DE1159781B - Entlueftungseinrichtung in hydraulischen Teleskopdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Entlueftungseinrichtung in hydraulischen Teleskopdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1159781B
DE1159781B DEB58096A DEB0058096A DE1159781B DE 1159781 B DE1159781 B DE 1159781B DE B58096 A DEB58096 A DE B58096A DE B0058096 A DEB0058096 A DE B0058096A DE 1159781 B DE1159781 B DE 1159781B
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ventilation device
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air
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DEB58096A
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Dr-Ing Franz Tuczek
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ZF Boge GmbH
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Boge GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3235Constructional features of cylinders
    • F16F9/3242Constructional features of cylinders of cylinder ends, e.g. caps

Description

  • Entlüftungseinrichtung in hydraulischen Teleskopdämpfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf Entlüftungseinrichtungen in hydraulischen Teleskopdämpfern mit einem zum Teil mit Luft und zum Teil mit Öl gefülltem Ausgleichsraum, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Kolben am Ende einer Kolbenstange in einem Arbeitszylinder durch Austausch der Flüssigkeit zwischen den beiden vom Kolben getrennten Arbeitskammern Dämpfungskräfte erzeugt und durch seine Funktion aus dem Arbeitszylinder Luft in den Ausgleichsraum über enge Spalte ausscheidet, die in den den Arbeitszylinder gegen den luftgefüllten Teil des Ausgleichsraumes abgrenzenden Wänden angeordnet sind.
  • Bei bekannten Entlüftungseinrichtungen, die sich insbesondere auf Zweirohrdämpfer erstrecken, ist die obere Stirnfläche des senkrechten oder angenähert senkrecht stehenden Arbeitszylinders mit Radialnuten oder einer Kerbverzahnung versehen. Durch die entstehenden Öffnungen ist eine Verbindung mit dem den Arbeitszylinder umgebenden, ringförmigen Ausgleichsraum hergestellt. Bei einem bekannten Zweirohrdämpfer ist an dieser Stelle eine mit schlitzartigen Ausnehmungen versehene dünne Scheibe angeordnet. Bei diesen Ausführungen besteht der Nachteil, daß sich nach beendeter Luftausscheidung in dem Ausgleichsraum Schaum bilden kann, wenn Öl aus dem Arbeitszylinder infolge des großen Arbeitsdruckes, der bis 100 at und mehr betragen kann, mit großer Geschwindigkeit durch die Entlüftungsquerschnitte tritt und dabei wie in der Einspritzdüse eines Dieselmotors zerstäubt. Der entstehende Ölschaum, der im Laufe der Zeit den Ausgleichsraum vollkommen ausfüllt und in den Arbeitszylinder gelangt, beeinträchtigt die Funktion des Dämpfers in starkem Maße.
  • Andere bekannte Dämpfer vermeiden diesen Nachteil und weisen konzentrisch zum Arbeitszylinder in axialer Richtung verlaufende Spalte zur Entlüftung des Arbeitsraumes auf. Diese Spalte besitzen einen verhältnismäßig großen Umfang und müssen sehr eng gehalten werden, wenn nach beendeter Entlüftung der durch die Spalte strömende Anteil an Flüssigkeit den gleichmäßigen Verlauf der Dämpfungskräfte nicht ungünstig beeinflussen soll und dieser Anteil daher entsprechend begrenzt werden muß. Die Spalte dürfen jedoch, wie Versuche zeigen, nicht zu eng sein, da sonst in nachteiliger Weise durch die Oberflächenspannungen von Luft und Flüssigkeit das Ausscheiden der Luft erschwert wird, indem sich die im Zylinder absetzenden Luftblasen bei der Betätigung des Dämpfers sofort durch die heftige Ölbewegung mit dem Öl vermischen und nicht ausgeschieden werden. Um genügend weite Durchtrittsquerschnitte für die Luft zu verwirklichen, werden daher in vielen Fällen die eng gehaltenen Spalte durch besondere, kurze Entlüftungsquerschnitte unterbrochen. Bei diesen besteht wiederum die große Gefahr der Ölzerstäubung, auf die bereits hingewiesen ist.
