DE761446C - Fluessigkeitsdaempfer mit progressiver Daempfung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsdaempfer mit progressiver Daempfung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE761446C
DE761446C DEG98370D DEG0098370D DE761446C DE 761446 C DE761446 C DE 761446C DE G98370 D DEG98370 D DE G98370D DE G0098370 D DEG0098370 D DE G0098370D DE 761446 C DE761446 C DE 761446C
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DE
Germany
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liquid
elastic
space
ring
piston
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Expired
Application number
DEG98370D
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick D Funston
Edwin F Rossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsdämpfer mit progressiver Dämpfung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsstoßdämpfer mit progressiver Dämpfung für Kraftfahrzeuge.
  • Deraxtige Stoßdämpfer sind bekannt. Es ist auch bekannt, die progressive Dämpfung da,-durch zu; erzielen, daß (zwischen. denn unteren Ende dies Arbeitszylinders des Stoßdämpfers und denn Aufnahmeraum für verdrängte Flüssigkeit ein Rückschlagventil, das zwei aus einer starren Ringplatte und einer elastischen Ringscheibe gebildete Ventilkörper hat, eingeschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Venti;1körpeir mit seiner Ringplatte, seiner Ringscheibe und dien dazugehörigen Federn derart ausgebildet, daß die Stöße, die ein Fahrzeug auf der Fahrbahn erfährt, mögen die Stöße hart oder weniger hart ausfallen, besonderst elastisch gedämpft werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F'ig. r den Stoßdämpfer ain Fahrzeug - angebracht, Fig. 2 einen Schnitt durch den Stoßdämpfer, Fig. 3 und q. die starre Ringplatte dies Rückschlagventils in Drauf- und Unteransicht, und Fig. 5 die elastische Ringscheibe des Rückschlagcentils in Draufsicht.
  • Aus Fig. i ist zu erkennen, «ie ein, Stoßdämpfer gemäß der Erfindung in an sich bekannter Art zwischen dem Untergestell des Wagenkastens und dem Lager der abgefederten Achse angeordnet ist. Der Stoßdämpfer besteht aus zwei ineinander verschiebbaren. zum Teil mit einer Bremsflüssigkeit angefüllten Zylindern .Io und -.8, von denen der erstere mit einem Ring 57 an dem Achslager und der andere mit einem Ring 37 an dein Untergestell beschränkt schwingbar befestigt ist. In dem Zylinder .Io (Fig. 2) ist der Arbeitszylinder 2o angeordnet, und in diesem kann sich der an der Kolbenstange 35 befestigte Kolben go auf und ab bewegen. Der Kolben go ist mit Durchlaßöffnungen io5 versehen und auf beiden Seiten durch -Ventilanordnungen abgedeckt.
  • Am unteren Ende des Arbeitszylinders 2o ist ein Rückschlagcentil 5o, dessen eigenartige Bauart Gegenstand der Erfindung ist, befestigt.
  • Der Raum 7 0 zwischen dem Kolben go und dem Rückschlagcenti15o ist ständig mit der Bremsflüssigkeit gefüllt, und unter dem Rückschlagventil 5o befindet sich im Zylinder d.< der Aufnahmeraum für die durch den Stoß, der gedämpft werden soll, aus dem Raum 7o verdrängte Flüssigkeit.
  • Das Rückschlagcentil5o besteht in seinen beweglichen `Teilen aus einer elastischen Ringplatte 131 und einer starren oberen Stützplatte i2o. Die Ringplatte 131 (Fig. 5) hat außer der mittleren konzentrischen Öffnung 132 noch eine kleine radiale Öffnung 133. Di° Stützplatte 120 (Fig. 3 von oben gesehen und Fig..l. von unten gesehen) ist sternförmig gestaltet, hat also zwischen den radialen Armen 121 große freie Durchlaßöffnungen. Außerdem hat sie auf der Unterseite eine nach unten ragende Ringrippe 126 (Fig.:I und. 2). Gegen diese Ringrippe 126 wird die kingplatte 131 durch die Feder 137 (Fig. 2) gedrückt, wobei die Rippe 126 die radiale Öffnung 133 der Scheibe 131 zum Teil abdeckt. Im übrigen liegt die Ringplatte 131 auf dem Ventilsitz 56 im Gehäuse 5o auf und wird auf diesen Sitz durch die schwache Kegelfeder i.Io gedrückt.
  • Wenn der Kolben go im Arbeitszylinder 2o infolge eines Stoßes, den das Rad des Wagens auf der Fahrbahn erfährt, nach unten gestoßen wird, kann zwar die Bremsflüssigkeit aus dem Raum jo, unter dem Kolben, durch die Öffnungen 1o5 im Kolbenventil hindurch in den Raum 6o, über dem Kolben, treten, da aber dieser Raum zum erheblichen Teil durch die Kolbenstange 35 ausgefüllt ist, während der Raum 70 eine solche Beschränkung nicht erfahren hat, entsteht trotz des Übertritte: der Flüssigkeit in den Raum 6o im Raum 70 ein Druck. Dieser Druck fängt den Kolbenstoß auf. Dieses Auffangen soll in jedem Fall nachgiebig erfolgen, und das bewirkt das Rückschlagcentil5o infolge seiner eigenartigen Zusammensetzung.
