DE345900C - Einrichtung zur Verstellung des Thermostaten eines Waermeregulierventils - Google Patents

Einrichtung zur Verstellung des Thermostaten eines Waermeregulierventils

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DE345900C
DE345900C DE1914345900D DE345900DD DE345900C DE 345900 C DE345900 C DE 345900C DE 1914345900 D DE1914345900 D DE 1914345900D DE 345900D D DE345900D D DE 345900DD DE 345900 C DE345900 C DE 345900C
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thermostat
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valve
spindle
adjusting
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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Description

ifiiMi
Max Arndt in Aachen.
Die neue Einrichtung bezweckt eine einfache Verstellbarkeit eines zur Verstellungsspindel winklich gelagerten Thermostaten einer Wärmereguliervorrichtung. ·
Die Verstellbarkeit wird bei der neuen Anordnung durch zwei im Winkel aufeinanderstoßende Kegel erreicht, von denen der eine mit der Regulierspindel, der andere mit dem Thermostaten verbunden ist.
ίο Kegel, welche in Verbindung mit dem Thermostaten stehen und auf das Absperrventil in ein und derselben Richtung wirken, sind bekannt.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen bezweckt das neue Ventil die Einrichtung des Thermostaten in einem Winkel zur Einstellungsspindel, so daß bei Verstellung des an der Einstellungsspindel befindlichen Kegels eine Verstellung des am Thermostaten befindliehen Kegels und dadurch eine Verschiebung des Thermostaten in einer anderen Richtung erfolgt. Es entsteht dadurch eine beträchtliche Einschränkung der Baulänge des Ventils, was bei dem am Heizkörper in der Regel vorhandenen Mangel'bzw. Knappheit des Einbauraumes von großer Wichtigkeit ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise in einem Durchlaßventil angeordnet dargestellt, das, etwa mittels eines Gewindes 44
in einem Flansch 45 eines Warmwasserbehälters 46 eingeschraubt ist und im übrigen beispielsweise wie folgt zusammengesetzt sein kann. Ein mit einem Abfluß 47 versehenes Ventilgehäuse ι besitzt eine in den Wasserbehälter 46 hineinragende rohrartige Verlängerung 2, an deren Ende sich ein Sitz 3 für ein mit Führungen 5 versehenes Drosselventil 4 befindet, das mit einem Thermostat 6 verbunden ist, der z. B. aus einem mit Öl gefüllten elastischen Metallrohr bestehen kann und einen Schaft 7 besitzt, der einen abgestumpften Kegel 8 trägt, welcher mit einem zweiten Kegel 9 in Berührung ist, der sich an einer zur möglichsten Verkürzung der Ventileinbaulänge winklig zum Thermostat eingesetzten Regulierspindel 32, 33, 34 befindet und, zwecks seiner Geradeführung in einer an der Gehäusewand 22 befindlichen zylindrischen Fläche 26, einen zylindrischen Ansatz 10 besitzt.
Der Thermostatschaft 7 kann einen Zapfen 12 besitzen, der in eine Nabe ο, dgl. 11 des Kegels 8 eingreift, die in einen mit einer Anschlagfläche 14 versehenen Schaft 15-übergeht und etwa mittels eines Stiftes 0. dgl. 13 mit dem Thermostatschaft 7, 12 verbunden sein kann, wie auch der Kegel 8 zwischen dem Schafte 11,14, 15 und dem Thermostatschafte 7 auf dessen Ansatz 12 lose drehbar sein kann.
Der Kegelschaft 11, 14, 15 ist in einer an einem Gehäuseeinsatz 18 befindlichen Hülse 19 und in einer Scheibe 16 gelagert, die im zylindrischen Einsatze 18 geführt und mittels einer zwischen ihr und der Hülse 19 eingespannten Feder 17 an den Innenrand einer Überwurfmutter 20 gepreßt wird. Der Einsatzes besitzt einen Ansatz 21 zu dem Zwecke, daß seine Entfernung vom Ventilsitze 3 stets eine bestimmt gleichbleibende ist, wenn er mittels einer Überwurfmutter 23 im Ventilgehäuse 22 befestigt und durch eine Dichtungsscheibe 24 abgedichtet wird, wobei eine Metallscheibe 25 die letztere gegen Zerreißen schützt.
Die Regulierspindel 32, 33 des Kegels 9 be-
sitzt L-iii Regulic-rlinksgcwinde 34 und befind-.'; sich in' einem Gehäuse 28, dessen unterer An satz 27 auf einer Fläche 27« eines am Ventil gehäuse 22 befindlichen Stutzens o. dgl. 2> genau aufsitzt, wenn er mittels einer Überwurf mutter 29 angezogen und mittels einer Dichtungsscheibe 30 abgedichtet wird, die durch ein' Metallscheibe 31 geschützt ist.
Das Spindelgehäuse 28 besitzt ferner ein· Stopfbüchse 37 mit Packung 38 und trägt ein durch eine Schraube o. dgl. 41 gesicherte Skalenscheibe 39, auf der sich verschiedene Temperaturmarken 40 sowie ein Stift 0. dgl. 43 befinder. Letzterer dient als Anschlag für einen Grii o. dgl. 42, der auf der Regulierspindel 32 befestigt ist.
Schließlich ist zwischen dem Ansatz 33 de: Regulierspindel 32 und einer im Spindelgehäuse 28 befindlichen Fläche 36 ein von de: Spindel durchdrungener Justierring 35 eingeschaltet, dessen Höhe so bemessen wird, dal sie die lichtige Lage des Kegels 9 zu derjenigei des Kegels 8 bedingt, wenn der Thermostat ( bei einer Temperatur von etwa 200C das Dros \ selventil 4 absperrt.
