DE506887C - Sparbuechse - Google Patents
SparbuechseInfo
- Publication number
- DE506887C DE506887C DE1930506887D DE506887DD DE506887C DE 506887 C DE506887 C DE 506887C DE 1930506887 D DE1930506887 D DE 1930506887D DE 506887D D DE506887D D DE 506887DD DE 506887 C DE506887 C DE 506887C
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- Germany
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- lid
- felt
- money
- disc
- disk
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/12—Savings boxes
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sparbüchse mit mehreren mit Namensschildern versehenen
Fächern für Schulen, Vereine u. dgl. Bei solchen Sparbüchsen mit mehreren voneinander
getrennten Fächern und einem gemeinsamen Deckel ist es bisher üblich, jedes einzelne
Fach mit einer Geldöffnung im Deckel und einer aus Filz oder ähnlichem Stoff bestehenden
unter dem Deckel festgeleimten Scheibe zu versehen. Diese Befestigung der Filzscheibe
unter dem Deckel hat zur Folge, daß der Filz sich an den Kanten der Geldeinwurfsöffnungen
löst, so daß unter Umständen Geldstücke beim Einwurf zwischen dem Deckel und der Filzscheibe steckenbleiben, statt in
das Fach hinunterzufallen.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Filzscheibe durch
eine unter dieser angebrachte Metallblech-
ao scheibe gehalten wird. In diesem Falle ist natürlich nicht nur der gemeinsame Deckel
der Sparbüchse, sondern auch die Filzscheibe und die verstärkende Metallscheibe mit Öffnungen
für die einzuwerfenden Geldstücke versehen. Statt der aus einem Stück bestehenden
Mfetallblechscheibe können natürlich auch entsprechende Metallschienen o. dgl. verwendet
werden. Wesentlich ist, daß die Filzscheibe dicht auf den Deckel gepreßt wird.
Bei den bisher bekannten Sparbüchsen dieser Art ist der Deckel außer mit Öffnungen
für die einzuwerfenden Geldstücke mit solchen für die auf Querleisten der Fächer angebrachten
Namensschilder versehen.
Gemäß der Erfindung werden diese Namensschilder nicht auf Querleisten der
Fächer, sondern auf einer gemeinsamen unter dem Deckel liegenden Papierscheibe angebracht
und nach außen durch eine nur mit Geldeinwurfsöffnungen versehene Celluloidscheibe
ο. dgl. geschützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigt:
Fig. ι die Sparbüchse in geöffnetem Zustände,
Fig. 2 einen Durchschnitt durch den Dekkel und eine Münzeinwurfsöffnung in dem
Augenblick, wo das Geldstück eingeführt wird, und
Fig. 3 die Verbindung der Filzscheibe mit der Metallblechscheibe.
In der aus der Kassette 1 bestehenden Sparbüchse sind eine Mehrzahl Geldfächer 2 vorgesehen,
die jedes für sich eine Geldeinwurfsöffnung im gemeinsamen Deckel 3 haben. Auf der Unterseite des Deckels 3 befindet
sich eine abnehmbare Scheibe 4 aus Filz oder ähnlichem Stoff, die bei geschlossenem Dekkel
3 auf die Oberkanten der Fächer gepreßt wird und auf diese Weise eine Dichtung zwischen dem Deckel und der Oberkante der
Fächer bewirkt, so daß die Fächer 2 bei geschlossener Sparbüchse sicher voneinander
getrennt sind. Diese Filzscheibe 4 ist mit
einer Anzahl Schlitze 5 versehen, die den Geldeinwurfsöffnungen 6 im Sparbüchsendeckel
3 entsprechen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Filz 4 um eine Scheibe 7 aus Metall
o. dgl. gespannt, die mit den Schlitzen 5 in der Filzscheibe 4 und den Geldeinwurfsöffnungen
6 im Sparbüchsendeckel 3 entsprechend liegenden Schlitzen versehen ist. Im Sparbüchsendeckel 3 befinden sich für jede
Geldeinwurfsöffnung 6 entsprechende öffnungen 8, durch welche die auf einer zwischen
dem Deckel 3 und der Filzscheibe 4 angebrachten Papierscheibe 9 verzeichneten Aufschriften
für das betreffende Fach sichtbar sind. Diese mit den Inhabernamen versehene Papierscheibe 9 wird durch eine dicht unter
dem Deckel 3 vorgesehene Celluloidscheibe 10 geschützt. Alle Scheiben sind abnehmbar auf
der Innenseite des Deckels mittels Schrauben 11 befestigt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Sparbüchse mit mehreren Fächern und einem gemeinsamen mit Geldeinwurfs- und Namensschildöffnungen versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) auf seiner Innenseite mit einer abnehmbaren aus Filz oder ahnlichem Stoff bestehenden und durch eine Metall'Scheibe (7) versteiften Scheibe (4) ausgestattet ist, die sich beim Schließen der Sparbüchse dicht zwischen Deckel und Fächerkanten legt und die einzelnen Fächer abdichtet.
- 2. Sparbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Inhabernamen für die einzelnen Fächer versehene Scheibe (9) zwischen Deckel (3) und Filzscheibe (4) angeordnet und durch eine zwischen Deckel (3) und Namensscheibe (9) vorgesehene Celluloidscheibe (10) geschützt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE506887X | 1929-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506887C true DE506887C (de) | 1930-09-12 |
Family
ID=20310859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930506887D Expired DE506887C (de) | 1929-01-04 | 1930-01-03 | Sparbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506887C (de) |
-
1930
- 1930-01-03 DE DE1930506887D patent/DE506887C/de not_active Expired
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