AT94804B - Vorrichtung zur Erzeugung von atembarer Luft aus flüssigem Gas. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von atembarer Luft aus flüssigem Gas.

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

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  Vorrichtung zur Erzeugung von atembarer Luft aus   flüssigem   Gas. 



   In den bisher bekannten Vorrichtungen verdampft die flüssige Luft mehr oder weniger gleichmässig und es fehlt die Möglichkeit, die fortschreitende Verdampfung der flüssigen Luft zu verhindern für den Fall, dass die Entnahme von Atmungsgasen nicht erforderlich ist, oder sie in dem Augenblick einsetzen zu lassen, wo die Verdampfung gewünscht wird. 



   Da derartige Vorlichtungen demnach vom Augenbl : ek der Füllung ab, also ehe sie in Betrieb genommen werden können, erhebliche Verluste durch   Verdampfung   von flüssiger   Ltift   haben, hat die vorgeschlagene Vorrichtung den Vorteil, nur während der Zeit der Benutzung flüssige Luft in dampfförmigen Zustand zu überfahren. Hieraus ergibt sich eine bedeutend grössere   Gebra ; lehsfähigkeit.   Eine beliebige   Regulierfähigkeit   der Menge verdampfender flüssiger Luft ist bisher noch nicht erreicht worden. 



   Für die   Ausführungsmöglichkeit   der Erfindung ist die Aufbewahrung der flüssigen Luft in einem Vakuum, d. h. in einem gegen Wärme geschützten Behälter sehr vorteilhaft. 



   In der Zeichnung ist eine AusfÜhrungsmöglichkeit veranschaulicht. 



   Die in einem Gefäss a   (Hochvakuumgeläss)   gegen unbeabsichtigte Verdampfung durch einen Aussenbehälter b geschützte Menge flüssiger Luft, wird, sobald vergaste flüssige Luft verwendet werden soll, durch Einführen eines Stabes i infolge Verminderung des   Atmosphärendruckes   od. dgl. zum Verdampfen gezwungen. 



   Der Erfindungsgegenstand kann z. B. in Flugzeugen Verwendung finden. Durch das Rohr k steigt infolge des über der Flüssigkeit sich bildenden Druckes eine geringe Menge flüssiger Luft empor und spritzt in den ersten Vergaser d aus. Die sich bildenden Dämpfe und die allenfalls mitgerissene Flüssigkeit werden in den zweiten Vergaser d'und gegebenenfalls in einen dritten Vergaser geleitet. 



  Von dem zweiten Vergaser dl steigt die Luft weiter durch Rohrschlangen   h   od. dgl. bis zu dem Druckregler v, auf diesem je nach den Umständen langen oder kurzem Wege wird der flüssigen Luft eine grosse Berührungsfläche mit der warmen Aussenluft gewährleistet. Von dem Druckregler v steigt die von Flüssigkeit vollständig befreite und auf   genügende Wärme gebrachte gasförmige   Luft in bekannter Weise durch einen Schlauch m zu der Gasmaske   u   des Verbrauchers. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass durch Vermehrung oder Verminderung des über der Flüssigkeit stehenden Druckes ein Mehr oder Weniger an Flüssigkeit in den Vergaser d und damit zur Atmungsmaske u gebracht wird. Wird nun bei der Inbetriebsetzung der Flasche diese mittels der Verschraubung g abgeschlossen, so entweicht der entstehende Überdruck durch das Rohr   o   hindurch bis in das Ventil f. An dieses Ventil, welches in Ruhestellung offen steht, sind die Rohre e und   el ange-   schlossen. Drosselt man das Ventil f etwas, so beginnt der Druck auf die Flüssigkeit zu wirken und bringt einen entsprechenden Teil von ihr durch das Rohr k aufsteigend in den Vergaser d.

   Wird die Drosselung stärker, so steigt eine entsprechende grössere Menge im Rohr   sauf, who   das Ventil gänzlich geschlossen, so erreicht die Vorrichtung ihre höchste Leistungsfähigkeit. Um einen gefährlichen Überdruck abzuleiten, können an geeigneten Stellen Sicherheitsventile p angebracht werden. Wesentlich ist auch die Vereinigung der Atmungseinrichtung mit einem Dewar-Heylandtgefäss, um durch diese Kombination die   Gebrauchsfähigkeit   und Betriebsbereitschaft bedeutend zu fördern. Ein Zeiger z ermöglicht ein Einstellen des Ventils nach der Skala s. In dem Vakuum wird ein Absorptionsmittel o untergebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzeugung von atembarer Luft, gekennzeichnet durch eine mit einem Behälter (a, b) für flüssiges Gas (z B. flüssigen Luft) in Verbindung stehende Gasdruckleitung (e, e, <Desc/Clms Page number 2> deren Gasdruck durch ein Drosselventil (f) erhöht oder erniedrigt werden kann, derart, dass durch ein Steigrohr mehr oder weniger Flüssigkeit in einen Vergaser (d) überführt wird, so dass ein Mehr oder Weniger an atembarem Gas erzeugt werden kann.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahmebehälter ein Dewar-Heylandtgefäss dient. EMI2.1
AT94804D 1920-07-09 1920-07-09 Vorrichtung zur Erzeugung von atembarer Luft aus flüssigem Gas. AT94804B (de)

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