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Diese Erfindung betrifft ein digitales Bandaufnahmegerät zur
Erleichterung der Arbeit für den Benutzer bei der Aufzeichnung
und beim Bearbeiten des Inhalts des in einem Subcodebereich auf
dem Band aufgezeichneten Start- ID [Start- Identifizierungscode],
das den Startpunkt eines Programms anzeigt.
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Diese Erfindung betrifft ein digitales Bandaufnahmegerät,
das in der Lage ist zur unabhängigen Aufzeichnung des Subcodes,
zu dem auch der den Beginn einer nachherigen Programmeinstellung
auf dem Band repräsentierenden Start- ID gehört, auf dem bereits
digitalisierte Hauptsignale aufgezeichnet sind, beispielsweise
Musik.
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Bei digitalen Bandaufzeichnungen ist es kürzlich gelungen,
die Information über Signale aufzuzeichnen, beispielsweise über
den Subcode, wies den Start- ID, um den Beginn einer Folge
gleichzeitig mit den Hauptsignalen oder während der Wiedergabe
der Hauptsignale anzuzeigen. Der Start- ID zeigt den Beginn einer
Programmeinstellung an (den Startpunkt eines Programms), wenn
dessen Inhalt von 0 auf 1 wechselt, und im digitalen
Tonbandgerät des Typs mit Rotationskopf wird die Zeit zur
Aufzeichnung des Start- ID = 1 mit 9 Sekunden ±1 Sekunde gewählt,
um so das erneute Aufzeichnen in kurzer Zeit zu ermöglichen und
auch um das Übersehen zu vermeiden, wenn das Band mit hoher
Geschwindigkeit läuft.
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Wenn der Eingangssignalpegel unter einem spezifischen Pegel
nahe dem 0- Signalzustand während einer spezifizierten Zeit von 2
oder 3 Sekunden während der Aufzeichnung von Hauptsignalen liegt
wird in Hinsicht auf die Aufzeichnung des Start- ID = 1 beurteilt,
daß es sich um ein Intervall zwischen Programmeinstellungen
handelt, und der Start- ID = 1 wird automatisch aufgezeichnet oder
nur nach den Hauptsignalen; oder es werden Hauptsignale und der
Start- ID aufgezeichnet, und nur der Start- ID wird erneut
aufgezeichnet (d. h., es wird Start- ID = 0 oder Start- ID = 1
aufgezeichnet). Im folgenden wird die erneute Aufzeichnung des
Start- ID mit Nachaufzeichnung bezeichnet.
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Anhand Fig. 7 wird nun die Arbeitsweise erläutert, wenn in
einem derartigen digitalen Bandaufnahmegerät die Position des
Start- ID = 1 auf dem Band verschoben wird, auf das der
Start- ID = 1 einmal kurzzeitig durch Nachaufzeichnung aufgezeichnet
worden ist. In Fig. 7 bedeutet a das Hauptsignal, das ein
Intervall zwischen der Zeit t&sub1; bis t&sub3; umfaßt, und b bedeutet den
aufgezeichneten Zustand des Start- ID nach Aufzeichnung; der
Start- ID = 1 wird von einer Zwischenzeit t&sub2; zwischen
Programmeinstellungen zur Zeit t&sub4; aufgezeichnet. Um auf einem
solchen Band den Start- ID zur genauen Suche des Beginns einer
Programmeinstellung von Zeit t&sub3; nachaufzuzeichnen, wird der
unter c dargestellte Start- ID = 0 aufgezeichnet, und die
Bandposition der Zeit t&sub3; zu Beginn einer Programmeinstellung
wird genau bestimmt, und der Start- ID = 1 muß, wie unter d
gezeigt, von der Zeit t&sub3; bis zur Zeit t&sub5; aufgezeichnet werden.
