DE2337665B2 - Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit ringförmig den Dämpferzylinder umgeben- 4^
dem, Dämpfungsflüssigkeit enthaltendem Ausgleichsraum und einem in diesem angeordneten federnden
Druckpolster in Gestalt eines luft- oder gasgefüllten Schlauches.
Die im Ausgleichsraum enthaltene Flüssigkeit gelangt r'°
während des Betriebes des Dämpfers über das Ausgleichsventil in den Dämpferzylinder bzw. wird aus
diesem wieder in den Ausgleichsraum verdrängt und dient zum Ausgleich der durch das Ein- und Austreten
der Kolbenstange bewirkten Volumenänderungen im j5
Dämpferzylinder. Auf diese Weise sind die Räume beidseitig des Kolbens im Dämpferzylinder stets mit
Dämpfungsflüssigkeit gefül'.t.
Zum Ausgleich der unterschiedlichen Füllmengen der Dämpfungsflüssigkeit im Ausgleichsraum ist in diesem
ein Luftpolster vorgesehen. Je nach dem Grad des Eintauchens der Kolbenstange des Dämpferkolbens in
den Dämpferzylinder steigt der Flüssigkeitsspiegel im Ausgleichsraum mehr oder weniger an und verändert
dementsprechend das Volumen und den Druck des 6^
eingeschlossenen Luftpolsters.
Das während des Dämpferbetriebes erfolgende Hin- und Hersiröüieri der Flüssigkeit Zwischen Ausgleichs
raum und Dämpferraum ist mit einer starken Turbulenz verbunden, die im Ausgleichsraum aufgrund des
Vorhandenseins des Luftpolsters zur Verschäumung der Flüssigkeit führt. Gelangt beim Rückstoß des Schwingungadämpferkolbens verschäumte, d.h. einen relativ
hohen Luftanteil enthaltende Flüssigkeit in den Arbeitsraum, ist ein einwandfreies Arbeiten des
Schwingungsdämpfers nicht mehr gewährleistet.
Zur Reduzierung der insbesondere beim Aufstoß des Schwingungsdämpfers im Ausgleichsraum auftretenden
Turbulenz, ist es z. B. durch die deutsche Auslegeschrift
15 80 375 und die belgische Patentschrift 5 31 124 bekannt, in dem Ausgleichsraum des Schwingungsdämpfers eine metallische Spirale anzuordnen. Mittels
dieser Vorrichtung wird der beim Eintauchen der Kolbenstange in den Arbeitszylinder aus diesem in den
Ausgleichsraum einströmenden Flüssigkeit ein Drall erteilt, wodurch die Flüssigkeit aufgrund der damit
verbundenen Zentrifugalkraft bevorzugt gegen den Außenmantel des Ausgleichsraumes geleitet wird. Mit
dieser Flüssigkeitsführung wird nicht nur die Turbulenz herabgemindert, sondern auch eine verstärkte Kühlwirkung für die Arbeitsflüssigkeit erzielt.
Um die Verschäumungsneigung der Flüssigkeit im Ausgleichsraum von Zweirohr-Schwingungsdämpfern
herabzusetzen bzw. weitgehend zu beseitigen, ist es beispielsweise durch die USA-Patentschrift 31 23 347
auch be'cannt, im Ausgleichsraum gas- oder luftgefüllte
dehnbare Behälter anzuordnen. Auf diese Weise wird das Gas oder die Luft von der Arbeitsflüssigkeit isoliert,
so daß die Gefahr einer Anreicherung der Flüssigkeit mit Gas oder Luft nicht gegeben ist.
Es ist ferner allgemein bekannt, daß sich die Verschäumungsneigung, gleichgültig ob eine freie
Oberfläche zwischen der Flüssigkeit und dem Gaspolster vorhanden ist oder ob das Gas in elastischen
Behältern von der Flüssigkeit getrennt gehalten wird, mit steigendem Druck vermindert.
