DE2155376A1 - Einrichtung zur Regelung der Tempera tür eines Raumes - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Tempera tür eines Raumes

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DE2155376A1 DE19712155376 DE2155376A DE2155376A1 DE 2155376 A1 DE2155376 A1 DE 2155376A1 DE 19712155376 DE19712155376 DE 19712155376 DE 2155376 A DE2155376 A DE 2155376A DE 2155376 A1 DE2155376 A1 DE 2155376A1
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Description

DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustelladresse:
reply to:
8 MÜNCHEN 80 ( BOGENH AUSEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HUTTENWEG 15
Telefon: 08 11/*· Telelon: 03 11/ 832406ο
982704 Telegramme: Consideration Berlin
75!?/'i 2 665 DE 4. !November I97'i
Patentanmeldung
der i'irma THE THAKE COMPANY Corporation of Wisconsin La Crosse, Wisconsin 54-60Ί /U
"Einrichtung zur Regelung der Temperatur eines Raumes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung der Temperatur eines Raumes durch Regelung der Menge von in den Raum einströmender Luft, vorzugsweise etwa konstanter Temperatur.
Derartige Einrichtungen verursachen dann, wenn eine große Luftmenge benötigt wird, ein relativ starkes Geräusch. Hinzu kommt, dais sich bei einem aus mehreren Regeleinheiten bestehenden System die Regelung einer Einheit auf die anderen Einheiten auswirken kann. !Ferner betätigen bekannte Einrichtungen
Postscheckkonto Berlin West 174 3 84 Borhner Bank AG., Depositenkasse 1
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PATENTANWÄLTE
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der eingangs erwähnten Art eine Kegeldruckquelle, v/obei ein Druckabfall von ü,5 bis Ί,Ο inch Wassersäule erforderlich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Strömung zu begrenzen, wobei bei Systemdruck gearbeitet wird und ein zusätzlicher !Druckabfall in dem System, das die Luft anliefert, nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftmenge unabhängig von der l'emperatur geregelt wird., wenn sie einen bestimmten Strömungswert überschreitet.
Der Erfindung liegt folgende Überlegung zugrunde: Wenn in dem zu kondentionierenden .Raum Luft benötigt wird, um den Raum zu kühlen (für das Erwärmen gilt entsprechendes), dann öffnet sich entsprechend den Signalen eines Thermostaten eine Drosselklappe. Irgendwann überschreitet dann die Strömung den zulassigen maximalwert. In diesem tfall spricht ein druckempfindliches Element an, wodurch die Steuerung durch den Thermostaten ausgeschaltet wird, und die Drosselklappe wird in ihre Schließstellung bewegt. Wenn die Drosselklappe genügend geschlossen ist, derart, daß der Luftstrom einen bestimmten Wert annimmt, dann wird das druckempfindliche Element unwirksam gemacht, und der Luftstrom wird wieder durch den Thermostaten gesteuert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung; Ji'ig. d. ein druckempfindliches Element im Schnitt und Jj'ig. 3 ein Schaltschema einer zweiten Ausiührungsform
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DIPL INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING PATENTANWALTt
xn j'igur ι ist; mit 'tu ein Gehäuse bezeicünet, das einen Lux'tein-In ,„stutzen ·'. und eine Luxtauslaisöffnung '\d. besitzt. Der jüiniabs"cuü::en '. ige mit einer xAiftquelle verbunden, axe Luft ir α:κ'-· Gehäuse '><J "eiiri; dem linns eingezeichneten .Pfeil strömen x-uit. Die .s.us gangs öffnung L·. xct mit einer Zone verbunden, die konaitionierte jjui"t erh.'.lt (siene axe Deiden im Bereicn der Uffnung 'U- eingezeichneten ±Jfeile). Die durch des Geh-.use 'lu hindurchströmende jjUi't nat vorzugsweise im wesentlichen Konstante 'i'empera"cur, die K:.lter ode" v:: rrner aiLj die Temperatur der Zone ist. xn folgenden ic", um axe £τΐ\ΐc.runren einlocher zu gestalten, angenommen v;or- I den, aa« axe einströmende iiUft kalter ist als axe Luit in den πu Konaitionierenaen Kaum. Ks wurae weiter angenommen, dait die Umςεbun^stemperatür cie i'enaenn hat; su steigen.
