AT91169B - Sperrvorrichtung für selbsttätige Gasleitungsventile, insbesondere an Dampfkesseln mit Gasfeuerung. - Google Patents

Sperrvorrichtung für selbsttätige Gasleitungsventile, insbesondere an Dampfkesseln mit Gasfeuerung.

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AT91169B
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Austria
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valve
locking device
gas
steam boilers
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Wladislaw Ing Exner
Original Assignee
Wladislaw Ing Exner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sperrvorrichtung   für selbsttätige   Gasleitungsventile,   insbesondere an Dampfkesseln   mit Gasfeuerung.   
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sieh auf ein selbsttätiges Ventil für Gasleitungen, insbesondere an Dampfkesseln mit Gasfeoerung, welches bei zu geringem, ein Verlöschen der Feuerung bewirkendem Gasdruck abgesperrt wird, so dass auch beim folgenden Ansteigen des Gasdruckes ein Ausströmen VOll Gas zur
Kesselfeuerung unmöglich ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Feststellung des selbsttätigen Ventils in der Schlussstellung mittels einer so eingerichteten Sperrvorrichtung erfolgt, dass deren einer Teil oder beide zusammenwirkende Teile in der Hubvorrichtung des Ventils verstellbar sind, um die Sperrung bzw.

   Feststellung des Ventiles in der wirklich dichtenden Schlussstellung auch bei abgenutzten oder nachgeschliffenen   Dichtungsflächen   zu sichern und die zusammenwirkenden Teile überhaupt zueinander einstellen zu können. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist f das   Ventilgehäuse   mit dem Gaseinlass d und dem Gasauslass i ; b ist der Ventilkörper, der ebenso wie dessen Stange bl in der in das Ventilgehäuse eingeschraubten Führung p geführt ist ;   g   ist der Ventilsitz. Die Ventilstange bl besitzt ausserhalb der Führung p, also auch ausserhalb des Ventilgehäuses, eine Eindrehung   b2   (kerbenartiger Anschlag), in die bei geschlossenem Ventil ein federnder Feststellstift k einfallen kann. Die an sich bekannte Wirkung des Ventiles ist die, dass es durch den Gasdruck angehoben wird und das Gas zur Feuerung ausströmen lässt.

   Sinkt der Druck unter ein das Verlöschen der Dampfkesselfeuerung bewirkendes Mass oder hört er 
 EMI1.2 
 so dass auch bei einem etwaigen folgenden Ansteigen des Gasdruckes ein Ausströmen von Gas zur Kesselfeuerung unmöglich ist und dadurch   Unglücksfälle   verhütet werden. Erst nach Auslösen des Stiftes k kann das Ventil b wieder spielen und Gas zur Feuerung durchtreten lassen, das sofort entzündet wird. 



   Ist keine weitere Einrichtung vorhanden, dann würde keine Sicherheit dafür bestehen, dass das Ventil b   tatsächlich   in der   Sch. lussstellung,   d. h. bei dichtem Abschluss, festgestellt wird und die Gasausströmung bei später eventuell ansteigendem Druck   tatsächlich   verhindert, insbesondere dann, wenn die   Dichtungsflächen   des Ventiles abgenutzt sind oder bereits deren Nachschleifen erfolgt ist.

   Um auch für diese Fälle vorzusorgen oder um ein richtiges Zusammenwirken der beiden Feststellteile unter allen Umständen zu sichern, ist bei dem dargestellten Beispiel der federnde Stift k in der Hubrichtung des Ventiles einstellbar angeordnet, u. zw. in der Weise, dass der ihn tragende   Lagerraum q   zu einer Klemmmutter r ausgestaltet ist, die den mit Gewinde versehenen Teil pi der Führung p umfasst. Bei nachgeschliffenem Ventil z. B. bedarf es bloss eines Lüftens der Klemmschraube s und des Tieferschraubens des Armes q, um die Feststellung des Ventiles in der richtigen, d. h. dichtenden Schlussstellung zu bewirken. 



   Eine Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, die Eindrehung b2 (Kerbe) längs der Ventilstange   bl.   zu verstellen, z. B. mittels einer schraubbaren Hülse, die bei abgenutzten Ventilflächen hoch geschraubt werden würde. 



   Es können auch beide Mittel verstellbar eingerichtet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sperrvorrichtung für selbsttätige Gasleitungsventile, insbesondere an Dampfkesseln mit Gas- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> der Sperrvorrichtung in der Hubrichtung des Ventils verstellbar sind, um ein richtiges Zusammen- wirken der beiden Teile und die Feststellung des Ventiles in dessen dichtender Schlussstellung auch bei abgenutzten Dichtungsflächen oder dgl. zu sichern.
    2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (q) für den federnden Teil an der Ventilstangenführung (PI) aufgeschraubt und feststellbar sowie durch Verschrauben in der Hubrichtung des Ventils verstellbar ist, EMI2.1
AT91169D 1919-07-19 1919-07-19 Sperrvorrichtung für selbsttätige Gasleitungsventile, insbesondere an Dampfkesseln mit Gasfeuerung. AT91169B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4044790A (en) * 1976-05-27 1977-08-30 Mcdonnell Douglas Corporation Self re-arming valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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