DE1012779B - Hydropneumatischer Stossdaempfer - Google Patents

Hydropneumatischer Stossdaempfer

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DE1012779B
DE1012779B DER12314A DER0012314A DE1012779B DE 1012779 B DE1012779 B DE 1012779B DE R12314 A DER12314 A DE R12314A DE R0012314 A DER0012314 A DE R0012314A DE 1012779 B DE1012779 B DE 1012779B
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piston
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liquid
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DER12314A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid

Description

  • Hydropneumatischer Stoßdämpfer Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitspneumatische Aufhängevorrichtung, die vorzugsweise zur Aufhängung von Fahrzeugen oder Flugzeugen gedacht ist, die aber auch als elastisches System und Stoßdämpfer an stoßweise arbeitenden Maschinen Verwendung finden kann, z. B. an Hammerwerken, um dort die Übertragung von Schwingungen auf den Boden zu verhindern.
  • Die Lösung des Problems der Aufhängung von Radfahrzeugen und von Flugmaschinen beim Starten und Landen gehört zu den schwierigsten Aufgaben, die der Technik gestellt sind.
  • Die verschiedenen elastischen Systeme, die bisher vorgeschlagen worden sind, waren zunächst denen an pferdebespannten Fahrzeugen nachgebildet.
  • Die Unzulänglichkeiten der Blattfedern wurden durch die Erfindung der Luftreifen in gewissem Maße behoben, da die Luftreifen die kleinen, durch Straßenunebenheiten bedingten Stöße auffangen und somit verhüten, daß schädliche Stöße auf die Bauteile des Antriebsmechanismus und der Karosserie übertragen werden.
  • Die nach und nach wachsenden Anforderungen an die Bequemlichkeit brachten es mit sich, daß man sich mit neuen technischen Möglichkeiten befaßte und z. B. Aufhängevorrichtungen von veränderlicher Biegsamkeit erfand, bei denen die Durchbiegungen des elastischen Systems unter dem Einfluß von Belastungen diesen nicht mehr proportional sind. Es wurde auch, um ein anderes Beispiel zu nennen, die durch die Reibung der Blattfedern unter sich bedingte Dämpfwirkung durch die Anbringung von unter dem Namen Stoßdämpfer bekanntgewordenen Vorrichtungen verbessert, bei denen die Energieaufnahme regelbar ist.
  • Es sind daher Vorrichtungen bekanntgeworden, die die Stoßdämpfung mittels Federn ersetzen durch eine hydropneumatische Dämpfung und die im wesentlichen mittels flüssigkeits- oder gasbeaufschlagter Kolben arbeiten. Derartige bekannte Stoßdämpfer bestehen normalerweise aus einem in einem Zylinder gleitenden, mit Bohrungen durchsetzten Kolben, wobei die Bohrungen so bemessen sind, daß ein geringer Teil des der Druckwirkung durch den bewegten Kolben ausgesetzten Druckfluidums durch die Bohrungen in den Zylinderraum über dem Kolben entweichen kann.
  • Nach einem anderen bekannten System wird so vorgegangen, daß der Kolben Flüssigkeit aus einem Zylinder verdrängt und diese über ein Drosselventil in einen ein abgeschlossenes Luftvolumen enthaltenden Behälter drückt.
  • Bei einer bekannten derartigen Einrichtung ist z. B. zwischen zwei sich horizontal paarweise gegenüberliegenden, hydraulisch arbeitenden Stoßdämpfern ein beweglicher Drehschemel vorgesehen. Jeder Stoßdämpfer weist einen aus zwei Kammern verschiedenen Durchmessers bestehenden Zylinder auf, wobei jede Kammer einen Kolben aufnimmt und der eine dieser beiden Kolben schwimmend angeordnet ist.
  • Diese bekannten Anordnungen haben unter anderem die Nachteile, daß ein schwimmender Kolben vorhanden ist oder daß, wenn zwei Dämpfer einer Seite komprimierend arbeiten, die beiden anderen keine dämpfende Reaktion aufweisen, weil die Kolben nur in einer Richtung eine Dämpfungswirkung erzeugen.