xnnerha.! D des Gen: uses 'U ist eine Drosselklappe 'I9 angeordnet, die um einen titift "\LV drehbar ist, der an den öeitenwanden des Geii.i.uses 'U Deiesrxgt ist. Die \ferschv;eni:ung der Drosselklappe '\t> -.vira ücer einen ηγπ i> bewirkt, der an aer Drosselklappe 'I^ und an einer t>tanc:e ':6 befestigt ist. Xietztere ist; ihrerseits an einer stange "'c eines hotors 'iy zum öchiie^en und eines Horors kU cum Offnen aer Dx^osselklappe befestigt, wobei sich zwischen cc:· stance 'ic und aer btange ''6 eine bchrauDkupplun· I7 befindet, dxe
in einem Hairer sitzt. Die notation der i/Velle 'ie führt also su "
einer x'ransiat-ionsDewegung der ivuppiunc τ/ und aer welle '.o, was wiederum zur Ji'olge hat;, daii sich aer Arm '\j> und die Drosselklappe '\?
drehen.
λβι 3oaen una an aer Deckv;and des Gehäuses "iü sind Arschläge cl'\ Defestigt, an denen sich die Drosselklappe Ί*> in ihrer t>chlie^- stellung anlehnt und auf diese Weise den Luftdu^chgang einwandfrei verschließt. Die Anschlage 2'i haben schreige Anschlagflachen, mit denen die Drosselklappe '\$ zusammenwirkt
t.
In dem Einlad stutzen '!". befinden sich Sonden 3^ und y\. Die bonde ist so angeordnet, aaii ihre öffnung zun Luftstrom hin gerichtet ist.
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Die Öffnung der Sonde 31 verläuft parallel zu dem Luftstrom. Die Sonden $0 und 31 sind rohrförmig ausgebildet und sind mit einem druckempfindlichen Organ 32 verbunden. Das Organ 32 (siehe S1Ig. 2) weist eine obere Kammer 33 und eine untere Kammer 34 auf, die beide durch eine Membran 35 getrennt sind. Der Luftstrom, der von der Sonde 30 erfaßt wird, gelangt in die untere Kammer 34, während der Strom, der von der Sonde 3'I erfaßt wird, sich auf die obere Kammer 33 auswirkt. Die Sonde 30 erfaßt einen Druck, der dem dynamischen Druck plus dem statischen Druck in dem Einlaßstutzen entspricht, wohingegen die Sonde 3'i einen Druck erfaßt, der dem statischen Druck minus dem dynamischen Druck ist. Der Differenzdruck, der auf die Membran 35 wirkt, ist gleich dem zweifachen des dynamischen Druckes am Einlaßstutzen 11. Die Meßvorrichtung wirkt direkt und erfordert keinen künstlichen Druckabfall für ihre Arbeitsweise.
Der untere Teil des Armes 36 steht in Kontakt mit der Membran 35» während der obere Teil des Armes 36 in Kontakt steht mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt NO bzw. einem normalerweise offenen Kontakt NO eines Schnappschalters 3ö. Eine Ji'eder 40 ist in der oberen Kammer 33 mittels eines Befestigungselementes 4'i befestigt. Der untere i"uß 42 der !feder 40 drückt gegen das untere Ende des Armes 36. Die Kraft, mit der die i'eder wirkt, kann mittels einer Schraube 43 justiert werden, so daß die Vorrichtung auf einen bestimmten Maximalfluß eingestellt werden kann.