Die in der USA-Patentschrift 31 23 347 dargestellten Gas oder Luft enthaltenden Plastikbehälter im Ausgleichsraum von Zweirohrstoßdämpfern sind als flache
Taschen ausgebildet, die in radialer Erstreckung den größten Teil des Abstandes zwischen dem Dämpferzylinder und dem Außenmantel beanspruchen und sich in
Umfangsrichtung praktisch über den gesamten Ringquerschnitt des Ausgleichsraumes erstrecken.
Aufgrund dieser Formgebung der Plastikbehälter wird nicht nur der freie Querschnitt für die Zirkulation
der Dämpfungsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter begrenzt, sondern aufgrund der Tatsache, daß der beim
Aufstoß eintretende Flüssigkeitsstrom auf eine relativ kleine durch die Plastikbehälter nach oben weitgehend
abgeschirmte Flüssigkeitsmenge im Ausgleichsbehälter auftrifft, auch eine hohe Turbulenz erzeugt, durch die in
diesem Falle die Wärmeabfuhr erheblich beeinträchtigt wird.
Die bekannten flachen Plastikbehälter haben darüber hinaus den Nachteil, daß die Nähte an ihren Stirnseiten
wegen der großen Länge ihrer flanschartigen Verbindung besonders ungünstig beansprucht werden und
dadurch die Gefahr des Leckwerdens der Behälter entsprechend groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer der eingangs bezeichneten Art,
also einem Dämpfer ohne freie Flüssigkeitsoberfläche, zu schaffen, bei dem bei möglichst geringem Bauaufwand eine gute Wärmeabfuhr der Dämpferflüssigkeit
und eine lange Lebensdauer der luft- oder gasgefüllten
Behälter gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erilndungsgemäß dadurch gelöst,
daß der als Druckpolster dienende Schlauch schraubenförmig um den Dämpferzylinder herum angeordnet ist
und sein Durchmesser etwa dem radialen Abstand zwischen Innen- und Außenwand des Ausgleichsraumes
entspricht
Durch die Erfindung werden die Vorteile bekannter Dämpferbauarten vereinigt und deren Nachteile vermieden.
Durch die Einlage eines keinen direkten Kontakt mit der Dämpfungsflüssigkeit aufweisenden
Druckpolsters wird in bekannter Weise die Verschäumungsneigung der Flüssigkeit im Ausgleichsraum
herabgesetzt, ohne daß dadurch die Wärmeabfuhr, sei es durch Verringerung der von Arbeitsflüssigkeit benutzten
Oberfläche auf der Innenseite des Außenmantels oder sei es durch erhöhte Turbulenzerzeugung in der
Flüssigkeit des Ausgleichsraumes beim Aufstoß des Dämpfers, beeinträchtigt wird.
Durch die schraubenförmige Anordnung des als Schlauch ausgebildeten Druckpolsters wird die in den
Ausgleichsraum beim Aufstoß einströmende Flüssigkeit in eine Drehbewegung versetzt, so daß sie infolge des
Dralls nach außen gegen den Außenmantel des Ausgleichsraumes geführt und wirkungsvoll gekühlt
wird. In der Flüssigkeit evtl. noch mitgeführte Gasblasen werden ebenfalls nach außen geführt und können unter
gleichzeitiger Abkühlung ungehindert nach oben steigen. Durch die Verwendung eines Schlauches,
dessen Durchmesser etwa dem radialen Abstand zwischen Innen- und Außenwand des Ausgleichsraumes
entspricht, läßt sich eine wesentliche Verkürzung der Endnähte und damit eine Verringerung von deren
Beanspruchung erreichen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Gas- oder Luftpolsters ist somit eine
einwandfreie Funktion des Schwingungsdämpfers bei langer Lebensdarer gesichert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Enden des Schlauches nach dessen Füllung mit
Gas oder Luft zugeschweißt und jeweils mit einem Ende des Dämpferzylinders verbunden sind. Zweckmäßig
sind die verschweißten Enden des Schlauches abgeknickt und jeweils durch einen mit dem jeweiligen Ende
des Dämpferzylinders verbundenen Klemmring gehalten.