  • Die Erfindung geht darüber hinaus und beseitigt diese Nachteile, und einer ihrer Hauptvorteile muß darin gesehen werden, daß mit dem Stoßdämpfer nach der Erfindung eine bei steigender Belastung dieser angepaßte Dämpfung erzielbar ist, d. h. daß am Anfang ebenso wie zum Ende der von der Normalstellung abweichenden Lage eine starke und zwischen diesen Endlagen eine weniger starke Dämpfung eintritt. Die Erfindung besteht .demnach in einem hydropneumatischen Stoßdämpfer, bei dem durch einen Kolben Flüssigkeit aus einem Zylinder verdrängt und über ein Drosselventil in einen Behälter gedrückt wird, der ein abgeschlossenes Luftvolumen enthält. Erfindungsgemäß ist ein Kolben besonderer Gestalt vorgesehen, der den Dämpfungszylinder in zwei miteinander verbundene Arbeitsräume unterteilt, wobei der Kolben zu beiden Seiten Hilfskolben kleineren Durchmessers aufweist, die in an den Enden des Zylinders angeordnete Kammern eintauchen können. Würde man in einem solchen System den Teil der Vorrichtung, der den Anfangsstoß erhält, der unmittelbaren Reaktion des komprimierten Gases aussetzen, so wäre dies mit Nachteilen verbunden; andererseits kann man jedoch auf die Elastizität des komprimierten Gases nicht verzichten.
  • Wenn das Rad von unten nach oben gegen das Chassis geschleudert wird, so dürfen die Teile nur allmählich nachgeben, bevor sie sich im geringsten Abstand voneinander befinden, damit der Luftreifen in höherem Maße am Auffangen des Anfangsstoßes beteiligt wird, als dies bei den gebräuchlichen Aufhängesystemen normalerweise der Fall ist.
  • Andererseits kann aber ein Luftreifen allein auch nicht alle Unebenheiten abfangen, denn dazu müßte man den Druck in einem solchen Reifen so verringern und seine Federn so vergrößern, daß die dabei auftretenden Reifeneigenschaften einen beachtlichen Verlust der Motortreibkraft mit sich bringen würden, und zwar schon wegen der durch die Gewichtsbelastung allein bedingten Deformation der Reifendecke.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bezweckt nun, die Wirkung des Luftreifens zu ergänzen, und zwar mit Hilfe eines flüssigkeitsdynamischen Systems, das nachstehend an Hand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert wird.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Gesamtanordnung mit dem der Aufhängung zugeordneten Zylinder, einem Spezialventil und einem Behälter für das komprimierte Gas, der auf dem Wagenkasten, am Chassis oder auf den Achsen angeordnet sein kann; Fig.2 zeigt einen Schnitt durch die Kolbenstange; Fig. 3 zeigt schematisch die Gesamtanordnung einer Fahrzeugaufhängung mit mehreren, an einen gemeinsamen Behälter angeschlossenen Einzelvorrichtungen 1, 2, 3, 4, n ...
  • Der die viskose Flüssigkeit enthaltende Zylinder besteht aus einem Rohr 6, dessen Enden mit Kopfstücken 5 und 7 verschlossen oder verschraubt sind; an dem unteren Kopfstück 7 befindet sich eine Lasche mit einem Auge 8, wodurch der Zylinder mit einem Winkelstück 9 verbunden werden kann, welches an einem der Teile, z. B. einem Rad, angeordnet ist.
  • Ein in dem Dämpfungszylinder 6 gleitender Dämpfungsdichtkolben 4 trägt zwei kleinere Kolben 3a und 3b, die jeweils auf seiner oberen und unteren Stirnfläche angeordnet sind; am Kolben 4 ist weiterhin eine Kolbenstange 1 befestigt, die an ihrem Ende ein Kopfstück 2 mit einem Auge 12 trägt, das einen ; Bolzen aufnehmen kann, mit dem die Kolbenstange am Wagenkasten befestigt ist.
  • Das Winkelstück 9 kann auch am Chassis befestigt sein, während der durch das Auge 12 greifende Bolzen am Rad oder, genauer gesagt, an dessen Nabe, die in ; den Zeichnungen nicht dargestellt ist, angeordnet sein kann.
  • Eine Feder 33 dient dazu, das Rückzugselement in seiner Gleichgewichtslage zu halten; die Spannung der Feder 33 kann durch Verstellen des Gegenlagers 34, an dem das eine Ende der Feder anliegt, verändert werden; das andere Ende der Feder stützt sich auf dem Kopfstück 5 ab.
  • Der Kolben 4 einerseits und die Kolben 3 a. und 3 b andererseits haben stark, verschiedenen Querschnitt, und dies ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, wie noch gezeigt werden wird, weil es zum Schluß des Kolbenhubs verschiedene Flüssigkeitsvolumen zu verschieben gestattet und so die Kompression des Gases bewirkt wird. Die Wirkung wird dadurch unterstützt, daß die Kolbenstange 1 nach und nach in den Zylinder eingeschoben wird.
  • Aus Fig. 2 ist weiter ersichtlich, daß die Kolben 3 a und 3 b mit Kanälen 10 versehen sind, deren Querschnitt sich ausgehend von einer gemeinsamen Basis am großen Kolben 4 bis zum gegenüberliegenden Ende der Kolben 3 a und 3 b erweitert. Diese Kanäle sind in Anpassung an die Viskosität der benutzten Flüssigkeit kalibriert.
