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flach ovalem Querschnitt und einem mit ihr durch ein Druckrohr verbundenen, vom Kühlwasser umspülten Behälter, mit dem sie ein mit Flüssigkeit gefülltes geschlossenes System bildet. Das eine Ende der Röhre 18 ist durch die Muffe 19 mit dem Druckrohr verbunden und durch diese zugleich an der mit
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Schubstange durch die Röhre 18 nur im Gegensinne der Wirkung der Feder 16.
Die Abmessungen des die Expansionsflüssigkeit aufnehmenden Behälters einerseits und derRöhre18 anderseits sind gegenseitig unter Berücksichtigung des Ausdehnungskoeffizienten der verwendeteten Flüssigkeit so abgestimmt, dass bei einer Erwärmung um beispielsweise 50 eine Streckung der Röhre 18
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des Verstellorganes 9 und der Feder 16 hat vorher in der Weise zu erfolgen, dass durch die Kraft der Feder 16, falls keine Wirkung des Thermostaten eintritt, die Flächen der Ventilatorflügel in eine gemeinsame radiale Ebene geschwenkt werden.
Unter diesen Voraussetzungen ist die Wirkungsweise der V'- richtung folgende :
Bei niedriger Kühlwasserwärme übt der Thermostat keine Verstellwirkung aus. der Ventilator arbeitet wirkungslos, d. h. es streicht kein kühlender Luftstrom durch die Kühlflächen, und das Kühlwasser erfährt lediglich durch die von dem Kühler ausgestrahlte Wärme eine Abkühlung, die bekanntermassen jedoch nicht einmal bei grösster Kälte ausreicht. Bei steigender Kühlwassertemperatur tritt infolge der Temperatursteigerung der Expansionsflüssigkeit eine Streckung der Röhre 18 und damit
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zu fördern, u. zw. um so mehr, je höher die Temperatur des Kühlwassers steigt. Umgekehrt bewirkt der Thermostat eine Verringerung der Ventilatorwirkung bei abnehmender Kühlwasserwärme.
Bei entsprechender Abstimmung der Ventilatorwirkmg kann die Kühlwassertemperatur also unabhängig von der Aussenluft in bestimmten Grenzen gehalten werden. Eine Feineinstell mg der Vorrichtung ist sowohl möglich durch Regelang der Spannung der Feder 16. die etwa durch Änderung der wirksamen Federlänge, erfolgen kann. als durch auch eine Verschiebung der Befestigungsmuffe 1 !7 der Röhre 18 in axialer Richtung. Für den Fall des Versagens der selbsttätigen Regelung kann ausserdem noch durch die Stellschraube 17 die Feder 16 und damit die Schubstange 15 in einer bestimmten Lage gehalten und damit ein bestimmter Flügelwinkel eingestellt werden.
Die Durchführung der Erfindung ist durchaus nicht an die beschriebene Vorrichtung gebanden. insbesondere kann als Thermostat auch eine Quecksilbersäule u. dgl. oder eine vom Kühlwasser umspülte Feder verwendet werden, die aus zwei Metallstreifen von verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten zusammengesetzt ist und daher bei Temperatursehwankmgen des Kühlwassers Formänderungen erfährt.
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eines Hebelwerkes oder Bowdenzuges auf die Ventilatorogane zu übertragen.
PATENT-ANSPRÜCHE : 'l. Vorrichtung zur Regelung der Kühlwasserwärme von Fahrzeugmaschinen, dadurch s'ekenn- zeichnet, dass die an den Kühlflächen des Kühlers vorbeistreichende Kühlluftmenge durch Verstellung des Schaufelwinkels der Ventilatorflügel geregelt wird.
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