DE386261C - Vorrichtung zur Wiedergabe oder Aufnahme von Schallwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe oder Aufnahme von Schallwellen

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DE386261C
DE386261C DEL55663D DEL0055663D DE386261C DE 386261 C DE386261 C DE 386261C DE L55663 D DEL55663 D DE L55663D DE L0055663 D DEL0055663 D DE L0055663D DE 386261 C DE386261 C DE 386261C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

(L 55663
Es sind Sprechmaschinen bekannt, bei welchen durch zwei von einem Stift abwechselnd gegen besondere Luftsäulen in Schwingung versetzte Membrane getrennte Schallwellengruppen erzeugt und diese getrennt fortgeleitet werden. Bei dieser Einrichtung werden die Schallwellengruppen höherer und niederer Tonlage hintereinander statt gleichzeitig erzeugt, wodurch Klang und Größe des Tones beeinträchtigt wird. Es sind auch Sprechmaschinen bekannt, bei welchen die Schallwellengruppen höherer und niederer Tonlage durch gleichzeitiges Schwingen mehrerer von einem einzigen Stift beeinflußter Membrane gegen ihre bezügliehen Luftsäulen erzeugt werden. Diese Schallwellengruppen werden jedoch nur auf eine gewisse Strecke des Tonarmes getrennt fortgeleitet und dann in einer gemeinsamen Schallkammer gesammelt, um dann wiederum durch besondere Mittel in höhere und tiefere Tonlagen getrennt zu werden. Bei dieser Anordnung geht durch die infolge des Zusammentreffens der Schallwellengruppen in der gemeinschaftlichen Kammer erzeugte gegenseitige
as Interferenzwirkung ein erheblicher Teil des durch die getrennt und gleichzeitig erfolgende Erzeugung der Schallwellengruppen ursprünglich erzielten großen und vollen Klanges des Tones verloren.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel der bekannten Anordnungen und besteht zu diesem; Zweck darin, daß die in an sich bekannter Weise durch zwei oder mehrere zu gleicher Zeit gegen getrennte Luftsäulen schwingende Membrane erzeugten Sch'allwellengruppen in besonderen Schallführungen unter Vermeidung jeglichen gemeinsamen Schallraums für sich getrennt nach außen geleitet werden. Der durch die getrennt und gleichzeitig erfolgende Erzeugung der Schallwellengruppen verschiedener Tonlagen hervorgebrachte große und volle Ton wird daher durch die Fernhaltung jeder schwächenden Interferenzwirkung bei der getrennten Fortleitung dieser Schallwellengruppen in voller Klangstärke aufrechterhalten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Abb. ι ist ein wagerechter Querschnitt durch den Tonarm.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie a-a der Abb. 1.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in der Schalldose 4 zwei Membrane 8 und 9 vorgesehen. Diese sind auf derselben Seite
mittels der Arme 6 und 7 mit dem gemeinsamen Nadelhalter 5 verbunden und schwingen daher gleichzeitig gegen besondere Luftsäulen in den Schailfüfarungen ιϊ und i2, welche durch Unterteilung des Tonarmes 3 mittels der Scheidewand 10 hergestellt werden. Diese Schallführungen werden getrennt bis zum Austritt der beiden durch die Membrane 8 und 9 erzeugten Schallwellengruppen ins Freie weitergeführt, so daß eine gegenseitige Interferenzwirkung der Schallwellengruppen nidit stattfinden kann. Zu diesem Zweck ist in vorliegendem Fall das senkrechte Kniestück des Tonarmes in die beiden Teile 14 und 15 geteilt, welchen die Schallwellen durch die beiden Abteilungen 11 und 12 des Tonarmes getrennt zu-, geführt werden. Das Schall rohr, auf welches der Tonarm mittels des Kniestückes drehbar aufgesetzt ist, ist ebenfalls in zwei Schallgänge 16 ■so und 17 unterteilt, welche jedoch, wie Abb. 1 erkennen läßt, größer sind als die Abteilungen 14 und 15, und zwar um so viel, daß atich bei der Schwingbewegung des Tonarmes stets die vollständige Verbindung der Teile 14 und 15 mit den Teilen 16 und 17 gesichert ist. An die Abteilungen 16 und 17 des festen Schallrohres schließen sich dann die Schalltrichter oder Schailfülhrungen 18 und 19 an.
Es können auch mehr als zwei getrennt, aber
Abb. i.
gleichzeitig gegen besondere Luftsäulen schwingende Membrane verwendet werden, und diese können in getrennten Schalldosen angeordnet sein. Statt eines unterteilten Tonarmes kann auch eine der Anzahl der Membrane entsprechende Zahl von Tonarmen verwendet werden, deren jeder mit einer Membran in Verbindung steht und in eine besondere Schallführung, z. B. Schalltrichter oder Schallgang, mündet, wobei auch unterteilte Schallführungen verwendet werden können, deren voneinander völlig getrennte Abteilungen mit je einem der Tonarme oder Tonarmteile in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Wiedergabe oder Aufnahme von Schallwellen mit mehreren von einem Stift beeinflußten Membranen und getrennter Fortleitung der Schallwellengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch zwei oder mehrere zu gleicher Zeit gegen getrennte Luftsäulen schwingende Membrane erzeugten Schaüwellengruppen in besonderen Schallführungen unter Vermeidung jeglichen gemeinsamen Schallraumes für sich getrennt nach außen geleitet werden.
DEL55663D 1922-05-20 1922-05-20 Vorrichtung zur Wiedergabe oder Aufnahme von Schallwellen Expired DE386261C (de)

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