Wenn der Start- ID = 1 von der Zeit t&sub3; zu Beginn einer
Programmeinstellung ohne Aufzeichnung des Start- ID = 0
nachaufgezeichnet wird, gibt es einen Zustand von Start- ID = 1
von der Zeit t&sub2; an bis zur Zeit t&sub5;, wie unter e gezeigt, und die
genaue Suche wird unmöglich; und um so mehr ist es für das
digitialen Tonbandgerät des Typs mit Rotationskopf wegen der
oben erwähnten Dauer des Start- ID = 1 von etwa 9 Sekunden nicht
erlaubt, den Start- ID für eine diese spezifizierte Zeit
übersteigende Zeit auf zuzeichnen. Wenn der Start- ID
nachaufgezeichnet wird, muß folglich der zuvor aufgezeichnete
Start- ID = 1 einmal in den Start- ID = 0 geändert werden, und dann
ist der Start- ID = 1 aufzuzeichnen.
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Fig. 8 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der Arbeitsweise
eines herkömmlichen digitalen Bandaufnahmegerätes. Wenn solch
ein in Fig. 8a gezeigtes Signal aufgezeichnet wird, das kürzer
als das von der Zeit t&sub1; bis zur Zeit t&sub4; festgestellte
Zeitintervall ist, und ein aktuelles Intervall zwischen der Zeit
t&sub2; und der Zeit t&sub3; in einem durch Digitalisierung erzeugten,
noch zu erläuternden PCM- Bereich aufweist, wird in dem digitalen
Bandaufnahmegerät, bei dem der Start- ID automatisch
aufgezeichnet- wird, die Zeit t&sub4; als Beginn einer
Programmeinstellung bewertet werden, und der Start- ID = 1 wird in
dem noch zu erläuterten Subcodebereich für eine spezifizierte
Zeit (über 9 Sekunden) bis zur Zeit t&sub6; aufgezeichnet. Um den
Beginn der Programmeinstellung auf einem solchermaßen
aufgezeichneten Band als Ergebnis einer Aufzeichnung des
Start- ID = 1 für eine spezifizierte Zeit (etwa 9 Sekunden) von der Zeit
t&sub3; bis zur Zeit t&sub5; aufzusuchen, wird-der Start- ID = 1 von der
Zeit t&sub3; bis zur Zeit t&sub6; (vgl. Fig. 8c) aufgezeichnet. Folglich
wird der Start- ID = 1 länger als die spezifizierte Zeit für den
üblichen Start- ID = 1 aufgezeichnet. Um zu vermeiden, daß der
Start- ID = 1 länger als die spezifizierte Zeit aufgezeichnet
wird, muß der Benutzer des digitalen Bandaufnahmegerätes die ID =
1 von der Zeit t&sub3; an bis zur Zeit t&sub6; einmal aufzeichnen, wie in
Fig. 8d dargestellt, um den Start- ID = 1 zu löschen und dann den
Start- ID = 1 für eine spezifizierte Zeit von der Zeit t&sub3; an
aufzuzeichnen, wie in Fig. 8e dargestellt.
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Fig. 9 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Hauptsignal und dem Start- ID zeigt. Bezug wird nun auf Fig. 9
genommen, und es wird eine Beschreibung für den Fall gegeben,
daß die Position des Start- ID = 1 des Bandes, auf dem der
Start- ID = 1 einmal durch Nachaufzeichnung aufgezeichnet worden ist,
versetzt ist.
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In Fig. 9 bezeichnet Symbol g eine Hauptsignalverarbeitung
eines Intervalls zwischen der Zeit t&sub1; und der Zeit t&sub2;, h und i
bedeuten die Start- ID vor Nachaufzeichnung bzw. des
Start- ID = 1, der für eine spezifizierte Zeit von der Zeit t&sub3; an bis
zur Zeit t&sub6; unter h und von der Zeit t&sub4; bis zur Zeit t&sub7; unter i
aufgezeichnet wird. Um den Anfang des auf diese Weise
magnetisierten Bandes genau zu finden, wenn der Start- ID = 1 für
eine spezifizierte Zeit von der Zeit t&sub2; an bis zur Zeit t&sub5;
aufgezeichnet wird, wird im Ergebnis der Start- ID = 1 auf dem
Band von h von der Zeit t&sub2; an bis zur Zeit t&sub6; aufgezeichnet, wie
durch i angedeutet, und von der Zeit t&sub2; an bis zur Zeit t&sub7; auf
dem Band von i, wie durch k bedeutet. Folglich wird der
Start- ID = 1 länger als die spezifizierte Zeit aufgezeichnet, in der
der Start- ID = 1 üblicherweise aufgezeichnet wird. Zur Vermeidung
der Aufzeichnung des Start- ID = 1 während einer längeren als der
spezifizierten Zeit muß der Benutzer des digitalen
Bandaufnahmegerätes einmal den aufgezeichneten Abschnitt des
Start- ID = 1 in den Start- ID = 0 erneut aufzeichnen, und den
Start- ID = 1 für eine spezifizierte Zeit von der Zeit t&sub2; an
aufzeichnen.
