AT70835B - Vorrichtung zur selbsttätigen Wärmeregelung an Dampf- oder Warmwasseranlagen mittels Ausdehnung von Metallstäben. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Wärmeregelung an Dampf- oder Warmwasseranlagen mittels Ausdehnung von Metallstäben.

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AT70835B
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AT
Austria
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steam
valve
metal rods
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expansion
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Odin Thorvald Clorius
Axel Valdemar Clorius
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Odin Thorvald Clorius
Axel Valdemar Clorius
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  • Details Of Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


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 EMI1.2 
 

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   eitung t.   Solange der Raum, in welchem der kleine Wärmeregler m, n angebracht ist, noch nicht genügend warm ist, wird ein Teil des Dampfes durch diese   Umlaufleitumg strömen, somit   das 
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 gefüllt wird und dieses sowie der Stab e von der Luft gekühlt wird. Da die Stange e sich dabei am meisten zusammenzieht, sinkt der Hebel d und die Feder q schliesst das Absperrventil   A.   



   In Fig. 2 bezeichnet    eine HeiSwasserleitung, B ein   Absperrventil mit der   Ventilspinde ! C,   die durch den Hebel D betätigt wird, welcher von dem Stabe E aus Metall, Porzellan oder dgl. beeinflusst wird. Der Stab E ist in dem   Metallrohr F   angebracht, das unten ein   Metallstück   R mit dem von der Feder Q beeinflussten Anschlagstift   S trägt,   von welchem Stück ein enges   Robr I   nach dem Radiator oder dem   Rücklaufrobr   führt. Von dem Oberteil des Absperrventils B 
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 Ventilgehäuse G mit einem Kanal   H   führt, welcher von einer   Veutilspindel   K geschlossen werden kann, die in einem   Metallstück   L angebracht ist.

   Von dem kleinen Ventilgebäuse C führt eine enge Rohrleitung U nach dem Unterteil F des Absperrventils B. Das Metallstück L trägt ein rohrförmiges Gehäuse 0, in welchem der aus zwei zusammengelöteten Metallstäben M und N ver-   schiedener   Ausdehnung bestehende Hilfswärmeregler angebracht ist. Derselbe hat eine   Einstell-   
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   wärmeempfmdliche   Teil, der   Hilfswärmeregler, H1   einem   beträchtlichen   Abstand von dem Absperrventil B angebracht wird, aus der engen Rohrleitung T, dem kleinen Ventilgehäuse G, der engen Rohrleitung U, dem Unterteil V des Absperrventils, dem Metallrohr F und der engen Rohrleitung I. 



   Es ist hier vorausgesetzt, dass der Stab E eine kleinere Ausdehnung als das Metallrohr F hat. Es wird deshalb, wenn der Umlauf geschlossen wird, weil die gewünschte Temperatur im Raum erreicht ist, und der Stab E und das Rohr F abgekühlt werden, der Hebel D gehoben, und die Spindel C führt oder   drückt   das Ventil gegen seinen Sitz. Findet Bewegung, auch nachdem das Ventil C gegen seinen Sitz anliegt, statt, so wird der Anschlagstift S nachgeben, so dass Bruch von Ventil und Reglerteilen vermieden wird.

   Der   nachgiebige Anschlagstift S wird jedo@' in   der Regel entbehrt werden können, wenn nur der Stab E und das Rohr F bei fortgesetzt Ab-m kühlung und entsprechender Zusammenziehung, nachdem das Ventil gegen seinen Sitz   georkt   worden ist, über die   Elastizitätsgrenze des Materials hinaus nicht beansprucht werden.   



   Diese Federung wird im Falle eines grossen Ventilwiderstandes bei hohem Dampfdruck oftmals eine ungünstige Wirkung auf die Wirkungsweise   des Wärmereglera ausüben. indem   die 
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 fortgesetzter Abkühlung den Kegel fest   @ gegen seinen Sitz anpressen sollen,   so dass die   3Jaterwl-   spannung der   MetaHtäbe grosser   als der auf dem Kegel lastende Dampfdruck wird. Wegen der Materialspannung federn indessen   die Metallstäbe, so dass   eine bedeutende Abkühlung und somit 
 EMI2.5 
 
Wenn man bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform den Dampfdruck oben am \'entilkegel statt unten an diesem wirken   lässt,   kann jedoch diese schädliche Wirkung aufgehoben werden.

