DE3850509T2 - Postverarbeitungsmaschine und Verfahren zum Sortieren von Post. - Google Patents

Postverarbeitungsmaschine und Verfahren zum Sortieren von Post.

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DE3850509T2
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Yoshie Okabe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Character Discrimination (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Postbehandlungsmaschine, die im allgemeinen Poststücke arrangieren, Portostempel entwerten und Poststücke in Poststückgruppen, die eine gedruckte Adresse tragen, und in Poststückgruppen, die eine handgeschriebene Adressen tragen, sortieren kann.
  • Im allgemeinen weisen bekannte Postbehandlungsmaschinen der obengenannten Art optische Zeichenleser (OCR) auf, um gedruckte Poststücke von mit Hand beschrifteten Poststücken zu unterscheiden.
  • Aus der Druckschrift EP-A-0 078 332 ist ein optischer Zeichenleser zur Behandlung von Poststücken bekannt, der einen Vorabtaster und einen Hauptabtaster aufweist. Der Vorabtaster tastet eine relativ große Fläche des Poststückes grob ab und erzeugt Videosignale. Entsprechend den Videosignalen wird das Muster des Poststückes in Blöcke unterteilt, deren Positionen durch einen Koordinatendetektor erfaßt werden. Der Hauptabtaster tastet einen gewünschten Block dieser Blöcke fein ab und erzeugt Signaler hoher Auflösung, die zur Unterscheidung des auf dem Poststück handgeschriebenen oder maschinengeschriebenen Postcodes vom Namen und von der Adresse benutzt werden, so daß der Postcode lokalisiert werden kann. Das Poststück muß dem Vorabtaster und dem Hauptabtaster so zugeführt werden, daß beide Abtaster der vorderen Oberfläche des die Adresse tragenden Poststückes gegenüberstehen.
  • Aus der Druckschrift US-A-4 516 264 ist ein System zum Abtasten und Analysieren von Postadresseninformationen bekannt. Das System tastet die Oberfläche eines Poststückes ab, um den Adressenblock zu lokalisieren und Informationen aus dem Block auszulesen, die ausreichen, um zu entscheiden, ob die Adresse aufgedruckt oder handgeschrieben ist oder nicht. Auf der Basis dieser Entscheidung wird ein Ausgangssignal erzeugt, um das Sortieren der Poststücke in entweder eine Gruppe mit gedruckten oder maschinengeschriebenen Adressen und in eine andere Gruppe mit Hand geschriebenen Adressen zu steuern. An jeder Seite des Laufweges des Poststückes ist eine Beleuchtungseinrichtung und eine optisches System angebracht, wodurch die Postschriftzeichen auf jeder Seite des Poststückes gelesen und unterschieden werden können.
  • In der Druckschrift FR-A-2 214 592 ist ein Postbehandlungssystem beschrieben, bei dem die Poststücke einzeln durch einen Transportmechanismus entlang eines Laufpfades zugeführt werden, der eine Markenerfassungsstation und eine Entwertungsstation aufweist. In der Markenerfassungsstation wird jedes Poststück durch ein Paar Detektoren abgetastet, die das Vorhandensein oder das Fehlen einer Marke am unteren Endabschnitt beider Oberflächen des Poststückes ermitteln. Wenn keine Marke erfaßt wird, wird das Poststück auf einen anderen Laufweg überführt, wo es zum erneuten Abtasten umgedreht wird. Wenn das umgedrehte Poststück erneut dem Laufweg zugeführt ist, wird der Betrieb des Zuführungsmechanismus zeitweise unterbrochen, um die umgedrehten Poststücke daran zu hindern, auf nachfolgende, durch den Mechanismus zuzuführende Poststücke zu treffen.