Die Energie iür die Motore 19 und dO stammt aus einer Quelle 50, deren Spannung mittels eines Transformators 51 reduziert wird. Ein Thermostat 5^ gehört ebenfalls noch zum Hegelkreis, dessen Wirkungsweise weiter unten erklärt wird.
-b'igur 3 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Bei dieser sind aas Gehäuse, die Drosselklappe, die Sonden in
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der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Vorrichtung gemäß der figuren 1 und 2. Auch das auf den Druck ansprechende Organ ist ähnlich dem in den Figuren 1 und 2 ausgebildet, abgesehen davon, daß ein zusätzlicher Schnappschalter 39 vorgesehen ist, dessen Punktion weiter unten beschrieben wird.
Die Vorrichtung gemäß den figuren Ί und 2 arbeitet folgendermaßen:
Unter normalen Verhältnissen ist es erwünscht, daß das System in Abhängigkeit von der Temperatur in der zu konditionierenden Zone I arbeitet. Während des Betriebes wird die Luft in einer entsprechenden Vorrichtung konditioniert und gelangt von dort durch Leitungen zu verschiedenen Gehäusen, z.B. zum Gehäuse 10, von wo sie in die zu konditionierenden Kaurne strömt. Die Luft, die angeliefert wird, befindet sich auf einer bestimmten im wesentlichen konstanten Temperatur, wobei die Temperatur der zu konditionierenden Zone dadurch geregelt wird, daß man die Menge der in diese Zone einströmenden Luft regelt.
Der eine ±Ό1 der Sekundärwicklung des Transformators yi ist mit einem Kontakt ο des Schnappschalters 3ö verbunden, während der andere ±>ο! der Sekundärwicklung des Transformators >1 mit dem λ Motor iy und dem Motor 20 verbunden ist.
Der Arm 3b des druckempfindlichen Organs 32 steht im Xontakt mit dem liC-Jiontakt des Schalters $ö. Der Kontakt NO ist mit einem Bimetallelement des Thermostaten 52 verbunden. Das Ende des Thermostaten >2, das einer Temperaturerniedrigung zugeordnet ist, ist mit dem Motor·'I^ verbunden, der aas schließen der Drosselklappe i3 tewirkt. Das Ende des Thermostaten >2, das einer Temperaturerhöhung zugeordnet ist, ist mit dem Motor 20 verbunden, der ein Offnen der DrosseiKlappe 13 bewirkt.
Die motoren 19 und 20 werden über den dargestellten elektrischen Kreis dix'ekt von dem Thermostaten lj'd gesteuert. Wenn die Temperatur
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in der zu konditionierenden Zone fällt, dann bewirkt das Bimetallelement eine Schließung des Kreises, in dem der Motor 19 liegt, der ein Schließen der Drosselklappe 13 bewirkt. Die menge der kalten Luft, die in den zu konditionierenden üaum strömt, wird infolgedessen reduziert. Wenn sich die Temperatur in der zu konditionierenden Zone erhöht, bewegt sich der Bimetallkontakt des Thermostaten 52 nach rechts, was zur tfolge hat, daß der Kreis, in dem der motor 19 liegt, geöffnet wird, und der Kreis, in dem der motor 20 liegt, geschlossen wird. Die Rotation der welle lö kehrt sich infolgedessen um, und die Drosselklappe 13 öffnet sich. Es wird somit die menge an kalter Luft, die durch das Gehäuse 'iü strömt, vergrößert. Die Motoren 19 und 20 drehen so langsam, daß mehrere Minuten vergehen, um die Drosselklappe 13 aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung zu bewegen.
