AT26764B - Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente.

Info

Publication number
AT26764B
AT26764B AT26764DA AT26764B AT 26764 B AT26764 B AT 26764B AT 26764D A AT26764D A AT 26764DA AT 26764 B AT26764 B AT 26764B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
string
violins
musical instruments
strings
testing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles William Hoggard
Original Assignee
Charles William Hoggard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles William Hoggard filed Critical Charles William Hoggard
Application granted granted Critical
Publication of AT26764B publication Critical patent/AT26764B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente. 
 EMI1.1 
   Beschaffenheit haben. Bisher hat   man sie auf ihre gleichmässige   Stärke hin mittels Lehren   geprüft, die auf die Saite gosetzt und an derselben von einem bis zum anderen Ende entlang bewegt wurden. Diese Methode hat jedoch verhältnismässig wenig Wert, weil nur die Stärke der Saite aber nichtihre sonstige Beschaffenheit geprüft werden konnte. Ferner hat man die Saite, um sie mit dem Ohr auf ihre Reinheit zu prüfen, auf ein Brett gespannt, durch eine   Schiebvorrichtung   einen Teil derselben abgesondert und diesen Teil mittels eines Steges   in zwei gleich ! ange Hälften   eingeteilt.

   Werden   diese Hälften gleich-     zeitig zum Vibrieren gebracht,   so kann man auf deren Reinheit und Gleichförmigkeit   schliessen, wenn die von ihren crzeugten Klänge im Einklang sind.   



   Auf diesem bekannten Prinzip bernht die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildendeVorrichtung. in der Zeichnung ist diese Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. 1 eine 
 EMI1.2 
 



  Man kann den Sperrbolzen in irgendeines der Löcher an der Seite der Scheibe einsetzen und in der Sperrstellung mittels eines Stiftes und eines in der   Führung     l   vorgesehenen   winkelförmigen   Schlitzes (Fig. 2) halten, oder aus dem betreffenden Loche entfernen, worauf 
 EMI1.3 
 



   Die zu prüfende Saite geht zwischen den Scheiben über zwei Stege   k razz   die zweckmässig aberundete Schneidkanten haben. Die Stege sind fest aber verstellbar in der Nähe der   Scheiben e e, jedoch   in einiger   Entfernung oberhalb   dieser Scheiben   angebracht., so   dass die Saite von den Scheiben nach den Stegen etwas steigt und dann über und zwischen diese Stege in gerader Linie gespannt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die oberen Kanten der Seitenrahmen a werden durch eine mit Längsflanschen n   versehene Platte votbnccn,   und die Träger für die Stege werden auf der oberen Fläche dieser Platte   m   (Fig. 3) befestigt. 



   Die oberen inneren Längskanten der Flanschen M auf der Platte m haben von einem zum anderen Ende eine schwalbenschwanzförmige Führung   für den   Träger eines verschiebbaren dritten Steges k, der in der Höhe verstellbar sein kann. 



   Die an den Enden befindlichen Stege k kl sind durch Schrauben in Langlöchern auf Halter an der Innenseite der Seitenrahmen befestigt und werden durch starke Drähte oder Stäbe o mit Endgewinden und Muttern p in der Längsrichtung eingestellt. 



   An den beiden Scheiben sind   liettenräder q, ql von   gleicher Grösse befestigt, um welche eine endlose Kette   r herumgeht,   so dass bei der Drehung der einen Scheibe die andere mit genau derselben Geschwindigkeit herumgedreht wird.'Auf diese Weise bleibt   nach Lösung dos Sperrbolzens   bei Scheilbe o1 die Saite gespannt und es kann jeder be- 
 EMI2.1 
 die Scheiben als die Saite können in der erreichten Stellung durch den Sperrbolzen zur Seite der zweiten Scheibe   el   gehalten werden. 



   Die genaue Stellung des beweglichen mittleren Steges   k2   mit Bezug auf die beiden Stege k   k1   an den Enden lässt sich mittels der Skala s oder dgl. auf der Kante der Führung, worin der Steg verschiebbar ist, ermitteln. 