  • Ein anderer bekannter Dämpfer mit engem Axialspalt zwischen Arbeitszylinder und Ausgleichsraum schließt die Entlüftungsöffnung gerade beim Aufwärtshub des Kolbens ab, bei dem die Entlüftung am wirksamsten wäre. Diese Öffnung hat gleichzeitig Ventilfunktion und gibt keine Anregung im Sinne des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Entlüftungseinrichtung gemäß der Erfindung löst die Aufgabe, den Durchtritt von Luft ohne nennenswerten Widerstand zu ermöglichen und den Öldurchfluß ohne Zerstäubungsgefahr zu begrenzen.
  • Die Erfindung besteht bei einem Teleskopdämpfer der eingangs angeführten Bauart darin, daß im Bereich der den Arbeitszylinder gegen den luftgefüllten Teil des Ausgleichsraumes abgrenzenden Wände ein Laminarspalt zwischen einem aus dem Arbeitszylinder in den Ausgleichsraum führenden Verbindungskanal und einem in an sich bekannter Weise in den Verbindungskanal gesteckten besonderen Füllkörper gebildet wird.
  • Hierdurch können in vorteilhafter Weise genügend weite Spalte für den Durchtritt der Luft erreicht werden, die so lang ausgeführt werden können, daß infolge des großen Widerstandes eines langen laminaren Spaltes beim Durchfluß des Öls nur geringe Ölgeschwindigkeiten ohne jede Zerstäubungsgefahr auftreten. Durch Wahl eines geringen Spaltumfanges wird der Spaltquerschnitt klein und der Öldurchfluß auf ein Mindestmaß beschränkt. Ein mit einem Füllkörper versehener Verbindungskanal ist als ständig offener Kanal in dem Ventilboden eines bekannten Zweirohrdämpfers vorgesehen. Dieser Kanal dient jedoch dem Ölaustausch als sogenannter »konstanter Durchlaß«, durch den das harte Einsetzen der federbelasteten Ventile abgemildert wird, und mündet nicht in dem luftgefüllten, sondern dem ölgefüllten Teil der Ausgleichskammer. Er hat daher keine Entlüftungsfunktion im Sinne der Erfindung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Hierbei sind die Ansprüche 2 his 9 echte Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch 1 patentrechtliche Bedeutung haben.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Entlüftungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Längsschnitt durch einen mit einer Entlüftungseinrichtung' versehenen Zweirohr-Teleskopdämpfer, Abb. 2 den teilweisen Längsschnitt eines Dämpfers der Abb. 1 mit zwei Entlüftungseinrichtungen, Abb. 3 den Querschnitt A-B der Abb: 2 mit vier Entlüftungseinrichtungen, Abb. 4 den teilweisen Längsschnitt der Abb. 1 mit einer Entlüftungseinrichtung in einer abgewandelten Ausbildung, Abb. 5 den teilweisen Längsschnitt eines Dämpfers der Abb. 1 mit zwei Entlüftungseinrichtungen nach weiteren möglichen Ausbildungen, Abb. 6 den teilweisen Längsschnitt eines Dämpfers der Abb.1 mit einer Entlüftungseinrichtung bei schrägem Einbau des Dämpfers, . Abb.7 den Längsschnitt eines Einrohrdämpfers mit "der Entlüftungseinrichtung bei, nahezu waagerechtem Einbau des Dämpfers.
  • 'Bei dem in Abb. 1 dargestellten Zweirohrdämpfer gleitet der mit Ventilen 1, 2 versehene Kolben 3 am Ende der Kolbenstange 4 in dem Arbeitszylinder 5. Die Kolbenstange 4 ist in der Abschlußwand 6 des Arbeitszylinders 5 geführt und tritt durch den Deckel 7 des Außenrohres 8, abgedichtet durch den Dichtring 9, nach außen. Das obere Ende der Kolbenstange 4 trägt eine Befestigungsöse 10. Weitere bekannte Teile des: Zweirohrdämpfers sind der Ventilboden 11 mit den Ventilen 12 und 13, der untere Abschlußboden 14 mit einer Befestigungsöse 15: Zwischen der Abschlußwand 6 und dem Deckel 7 besteht ein Zwischenraum 16, der durch eine Öffnung 17 mit dem ringförmigen Ausgleichsraum 18 in Verbindung steht. Die Entlüftungseinrichtung ist durch den Laminarspalt 19 zwischen dem Innenmantel des Verbindungskanals 20 und dem Außenmantel des Füllkörpers 21 gebildet. Aus dem Laminarspalt 19 kann Luft bzw. Öl durch den Schlitz 23 in den Zwischenraum 16 treten. Der Füllkörper 21 ist durch eine Verdickung 24 gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Funktion des Dämpfers mit der