Ist die zu konditionierende Zone sehr warm, wird sie z.B. durch irgendeine Wärmequelle stark aufgeheizt, bleibt unter Umständen der Bimetallkontakt des Thermostaten 52 in der rechten Stellung derart, daß der Motor 20 ständig in Tätigkeit bleibt. Das hat zur jfolge, daß eine sehr große menge an Luft durch das Gehäuse strömt. Ein derartiger Zustand wird von den Sonden 30 und 3'1 erfaßt und an das druckempfindliche Element ^d übermittelt. Steigt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Einlaiistutzen I'i an, dann erhöht sich der Druck in der unteren Kammer 34, una aer DrucK: in der oberen Kammer 5~i> reduziert; sich. Der Druckunterschied wirkt; auf die Membran 35» die sich infolgedessen nach oben ausv.ölbt. Der Arm 36 dreht sich demgemäß um den Stift 3/. Ist aer auf die Membran 35 wirkende Druck so groß, daß er die Kraft der ü'eder 40 überwindet, dann wird aer Arm 3b so weit gedreht, daß der Kontakt NO freigegeben und der Kontakt NO berührt wird. Das hat zur i'olge, daii der Thermostat 5^ nicht mehr auf die Motoren Iy und 'du einwirken kann.
Hinzu komme, üais die Stromquelle nun über den Kontakt iMO direkt auf den Motor ly einwirkt, was ein Schließen der .Drosselklappe 'i;>
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zur Jj'olge hat. Die Drosselklappe schließt sich so weit, bis die Membran 3i? in eine neutrale Position gelangt ist. Dabei dreht sich der Arm 3b im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 37, wobei der Kontakt NO freigegeben und der Kontakt NC beaufschlagt wird. Der wotor 'iy , der das Schließen der Drosselklappe 13 bewirkt, wird infolgedessen stromlos, und der Thermostat 52 wird wieder eingeschaltet.
Die Vorrichtung, die den Luftstrom begrenzt, kommt im allgemeinen dann zur Anwendung, wenn die zur konditionierende Zone stärker als normal mit Wärme beaufschlagt wird und infolgedessen eine besonders intensive Kühlung fordert. In diesen Fällen muls die Vorrichtung zum Begrenzen des Luftstromes den Thermostaten außer Wirkung setzen, um den Luftstrom innerhalb gewünschter Grenzen halten zu können, tfird die Vorrichtung zur Begrenzung des Luftstromes mit Energie beaufschlagt, dann spricht der Motor 19» der das .Schließen der Drosselklappe 13 bewirkt, an, obwohl der Thermostat das Gegenteil verursachen würde. Die Vorrichtung zur Begrenzung des iStromflusses bleibt energiebeaufschalagt, bis die strömungsgeschwindigkeit durch den Einiaßstutzen 11 auf einen bestimmten mittels der schraube 43 eingestellten Wert reduziert ist. In diesem Moment bewegt sich das Ende des Armes 3b vom Kontakt JMü zum Kontakt WC. Der Kreis zur Begrenzung des Stromflusses wird energielos, und der Thermostat wird wieder eingeschaltet.
In manchen Fällen ist eine relativ heiße Quelle in der zu konditionierenden Zone, so daß der Thermostat dann unmittelbar darauf wieder das Einströmen von Kühlluft bewirken will. Es wird also sofort wieder der Motor dO energiebeaufschlagt, und die Drosselklappe bewegt sich in ihre Offenstellung. Die Strömungsmenge kann dann abermals die gewünschte Grenze überschreiten.
Untier gewissen Bedingungen kann es geschehen, dau das bystem zwischen der .Regelung durch den Thermostaten und der Regelung durch das druckempfindliche Element ständig hin uno. herschwangt, wobei die
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Motoren abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Diese Verhältnisse sind durchaus vertretbar, können aber auch durch die Vorrichtung gemäß i'igur 5 vermieden werden.