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In dem zuvor erläuterten herkömmlichen digitalen
Bandaufnahmegerät muß der Benutzer desselben zuerst die
Bandposition zur Aufzeichnung des Start- ID = 1 bei der
Nachaufzeichnung der Start- ID = 1 vom Anfang einer
Programmeinstellung aufsuchen und muß überprüfen, ob der
Start- ID = 1 für eine spezifizierte Aufzeichnungszeit zur Aufzeichnung
des Start- ID = 1 von der Bandposition an aufgezeichnet worden
ist, und er muß den aufgezeichneten Abschnitt des Start- ID = 1 in
den Start- ID = 0 erneut aufzeichnen, wenn der Start- ID = 1
aufgezeichnet worden ist, und muß wieder die Bandposition zur
Aufzeichnung des Start- ID = 1 aufsuchen, weil die Bandposition
nach der Überprüfung des Start- ID und der erneuten
Aufzeichnungsaktion verschoben ist, und dann letztlich den
Start- ID = 1 für eine spezifizierte Zeit (etwa 9 Sekunden) von dieser
Bandposition aufzeichnen. Auf diese Weise muß der Benutzer des
digitalen Bandaufnahmegerätes mit komplizierten Arbeiten zu
Rande kommen.
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Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem
Hauptsignal und dem Start- ID zeigt. Anhand Fig. 10 wird nun eine
Beschreibung für den Fall der Verschiebug der Position des
Start- ID = 1 auf dem Band gegeben, auf das der Start- ID = 1
einmal durch eine kurzzeitige Nachaufzeichnungen aufgezeichnet
worden ist.
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In Fig. 10 bedeutet a ein Hauptsignal mit einem Intervall
von der Zeit t&sub1; an bis zur Zeit t&sub3;, und b ist der aufgezeichnete
Zustand des Start- ID vor Nachaufzeichnung, und der Start- ID = 1
wird von der Zeit t&sub2; an bis zur Zeit t&sub4; innerhalb des Intervalls
der Programmeinstellungen aufgezeichnet. Auf ein solches Band
wird die Nachaufzeichnung des Start- ID zur Suche des Anfangs
einer Programmeinstellung, genau von der Zeit t&sub3; an, der
Start- ID = 0 einmal aufgezeichnet, wie unter c veranschaulicht, und die
Bandposition der Zeit t&sub3; zu Beginn einer Programmeinstellung wird
genau gezählt, und der Start- ID = 1 muß für eine spezifizierte
Zeit (etwa 9 Sekunden) von der Zeit t&sub3; an bis zur Zeit t&sub5;
aufgezeichnet werden, wie unter d gezeigt. Wenn der Start- ID = 1
von der Zeit t&sub3; an zu Beginn einer Programmeinstellung anfängt,
ohne den Start- ID = 0 einmal aufzuzeichnen, dann hält der Zustand
des Start- ID = 1 von der Zeit t&sub2; bis zur Zeit t&sub5; an, wie unter e
gezeigt, und es ist unmöglich, den Beginn genau aufzusuchen; und
auch im Falle eines digitalen Tonbandgerätes des Typs mit
Rotationskopf ist es gemäß obiger Festgestellung nicht möglich,
den Start- ID = 1 über die spezifizierte Zeit hinaus
aufzuzeichnen, weil die Zeit des Start- ID = 1 mit etwa 9 Sekunden
vorgeschrieben ist. Nebenbei sei angemerkt, daß bei der
Nachaufzeichnung des Start- ID auf ein Band, auf das von der in
Fig. 11 dargestellten Quelle aufgezeichnet wird, wobei (a) eine
Zeit fast ohne Signalpegel nahe dem Rauschpegel in dem Intervall
zwischen Programmeinstellungen wie bei Quelle 1 existiert, oder
(b) wenn es einen Applaus oder eine Erzählung zwischen zwei
Programmeinstellungen wie bei Quelle 2 gibt und keine
