DE422292C - Selbstspielende Geige - Google Patents

Selbstspielende Geige

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DE422292C
DE422292C DEH96251D DEH0096251D DE422292C DE 422292 C DE422292 C DE 422292C DE H96251 D DEH96251 D DE H96251D DE H0096251 D DEH0096251 D DE H0096251D DE 422292 C DE422292 C DE 422292C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/18Stringed musical instruments other than pianofortes to be played by a bow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Selbstspielende Geige. Es sind bereits selbstspielende Geigen bekannt, bei welchen mit Hilfe pneumatisch, mechanisch oder elektrisch betrieberer Steuerungen ein wippenähnlicher Bogen auf d'e zu bespielende Saite 'der Geige gebracht wird. Um hierfür ein gleichmäßiges Anstreichen zu erzielen, wird gemäß der Erfindung der Bogen auf einer der Stegbegrenzung der Geige enstprechenden Kurve gleitsicher gewälzt, indem z. B. zwischen der Wälzkurve am Bogen. und der Wälzkurve am Spielrahmen Verzahnungen o. dgl. vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung wiedergegeben. Abb. i zeigt in teilweise perspektivischer Darstellung den Geigenbogen und seine Lagerung in dem Gehäuse der Vorrichtung.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf die Druckrollen, durch welche die Haare des Bogens gegen die Saiten angedrückt werden.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch d:e Aufhängevorrichtung des Bogens gemäß der Linie 111-III der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht auf Abb. 3, teilweise geschnitten nach IV-IV der Abb. 3.
  • An Querbalken a und b des die Windladen u. dgl. mehr tragenden Gestelles c ist auf zwei besonderen Wälzkurven ein wippenähnlicher Rahmen d gelagert, welcher den Geigenbogen darstellt. Damit der Bogen möglichst leicht ausfällt, ist er in der Hauptsache aus Aluminium hergestellt. Zu beiden Enden des Rahmens d sind zwei größere Scheiben e, f gelagert. Das Lager der Scheibe e ist fest. An die Achse der Scheibe e ist ein Vierkant e' o. dgl. vorgesehen, damit man auf dieses Achsende eine biegsame Antriebswelle aufstecken kann. Das Lager f' der Scheibe f ist dagegen an einer geeigneten Führungsvorrichtung zum Rahmen d verschiebbar, wobei am äußeren Ende des Lagerbügels f' eine Zugfeder f" vorgesehen ist. Diese Vorrichtung hat den Zweck, den über die Scheibe e und f gelegten Haaren die erforderliche Spannung zu geben. Demgemäß muß auch die Feder f" regelbar sein. Die Schwingung der Wippe d erfolgt durch Gestänge g, die von einem Luftwerk oder in sonstiger Weise entsprechend dem Toncharakter des wiederzugebenden Musikstückes gesteuert werden.
  • Die Lagerung der Wippe d an den Trägern a, b erfolgt beiderseits auf einem Kurvenstück, welches so geformt ist, daß der Bogen sich konzentrisch zur Krümmung des Steges y der Geige z hin und her bewegen kann. Zu diesem Zweck ist sowohl am Querbalken a als auch am Querbalken b je eine Platte h befestigt (Abb.3), welche auf der Innenseite eine Wälzform i und eine Verzahnung k besitzt. Auf der Wälzform i läuft die Lagerfläche m' der Wippe d ab, wobei ein Gleiten und Verschieben der beiden aufeinander sich bewegenden Flächen i, m' durch den Eingriff der Zähne k am Teil h und der Zähne n verhindert wird. Sobald die Wippe d geschwenkt wird, rollen sich am Teil m d:e Flächen i, m' aufeinander ab, und je nach der Stellung der Wippe befinden sich die Bogenhaare über den verschiedenen Saiten der Geige.
  • Um die Scheiben e und f äst ein Gummiband o gelegt. Auf diesem werden die einzelnen Lagen von Bogenhaaren aufgebracht. Die Befestigung kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. Damit der Bogen o gegen die Saiten der Geige gedrückt werden kann, ist innerhalb der Wippe d ein Balg u vorgesehen. Derselbe trägt an einem Bügel v drei nach außen schwingbare Rollen oder Walen W.
  • Die Walzen sind in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie beim Vorschwingen je nach der Schrägstellung der Wippe d jeweils zwischen die Gegensaiten zu liegen kommen. Wird der Balg u geschlossen, so drücken die Walzen W das Gummiband und damit den Haarbelag desselben nach unten auf die Geigensaiten x, und zwar auf die betreffende Saite oder Saiten, die durch die Lage der Wippe d zum Erklingen gebrach werden sollen.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die besonderen in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten. `Die Erfindung kann vielmehr unter Benutzung der in der Praxis üblichen Hilfsmittel in der verschiedensten Weise abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: r. Selbstspielende Geige mit einem über den Saiten schwingenden Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen auf einer der Stegbegrenzung der Geige entsprechenden Kurve gleitsicher wälzbar ist. a. Selbstspielende Geige nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am Bogen befestigten Wälzkurven und den Wälzkurven des Spielrahmens Verzahnungen oder andere das Gleiten verhindernde Hilfsmittel vorgesehen sind.
DEH96251D 1924-02-28 1924-02-28 Selbstspielende Geige Expired DE422292C (de)

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