Entlüftungseinrichtung ist folgende: Solange der Arbeitszylinder 5 vollkommen mit Öl gefüllt ist, befindet sich in dem Laminarspalt 19 Öl, das auch bei hohen Arbeitsdrücken mit geringer Geschwindigkeit in den Zwischenraum 16 gelangt, ohne daß Gefahr einer Verschäumung besteht. Wenn aus irgendeinem Grunde in dem Arbeitszylinder 5 Luft vorhanden ist und sich unter der Abschlußwand 6 sammelt, so kann diese, sobald das in dem Laminarspalt 19 befindliche Öl einmal entwichen ist, mit großer Geschwindigkeit in den Zwischenraum 16 und weiter in den Ringraum 18 gelangen. Wenn der Laminarspalt beispielsweise eine Größenordnung von 0:01 mm und eine Länge von 6 mm hat, so ergibt sich bei den Viskositätseigenschaften des Stoßdämpferöls rechnerisch eine Strömungsgeschwindigkeit des Öls von 0,25 m/s bei einem Druckunterschied von 20 at. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser geringen Ölgeschwindigkeit eine Verschäumung des Öls nicht mehr zu befürchten ist. Dagegen ergibt sich für die Luft, deren Zähigkeit wesentlich geringer ist, eine Strömungsgeschwindigkeit von 160 m/s und mehr, so daß der Durchtritt von Luft wenig behindert ist. Sobald die Luft ausgeschieden ist, setzt die Dichtwirkung des Laminarspaltes 19 gegenüber öldurchtritt wieder ein, und der Dämpfer ist wieder voll arbeitsfähig. Damit auch bei Schräglage (vgl. Abb. 6) des Dämpfers die Entlüftung ohne Bildung eines Luftsackes vor sich geht, ist der Verbindungskanal 20 möglichst in der Nähe des Zylindermantels angebracht.
  • Bei bekannten Dämpfern wird vielfach der Lagerspalt 25 zwischen Kolbenstange 4 und Abschlußwand 6 für die Entlüftung benutzt. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Spiel im Lagerspalt 25 sich durch Abrieb vergrößert und dadurch Druckverluste entstehen, die die Leistung des Dämpfers herabsetzen. Bei Anwendung der beschriebenen, besonderen Entlüftungseinrichtung kann ein Dichtring 26 en Durchtritt von Flüssigkeit durch den Lagerspalt 25 vollkommen unterbinden.
  • Es ist zweckmäßig, den Dämpfer, wie Abb. 2, 3 und 5 zeigen, mit mehreren Entlüftungseinrichtungen zu versehen, von denen bei schrägem Einbau immer eine an der obersten Stelle liegt.
  • Gemäß Abb. 2 sind zwei Füllkörper 121 und 122 in der Abschlußwand 106 vorgesehen, gemäß Abb. 3 vier Füllkörper 221, 222, 223, 224 in der Abschlußwand 206, gemäß Abb. 5 zwei Füllkörper 421, 422 in der Abschlußwand 406.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführung bildet die Unterseite 123 der Verdickung 124 des Füllkörpers 121 einen Ventilsitz, der als Rückschlagvsntil das Eindringen von Luft oder Öl aus dem Zwischenraum 116 in den Arbeitszylinder 105 verhindert. Durch eine Feder 125 kann die Rückschlagkraft verstärkt werden. Der Ventilkörper 122 ist in der Lage gezeichnet, in der Durchtritt von Öl bzw. Luft erfolgt. Seine Verdickung 126 liegt an der Stirnwand 127 des Deckels 107 an.
  • Gemäß Abb. 4 sitzt der Füllkörper 321 in einem von dem Ausgleichsraum 318 ausgehenden, blind endenden und senkrecht zur Zylinderachse laufenden Kanal der Abschlußwand 306, der durch eine parallel zur Zylinderachse laufende, nur zum Arbeitszylinder 305 offene Bohrung 325 Verbindung mit dem Arbeitszylinder 305 hat.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform von Abb. 5 ist der Füllkörper 421 durch die Wand 405 des Arbeitszylinders und einen Ansatz 423 der Abschlußwand 406 gesichert. Der Füllkörper 422 in einer weiteren Entlüftungseinrichtung ist als umgebogener Draht ausgebildet, dessen einer Schenkel in der Ringnut 424, gebildet durch eine Abstufung an der unteren Stirnfläche der Abschlußwand 406 und durch die Wand 405, sitzt und dessen anderer Schenkel mit einer Bohrung in der Zylinderwand 405 den Laminarspalt 428 bildet, der direkt durch die Zylinderwand 405 in den Ausgleichsraum, z. B. den Ringraum 1_8 der Abb. 1 führt, wodurch verhindert wird, daß aus dem Lager 425 überfließendes Öl von oben in den Laminarspalt 428 gelangt, was bei dem Füllkörper 421 an der Stelle 429 noch möglich ist.