Bei dieser Vorrichtung ist ein zusätzlicher Schnappschalter 39 vorgesehen. Der gemeinsame Kontakt C des Schnappschalters 58 ist mit der Seite des Thermostaten 52 verbunden, die für das Steigen der Temperatur verantwortlich ist. Der normalerweise geschlossene Kontakt NO ist mit der einen Seite des Motors 20, der das öffnen der Drosselklappe bewirkt, verbunden. Der gemeinsame Kontakt C des Schnappschalters 39 ist mit der Sekundärwicklung des Transformators 51 und mit dem Bimetallelement des Thermostaten 52 verbunden. Der normalerweise offene Kontakt NO des Schalters 39 ist mit der einen Seite des Motors 19, der das Schließen der Drosselklappe bewirkt, und mit dem Kontakt des Thermostaten 52 verbunden, der für das Fallen der Temperatur verantwortlich ist.
Steigt die Temperatur in der zu konditionierenden Zone, dann bewegt sich der Kontakt des Bimetalls des Thermostaten 52 zur rechten Seite. Das hat zur tfolge, daß der Motor 20 strombeaufschlagt wird, wobei der Strom über den Kontakt C und den Kontakt NG des Schalters 3ö fließt. Die Drosselklappe 13 öffnet sich infolgedessen weiter, und mehr kalte Luft strömt ein.
Wenn der Luftstrom in der Leitung 11 einen bestimmten Wert überschreitet, dann gibt der Arm 36 des druckempfindlichen Elementes den Kontakt NG frei und beaufschlagt den Kontakt FO. Der Kreis, in dem der Motor 20 liegt, wird geöffnet, und die Offηungsbewegung der Drosselklappe '13 wird infolgedessen beendet. Die Drosselklappe 13 bleibt in der Stellung, die sie in diesem Moment eingenommen hat.
Wenn jedoch der Luftstrom durch die Leitung 'i'l weiter ansteigt (das kann der Fall sein, wenn sich mehrere Drosselklappen '15 des Gesamtsystems schließen), dann setzt der Arm 36 seine Schwenkbewegung fort und gibt den Kontakt NG des Schalters 39 frei und berührt den Kontakt NO des Schalters 39. JSs fließt dann Strom direkt zu
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dem Motor 19» was zur i'olge hat, daß die Drosselklappe 13 sich in ihre Schließstellung bewegt. Dieser Vorgang läuft so lange ab, bis der Luftstrom durch den Einlaiistutzen 11 auf ein bestimmtes Niveau reduziert ist. In diesem Moment gibt der Arm 3b den Kontakt WO des Schalters 39 wieder frei, und die Drosselklappe '13 bleibt stehen. Der Motor 20 ist nach wie vor nicht mit Energie beaufschlagt, und der Strom sinkt nicht weiter, Jedoch ist der Motor nunmehr mit dem Kontakt des Thermostaten 52 verbunden, dem das jfallen der Temperatur zugeordnet ist. Wenn die Temperatur der zu konditionierenden Zone fällt, wird der Motor 19 direkt strombeaufschlagt, so daß die Drosselklappe sich weiter schließt.
Wenn die Strömung durch den Einlaßstutzen 11 weiter reduziert wird, dann bewegt sich der Arm 36 von dem normalerweise geschlossenem Kontakt NÜ des Schalters '39 zum Kontakt NG des Schalters 36, Die Seite des Thermostaten 52, die für die hohe Temperatur verantwortlich ist, wird infolgedessen angeschlossen. Auch die andere Seite des Thermostaten, die für das fallen der Temperatur verantwortlich ist, wird angeschlossen. Dann kann der Motor 20 oder der Motor '19 ansprechen, je nach dem, ob die Temperatur steigt oder fällt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Arbeitspunkte des Schalters 30 und 39 λ so eingestellt sind, daß sich letztere hinsichtlich ihrer Arbeitsweisen gegenseitig ergänzen, und zwar derart, daß ein Bereich für den Luftstrom geschaffen wird, innerhalb welchem die Schalter arbeiten. Will man also z.B. einen Luftstrom haben, der im Bereich von 300 Kubikfuß pro Minute liegt, so kann der Schalter 3Ö bei 300 Kubikfuß pro Minute einschalten und bei 270 Kubikfuß pro Minute ausschalten, während der Schalter 39 bei 330 Kubikfuß einschaltet und bei 300 Kubikfuß ausschaltet. Durch die Hinzufügung des Schalters 39 und die Ausbildung des Kreises wie beschrieben, kann also ein "i'lattern", das der Vorrichtung gemäß tfigur 1 eigentümlich ist, verhindert werden.
