AT98205B - Kleinkühlvorrichtung. - Google Patents

Kleinkühlvorrichtung.

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AT98205B
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Enzesfelder Metallwerke Akt Ge
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kleinkiihlvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Kleinkühlvorrichtungen,   bei denen die Kühlung durch Verdampfung eines verflüssigten Gases (z. B. Ammoniak) bewirkt wird, das in einem vom Verdampfer getrennt angeordneten und mit diesem in Verbindung zu setzenden   Kühlmittelbehälter   enthalten ist, nach Über-   führung   in den Verdampfer zur Wirkung gelangt und schliesslich durch ein Ausströmrohr aus ihm entweicht. 



   Die Erfindung besteht darin, dass   zwischen Kühlmittelbehälter   und Verdampfer ein gesteuertes Ventil angeordnet ist, das den Zufluss des Kühlmittels zum Verdampfer in Abhängigkeit von dem in ihm herrschenden   Druck selbsttätig   regelt. Dieses Ventil steht ausserdem unter dem Druck einer von aussen einstellbaren Feder, mittels welcher die Geschwindigkeit des Zuflusses regelbar ist. Um ein Einfrieren des das Ventil steuernden Mechanismus hintanzuhalten, ist dieser in einem besonderen Gehäuse an der Decke des Verdampfers untergebracht, wogegen das Ventil im Boden des Verdampfers sich befindet. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. 



  1 ist der Kühlmittelbehälter, der mit einem Fortsatz 2 in das   Gehäuse. 3 des Reguliermechanismus   eingeschraubt und mit einem Ventil 4 od. dgl. Abschlussorgan ausgestattet ist. Das   Gehäuse : 1 ist   mit dem rohrförmigen Verdampfer 5 verbunden und enthält ein Rohr 6, das das aus dem   Behälter 1 ausströmende  
Kühlmittel zum Boden des Verdampfers führt. Das untere Ende dieses Rohres 6 ist durch ein Ventil 7 absperrbar, das an einem mit Öffnungen 9 ausgestatteten Rohr 10 sitzt und in Abhängigkeit vom Druck im Verdampfer und dem Druck einer von aussen einstellbaren Feder 11 gesteuert wird.

   Diese Feder stützt sich einerseits gegen einen einstellbaren   Teller 1 : J,   anderseits gegen eine Membran 14, die ihrerseits einem Winkelhebel 15 ein Widerlager bietet, der   eine : Muffe 16   des Rohres 10 umschliesst. Das Ventil 7 ist weiters noch durch eine Feder 18 belastet, die der Feder 11 entgegenwirkt und kleinere Spannung besitzt wie diese. Das Gehäuse 3 steht mit dem Verdampfer 5 in Verbindung und besitzt ein Dampfaus- strömrohr 17, dessen Bohrung an der Mündung nur kapillare lichte Weite besitzt. 



   Bei Verwendung dieser Vorrichtung zum Kühlen von in Flaschen gefüllten Getränken wird das
Verdampferrohr in die Flasche eingesetzt und hierauf das Ventil 4 geöffnet. Das Kühlmittel gelangt   iu   das Rohr 6 und strömt bei geöffnetem Ventil 7 in das Rohr 5, wo die Verdampfung vor sich geht. Die entstehenden Dämpfe steigen in das   Gehäuse 3   und strömen durch das Rohr 17 ab. Da dessen Bohrung sehr enge ist, wird der Druck im   Gehäuse 3   bald ansteigen und durch Einwirkung auf die Membran 14 die Belastung des Hebels 15 durch die Feder 11 verringern.

   Ist der Druck so hoch geworden, dass die
Wirkung der Feder 18 jene der Feder 11 übersteigt, so schliesst das Ventil 7 ab, das in dieser Stellung verbleibt, bis der Druck im   Gehäuse 3 entsprechend   gesunken ist, worauf sich der beschriebene Vor- gang wiederholt. 



   Durch Einstellung der Spannung der Feder 11 mittels der Schraube 12 kann der   Kühlvorgang   leicht so beeinflusst werden, dass das kochende Kühlmittel im Rohr 5 entsprechend hoch ansteigt. Ein Überkochen des Kühlmittels, d. h. ein Steigen desselben bis in das den Steuerungsmechanismus aufnehmende Gehäuse 3 bleibt aber unter allen Umständen infolge der engen Bohrung des Ausströmrohres verhindert, und es kann daher der Fall nicht eintreten, dass der Reguliermechanismus einfriert und die Regulierung ausschaltet. Da   Kleinkühlvorrichtungen   nur bei ökonomischer Ausnutzung des Kühlmittels wirtschaftlich brauchbar sind, ist dieser Umstand von Bedeutung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Kleinkühlvorrichtung, beruhend auf der Verdampfung verflüssigter Gase, mit vom Verdampfer getrennt angeordnetem und mit demselben in Verbindung zu setzendem Kühlmittelbehälter, dadurch <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, dass zwischen letzterem und dem Verdampfer (. 5) ein gesteuertes Ventil ('7) angeordnet ist, das den Zufluss des Kühlmittels zum Verdampfer in Abhängigkeit von dem in diesem herrschenden Druck selbsttätig regelt.
    2. Kleinkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gesteuerte Ventil (7) auch unter dem Druck einer von aussen einstellbaren Feder (11) steht, mittels welcher die Geschwindigkeit des Zuflusses regelbar ist.
    3. Kleinkühlvorriehtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gesteuerte Ventil am Boden des Verdampfers und sein Steuerungsmechanismus in einem besonderen Gehäuse (. 3) an der Decke des Verdampfers untergebracht ist, um ein Einfrieren des Steuerungsmechanismus zu verhindern.
    4. Kleinkühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfausströmrohr (17) des Verdampfers an der Mündung nur kapillare Bohrung besitzt, um die jeweils ausströmende Menge des Kühlmittels möglichst klein machen zu können. EMI2.1
AT98205D 1922-08-24 1922-08-24 Kleinkühlvorrichtung. AT98205B (de)

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