  • Wenn im Raum 70 ein geringer Überdruck entsteht, der Stoß, den das Wagenrad erfahren hat, also gering war, dann genügt zum sanften Auffangen des Stoßes, daß die Flüssigkeit ("stark gedrosselt) Gelegenheit hat, aus dem Raum 7o durch die Öffnungen zwischen den Armen 121 der Stützplatte 120 (Fig. 3, über die Ventilplatte 131 (Fig. ;. 2) hinweg, soweit diese nicht von der Ringrippe 126 (Fig@-I, 2) abgeschlossen ist, und durch den von der Ringrippe soeben noch freigelassenen Teil der radialen Öffnung 133 der Ventilplatte 13i nach unten abzufließen und dann durch die Öffnungen 203 (Fig. 2) im Ventilgehäuse 50 in den Flüssigkeitsbehälter 52 überzutreten.
  • Die Feder f37 drückt hierbei die Ventilplatte t31 unverändert gegen die Ringrippe 126 der Stützplatte i2o, und die Feder i.Io drückt die Platte 131 unverändert gegen den Ventilsitz 56. @Venn aber der Überdruck im Raum 70 infolge: eines heftigeren Stoßes des Wagenrades größer ist, drückt die zwischen den Armen 121 der Stützplatte i2o hindurchtretende Flüssigkeit die Ventilplatte 131 unter Überwindung der Kraft der Feder 137 ton der Ringrippe 126 ab. Dadurch wird die radiale: Öffnung 133 vollständig frei und auch die: konzentrische :Mittelöffnung 132 (Fig. 5) ist frei für den Durchtritt der Flüssigkeit aus dem Raum 70. Aber auch dieser Durchtritt wirkt bremsend.
  • Der Rücktritt der Flüssigkeit aus dem Behälter 52 in den Raum 70 beim Hochgehen des Kolbens go ist ohne weiteres möglich, da nur die, Kraft der Feder i.Io beim Anheben der beweglichen Teile des Rückschlagventils überwunden zu werden braucht.
  • Die stufenförmige Drosselung der Flüssigkeit und damit die Abdämpfung der Stöße, die das Wagenrad auf der Fahrbahn erfährt, gleichgültig, ob, diese Stöße geringer oder stärker sind, wird demnach in einfachster Weise, lediglich durch die selbsttätige Einstellung der elastischen Ringscheibe rat bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsstoßdämpfer mit progressiver Dämpfung für Kraftfahrzeuge mit einem zwischen dem unteren Ende des Arbeitszylinders und dem Aufnahmeraum für verdrängte Flüssigkeit eingeschalteten Rückschlagventil mit zwei aus einer starren Ringplatte und einer eilastischen Ringscheibe"geblilde,ten Ventilkörpern, dadurch; gekennzeichnet, daß die über der elastischen, mit einer mittlerem, einseitig radial erweiterten Öffnung (z32, 133) versehenen Ringscheibe (rar) starre Ringplatte (r29) zur Bildung von Unterbrechungen radiale Arme (12I) für den Durchlaß der Flüssigkeit auf die Obeirseite der elastischen Ringscheibe und eine Ringrippe (126) aufweist, die, solange gegen sie, die elastische Ringscheibe (131) durch die Feder (137) gedrückt wird, der vom Arbeitskolben (9o) aus lern Raum (70) nach dem Aufnahmeraum (52) zu verdrängeinden Flüssigkeit den Durchtritt nur nach Maßgabe des nicht überdeckten Teiles der radialen Öffnung (133) in der elastischen Ringscheibe gestattet und der Flüssigkeit der freie Durchtritt durch die volle radiale und mittlere Öffnung (133 und z32) erst zur Verfügung steht, wenn infolge des Anwachsens des Flüssigkeitsdruckes im Verdrängungsraum (7o) durch den weiter abwärts gehenden Kolben (9o) die zwischen den. Armen. (121) der starren Ringplatte (12o) hindurchtretende Flüssigkeit unter Überwindung der Kraft der Feder, (r37) die elastische Ringscheibe (131) von der Ringrippe (126) abgehoben ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenistands vom Stand der Technik sind im Ertei.lungsr verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr-. 493 071, 642 604; französische Patentschrift Nr. 694.248; britische Patentschriften Nr. 436 845, 450 852 USA.-Patentschriften Nr. 1 836 399, 2087451-
DEG98370D 1937-07-29 1938-07-30 Fluessigkeitsdaempfer mit progressiver Daempfung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE761446C (de)

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