  • Gemäß Abb. 6 sitzt der Füllkörper 521 in dem schrägen Verbindungskanal 520 und ist an seinem unteren umgebogenen Ende zwischen dem Zylindermantel 505 und einer schrägen Kante 522 der Abschlußwand 506 gehalten.
  • Abb. 7 zeigt die Anwendung der Entlüftungseinrichtung bei einem Einrohrdämpfer. Dabei ist der Ausgleichsraum 618 in Verlängerung des Arbeitszylinders auf der der Kolbenstange 604 abgelegenen Seite angeordnet und vom Arbeitsraum 605 durch die Wand 611 getrennt, die die für die Dämpferfunktion erforderlichen Ventile 612 und 613 sowie an der höchsten Stelle den Laminarspalt 619 zwischen dem Verbindungskanal 620 und dem als gebogener Draht ausgebildeten Füllkörper 621 enthält.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Entlüftungseinrichtung in hydraulischen Teleskopdämpfern mit einem zum Teil mit Luft und zum Teil mit Öl gefüllten Ausgleichsraum, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Kolben am Ende einer Kolbenstange in einem Arbeitszylinder durch Austausch der Flüssigkeit zwischen den beiden vom Kolben getrennten Arbeitskammern Dämpfungskräfte erzeugt und durch seine Funktion aus dem Arbeitszylinder Luft in den Ausgleichsraum über besondere, zum Arbeitszylinder nicht konzentrische enge Spalte ausscheidet, die in den den Arbeitszylinder gegen den luftgefüllten Teil des Ausgleichsraumes abgrenzenden Wänden angeordnet sind und keine Ventilfunktion zur Erzeugung von Dämpfungskräften ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dieser Wände ein Laminarspalt zwischen einem aus dem Arbeitszylinder (5; 105; 305; 405; 505; 605) in den Ausgleichsraum (18; 318; 618) führenden Verbindungskanal und einem in an sich bekannter Weise in den Verbindungskanal gesteckten besonderen Füllkörper (21; 121; 122; 321; 421; 422; 521; 621) gebildet wird.
  2. 2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1,_ dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (21) in den die Abschlußwand (6) des Arbeitszylinders (5) durchdringenden Verbindungskanal (20) eingesetzt ist.
  3. 3. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (21) eine Verdickung (24, 124; 126) besitzt, die in einem Zwischenraum (16, 116) zwischen der Abschlußwand (6) und dem Deckel (7) eines Zweirohrdämpfers gegen Herausfallen gesichert ist.
  4. 4. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (124) einen Ventilsitz (123) hat und in der Strömungsrichtung vom Zwischenraum (1l6) zum Arbeitszylinder (105) als Rückschlagventil wirkt.
  5. 5. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (321) in einem von dem Ausgleichsraum (318) ausgehenden blind endenden und senkrecht zur Zylinderachse laufenden Kanal der Abschlußwand (306) sitzt, der durch eine parallel zur Zylinderachse laufende, zum Arbeitszylinder offene Bohrung (325) Verbindung mit dem Arbeitszylinder (305) hat.
  6. 6. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (421; 422; 521; 621) als Draht ausgebildet und gegen Herausfallen gesichert ist.
  7. 7. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (422) in einem Verbindungskanal sitzt, der durch die Wand des Arbeitszylinders (405) direkt in den Ausgleichsraum (18; 618) führt. B.
  8. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal arbeitszylinderseitig von einer Ringnut (424) zwischen Abschlußwand (406) und Arbeitszylindermantel (405) ausgeht.
  9. 9. Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Verbindungskanäle vorhanden sind, deren arbeitszylinderseitige Öffnungen von Stellen ausgehen, die bei schrägem Einbau am höchsten liegen oder liegen können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 400 867, 725199, 830 856; französische Patentschriften Nr. 1081491, 1115 649; französische Zusatzpatentschrift Nr. 66 948 (zum französischen Patent Nr. 1093 996); USA.-Patentschrift Nr. 2 635 715.
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