  • Ein Fenstererkennungssystem für einen Postadressenleser ist in der Druckschrift US-A- 4 158 835 beschrieben. Das Gerät umfaßt ein optisches System, eine Punktsignalerzeugungseinheit und eine Informationspositionserfassungseinheit. Die Poststücke werden über einen Laufweg so zugeführt, daß die vordere Oberfläche der Poststücke den im Gerät vorgesehenen optischen Lesern gegenübersteht. Das System erfaßt dann die auf den Poststücken geschriebene Adresse. Es reagiert auf das Licht, das von der Einrichtung auf die Fensterfläche einfällt und von ihr reflektiert wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen entsteht im Falle, daß nur ein einziger Schriftzeichenleser vorhanden ist, wie in den Druckschriften EP-A-0 076 332 und US-A-4 158 835 beschrieben, ein Problem, weil die Poststücke in einer lesbaren Weise zugeführt werden müssen. Andernfalls werden zwei optische Leser benötigt, wie in der Druckschrift US-A-4 516 254 beschrieben ist. Obwohl es bekannt ist, die vordere Oberfläche des Poststückes durch Erfassen des Vorhandenseins einer Marke zu erkennen, wie in der Druckschrift FR-A- 2 214 592 beschrieben, versagt die Methode, wenn die Poststücke mit aufgedruckten Freistempeln zugeführt werden, aber nicht mit Briefmarken. Optische Leseeinrichtungen sind gewöhnlich teure Ausrüstungsteile. Andererseits kann eine große Anzahl von Poststücken nicht von Hand so vorsortiert werden, daß die vorderen Oberflächen so angeordnet sind, daß sie einer einzelnen optischen Leseeinrichtung gegenüberliegen.
  • Es ist demgemäß das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Postbehandlungsmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, festzustellen, ob ein Poststück eine handgeschriebene Adresse oder eine aufgedruckte Adresse trägt; die aber nur einen einzigen optischen Schriftzeichenleser verwendet.
  • Das genannte Ziel wird durch eine Postbehandlungsmaschine erreicht, die aufweist:
  • (a) Speiseeinrichtungen zum stückweisen Einspeisen von Post, wobei jedes Stück eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist;
  • (b) erste Erfassungseinrichtungen zum Erfassen des Vorhandenseins einer Postadresse auf der ersten Oberfläche des Poststückes;
  • (c) zweite Erfassungseinrichtungen zum Erfassen des Vorhandenseins der Postadresse auf der zweiten Oberfläche des Poststückes;
  • (d) Bestimmungseinrichtungen zum Bestimmen der Vorderseite des Poststückes, auf der die erfaßte Postadresse als vorhanden erfaßt ist;
  • (e) dritte Erfassungseinrichtungen zum Erfassen der Postadressenschriftzeichenbilder auf der ersten Oberfläche des Poststückes, wenn die erste Oberfläche durch Abtasten der gesamten ersten Oberfläche des Poststückes als Vorderseite bestimmt ist;
  • (f) vierte Erfassungseinrichtungen zum Erfassen der Postadressenschriftzeichenbilder auf der zweiten Oberfläche des Poststückes, wenn die zweite Oberfläche durch Abtasten der gesamten zweiten Oberfläche des Poststückes als Vorderseite bestimmt ist; und
  • (g) Erkennungseinrichtungen zum Erkennen von Adressen zweier Typen, einschließlich einer von Hand geschriebenen Adresse und einer gedruckten Adresse, und zum Entscheiden darüber, welcher von den beiden Typen zu der von einer der dritten und vierten Erfassungseinrichtungen erfaßten Postadresse gehört, wobei die Erkennungseinrichtungen aufweisen:
  • (g1) Speichereinrichtungen zum Speichern des Bildes der gesamten Oberfläche des Poststückes, das von einer der dritten und vierten Erfassungseinrichtungen erfaßt wurde, in Form von digitalisierten Gesamtoberflächenbildsignalen;
  • (g2) Adressenpositionserfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Postadressenfläche, auf der die Postadresse geschrieben ist, durch Verdichten der in den Speichereinrichtungen gespeicherten digitalisierten Gesamtenoberflächenbildsignale;
  • (g3) Zeilenerfassungseinrichtungen zum Erfassen der Adressenschriftzeichenzeilen auf der erfaßten Postadressenfläche, auf der Basis der in den Speichereinrichtungen gespeicherten Postadressen- Schriftzeichenbildsignale durch Überprüfen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Schriftzeichenbildsignalanordnung in einer spezifischen Richtung innerhalb der Postadressenfläche;
  • (g4) Ausblendeinrichtungen zum Ausblenden von mehreren Schriftzeichenmerkmalsparametern der Postadressen- Schriftzeichenbildsignale entsprechend den erfaßten Adressenschriftzeichenzeilen; und
  • (g5) Diskriminationseinrichtungen zum Berechnen des Dispersionsunterschiedes jedes der ausgeblendeten Schriftzeichenmerkmalsparameter zwischen dem erfaßten Wert und einem jeweiligen Bezugswert; Addieren des berechneten Dispersionsunterschiedes;
  • Vergleichen des addierten Dispersionsunterschiedes mit einem vorbestimmten Wert; und Bestimmen, daß die erfaßten Postadressenschriftzeichenbilder gedruckte Adressenschriftzeichen sind, wenn die addierte Dispersionsdifferenz unter dem vorbestimmten Wert liegt, andernfalls aber von Hand geschriebene Adressenschriftzeichen sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüche beschrieben.