Pegeldifferenz zwischen Prograinmeinstellungen und
Einstellintervallen existiert, der Benutzer des digitalen
Tonbandgerätes dann die Bandposition für den Beginn der
Aufzeichnung des Start- ID = 1 finden muß, d. h., den Anfang einer
Prograinmeinstellung durch wiederholten schnellen Vor- oder
Rücklauf finden, um zu überprüfen, ob der Start- ID = 1 an dieser
Stelle des Bandes aufgezeichnet ist oder nicht, und wenn der
Start- ID = 1 aufgezeichnet ist, muß der Benutzer den Start- ID = 0
aufzeichnen, das Hauptsignal erneut wiedergeben, um den Anfang
einer Programmeinstellung zu finden, und er muß dann nochmals
den Start- ID = 1 aufzeichnen.
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Bei diesem soweit erläuterten, herkömmlichen digitalen
Bandaufnahmegerät muß der Benutzer bei Nachaufzeichnung der
Start- ID zuerst die Bandstelle zur Aufzeichnung der Start- ID = 1
suchen, und überprüfen, ob der Start- ID = 1 an dieser
Bandposition aufgezeichnet ist oder nicht, und wenn der
Start- ID = 1 aufgezeichnet ist, muß der Benutzer den aufgezeichneten
Abschnitt des Start- ID = 1 in Start- ID = 0 neu schreiben, und da
die Bandposition letztlich verschoben ist, muß der Benutzer
erneut nach der Stelle zur Aufzeichnung der Start- ID = 1
aufsuchen und muß den Start- ID = 1 für eine festgelegte Zeit
aufzeichnen. Folglich werden dem Benutzer des digitalen
Bandaufnahmegerätes komplizierte Arbeiten zugewiesen.
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Diesel vorliegende Erfindung ist im Lichte der obigen
Probleme entstanden, und ein vorrangiges Ziel dieser Erfindung
ist es, ein digitales Bandaufnahmegerät vorzustellen, bei dem
die Operation des zuvor aufgezeichneten Start- ID = 1 in das
einmalige Start- ID = 0 bei Nachaufzeichnung der Start- ID nicht
erforderlich ist.
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Nach der Erfindung ist ein digitales Bandaufnahmegerät
vorgesehen mit:
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einem Start- Identifizierungscode- Aufzeichnungsmittel zur
Aufnahme eines den Start eines Programms für eine spezifizierte
Zeit repräsentierenden Start- Identifizierungscode- Signals; und
mit
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einem Start- Identifizierungscode- Feststellmittel zur
Bestimmung, ob ein Start- Identifizierungscode- Signal nach
Ablauf der spezifizierten Zeit auf dem Band existiert;
das gekennzeichnet ist durch
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ein erstes Speichermittel zur Speicherung der Position des
Bandes am Ende der spezifizierten Zeit als eine erste
Bandposition, ein Mittel zum Vorschub des Bandes bis zum Ende
des zuvor aufgezeichneten Start- Identifizierungscode- Signals;
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ein zweites Speichermittel zur Speicherung einer zweiten
Bandposition, an der der zuvor aufgezeichnete
Start- Identifizierungscode endet;
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ein Mittel zum Umspulen des Bandes auf die erste
Bandposition; und durch
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ein Mittel zum Überschreiben des Start-
Identifizierungscode- Signals zwischen der ersten und der zweiten
Bandposition.