  • Eine Dichtung 11 im Kopfstück 5, die vorzugsweise aus einem Ring aus einem Superpolyamidharz besteht, schließt die Kolbenstange 1 flüssigkeitsdicht ab.
  • Eine Kammer im Kopfstück 5 steht durch' eine Rohrverbindung 13 mit einem Ventilkörper 15 in Verbindung, der außerdem sowohl über eine Rohrverbindung 14 an der Seite der Rohrverbindung 13 mit einer im unteren Kopfstück 7 vorgesehenen Kammer als auch über eine Rohrverbindung 19 mit einem Behälter 20 verbunden ist.
  • Der Behälter ist mit einem Hahn 21 und einem Manometer 22 ausgestattet, und diese Ausrüstung dient dazu, den Behälter mit Preßluft zu füllen. Der Druck der Preßluft hat einen bestimmten Wert, der von der Belastung abhängt, die das Aufhängungselement aufnehmen soll.
  • Im Ventilkörper 15 befindet sich ein bewegliches Ventilteil 16 aus Metall oder aus einem unempfindlichen Superpolyamid.
  • In der Fig. 1 sind radiale Kanäle 18' sowie Kanäle 18 zu erkennen, welche in Richtung der Mantellinien verlaufen und welche zu Beginn der Bewegung, während sich das Ventilteil 16 in der dargestellten Stellung befindet, das Durchströmen der Flüssigkeit ermöglichen. In der entgegengesetzten Endlage werden die Kanäle 18 durch die in der Zeichnung rechts liegende Rückwand der das Ventilteil 16 aufnehmenden Kammer geschlossen. In diesem Augenblick steht für die Flüssigkeitsströmung und die Druckübertragung nur die kalibrierte Öffnung 17 zur Verfügung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wenn ein Stoß, ein Stein oder eine Straßenunebenheit das Rad des Fahrzeugs zwingt, sich dem Chassis zu nähern, dessen Schwerpunkt nach bekannten Gesetzen die Neigung hat, seine vorherige Bewegungsbahn; z. B. die Horizontale, beizubehalten, so hat dies ein Zusammenrücken der aus Kolben 4 und Zylinder 6 bestehenden Vorrichtung zur Folge.
  • Von seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung ausgehend, taucht der Kolben tiefer in den Zylinder hinein und treibt dieFlüssigkeit, die sich unter demKolben4 und dem kleinen Kolben 3 b befindet, vor sich her. Das Volumen der vom Kolben bei seiner Bewegung nach unten verdrängten Flüssigkeit ist größer als das von Kolben und Kolbenstange eingenommene Volumen, so daß nicht nur eine Ausgleichsströmung durch die Rohrleitungen 13 und 14 fließt und nicht alle verdrängte Flüssigkeit aus dem unter dem Kolben 4 gelegenen Raum in den über ihm liegenden Raum strömt.
  • Da die erwähnten Volumen verschieden sind, muß sich das zu Beginn der Bewegung verdrängte Öl einen Ausweg durch das Ventil 15 suchen, und dies ist nur dadurch möglich, daß es durch die Kanäle 18' und 18 sowie durch die Bohrung 17 fließt. Das Öl gelangt 'so in den Behälter 20, wo es das Gas 25 komprimiert.
  • Gegen Ende der Bewegung ist das Abströmen der Flüssigkeit in den Behälter 20 dadurch leicht behindert, daß das bewegliche Ventilteil 16 sich nach rechts bewegt hat und nun die Flüssigkeit nur noch durch die kalibrierte Bohrung 17 strömen kann, sobald die Kanäle 18 und 18' durch die Ringfläche des Zylinders 15 verschlossen sind.
  • Wenn die Bewegung andauert, so kommt der Augenblick, in welchem der Kolben 3 b in die Kammer des unteren Kopfstücks 7 eindringt. Nun beginnt eine Doppelbremsung der Bewegung, und zwar einmal durch die Reibung der zylindrischen Seitenfläche des Kolbens 4 und seiner Segmente gegen den Hauptzylinder 6 und zum anderen durch die Reibung des Zylinders 3 b gegen die Seitenwandung der Kammer, in die er eindringt, wobei die unter dem Kolben 4, z. B. in seiner Stellung 4', zusammengepreßt gehaltene Flüssigkeit sich durch die Kanäle 10 nach oben drängt, deren Form in Fig. 1 erkennbar ist.
  • Das Durchpressen der Flüssigkeit durch die besonders geformten Kanäle 10 bedingt eine Bremsung, die ebenfalls zur Verlangsamung der Stoßbewegung beiträgt, bevor der Kolben 4 seine untere Lage erreicht hat.