     Die zu prüfende   Saite b, beispielsweise eine Violinsaite, wird auf die beiden Scheiben e el gewunden und befestigt und dann bis zu dem gewünschten Grade gespannt. Der gespannte Teil der Saite b zwischen den äusseren   Stegen k kl   ist gleich der üblichen Länge einer gewöhnlichenViolinsaite. 



   Dann bewegt man den mittleren Steg   k2, über   den die Saite hinweggeht, bis der zwischen k1 und k2 angespannte Teil der Saite dadurch in zwei Längen geteilt wird, die entweder einander genau gleich sind oder nicht, in welchem letzteren Falle die Teilung an einer solchen Stelle der Saite stattfindet, dass die durch Anschlagen der beiden Längen erzeugten musikalischen Töne ein   richtiges   musikalisches Intervall bilden. 



   Wenn man, nachdem die Stellung des Steges k2 bestimmt worden ist, die zwischen k und k2 sowie zwischen kl und k2 gespannten beiden Teile zum Ertönen bringt, müssen die erzeugten Töne eine genaue Beziehung zueinander haben, und falls diese Beziehung nicht besteht, muss offenbar ein Fehler in der Stärke   bezw. Beschaffenheit   des einen oder anderen Saitenteiles vorhanden sein, so dass eine solche Saite zur Erzeugung einer voll-   kommenen Intonation beim   Spielen nutzlos ist. 



   Man kann irgendeinen Teil der Saite auf die erläuterte Weise schnell und leicht   durch Herumdrehen   der beiden Scheiben e   e1   prüfen. Zur zwangläuiigen Bewegung der Scheiben kann auch statt der   Kettenübertragung   ein Zahnradgetriebe mit Spindel oder ein anderes gleichwertiges Mittel benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen und andere Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Saite auf zwei durch Kettenräder und Kette oder dgl. verbundene Scheiben (e el) gewunden werden, von denen die eine Scheibe (e) einen zum Spannen der Saite dienenden lose drehbaren Ringteil besitzt, der mit dem auf ihrer Welle festsitzenden inneren Teil mittels einer Sperrung (f h) in Verbindung steht, EMI2.2
AT26764D 1905-07-28 1905-07-28 Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente. AT26764B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26764T 1905-07-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26764B true AT26764B (de) 1906-12-27

Family

ID=3538523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT26764D AT26764B (de) 1905-07-28 1905-07-28 Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT26764B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2800746A1 (de) Musikinstrument mit saiten und buenden
AT26764B (de) Vorrichtung zum Prüfen von Saiten für Violinen u. dgl. Musikinstrumente.
DE173140C (de)
DE254920C (de)
DE602203C (de) Vorrichtung zum Umstimmen von Saiteninstrumenten, insbesondere von Akkordzithern
AT94051B (de) Saitenstimmvorrichtung für Klaviere u. dgl.
DE336844C (de) Kastenartiger Resonanzhohlkoerper fuer Sprechmaschinen und aehnliche Apparate
DE583433C (de) Saiteninstrument
AT84960B (de) Streichinstrument mit tönenden Metalldrahtbügeln.
DE2165908C3 (de) Steg für Saiteninstrumente
AT105459B (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Schwingungsstörungen bei Streichinstrumenten, insbesondere bei Cellis.
DE461789C (de) Umlaufendes Feilwerkzeug
DE373414C (de) Trommel
DE510973C (de) Saitenspannvorrichtung fuer Zupfinstrumente
DE622486C (de) Panfloetenartiges Blasinstrument
DE444941C (de) Harfe
DE836134C (de) Verfahren zur UEbertragung von Saitenspannungen und Schwingungen auf den Instrumentenkoerper
DE422292C (de) Selbstspielende Geige
DE376242C (de) Feststellvorrichtung fuer die Wirbel an Saiteninstrumenten
AT46905B (de) Ringbogen für mechanische Streichinstrumente.
DE697976C (de)
DE138430C (de)
DE337096C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Drahtschrauben durch Aufwinden des Drahtes auf einen Dorn
AT85324B (de) Verfahren zur Veredlung des Tones von Streichinstrumenten und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE457236C (de) Klangkoerper fuer Sprechmaschinen