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Erfindungsgemäß zeichnet zuerst das Nachaufzeichnungsmittel
den Start- ID = 1 während einer spezifizierten Zeit auf, wenn die
erneute Aufzeichnung der Start- ID = 0 vom Beginn einer
Programmeinstellung an durch Nachaufzeichnung auf einem Band,
bei dem der Start- ID = 1 während einer spezifizierten Zeit von
der leicht zeitverzögerten Bandposition vom Beginn einer
Programmeinstellung an auf, und das Start- ID- Beurteilungsmittel
stellt fest, daß der Start- ID = 1 nach der spezifizierten Zeit
aufgezeichnet worden ist. Im Ergebnis speichert das Start-
ID- Löschmittel die nach dem das Nachaufzeichnungsmittel den
Start- ID = 1 für die spezifizierte Zeit aufgezeichnet hat, und
speichert die zweite Bandposition, wo der Start- ID = 0 durch
Bandnachschub, während der Subcodes wiedergegeben wird, wodurch
der Start- ID = 0 zwischen die erste Bandposition und die zweite
Bandposition aufgezeichnet wird. Folglich wird der Start- ID = 1
nicht für eine längere Zeit als die spezifizierte Zeit
aufgezeichnet. Der Benutzer braucht also nicht den zuvor
aufgezeichneten Start- ID = 1 in den Start- ID = 0 umzuschreiben.
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Die vorliegende Erfindung wird nun nachstehend anhand eines
exemplarischen Ausführungsbeispiels und der anliegenden
Zeichnung ausführlich beschrieben, in der
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Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen
Bandaufnahmegerätes ist, das zum Zwecke Vergleichs beschrieben
wird;
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Fig. 2 eine Umrißskizze von auf einem Band aufgezeichneten
Signalen ist;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild eines digitalen
Bandaufnahmegerätes in einem Beispiel nach der Erfindung ist;
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Fig. 4 ein Arbeitsablaufplan ist, der einen Teil der
Verarbeitung der Systemsteuerung in dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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Figuren 5 und 6 Kurvenformdiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels sind;
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Fig. 7, Fig. 8, Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11
Kurvenformdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise eines
herkömmlichen digitalen Bandaufnahmegerätes sind.
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Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines digitalen
Bandaufnahmegerätes, das zu Vergleichszwecken beschrieben wird.
Fig. 2 ist eine Umrißskizze von auf einem Band aufgezeichneten
Signalen. In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 einen
Eingangsanschluß, 2 ist ein Vorverstärker, 3 ist ein
A/D- Wandler, 5 ist ein PCM- Kodierer zur Erzeugung von PCM- Signalen,
die in einem PCM- Bereich in Fig. 2 durch verschränkte
Verarbeitung zum Umspeichern der zeitlichen Anordung von
digitalen Signalen, durch Fehlerkorrektur- Codehinzufügung oder
anderer Verarbeitung, 5 ist ein Subcodes- Codierer zur Erzeugung
von Subcodessignalen zur Aufzeichnung des Start- ID, absoluter
Zeit- oder anderer Signale in den Subcodesbereich I und den
Subcodebereich II in Fig. 2, 6 ist ein Mischer zum Mischen des
PCM- Signals und des Subcodesignals, 7 ist ein
Aufnahmeverstärker, 8 ist ein Umschalter zum umschalten von
Aufnahme und Wiedergabe, 9 ist ein Kopf, der auf einem Zylinder
eines Mechanismus 21 befestigt ist, 10 ist ein Band, das mit dem