Dadurch läßt sich vorteilhaft eine einwandfreie Fixierung des Schlauches im Ausgleichsraum und durch
die Klemmung eine Druckentlastung der vergleichsweise empfindlichen Endnähte erreichen.
Als sehr zweckmäßig hat sich eine Variante der Erfindung erwiesen, welche dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Schlauch durch in bestimmten Abständen in Querrichtung vorgenommene Schweißungen in mehrere
hintereinanderliegende Druckpolster unterteilt ist. Dieses Aufteilen des Schlauches durch verschiedene
Zwischenschweißungen in beliebig viele kleinere Gasräume hat den Vorteil, daß bei defektem Schlauch nur
eine einzige Gaszelle undicht wird und somit noch kein Ausfall des gesamten Druckpolsters zu verzeichnen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen hydraulischen Schwingungsdämpfer nach der Erfindung im Längsschnitt (teilweise),
F i g. 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen schlauchförmigen Druckpolsters,
F i g. 3 einen Ring zum Einklemmen des zugeschweißten Endes des erfinHiingsgemäßen schlauchförmigen
Druckpolsters in Ansicht
F i g. 4 den Klemmring nach F i g. 3 in Draufsicht
Fig.5 eine andere Ausführungsform eines Klemmringes für das zugeschweißte Schlauchende,
F i 3.6 den Klemmring nach F i g. 5 in Draufsicht und
Fig.5 eine andere Ausführungsform eines Klemmringes für das zugeschweißte Schlauchende,
F i 3.6 den Klemmring nach F i g. 5 in Draufsicht und
F i g. 7 ein für den Einklemmvorgang bestimmtes Schlauchende.
Nach F i g. 1 bezeichnet 10 .den Dünpferzylinder
eines hydraulischen Zwierohr-Schwingungsdämpfers, in
iu dem ein Dämpferkolben U axial hin- und herbewegbar
ist Der Dämpferkolben 11 ist durch eine Schraubenmutter
12 an einer Kolbenstange 13 befestigt, die mit ihren nicht dargestellten oberen Ende an einem abzufedernden
Bauteil, z. B. dem Aufbau eines Kraftfahrzeuges,
i> angreift Die Kolbenstange 13 ist in bekannter und
daher nicht näher gezeigter Weise gegenüber ihrer Durchtrittsöffnung am oberen Ende (nicht gezeigt) des
Dämpferzylinders 10 abgedichtet und mittels eines Führungsstückes 14 in Gleitpassung geführt Im
2« Dämpferkolben 11 sind mehrere durch Ventile verschließbare
Drosselbohrungen angeordnet durch die die beidseitig des Dämpferkolbens 11 im Dämpferzylinder
10 befindliche Dämpfungsflüssigkeit während der Kolbenbewegung hindurchströmt und so die Dämpfung
2". des an der Kolbenstange 13 angreifenden schwingenden Bauteils bewirkt Die Wirkungsweise der Drosselbohrungen
im Dämpferkolben ist bekannt, so daß sich hier eine nähere Darstellung und Erläuterung derselben
erübrigen kann.
jo Zwischen einem den Dämpferzylinder 10 konzentrisch
umgebenden Ausgleichszylinder 15 und dem Dämpferzylinder 10 erstreckt sich ein Ausgleichsraum
16, der ebenfalls mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt ist. Eine Kappe 17, die bei 18 zugleich als axialer Anschlag
J1; für den Dämpferzylinder 10 dient, schließt den
Ausgleichszylinder 15 bzw. -raum 16 nach unten ab. An der Kappe 17 ist ein Lagerauge 19 befestigt, mit dem der
Schwingungsdämpfer an den ungefederten Massen, z. B. einer Kraftfahrzeugachse, angreift.