   Der Dampfdruck wird dann selbst bei gänzlich offenem Ventil, auf dem Ventilkegel lasten und hiebei die Metallstäbe stetig unter Druck halten. Wenn der Ventilkegel bei Abkühlung der Metallstäbe auf seinen Sitz herabsinkt, wird der Dampfdruck, der bei gänzlich offenem Ventil 
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 wirken, wodurch der Druck auf diesem vergrössert wird. Wenn dieser vergrösserte Ventildruck grösser als die Materialspannung der Metallstäbe wird, wird der Ventilkegel plötzlich zugeklappt werden und wird nun von dem Dampfdruck   geschlossen g@@aiten. Hiedurch   wird diejenige Zeit, die verstreicht, bevor das Ventil geschlossen wird,   wenn'h.-Metallstäbe   der Abkühlung unterliegen, ausserordentlich vermindert werden. In entsprechender Weise wird der Ventilkegel bei der Erwärmung der Metallstäbe von seinem Sitze plötzlich losgerissen werden. 



   Ist der Raum, in welchem die Temperatur geregelt werden soll, ein   Warmwasserbehälter   oder dgl.. so wird der kleine Hilfsregler M, N in diesem angebracht, indem das röhrenförmige   Gehäuse 0 dann   im Behälter eingetaucht ist. Wird hochgespannter Dampf benutzt, so kann ein   Kondenswasserabla88er   in der engen Rohrleitung I angebracht werden, um zu verhindern, dass Dampf von der Kondenswasserleitung in die Umlaufleitung hinauf eindringt, wenn diese geschlossen ist. 



   Der   Hauptwärmeregler,   der aus einem massiven Metallstab und einem dickwandigen 
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   Bei der   Ausführllngsform   nach Fig. 3   und l   bezeichnet 25 eine Dampfleitung, 26 ein Ventilgehäuse mit einem Ventilkegel 27, der mittels feines in einem Hohlraum 28 am Boden des Ventilgehäuses angebrachten Hebels 29 bewegt wird. Der Hebel wird von einem starken Eisenstab 31 beeinflusst, der durch eine Stopfbüchse 30 hindurchgeht und mit zwei engen Eisenröhren 32 und 33 mit aufgeschweissten Versteifungsrippen 34 und 35 zusammen auf einem Querstück 36 mit Kanal 37 aufgeschweisst oder in anderer Weise befestigt ist, welcher Kanal   (he   beiden Eisenröhren 32 und 33 verbindet. Dieselben sind ferner oben auf ein anderes Querstück 38 aufgeschweisst, das auf dem Boden   des'Ventilgehäuses festgeschraubt   ist.

   Von diesem   Queratuck führt   ein enges Rohr 39, welches mit dem Eisenrohr 32 in Verbindung steht, nach einem grossen Hohlraum   40,   der durch eine kleine Bohrung   41   mit dem Innern des   Ventilgehäuses   unterhalb des Ventil kegels in Verbindung steht. Von dem Oberteil des Ventilgehäuses   26   führt ein enges Rohr 42 nach dem Wärmeregler 43 des Umlaufes, der in einer röhrenförmigen Tasche 44 in dem Heisswasserbehälter 45 mit der   Dampfschlange   47 angebracht ist. Von dem Wärmeregler 4. 3 führt ein enges Rohr 46 nach dem   Qaerstuck     38   und steht hiedurch mit dem Eisenrohr 33 in Verbindung. 



   Der Umlauf besteht hier aus dem engen Rohr 42, dem   kleinen Wärmeregler 43,   dem dünnen Rohr 46, den Eisenröhren 32 und 33, dem gebogenen Rohr 39, dem Hohlraum 40 und der kleinen Bohrung 41. 
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 noch nicht erreicht hat, geht Dampf durch   den Umlauf, so   dass die   Eisenrohre. 32 und.   33 warm und verlängert werden, und der dicke   Eisenstab wird hiedurch möglichst weit   aus dem Ventilgehäuse hinausgezogen, so dass der Ventilkegel frei und von dem Dampfdruck geöffnet wird. 
 EMI3.2 
 der Schleife entspricht.