in Fig. 2 dargestellten Muster magnetisiert ist, 11 ist ein
Wiedergabeverstärker, 12 ist ein Separator zur Vereinzelung des
PCM- Signals und des Subcode- Signals, 13 ist ein PCM- Decoder zur
Korrektur des Fehlers des PCM- Signals oder zum Umspeichern zur
zeitlichen Umkehr, 14 ist ein D/A- Wandler, 15 ist ein
Leitungsverstärker, 16 ist ein Ausgangsanschluß, 17 ist ein
Subcode- Decoder zur Erzeugung eines Signals, wie eines Start- ID
aus dem Subcode- Signal, das von dem Separator 12 vereinzelt
wurde. Bezugszeichen 18 ist eine Systemsteuerung zur Steuerung
des gesamten digitalen Bandaufnahmegerätes, welches die
Subcode- Information liefert, die auf dem Band 10 aufzuzeichnen ist, wie
den Start- ID für den Subcode- Codierer 5, und empfängt die
Subcode- Information, die von dem Band 10 durch den
Subcode- Decoder 17 wiedergegeben wird. Die Systemsteuerung 18 wird von
einem Microcomputer gebildet. Bezugszeichen 19 ist ein
Nachaufzeichnungsschalter mit dem der Startbefehl der
Aufzeichnung des Start- ID im Subcodebereich I und im
Subcodebereich 11 des Bandes 10 eingegeben wird, und ist mit der
Systemsteuerung 18 verbunden. Bezugszeichen 20 ist eine
Mechanismussteuerung zur Steuerung des Mechanismus 21 gemäß dem
empfangenen Befehls aus der Systemsteuerung 18, und 21 ist der
Mechanismus, der das Band 10 antriebt und das Signal auf das
Band 10 aus dem Kopf 9 auf zeichnet und das Signal von dem Band
10 wiedergibt.
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Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand Fig. 3 beschrieben. In der nachstehenden Erläuterung sind
die Blöcke mit den gleichen Abläufen wie jene in Fig. 1 mit
gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut
beschrieben.
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Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines digitalen
Bandaufnahmegerätes in dem zweiten Ausführungsbeispiel nach
dieser Erfindung. In Fig. 3 bedeutet Bezugszeichen 51 eine
Systemsteuerung zur Steuerung des gesamten digitalen
Bandaufnahmegerätes und diese gibt die auf das Band 10
aufzuzeichnende Subcode-Information aus, wie den Start- ID zu dem
Subcode- Codierer 5, und empfängt die Subcode- Information, die
von dem Band durch den Subcode- Codierer 17 wiedergegeben wird.
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Die Systemsteuerung wird von einem Microcomputer gebildet. Im
Inneren gibt es einen Start- ID- Steuerteil 52 zur Steuerung der
Aufnahme von 0 oder 1 als Start- ID, ein die spezifizierte Zeit
erzeugendes Teil 53 zur Steuerung der Aufnahmezeit der
Start- ID = 1, Start- ID- Beurteilungsmittel 54 zur Feststellung, ob der
wiedergegebene Start- ID = 0 oder 1 ist, und eine
Bandpositions- Speichereinheit 55 zur Speicherung der absoluten Zeit, die in
dem Subcodebereich des Bandes als Bandposition aufgezeichnet
ist. Der Nachaufzeichnungsschalter 19 und der ID- Steuerteil 52
und der die spezifizierte Zeit erzeugende Teil 53 und der
Subcode- Codierer 5 bilden das Start- ID- Nachaufzeichnungsmittel;
und der Subcode- Decoder 17 und der Start- ID- Beurteilungsteil 54
bilden das Start- ID- Beurteilungsmittel; und der Subcode- Decoder
17 mit dem Bandpositions- Speicherteil 55, mit dem Start-
ID- Steuerteil 52 und mit dem Subcode- codierer 5 bilden das
Start- ID- Löschmittel.
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Die Arbeitsweise des solchermaßen aufgebauten digitalen
Bandaufnahmegerätes wird nachstehend anhand der Figuren 3, 4, 5
und 6 beschrieben.
