AT34328B - Heizkörper für Dampfheizungen. - Google Patents

Description

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 Soll die Dampfeinlassöffnung schon geschlossen werden, wenn der Heizkörper eine geringere Temperatur als das Maximum erreicht hat, so wird der Hebel 10 in der Uhrzeigerbewegung in   Fig. 2 verstellt, wodurch infolge des Schraubengewindes in dem Stöpsel 9 und der Büchse 7 die Stellung des Rohres 6 verändert wird, so dass das, heie Ende desselben dem Ventilsitze 13 mehr   genähert ist. Demgemäss wird auch durch eine geringere Längenausdehnung des Rohres 6 als im vorigen Falle das Ventil 14 geschlossen werden, so dass die Absperrung bereits bei einer tieferen Temperatur stattfindet.

   Wenn der Hebel 10 soweit gedreht wird, dass der Ansatz 12 bis an den unteren Anschlag 11 gelangt, so wird dadurch das freie Ende des Rohres 6 soweit gegen den Ventilsitz 13 verschoben, dass der Abschluss des Ventiles 14 schon bei verhältnismässig niedriger Temperatur, z. B. bei der der Atmosphäre, erfolgt. Es wird der Dampf von dem Heizkörper vollständig abgeschlossen sein, wenn auch die Temperatur desselben sehr gering wird. 



     . Das   Innere des Rohres 6 steht durch die offene Büchse 7 in freier Verbindung mit der atmosphärischen Luft ; es ist also jedes der beiden Rohre den gleichen Temperaturänderungen einerseits durch den Dampf, andererseits durch die Atmosphäre ausgesetzt. Dies ist wesentlich, da andererseits das thermostatische Paar nicht in genauer Weise die Stellung des Ventiles ändert, wenn ein bestimmter Temperaturgrad aufrecht erhalten werden soll. Wenngleich der dargestellte Heizkörper insbesondere für Dampf von atmosphärischem Druck-bestimmt ist, so kann auch Dampf von höherem Druck verwendet werden, wenn die Auslassöffnung 5 geschlossen oder ein Dampfventil an der   Öffnung   verwendet wird. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform dient für ein Heizsystem, bei welchem der Dampf bei niedrigem Druck eine ständige Zirkulation durch besondere Heizrohre ausführt. Der Dampf tritt durch eine Düse   17   zu einer kombinierten   Strahldüse 18,   welche durch einen Kanal 19 mit einem Raume 20 am Ende des Heizkörpers   1   in Verbindung steht. Der sich erweiternde Teil der
Düse M führt durch die Heizrohre, in denen die Dampfzirkulation durch die strichpunktierte
Linie 21 angedeutet ist, zum anderen Ende des Rohres 1. Das Kondenswasser kann   durch : eine   Öffnung 22 nach aussen entweichen.

   Bei dieser Ausführungsform bildet das Rohr 1 nur einen Teil des thennostatischen Regulators und braucht nicht notwendigerweise als Heizrohr für das System 
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 mit dem Stöpsel 14 in Berührung erhalten. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform unterscheidet sich nicht von dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Heizkörper, da das Öffnen und   Schliessen   des Ventiles abhängt von der Temperatur der Heizrohre 1 und 6 und von der Stellung des Hebels 10.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Heizkörper für Dampfheizungen mit zwei koachsial ineinander angeordneten Rohren von verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten, durch welche ein Dampfeinlassventil betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Oberfläche sowohl des inneren als auch des äusseren Rohres (6 bzw. 1) mit der atmosphärischen Luft in Berührung steht, wodurch jedes der beiden Rohre den gleichen Temperaturänderungen von Dampf und atmosphärischer Luft unterliegt.