DE385402C - In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre - Google Patents
In einem Kraftwagen unterzubringende KrankenbahreInfo
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- DE385402C DE385402C DER56960D DER0056960D DE385402C DE 385402 C DE385402 C DE 385402C DE R56960 D DER56960 D DE R56960D DE R0056960 D DER0056960 D DE R0056960D DE 385402 C DE385402 C DE 385402C
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- A61G3/08—Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
- A61G3/0816—Accommodating or securing stretchers
- A61G3/0833—Accommodating or securing stretchers using other support
-
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Description
- In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre. Die Erfindung betrifft eine verstellbare Krankenbahre, welche in einem Personenkraftwagen aufgestellt werden kann und in solcher Weise zerlegbar eingerichtet ist, daB ihre Teile ohne Schwierigkeiten in einem Kraftwagen mitgeführt werden können, um im Falle der Not zusammengesetzt zu werden. Zur Aufstellung dieser Krankenbahre eignen sich die meisten Kraftwagen, mit Ausnahme von zweisitzigen Wagen.
- Die der Erfindung gemäß ausgebildete Krankenbahre besteht im wesentlichen aus einem Kettenrahmen, innerhalb dessen eine aufrollbare Liegefläche für den zu transportierenden Kranken aufgespannt wird und der an den vier Ecken federnd an mehrteiligen, verstellbaren und in bequemer Weise im Wagen zwischen den Sitzbänken aufzustellenden Füßen aufgehängt werden kann.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Krankenbahre gemäß der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzt die Krankenbahre einen Rahmen, der durch eine Kette i gebildet wird, die in Form eines Rechteckes 2 ausgespannt ist und von vier Ringen gehalten wird. Zwischen den Längsseiten des Rechteckes können in gewissen Abständen Querstäbe 3, die etwas nach unten gebogen sind und mit Haken in die Glieder .4 der Kette eingreifen, angeordnet werden.
- Der durch die Kette gebildete Rahmen wird mit einem Segeltuch überspannt, das die Liegefläche der Bahre bildet. Die Ringe 2 an den vier Ecken der Kette sind mittels Federn 5 an den oberen Enden von vier auf dem Boden des Wagens ruhenden Füßen aufgehängt.
- Diese vier Füße sind mehrteilig und zerlegbar ausgebildet. Sie bestehen in der abgebildeten Ausführung aus fünf Teilen.
- Der unterste Teil jedes Fußes besteht aus einem rechtwinklig gebogenen Stück Eisen. Der aus Bandeisen hergestellte eine Schenkel 6 dieses Teiles ist am Boden des Wagens in geringem Abstande von der Vorderseite eines Sitzes mittels Schrauben oder Bolzen befestigt, während der andere Schenkel, der runden Querschnitt besitzt, in geeigneter `'eise unten an den Sitzen befestigt ist, z. B. mittels eines Bügels 7, der mit Bolzen festgeklemmt wird. Dieser aufrecht stehende Schenkel trägt einen Bund 8, auf welchem der zweite Teil des Fußes ruht.
- Dieser zweite Teil besteht aus einem Stahlrohr g, das über das obere Ende des untersten Teiles geschoben wird. Das obere Ende dieses Rohres ist mit einer Reihe von Öffnungen versehen. In jede der letzteren kann ein mit einer kleinen Kette am Rohr aufgehängter Stift io eingeschoben werden, was den Zweck hat, den dritten Teil des Fußes in der Höhe verstellbar zumachen.
- Dieser besteht aus einem eisernen Stab ii, der bei der Aufstellung der Bahre in das Rohr g geschoben und durch den in einer der Öffnungen angebrachten Stift io getragen wird. Das obere Ende des Stabes ii hat einen kleineren Quer- I schnitt und ist mit Schraubengewinde versehen.
- Der vierte Teil des Fußes ist aus Federstahl hergestellt und besteht aus einem Band 12, in welchem in der Längsrichtung ein bis in der Nähe beider Enden reichender Schlitz angebracht ist. An einem Ende befindet sich eine mit Gewinde versehene Öffnung, welche auf das Ende des Stabes ii geschraubt und dort mittels einer Mutter 13 festgeklemmt werden kann.
- Der fünfte Teil des Fußes ist ebenfalls aus Federstahl hergestellt und rechtwinklig gebogen. Der längere horizontale Schenkel dieses Teiles 14 ist mit einer Öffnung versehen, in der sich ein Stift 15 befindet, der in dem Schlitze des Bandes 12 verschiebbar ist und mittels einer Flügelmutter darin festgestellt werden kann. Durch Verschiebung des Bolzens in der schlitzförmigen Führung kann die Bahre in der Längsrichtung des Wagens verstellt und nach Bedarf länger oder kürzer gemacht werden. Der senkrechte Teil 16 trägt ein Querstück 17, woran eine Reihe von Ringen 18 angeordnet ist, von denen jeder für das Anhaken der Federn 5 dienen kann, so daß in dieser Weise die Bahre auch seitlich verstellt oder ihre Breite geändert werden kann.
- Es ist klar, daß diese verschiedenen Teile, wenn sie auseinandergenommen sind, nur wenig Raum brauchen und infolgedessen in bequemer Weise unter den Sitzen untergebracht geborgen werden können.
- Die Durchbiegung der Liegefläche wird durch die Spannung der verstellbaren Füße und die in der Querrichtung angeordneten Stangen auf ein geringes Maß beschränkt.
- Die beschriebene Ausführung stellt nur eine beispielsweise Form des Erfindungsgegenstandes dar, da dieser in ganz verschiedenartiger Wehe ausgebildet werden kann und bei seinen Teilen mannigfache Abänderungen möglich sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRucH: In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre mit einem an Stützen innerhalb des Wagens federnd ausspannbaren Tragtuche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Tragtuches eine einen Rahmen bildende Kette (i) dient, welche mittels hauptsächlich wagerecht wirkender Federn (5) an vier zwischen den Sitzbänken aufstellbaren und mit hauptsächlich in senkrechter Richtung wirksamen Federungsmitteln (12) ausgestatteten Fußgestellen anhängbar und ausspannbar ist, welche letzteren zur Verstellung der Längs- und Querdimensionen des Tragtuches und auch zur Höhenverstellung desselben geeignete Stellmittel besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER56960D DE385402C (de) | 1922-10-08 | 1922-10-08 | In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER56960D DE385402C (de) | 1922-10-08 | 1922-10-08 | In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385402C true DE385402C (de) | 1923-11-26 |
Family
ID=7410394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER56960D Expired DE385402C (de) | 1922-10-08 | 1922-10-08 | In einem Kraftwagen unterzubringende Krankenbahre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385402C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255861B (de) * | 1965-10-19 | 1967-12-07 | Binz & Co | Vorrichtung zum Schraegstellen von Krankentragen auf einer Tragenbuehne, insbesondere in einem Krankenfahrzeug |
DE102012010236A1 (de) * | 2012-05-24 | 2013-11-28 | Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg | Sitzvorrichtung |
-
1922
- 1922-10-08 DE DER56960D patent/DE385402C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255861B (de) * | 1965-10-19 | 1967-12-07 | Binz & Co | Vorrichtung zum Schraegstellen von Krankentragen auf einer Tragenbuehne, insbesondere in einem Krankenfahrzeug |
DE102012010236A1 (de) * | 2012-05-24 | 2013-11-28 | Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg | Sitzvorrichtung |
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