Nach dem Abnehmen der Überwurfmutter 2-kann der Einsatz 18 mitsamt dem Thermostat ( und dem Ventil 4 leicht aus dem Ventilgehäuse 1 2, 22 herausgenommen werden. Das das Ventilgehäuse durchströmende ir i seiner Abflußtemperatur selbsttätig durch den : Thermostat 6 zu regulierende Heizmittel (Warmwasser, Kondenswasser, Dampf usw.) tritt gewöhnlich in Pfeilrichtung I in das Ventil eir , und in Pfeilrichtung II aus diesem aus, kam1 aber auch umgekehrt fließen, und der Durchfluß- bzw. Abflußstutzen 47 kann auch seit- : wärts oder sonstwie beliebig am Ventilgehäus< angeordnet werden.
Das Ventil wirkt nun wie folgt:
Im gezeichneten Ruhestand, d. h. bei einer ,
Temperatur des Thermostaten 6 von 200C.
ruht das Drosselventil 5 auf seinem Sitz 3, dit Fläche 14 des Kegelschaftes 15 am Ringe K> und dieser an der Überwurfmutter 20, es hat also jetzt der Kegel 8 seine kürzeste Entfernung vom Sitze 3 des Drosselventiles 4. Ferner ist irr Ruhestande das Reguliergewinde 34 des Kegels 9 so geschraubt, daß der Justierring 35 zwischen dem Gewindespindelansatz 33 und der Fläche 3f eingeklemmt ist und der Spindelgriff 42 an;
■ Stift 43 anliegt. Der Kegel 9 hat jetzt also seint größte Entfernung von Kegel· 8, und die Flächer beider Kegel berühren sich. Sollte nun hierbei der Thermostat 6 sich bei geschlossen bleiben- , ■ dem Drosselventil 4 durch Erwärmung ausdehnen, d. h. sich längen, so drückt zur Vermeidung einer Beschädigung dse Thesmostaten 6 der Ansatz 14 des Kegelschaftes 15 auf die Scheibe 16 und diese auf die Feder 17, die mithin als Puffer wirkt, im übrigen aber bestrebt, ist, den Kegel 8 wieder in seine kürzeste Entfernung vom Ventilsitz 3 zurückzudrängen. Kühlt sich jedoch der Thermostat 6 in seiner gezeichneten Lage unter 200C ab, so zieht er sich zusammen und öffnet folglich das Ventil 4, so daß dieses den angeschlossenen Wasserbehälter 46 leerlaufen läßt und dadurch die Gefahr des Einfrierens beseitigt.
Soll nun aber das Ventil zur Regulierung einer jeweilig gewünschten Temperatur des das Ventilgehäuse ι durchströmenden Heizmittel dienen, so wird die Gewindespindel 32, 33, 34 und damit sogleich der Kegel 9 so verstellt bzw. niedergeschraubt, daß der Finger 42 des Spindelgriffes auf diejenige der einzelnen Marken 40 der Skala 39 .zeigt, die der jeweilig beabsichtigten Heizmittelabflußtemperatur entspricht, d. h. beim Niederschrauben des Kegels 9 verschiebt dieser den Kegel 8 nach der Feder 17 hin, wodurch der Thermostat 6 mitsamt dem Ventile 4 mitgenommen und so um dasjenige Maß verstellt wird, das der Längenausdehnung des Thermostaten 6 bei der eben gewünschten Durchflußtemperatur des Heizmittels entspricht, die mithin um so höher ausfällt, je mehr der Kegel 9 dem Kegel 8 genähert wird.
Die Vorrichtung kann die verschiedenste Verwendung finden, z. B. an Boilern, Kochkesseln, Dampffässern, Warmwasserbereitern, Rohrleitungen usw., und insbesondere an Radiatoren oder sonstigen Heizkörpern der Zentralheizungen wie auch ihre dargestellten Einrichtungen durch äquivalente Mittel ersetzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Verstellung des Thermostaten eines Wärmeregulierventiles mit zwei Kegeln, von denen der eine mit dem Thermostaten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat nebst Ventilkörper durch zwei im Winkel aufeinanderstoßende Kegel bewegt wird, von denen der eine Kegel mit der Regulierrspindel der andere mit dem Thermostaten verbunden ist, wobei die Bewegung der Regulierspindel den Thermostaten samt dem Ventilkörper im Winkel bewegt. .. hq
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914345900D 1914-06-03 1914-06-03 Einrichtung zur Verstellung des Thermostaten eines Waermeregulierventils Expired DE345900C (de)

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DE345900T 1914-06-03

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DE345900C true DE345900C (de) 1921-12-20

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ID=6254891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914345900D Expired DE345900C (de) 1914-06-03 1914-06-03 Einrichtung zur Verstellung des Thermostaten eines Waermeregulierventils

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DE (1) DE345900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971811C (de) * 1950-11-17 1959-04-02 Kromschroeder Ag G Gasdruckregler mit einer Arbeitsmembran und einem druckentlasteten Ventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971811C (de) * 1950-11-17 1959-04-02 Kromschroeder Ag G Gasdruckregler mit einer Arbeitsmembran und einem druckentlasteten Ventil

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