AT122344B - Sicherheitsventil. - Google Patents

Sicherheitsventil.

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AT122344B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsventil. 



   Es sind Sicherheitsventile bekannt, bei denen zwischen Ventilgehäuse und Ventilkopf eine Membran eingeklemmt ist, die unter der Wirkung eines Überdruckes den mit ihr verbundenen Ventilteller von seinem Sitz abhebt. Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil dieser Art und bezweckt, bei dieser Membransteuerung ohne besondere Führung ein flaches, allseitig gleichmässig dicht erfolgendes Aufsitzen des Ventiltellers herbeizuführen. Sie erreicht dies dadurch, dass der Ventilteller an einem durch die Membran durchgeführten Bolzen gelenkig angebracht ist und die Ventilfeder sich auf der andern, nicht wasser-   bespülten   Seite der Membran gegen die auf dem Bolzen aufgeschraubte Klemmutter für die Membran stützt, so dass ohne Führung des Ventils im wasserbespülten Teil eine sichere Ventilbewegung gewährleistet- ist. 



   Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in einem
Querschnitt dargestellt. 



   Mit 1 ist das Ventilgehäuse bezeichnet   ;.'2   ist dessen   Anschlussstutzen   auf der Druckseite, 3 der Ablaufstutzen und 4 der Ventilsitz, auf dem der Ventilteller 5 den Durchgang des Wassers abschliesst. 



  6 ist eine Gummimembran, die zwischen dem innern Flansch 7 des Ventilgehäuses 1 und dem in dieses eingeschraubten Aufsatzes 8 eingeklemmt ist. Durch die Membran 6 ist ein Bolzen 9 durchgeführt, der unten mit dem Flansch 10 gegen sie anliegt.   Mittels der Elemmutter H   wird die Membran 6 zwischen Flansch 10 und Klemmutter eingeklemmt und so der Bolzen 9 mit der Membran verbunden. An dem nach unten vorspringenden Zapfenstück 12 des Bolzens 9 ist der Ventilteller 5 gelenkig angekuppelt. Auf die Mutter 11 drückt die Ventilfeder   1 : 3, welche   mittels der Spannschraube 14 mehr oder weniger stark gespannt werden kann. 15 ist ein Abschlussdeckel im Aufsatz 8. Der Aufsatz 8 bildet den Ventilkopf, 
 EMI1.1 
 und Abschlussdeckel 15 einmontiert sind und der als einheitliches Ganzes von dem Ventilgehäuse 1 abschraubbar ist. 



   In der gezeichneten   Abschlussstellung   wird der Ventilteller 5 durch den von oben auf ihn wirkenden Wasserdruck sowie durch den Druck der   Feder/-3   auf den   Velltilsitz aufgedrückt.   Sobald ein Überdruck auftritt, biegt sich die Membran 6 entgegen der Wirkung der   Ventilfeder. M nach   oben durch und hebt den möglichst nahe an sie verlegten Ventilteller 5 von dem Ventilsitze 4 ab, wodurch der Überdruck nach dem Stutzen 3 abgeleitet wird. 



   In dem wasserbespülten Te ; l des Ventils ist keinerlei Führung für die Membranbewegung vorhanden. Gegebenenfalls kann ausserhalb der Wasserkammer im oberen Teil des Ventils eine Führung angebracht werden, indem die Spannschraube   14 durchbohrt und   der Bolzen 9 so weit verlängert wird, dass er mit seinem oberen Teil 9'in der Bohrung der Spannschraube 14 eine Führung findet, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Durch diese Massnahme kann ein   aIIfäll ; ges   Verkanten des Ventiltellers infolge einseitigen Druckes der Feder   1. 3   auf die Membran 6 verhindert werden, so dass die Bewegung des Ventiltellers stets in genau axialer Richtung und mithin der   Aufdruck   des letzteren auf den Ventil- 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsventil, bei dem zwischen Ventilgehäuse und Ventilkopf eine Membran eingeklemmt ist, die unter der Wirkung e nes Überdrueks den mit ihr verbundenen Ventilteller von seinem Sitz abhebt, <Desc/Clms Page number 2> dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (5) an einem durch die Membran (6) durchgeführten Bolzen (9) gelenkig angebracht ist und die Ventilfeder (13) sich auf der andern, nicht wasserbespülten Seite der Membran gegen die auf dem Bolzen (9) aufgesehraubte Klemmutter (11) für die Membran stützt, so dass ohne Führung des Ventils im wasserbespülten Teil eine sichere Ventilbewegung gewährleistet ist.
    2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Membran ver- bundene Bolzen (9) im nicht wasserbespülten Teil des Ventils verlängert und an seinem oberen Ende (9') geführt ist, so dass die Bewegung des Ventiltellers stets genau in axialer Richtung und mithin der Aufdruck des letzteren auf den Ventilsitz zentral erfolgt. EMI2.1
AT122344D 1928-04-30 1928-04-30 Sicherheitsventil. AT122344B (de)

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