Der Dämpferzylinder 10 ist unten durch eine Ausgleichsvorrichtung 20 verschlossen. Sie weist eine
zentrale öffnung 21 auf, in der ein Ventilteil 22 angeordnet und durch eine Federscheibe 23 mit einem
ringförmigen Ventilsitz 24 in Anlage gehalten ist. Die
■15 Federscheibe 23 ist verhältnismäßig schwach und setzt
einem Abheben des Ventilteils 22 vom Sitz 24 nur einen sehr geringen Widerstand entgegen. Dadurch wird über
einen Verbindungskanal 25 ein relativ drosselfreies Einströmen von Flüssigkeit aus dem Ausgleichsraum 16
to in den mit 26 bezeichneten Teil des Arbeitsraumes im
Dämpferzylinder 10 ermöglicht. Die Federscheibe 23 weist zu diesem Zweck Durchtrittsöffnungen auf, die in
F i g. 1 der Einfachheit halber weggelassen worden sind.
Das Ventilteil 22 trägt ein Rückschlagventil 27, das eine axiale Bohrung 28 aufweist, die mit einer radialen
Ausnehmung 29 verbunden ist. Das Rückschlagventil 27 wird durch eine Druckfeder 30 auf einem Ventilsitz 31
gehalten. Der Druck, mit dem das Rückschlagventil 27 mit seinem Sitz 31 in Anlage gehalten wird, ist etwas
bP größer als der im Raum 26 für die Öffnung der
Drosselventile im Dämpferkolben 11 erforderliche Flüssigkeitsdruck während der Abwärtsbewegung des
Däirnferkolbens 11. Bei normalem Betrieb des Schwingungsdämpfers
hat somit eine Abwärtsbewegung des Dämpferkolbens 11 ein Strömen der Dämpfungsflüssigkeit
aus dem Raum 26 durch die Drosselbohrungen in den mit 32 bezeichneten Raum hinter dem Dämpferkolben
11 zur Folge. Das Rückschlagventil 27 öffnet sich
nur dann, wenn der Druck im Arbeitsraum 26 über den
zur öffnung der Drosselventile im Dämpferkolben 11 erforderlichen Druck hinaus ansteigt. In diesem Fall tritt
Dämpfungsflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 26 in den Ausgleichsraum 16 über und schafft einen Volumenausgleich
für die Flüssigkeitsveränderung durch die Kolbenstange 13 in den mit 32 bezeichneten Teil des
Arbeitsraumes.
Beim Rückzugshub des Dämpferkolbens 11 (Bewegungsrichtung in F i g. 1 nach oben) tritt durch
Drosselbohrungen im Dämpferkolben 11 Flüssigkeit aus
dem Teil 32 des Arbeisraumes in den Teil 26 des Arbeitsraumes über. Zusätzlich wird aber Volumen frei
durch die sich aus dem Raum 32 herausbewegenden Kolbenstangenpartien. Ein Ausgleich wird hier durch
Offnen des Ventils 22 geschaffen, das einen nahezu drosselfreien Rückstrom von Flüssigkeit aus dem
Ausgleichsraum 16 in den Teil 26 des Arbeitsraumes ermöglicht.
Aus dem Vorangehenden geht hervor, daß während des Dämpferbetriebes ein ständiges Hin- und Herströmen
von Dämpfungsflüssigkeit zwischen dem Teil 26 des Arbeitsraumes und dem Ausgleichsraum 16
stattfindet. Um ein Verschäumen (Kavitation) dieser Flüssigkeit zu vermeiden, ist im Ausgleichsraum 16 ein
mit Gas oder Luft gefüllter Schlauch 33 schraubenförmig um den Dämpferzylinder 10 herum angeordnet.