   Da diese Druckdifferenz nur durch   Einschnüren   oder Drosseln des Durch-   gangquerschnittes am Ventilsitz auftreten kann. wird sich die Strömungsgeschwindigkeit des   Dampfes durch den Umlauf   selbsttätig   derart einstellen, dass die mittlere Temperatur der Eisen- 
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 differenz entsteht. Die Anhebung des   Ventilkegels wird somnt   immer nut dem Dampfverbrauch variieren. Es ist dies deshalb von groUer Bedeutung, weil die   notwendige Anhebunif des Ventilkegeip   innerhalb   zie@@lich weiter Grenzen teils von der Temperatur   des Dampfes und teils von der un- 
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 EMI3.5 
 eine schnelle Wirkung notwendig ist. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 hat ferner den Vorteil, dass der Umlauf nach dem Dampf- 
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   Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird ausserdent die ganze Wärme-   ausdehnung   der Eisenrohre 32 und 33 für die Bewegung ausgenutzt, indem der dicke Eisenstab 31, der noch dazu isoliert werden kann, nicht merkbar erwärmt wird. Bei. den anderen   Ausführungsformen   konnte nur die Differenz zwischen den Ausdehnungen von   Metallstäben   bzw.   Röhren   verschiedener Ausdehnungskoeffizienten ausgenutzt werden. Die zuletzt beschriebene   Ausführungsform   gestattet ausserdem, dass die   Metallstäbe   (hier die Eisenrohre 32 und 33) als 
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 bewirkt eine schnelle Wirkung des Apparates. 



   Der Hebel 29 mit dazugehörigen Lagern ist wegen seiner Unterbringung in einem besonderen 
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 Beeinflussung des Hebels 29 mittels der Stange 31 muss allerdings durch eine Stopfbüchse erfolgen ; der hiedurch verursachte Reibungswiderstand ist jedoch ohne Bedeutung im Hinblick auf die grosse 
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   In Fig. 5 ist ein Mischventil für Heisswasser oder Dampf   und   kaltes Wasser   gemäss   der Erfindung dargestellt. Die temperaturempfindliche Vorrichtung wird hier in einer Umlaufleitung erhitzt, die von einem kleinen Mischventil ausgeht, das unter Einwirkung eines   Hilfswärme-   
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 aus Messing bestehenden Rohres 61 stützt. Vom Kaltwasserstutzen 51 führt ein Kanal 62 und vom   Dampfpinlassstutzen 5. 2   ein Kanal 63 nach einer kleinen Mischkammer 64, wo die Mischung mittels eines kleinen Doppelkegels 65 reguliert wird, welcher von einem Hilfswärmeregler 67 
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   stets ein kleinei Wassertrom   durch den Hahn 69' abfliesst. 



     Die Vorrichtung wirkt   in der folgenden Weise : Ist das durch den Stutzen 55 abfliessende Wasser zu heiss, so wird der Hilfswärmeregler 67 mehr gespreizt und hebt dadurch den kleinen 
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 obere Ende des   Stahlstabes 60 sich ztu-üekzieht.   



   Die Vorrichtung kann sowohl für Dampf wie für Heiss wasser benutzt werden, und das durch den Hahn 69'abfliessende Wasser kann statt in die freie Luft abzulaufen nach dem 
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 Aussenlage gelangt, wird nicht allein die Verbindung zwischen den   Röhren 70 und 71   unterbrochen sein, der Kanal 77 im Schieber wird aber durch   Öffnungen 7, 8 mit   der Aussenluft in Verbindung kommen. Der hiedurch bedingte Vorteil ist der, dass, wenn der Schieber in der letztgenannten Lage ist, es ganz ausgeschlossen ist, dass Dampf oder Heisswasser von dem Rohre 70 nach dem Rohre 71 übertreten kann. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn der Dampf-   druck hoch ist, indem dann eine selbst geringe Undichtheit in dem Absperrorgan des Umlaufes bewirken kann, dass den Metallstäben Warme zugeführt wird.  

Claims (1)

  1. EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3 EMI5.4
AT70835D 1913-12-27 1913-12-27 Vorrichtung zur selbsttätigen Wärmeregelung an Dampf- oder Warmwasseranlagen mittels Ausdehnung von Metallstäben. AT70835B (de)

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AT70835T 1913-12-27

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AT70835B true AT70835B (de) 1916-01-10

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ID=3592558

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AT70835D AT70835B (de) 1913-12-27 1913-12-27 Vorrichtung zur selbsttätigen Wärmeregelung an Dampf- oder Warmwasseranlagen mittels Ausdehnung von Metallstäben.

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AT (1) AT70835B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753118A (en) * 1952-06-25 1956-07-03 James L Kimball Hot and cold water mixing control
US2794598A (en) * 1953-07-01 1957-06-04 Buensod Stacey Inc Flow control apparatus
US2895675A (en) * 1955-01-17 1959-07-21 Goebel Gerhard Temperature regulator for room heaters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753118A (en) * 1952-06-25 1956-07-03 James L Kimball Hot and cold water mixing control
US2794598A (en) * 1953-07-01 1957-06-04 Buensod Stacey Inc Flow control apparatus
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