  • Man kann die Flüssigkeitsverdrängung dadurch beeinflussen, daß man der Kolbenstange 1 einen mehr oder weniger großen Durchmesser gibt, um den Differenzeffekt der Bewegung zu verstärken oder zu verringern.
  • Das System arbeitet also mit leicht anwachsendem Druck, und dies hat eine Verteilung der Kontraktionsenergie in dem vom Öl durchlaufenen Kreis und insbesondere in den Krümmungen und Rohrleitungen 13 und 14 zur Folge. Die Reaktionswirkung ist daher nicht so stark wie dann, wenn es sich um eine Bewegung geringerer Amplitude handeln würde, und zwar deswegen, weil der Stoß des Rades beim Rückschlagen auf den Boden nicht so stark und schädlich ist wie bei den bekannten Aufhängungen.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, daß derartige Stöße besonders schädlich für den Antriebsmechanismus des Wagens und lästig für die Insassen sind, denn sie entsprechen starken vertikalen Beschleunigungen. Das Prinzip selbst aller bekannten Feder-Stoßdämpfer-Systeme bestand bisher darin, vor einem Hindernis nach oben ein freies Ausweichen zu gestatten und die Rückbewegung des Rades auf den Boden abzubremsen. Gemäß der Erfindung wird eine vorteilhafte Möglichkeit geboten, welche die Steuerung der Rückbewegung vereinfacht.
  • Die Rückkehr des Systems in seine Normallage durch eine unter der Wirkung des Überdrucks im Raum 25 erfolgende Ausdehnungsbewegung wird durch eine Verschiebung des Ventilteils 16 in seiner Kammer 15 nach links sehr erleichtert, denn das Ventil kommt dabei in eine Stellung, in der die Flüssigkeit schnell durch die Kanäle 18 und 18' und durch die Bohrung 17 zurückströmt.
  • Die Abmessungen des Ventils und die Kalibrierung der Öffnungen beeinflussen die Wirkung der Vorrichtung, die durch Veränderung dieser Abmessungen verändert werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Gesamtanordnung wird auch von den jeweiligen Gas- und Flüssigkeitsvolumen und damit vom Fassungsvermögen des Behälters beeinflußt; diese Größen müssen in Anpassung an die Besonderheiten der gerade zu verwirklichenden Aufhängung berechnet und durch Versuche ermittelt werden.
  • Fig.3 zeigt die Anordnung von zwei, drei, vier oder n Aufhängungselementen 28, 29, 30, 31 ..., welche parallel miteinander an einen einzigen Gasbehälter angeschlossen sind, wodurch eine gegenseitige Anpassung erzielt wird, die etwa mit der Wirkung von Torsionsstangen oder der Anpassung von Rädern verglichen werden kann.
  • Die Ankupplung kann hier auf zwei Rädern beschränkt werden, indem man z. B. bei einem vierrädrigen Fahrzeug zwei unabhängige Behälter für die Aufhängung vorsieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Hydropneumatischer Stoßdämpfer, bei dem durch einen Kolben Flüssigkeit aus einem Zylinder verdrängt und über ein einseitig wirkendes Drosselventil in einen Behälter gedrückt wird, der ein abgeschlossenes Luftvolumen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4), der in an sich bekannter Weise den Zylinder (6) in zwei miteinander verbundene (13, 14) Arbeitsräume unterteilt, auf beiden Seiten Hilfskolben (3a,3 b) kleineren Durchmessers aufweist, die in an den Enden des Zylinders angeordnete Kammern eintauchen können.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kanäle (10) an den Mantelflächen der Hilfskolben (3), die sich über ihre ganze Länge erstrecken.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanäle (10) nach den Stirnflächen der Hilfskolben (3) hin erweitern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 725 199, 845 452; deutsche Patentanmeldung Sch 7829 1I / 63 c; britische Patentschrift Nr. 632 496; französische Patentschriften Nr. 854 845, 872 167.
DER12314A 1952-08-29 1953-08-08 Hydropneumatischer Stossdaempfer Pending DE1012779B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164162B (de) * 1959-11-27 1964-02-27 Gen Motors Corp Hydraulischer Kolbenstossdaempfer
DE3418793A1 (de) * 1984-04-30 1985-11-21 Volžskoe ob"edinenie po proizvodstvu legkovych avtomobilej, Tol'jatti, Kujbyševskaja oblast' Hydraulischer teleskopstossdaempfer mit prallfaenger

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DE725199C (de) * 1934-11-29 1942-09-16 Louis Bechereau Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge
GB632496A (en) * 1945-02-14 1949-11-28 Noel Banner Newton Improvements in or relating to hydraulic suspension devices and the like
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