  • Bei der Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung wird, um die Anzahl der von der Erkennungseinrichtung zu erkennenden Postoberflächenbildsignale zu minimieren, folgendes veranlaßt: (1) Die Vorderseite eines Poststückes, auf der eine Postadresse geschrieben ist, wird durch das Vorhandensein eines Postgebührenstempels und eines Adressenfenster/-etiketts bestimmt. Weiter wird im Falle, daß kein Postgebührenstempel und kein Adressenfenster/-etikett vorhanden sind, die Postvorderseite durch Vergleichen der Schriftzeichenflächen auf beiden Oberflächen des Poststückes bestimmt (gewöhnlich sind-mehrere Schriftzeichen auf der Vorderseite eines Poststückes geschrieben); (2) die Adressenschriftzeichenposition wird auf der Basis eines Postadressenfensters und/oder -etiketts erfaßt. Weiter werden im Falle, daß kein Adressenfenster/-etikett vorhanden ist, auf der Postoberfläche feinabgetastete Oberflächenbildsignale einmal verdichtet und dann digitalisiert, um eine Adressenschriftzeichenfläche zu bestimmen; und (3) Oberflächenbildsignale, die nur dem erfaßten Adressenfenster/-etikett oder der bestimmten Adressenschriftzeichenfläche entsprechen, werden identifiziert, um zu entscheiden, ob die Adressenschriftzeichen aufgedruckt oder handgeschrieben sind.
  • Mit anderen Worten kann die der Erkennungseinrichtung auferlegte Arbeitsbelastung durch vorheriges Erfassen der Postvorderseite und der Adressenschriftzeichenposition oder - fläche minimiert werden. Da nur eine einzige Erkennungseinrichtung in der Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung enthalten ist, ist die Postbehandlungsgeschwindigkeit im Vergleich zu Maschinen des Standes der Technik hoch, während der Maschinenpreis niedrig ist.
  • Die Merkmale und Vorteile er Postbehandlungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, deutlicher erkannt, wobei in den Zeichnungen in allen Figuren gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente oder Teilbereiche bezeichnen.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung, die zur Erläuterung von vier Situationen dient, in der sich ein durch die Postbehandlungsmaschine laufendes Poststück befinden kann;
  • Fig. 2A ist eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform der Postbehandlungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2B ist ein Blockschaltbild zu der in Fig. 2A dargestellten Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3A ist ein Blockschaltbild, das einen in Fig. 2 dargestellten Adressenpositionsdetektor zeigt;
  • Fig. 3B ist eine grafische Darstellung, die den Signalpegel einer Oberflächeninformation zeigt, die von dem in Fig. 2 dargestellten Adressenpositionsdetektor erfaßt wird;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die in Fig. 2 dargestellten Schriftzeichendetektoren sowie einen Erkenner zeigt; und
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das einen in Fig. 4 dargestellten Adressenpositionsdetektor zeigt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der Postadressenbehandlungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Gemäß Fig. 2A liest die Postbehandlungsmaschine die auf einem Poststück geschriebene Postleitzahl und Adresse; sie unterscheidet, ob die Adressenschriftzeichen gedruckt oder von Hand geschrieben sind; sie entwertet die Briefmarken; und sie sortiert die Poststücke in zwei Gruppen, nämlich Poststücke mit aufgedruckter Adresse und Poststücke mit handgeschriebener Adresse. Die erste Gruppe von Poststücken, die als Gruppe mit gedruckter Beschriftung aussortiert wurde, wird automatisch durch einen Postleitzahlleser unterteilt; während die zweite Gruppe von Poststücken, die als Gruppe mit Handbeschriftung sortiert wurde, weiter von Hand gemäß der Postleitzahl unterteilt wird.
