DE385569C - Stempelkissen - Google Patents

Stempelkissen

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DE385569C
DE385569C DEW59391D DEW0059391D DE385569C DE 385569 C DE385569 C DE 385569C DE W59391 D DEW59391 D DE W59391D DE W0059391 D DEW0059391 D DE W0059391D DE 385569 C DE385569 C DE 385569C
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MAX WELTENBERG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Stempelkissen. Es gibt Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen des Deckels an Stempelkissen, um das Beschmutzen der Finger mit Stempelfarbe zu vermeiden. Diese Vorrichtungen sind meist umständlich hinsichtlich ihrer Bauart, teuer in der Herstellung und unsicher im Gebrauch, weil man bei ihnen den Deckel entweder nur kurz anlüftet, worauf er durch die ihm mitgeteilte Geschwindigkeit weiter in die gewünschte" Stellung fallen muß, oder durch doppelarmige Hebel in die gecffnete Stellung drückt und durch Auslösung einer heim Offne n zusammengedrückten Feder in die geschlossene Stellung zurückschnellen läßt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Stängel dadurch, daß außerhalb an dem Deckel des Stempelkissens eine Foppelhebeltaste angeordnet ist, so daß man den Deckel durch Eruck mit einem Finger auf den einen Tastenhebel ganz in die geöffnete Stellung und durch Truck aiif den anderen Tastenhebel ganz in die geschlossene Stellung bringen kann. Die beiden Hebel dieser Taste stehen zweckmäßig in demselben Winkel zueinander, den der geschlossene Deckel zum geöffneten Deckel bildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht des Stempelkissens mit der Taste in geschlossenem Zustande, Abb.2 und 3 Seitenansichten desselben in geschlossener und geöffneter Stellung, Abb. 4 und 5 Seitenansichten einer anderen Ausführungsform.
  • Die Poppelhebeltaste a, b, besteht aus einem Blechstück, welches an dem Deckel c angelötet oder sonst beliebig befestigt ist. Lie Taste kann aber auch mit dem heckel zusammen aus eine ni Stück gestanzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 und 3 ist die Öffnungstaste a an dem hinteren oberen Rande des Deckels, nach Abb. 3 und 4 in der Achsenlinie des Deckelscharniers angebracht; die Schließtaste b steht zu der Öffnungstaste a vorteilhaft in einem Winkel von etwa i20°.
  • Gemäß der Abb. i kann die Öffnungstaste lediglich aus dem nach hinten und seitlich am I'eckel angebrachten Teil a bestehen: sie kann aber auch, wie punktiert gezeichnet ist, zu einer langen Schiene a1 ausgebildet sein, die an der ganzen hinteren Längsseite des Deckels entlangläuft und beiderseits um den Teil a über die Seitenkanten des Deckels hinausragt.
  • Besteht die Öffnungstaste nur aus dem kurzen Teil a, so wird dieser zu beiden Seite=n des Deckels angebracht und an der hinteren Deckelseite entlang zu einem X@-iderlag_#r a= verlängert, das sich nach dem Öffnen des Deckels gegen die Hinterwand des Stempe kissens legt und somit den Deckel in einer schräg nach oben gerichteten Lage erhält. Findet die lange Schiene cal Verwendung, so bildet diese selbst das Widerlager.
  • Um bei der Bedienung der Taste das Kissen in unveränderter Lage zu erhalten, ist in bekannter Weise am Kastenboden ein Ausleger d in Gestalt einer Platte angeordnet.
  • Drückt man bei geschlossenem Stempelkissen auf den Hebel a der Doppeltaste, so öffnet man damit den Deckel und kann, wenn man den anfangs schräg nach oben stehenden Hebel ganz in die senkrechte Lage hinunterdrückt, den I'eckel so weit öffnen, daß er gegebenenfalls beim Loslassen der Taste sich noch weiter öffnen muß, wenn die Scharniere es zulassen. Drückt man dann auf die Taste l@, welche jetzt schräg nach oben steht, so wird damit der Deckel zurückbewegt und über die senkrechte Stellung hinaus bis in die Verschlußlage gebracht.

Claims (3)

  1. PATE..,TT-A\SPRÜCI-lE: i. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen d<s Deckels an Stempelkissen mittels Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scharnierseite des Deckels mit diesem fest verbunden eine Poppelhebeltaste (a, b) angeordnet ist, deren einer Hebel (a) bei dessen Niederdrücken den Deckel öffnet, während der andere Hebel (b) beim Niederdrücken den Deckel schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (a, b) der Doppeltaste in einem stumpfen Winkel zueinander stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungstaste (a) verbreitert ist und als Widerlager (a=) dient oder zu einer an der hinteren Deckelseite entlanglaufenden, beiderseits über die Schmalseiten des Deckels hinausragenden Schiene (a1) ausgebildet ist, die dem geöffneten Deckel in seiner Schräglage als Widerlager dient und beiderseits mit Schließtasten (b) versehen ist.
DEW59391D 1921-09-18 1921-09-18 Stempelkissen Expired DE385569C (de)

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