Dadurch wird die im Ausgleichsraum 16 befindliche Flüssigkeit ständig unter einem den Außendruck
überwiegenden Druck gehalten. Durch die axialen Abstände zwischen den einzelnen Schlauchwindungen
des Schlauches 33 ist aber gleichzeitig eine ausreichende Abgabe von überschüssiger Wärme des Dämpfers an
die Umgebung gewährleistet. Ferner wird die Flüssigkeit durch die Schraubenwindungen des Schlauches 33
in Drehung versetzt, so daß einzelne Gasblasen durch die Zentrifugalkraft nach außen getrieben werden und
nicht in den Teil 26 des Arbeitsraumes gelangen können. Die beiden Enden 34, 35 des Schlauches 33 sind, wie
insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, zusammengeschweißt und an den beiden Enden des Dämpferzylinri
ders 10 durch Klemmringe fixiert. Ein solcher mit 36 bezifferter Klemmring ist in Fig. 1 zwischen dem
unteren Ende des Dämpferzylinders 10 und der Ausgleichsvorrichtung 20 befestigt.
In Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6 sind nun zwei
κι Ausführungsformen 36a bzw. 36f>
von Klemmringen sowie die Befestigungsmöglichkeiten der Schlauchenden 34,35 veranschaulicht.
Nach F i g. 3 und 4 besitzt der Klemmring 36a zwei Lappen 37, zwischen denen sich ein Schlitz 38 erstreckt
I1S Das verschweißte Schlauchende 34 wird zu einer
Schlaufe gebogen und in den Schlitz eingeklemmt. Nacli
F i g. 5 und 6 sind am Klemmring 36b drei Lappen 39 mil zwei Schlitzen 40 vorgesehen, in die das Schlauchende
35 eingeklemmt wird. In Fig. 7 ist die für eine
jo Befestigung im Klemmring 36a bzw. 366 erforderliche
Länge des Schlauchendes mit C bezeichnet. Durch das beschriebene Einklemmen der Schlauchenden wird
vorteilhaft eine Druckentlastung der Schweißnähte an den äußersten Enden erreicht.
?■> Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist der Schlauch
33 durchgehend als ein in sich geschlossenes Druckgasvolumen ausgebildet. Fig.2 zeigt nun eine andere
Variante. Hier ist der Schlauch 33a durch mehrere Schweißnähte 41 in eine entsprechende Anzahl
ι« einzelner Druckpolster 42 unterteilt, die zwar durch die
Schweißnähte 41 festigkeitsmäßig verbunden sind, deren Gasvolumina jedoch nicht miteinander in
Verbindung stehen. Wird nun während des Dämpferbetriebes ein einzelnes Druckpolster 42 undicht, so bleiben
r> die restlichen Druckpolster des Schlauches 33a und
damit der gesamte Dämpfer dennoch funktionsfähig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydraulischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit ringförmig den
Dämpferzylinder umgebendem und mit diesem durch ein Ausgleichsventil verbundenem. Dämpfungsflüssigkeit enthaltendem Ausgleichsraum und
einem in diesem angeordneten federnden Druckpolster in Gestalt eines luft- oder gasgefüllten
Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckpolster dienende Schlauch (33, 33a)
schraubenförmig um den Dämpferzylinder (10) herum angeordnet ist und sein Durchmesser (33,
33a) in an sich bekannter Weise etwa dem radialen Abstand zwischen Innen- und Außenwand des
Ausgleichsraumes (16) entspricht
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schlauches (33,33a) etwa dem radialen Abstand zwischen
Innen- und Außenwand des Ausgleichsraumes (16) entspricht.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (34,35) des
Schlauches (33, 33a) nach dessen Füllung mit Gas oder Luft zugeschweißt und jeweils mit einem Ende
des Dämpferzylinders (10) verbunden sind.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschweißten Enden (34,
35) des Schlauches (33, 33a) abgeknickt und jeweils durch einen mit dem jeweiligen Ende des Dämpferzylinders (10) verbundenen Klemmring (36,36a, 36b)
gehalten sind.
5. Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (33a) durch in bestimmten Abständen in Querrichtung vorgenommene
Schweißung (41) in mehrere hintereinanderliegende Druckpolster (42) unterteilt ist.
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