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Fig. 4 ist ein Arbeitsablaufplan, der einen Teil der
Verarbeitung der Systemsteuerung 51 zeigt, wobei Bezugszeichen
30, 31 Koppelpunkte A, B sind, die mit dem gesamten Programm in
Verbindung stehen. Fig. 5 und Fig. 6 sind Abbildungen zur
Erläuterung der Arbeitsweise. Wenn die Wiederaufzeichnung der
Start- ID = 1 von der Zeit t&sub1;&sub3; zu Beginn einer Programmeinstellung
auf einem Band, bei dem das Signal mit einem Intervall von der
Zeit t&sub1;&sub2; an bis zur Zeit t&sub1;&sub3; hin wie in Fig. 5 dargestellt, in
dem PCM- Bereich in Fig. 2 aufgezeichnet, und der Start- ID =
der durch i angedeutet ist, in dem Subcode- Bereich in Fig. 2 von
der Zeit t&sub1;&sub4; an bis zur Zeit t&sub1;&sub6; hin aufgezeichnet wird, in dem
der Nachaufzeichnungsschalter 19 gedrückt und die Stelle des
Bandes 10 auf t&sub1;&sub3; einstellt wird, so wird im Beurteilungsschritt
31 in Fig. 4 entschieden, daß der Nachaufzeichnungsschalter 19
gedrückt worden ist, und die Verarbeitung schreitet fort zu
Schritt 32, und Start- ID- Steuerteil 52 der Systemsteuerung gibt
einen Befehl an den Subcode- Codierer 5 ab, um den Start- ID = 1
in dem Subcode- Bereich des Bandes 10 für eine spezifizierte Zeit
aus dem die spezifizierte Zeit erzeugenden Teil 53 (Fig. 5 j-2)
aufzuzeichnen. Zur Zeit t&sub1;&sub5; nach Ablauf der spezifizierten Zeit,
hierbei wird der Verarbeitungsschritt 33 erreicht, gibt die
Systemsteuerung 51 einen Befehl an die Mechanismussteuerung 20
ab, um den Bandlauf anzuhalten, und der Start- ID der
Subcode- Information, welcher von dem Subcode-Codierer 5 ausgegeben wird,
gelangt in den Start- ID- Beurteilungsteil 54. Bei dem
Beurteilungsschritt 34, wie aus dem Start- ID vor der
Nachaufzeichnung, angedeutet in Fig. 5i, stellt der Start-
ID- Beurteilungsteil 54 den Start- ID = 1 fest, wodurch die
Verarbeitung zu Schritt 35 schreitet. Im Verarbeitungsschritt 35
wird die absolute Zeit der von dem Subcode- Decoder 17
abgegebenen Subcode- Information in die
Bandposition- Speichereinheit 55 geleitet, und die erste Bandposition wird
gespeichert (Fig. 5 j-3). Im nächsten Verarbeitungsschritt 36
gibt die Systemsteuerung 31 den Start- ID des Ausgangs vom
Subcode- Decoder 17 in den Start- ID- Beurteilungsteil 54 und gibt
einen Befehl an die Mechanismussteuerung 20 ab, um das Band
weiterlaufen zu lassen, bis der Start- ID- Beurteilungsteil 54
den Start- ID = 0 feststellt (Fig. 5 j-4). Wenn der Start-
ID- Beurteilungsteil 54 zur Zeit t&sub1;&sub6; den Start- ID = 0 feststellt,
schreitet die Verarbeitung zum Verarbeitungsschritt 37, und die
Bandposition- Speichereinheit 55 speichert die absolute Zeit aus
dem Ausgangssignal des Subcode- Decoders 17 als zweite
Bandposition (Fig. 5 j-5) ab. Als nächstes gibt die
Systemsteuerung 31 im Verarbeitungsschritt 38 einen Befehl an
die Mechanismussteuerung 20 aus, um das Band 10 zurückzuspulen,
bis die absolute Zeit aus dem Subcode- Decoder 17 der ersten
Bandposition mit der in der Bandpositions- Speichereinheit 57
gespeicherten gleich wird (Fig.5 j-6), und wenn die erste
Bandposition erreicht ist, schreitet die Verarbeitung zum
Verarbeitungsschritt 39, und ein Befehl wird an den
Subcode- Codierer 5 ausgegeben, um den Start- ID = 0 auf das Band 10
aufzunehmen. Wenn die absolute Zeit oder das Ausgangssignal des
Subcode- Decoders 17 gleich der zweiten in der
Bandpositions- Speichereinheit 57 gespeicherten Bandposition wird, hält die
Systemsteuerung 31 die Aufzeichnung des Start- ID = 0 an. Wie in
Fig. 5 unter k dargestellt, wird letztlich der Start- ID nach
Aufzeichnung von 1 auf 0 für die Zeit t&sub1;&sub5; bis zur Zeit t&sub1;&sub6;
geändert.
