DE457236C - Klangkoerper fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Klangkoerper fuer Sprechmaschinen

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DE457236C
DE457236C DEST42361D DEST042361D DE457236C DE 457236 C DE457236 C DE 457236C DE ST42361 D DEST42361 D DE ST42361D DE ST042361 D DEST042361 D DE ST042361D DE 457236 C DE457236 C DE 457236C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

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Description

Die Erfindung betrifft Klangkörper, Gongstäbe o. dgl. für Sprechmaschinen, die durch den Plattenteller bei seiner Umdrehung betätigt werden. Es ist bekannt, mittels eines umlaufenden Daumenanschlages einen außerhalb des Plattentellers angebrachten gongartigen Klangkörper zu betätigen. Das Neue besteht gemäß der Erfindung demgegenüber darin, daß ein flacher, mehrere abgestimmte to Klangkörper, Gongstäbe o. dgl. umfassender, teilweise offener Resonanzkasten auf den Plattenteller aufsetzbar ist und so angewendet wird, daß er die Stelle einer Schallplatte einnehmen und von einem außenstehenden oder überhängenden Klöppel während des Vorbeidrehens zur Klang- und Akkordwirkung betätigt werden kann. Diese Vorrichtung kann somit jederzeit gewissermaßen als Schallplattenersatz in Benutzung genommen werden und läßt, wenn sie abgenommen ist, sofort wieder den gewöhnlichen Gebrauch der Sprechmaschine mit Schallplatten zu.
Der auf dem Sprechmaschinengehäuse außerhalb des Plattentellers irgendwie festgelegte Klöppelträger kann mit einer verstellbaren Plattentellerbremse; ausgerüstet sein.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsmäßig dargestellt. Abb. ι zeigt die Seitenansicht und Abb. 2 die Draufsicht.
Die aufrechte Plattentellerwelle α trägt den Plattenteller b, auf dessen Oberseite für gewöhnlich die Schallplatten aufgelegt werden können. An Stelle einer Schallplatte läßt sich nun gemäß der Erfindung ein flacher, teilweise offener Resonanzkasten r so aufsetzen, daß das obere Ende c der Plattentellerachse in ein Bodenloch des Kastens eingreift und wie bei einer Schallplatte als Zentriermittel wirkt. Der Kasten r hat in gleichem Abstande von der Mitte querdurch gehende Öffnungen, in j denen wechselseitig befestigte abgestimmte | Gongstäbe gx, g2, g3 und gi, gs, g6 zum An- ' schlagen freiliegen. Beide Gruppen von Gongstäben sind parallel gegeneinander gerichtet und an Endklötzen p, q des Kastens r befestigt. Vorzugsweise sind sie nach verschiedenen Akkordfolgen abgestimmt; auch durch andere Klangkörper mit Glockenton können sie ersetzt werden. In der Durchgangszone der beiderseitigen Kastenöffnungen, wo die Gongstäbe freiliegen, findet deren Anschlag jedesmal dann statt, wenn sie bei der Tellerdrehung an einen feststehenden oder überhängenden Klöppel k vorbeigehen. Ein soleher Klöppel hängt beispielsweise an einem Halterdraht i, der an einem seitlich des Plattentellers b festgelegten Ständer oder Halterklotz h befestigt oder auch bloß eingesteckt ist.
Der Halterklotz h kann auf dem Oberbrett des Sprechmaschinenkastens irgendwie befestigt sein. Wie in den Abbildungen mit dargestellt, ist am Halterklotz zweckmäßig zugleich eine Stellschraube .y angebracht, die befähigt ist, mit einem aus Leder, Filz o. dgl. bestehenden Bremsbackenteil f eine regelbare Reibung gegen den Rand der Scheibe b auszuüben, wodurch eine 'eventuell gewünschte Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe ermöglicht wird.
Die äußere Form des Resonanzkastens r kann verschieden sein, z. B. rund oder eckig. Der Klöppalhalter i kann gewünschtenfalls auch an dem Tonarm der Sprechmaschine abnehmibar befestigt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klangkörper für Sprechmaschinen, die bei der Umdrehung des Plattentellers erklingen, gekennzeichnet durch einen aus einem flachen, oben teilweise offenen Resonanzkasten bestehenden, auf den Plattenteller (r) aufsetzbaren Körper, in welchem mehrere Gongstäbe oder Klangkörper (g1, 2 . . .) mit Glockenton an Durchbruchstellen freiliegend derart angebracht sind, daß sie von einem auf einem seitlichen Ständer (h) befestigten oder überhängenden Klöppel (k) während der Plattentellerdrehung angeschlagen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gongstäbe in sich gegenüberstehenden Reihen (g1, g2, gs und gi, g5, ge) versetzt und so angeornet sind, daß sie beim Anschlagen auf der einen und anderen Seite in verschiedenen Alckorden anklingen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der neben dem Plattenteller (b) am Sprechmaschinenkasten fest angebrächte Klöppelständer (h) eine verstellbare Plattentellerbremse (s,f) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST42361D Klangkoerper fuer Sprechmaschinen Expired DE457236C (de)

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