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Durch die erfindungsgemäß vorgesehene einzige Drosselplatte können also nicht nur der Luftstrom, sondern auch, die üegelelemente Deeinflußt werden. Wichtig ist, daß bei dem erfindungs gemäß en System keine künstlich geschaffene Druckreduzierung erforderlich ist. Außerdem ist das System außerordentlich einfach und arbeitet wirtschaftlich.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß jenseits eines bestimmten Strömungswertes die Strömung verringert wird. Genauso ist es erfindungsgemäß möglich, ab einem bestimmten Strömungswert, die Strömung zu vergrößern.
DJ: DG
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Claims (1)

  1. DlPL-INC/. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
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    '755/15 665 M-. November 19?
    Patentanmeldung
    der ü'irma
    THE THANE COMPANY
    Corporation or Wisconsin
    La Crosse, Wisconsin
    Patentansprüche
    ''I J Einrichtung zur Regelung der Temperatur eines Raumes durch Regelung der Menge von in den Raum einströmender Luft, vorzugsweise etwa konstanter Temperatur, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftmenge unabhängig von der Temperatur geregelt wird, wenn sie einen bestimmten Strömungswert überschreitet.
    2.. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke.nnzeichn e t , daß in die Strömungsbahn eine Sonde (30,51) ragt, die mit einem die Strömungswerte in elektrische Signale umwandelndes Element (52) verbunden ist.
    Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
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    DIPL..INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ ΐ^ 1 B S ^ "7 R
    PATENTANWÄLTE
    0, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Element (32) ein Schalter (3ö und/oder 39) vorgesehen ist, der oberhalb des Strömungswertes einen zum Erfassen der Temperatur vorgesehenen Thermostat (52) ausschaltet und/oder die Bewegung eines Drosselelementes (13) unterbricht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Motor (ί9) vorgesehen ist, der das Drosselelement (13) in die Schließstellung bewegt, und ein zweiter Motor (20), der das Drosselelement (13) in die Offenstellung bewegt.
    5· Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (30,3'0 aus einem ersten Rohr (30), dessen Öffnung senkrecht zur Strömungsrichtung, der ankommenden Strömung zugewandt, ausgerichtet ist, und aus einem zweiten Rohr (31) besteht, dessen Öffnung parallel zur Strömung ausgerichtet ist.
    b. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (32) aus einer oberen Kammer (33) und einer unteren Kammer O4) besteht, die durch eine Membran (35) voneinander getrennt sind, daß ein Hebel (5&>) vorgesehen ist, der von der Membran (35) betätigt wird und seinerseits den Schalter (5ö) betätigt.
    /. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daü eine Jb'eder (40) vorgesehen ist, die der Bewegung der Membran {t>^) entgegenwirkt.
    ö. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die i'eder (40) auf das Ende des Hebels (36) drückt, das mit der Membran (35) verbunden ist.
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    DIPL.INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ ^155376
    PATENTANWÄLTE
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Membran (35) bei steigender Luftströmung nach oben durchbiegt.
    'IU. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Sdialter (3s) ein Schnappschalter verwendet wird.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Element (32) ein zweiter Schalter (3ö und/oder 39) vorgesehen ist, der bei weiterem Anstieg der Strömung bewirkt, daß das Drosselelement (13) sich in Richtung auf seine Schließlage bewegt.
    Ik!. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet } daß die Sonden (30,31) die Strömungsverhältnisse kurz vor dem Drosselelement (13) erfassen.
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