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Die
folgende Beschreibung betrifft den Fall der Aufzeichnung
der Start- ID = 1 zu Beginn einer Programmeinstellung auf dem Band
von der Zeit t&sub2;&sub2; an mit einem Intervall von der Zeit t&sub2;&sub1; bis zur
Zeit t&sub2;&sub2;, dargestellt in Fig. 6 unter n, wobei der Start- ID = 0
nach der Zeit t&sub2;&sub2; aufgezeichnet wird, wie durch o angedeutet. In
Fig. 6 entspricht t-1 und t-2 dem j-1 und j-2 in Fig. 5, und die
Arbeitsweise in dem Beurteilungsschritt 31 bis zum
Verarbeitungsschritt 33 in Fig. 4 ist mit dem in Fig. 5
gezeigten Fall gleich, und deren erneute Beschreibung wird hier
fortgelassen. Nach der Zeit t&sub2;&sub3; wird im Beurteilungsschritt 34,
wie aus o in Fig. 6 ersichtlich, aufgrund der Aufzeichnung des
Start- ID = 0 die Nachaufzeichnung abgeschlossen, nachdem ein
Koppler B40 erreicht ist. Im Ergebnis wird die in Fig. 6 unter q
dargestellte Start- ID auf das Band 10 aufgenommen.
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Dieses Ausführungsbeispiel enthält das aus dem
Nachaufzeichnungsschalter 19, dem Start- ID- Steuerteil 52, dem
spezifizierten Zeit- Erzeugungsteil 53 und das aus dem
Subcode- Codierer 5 gebildete Start- ID- Nachaufzeichnungsmittel, das aus
dem Subcode- Decoder 17 und dem Start- ID- Beurteilungsteil 54
gebildete Start- ID- Beurteilungsmittel und das aus dem
Subcode- Decoder 17 bestehende Start- ID- Löschmittel, den
Bandpositionsspeicher 55, den Start- ID- Steuerteil 52 und den
Subcode- Codierer 5, wodurch bei der Nachaufzeichnung der
Start- ID = 1 nach Aufzeichnung der Start- ID = 1 für die spezifizierte
Zeit das vorherig aufgezeichnete ID überprüft wird, und nach der
Aufgezeichnung des Start- ID = 1 wird letztere festgestellt und
erneut in den Start- ID = 0 umgeschrieben, und folglich wird in
dem Falle der Nachaufzeichnüng des Start- ID = 1 nicht länger
aufgezeichnet, als die spezifizierte Zeit andauert, und der
Benutzer des digitalen Bandaufnahmegerätes braucht vorher nicht
den Start- ID = 0 aufzunehmen.
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Zwischenzeitlich muß die Bandpositions- Speichereinheit 55
die Bandpostion im Verarbeitungsschritt 35 und 37 speichern, und
die absolute Zeit wird auf das Band aufgenommen, jedoch kann die
Bandpositions- Speichereinheit den Zählwert des Bandzählers im
allgemeinen im digitalen Bandaufnahmegerät speichern, um die
Bandposition zu sichern.
Industrielle Anwendung
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Bei dem digitalen Bandaufnahmegerät nach der Erfindung wird
der Start- ID = 1 an der gewünschten Stelle des Bandes während
einer spezifizierten Zeit ohne erneutes Schreiben des zuvor
aufgenommenen Start- ID in den Start- ID = 0 aufgenommen, wenn der
Benutzer versucht, den Start- ID = 0 unter Verwendung eines Bandes
erneut aufzuzeichnen, bei dem der Start- ID = 1 schon
aufgezeichnet worden ist, so daß ein digitales Bandaufnahmegerät
bereitgestellt wird, das sehr leicht zu bedienen ist.