
1. Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit Rückschlagventilen im Kolben
und Zylinderboden und einem federbelasteten Druckventil im Zylinderdeckel, durch das die Kolbenstange hindurchgeht,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder mehrere sämtliche Durchtrittsöffnungen (24, 24a) im Zylinderdeckel steuernde
Druckventile (25) als regelbare Drosselventile ausgebildet sind.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein leicht einstellbarer Einschraubring (26) vorgesehen ist, der alle im Zylinderdeckel angebrachten
Durchtrittsöffnungen durch eine die Drosselventile (25) mit dem Betriebsdruck belastenden Feder (27) regelt.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2 mit einem kleinen Luftgehalt neben der
Bremsflüssigkeit, gekennzeichnet durch Entlüftungsrinnen (37), die beim Anlaufen
des Dämpfers das Entweichen eines Luftüberschusses gestatten, und durch Rohre (28), die am höchsten Punkt des
Flüssigkeitskreislaufes abzweigen und die Flüssigkeit nach der untersten Stelle des
Behälters (3) führen und so eine Emulsionierung der verbleibenden Luftmenge
mit der Flüssigkeit verhindern.
4. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß, um die langsamen Bewegungen zu dämpfen, ein oder mehrere zusätzliche, sich im entgegengerichteten
Sinne öffnende Drosselventile (34) neben den Betriebsventilen (13) im Kolben vorgesehen
sind, die so bemessen sind, daß sie bei mittleren und raschen Bewegungen geschlossen bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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