  • Die in den Fig. 2A und 2B dargestellte Postbehandlungsmaschine weist eine Bedienertafel 101, eine Steuereinheit 100, einen Postkasten 1, einen Postträger 1A, zwei Markendetektoren 3a und 3b, einen Nichtumkehrpfad 5 und einen Umkehrpfad 7 (Postarrangiermechanismus), zwei Markendetektoren 9a und 9b, zwei Adressenpositionsdetektoren 20a und 20b, einen Verzweigungsmechanismus 50, zwei Schriftzeichendetektoren 30a und 30b, einen Erkenner 40, zwei Markenentwerter 13a und 13b und einen Sortierer 15 einschließlich mehrerer Postsortierfächer 15a bis 15e auf.
  • Im einzelnen ist, unter Bezugnahme auf Fig. 2A, eine Anzahl von Poststücken in einem Postkasten 1 angeordnet. Jedes im Postkasten 1 angeordnete Poststück wird nacheinander an zwei (Postgebühren-)Markendetektoren 3a und 3b in senkrechter Poststellung geliefert. Wenn eine Postgebührenmarke in einer Ecke des Poststückes aufgeklebt ist, wie in Fig. 1 durch (a) dargestellt, können vier verschiedene Positionen (a), (b), ( ) und ( ) in Betracht gezogen werden, wie in Fig. 1 dargestellt, wobei durchgezogene Linien einer Marke anzeigen, daß eine Marke auf der vorderen Oberflächenseite eines Poststückes angeheftet ist, während gestrichelte Linien anzeigen, daß eine Marke auf der hinteren Oberflächenseite eines Poststückes angeheftet ist. Im vorliegenden Falle sind die beiden Markendetektoren 3a und 3b so angeordnet, daß sie die Marke nur dann erfassen, wenn die Marke an den unteren Enden des Poststückes plaziert ist, wie in Fig. 1 jeweils durch (a) und (b) dargestellt ist. Das heißt, daß die gemäß (a) in Fig. 1 angeheftete Marke vom Markendetektor 3a erfaßt werden kann, und daß die (b) in Fig. 1 befestigte Marke durch den Markendetektor 3b erfaßt werden kann. Wenn diese beiden Detektoren 3a und 3b das Vorhandensein einer Marke erfassen, wird das Poststück durch den Nichtumkehrpfad 5 befördert. Wenn aber die beiden Detektoren 3a und 3b das Vorhandensein einer Marke nicht erfassen können, oder wenn die Marke an den oberen Enden des Poststückes plaziert ist, wie bei ( ) bzw. ( ) in Fig. 1 dargestellt ist, wird das Poststück durch einen Umkehrpfad 7 befördert, um das Poststück mit der Oberseite nach unten zu drehen, so daß das Poststück stets wie bei (a) und (b) in Fig. 1 dargestellt, plaziert ist. Im einzelnen ist im Falle, daß die Marke gemäß ( ) plaziert ist und umgekehrt wird, die Marke gemäß (a) plaziert; hingegen wenn die Marke gemäß ( ) plaziert und umgekehrt wird, die Marke gemäß (b) in Fig. 1 plaziert ist.
  • Das so angeordnete Poststück, bei dem die Marke an der unteren Seite des Stückes plaziert ist, wird dann an die nächsten beiden Markendetektoren 9a und 9b befördert, um das Vorhandensein oder Fehlen der Marke zu erfassen. Wenn der Markendetektor 9a oder 9b das Vorhandensein der Marke erfaßt, ist es möglich, festzustellen, daß die Adresse auf derjenigen Seite geschrieben ist, auf der mindestens eine Marke aufgeklebt ist.
  • Der Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b erfaßt die Adressenschriftzeichenposition und die vordere Oberfläche des Poststückes, auf der die Adresse auf der Basis der Postoberflächeninformation geschrieben ist. D.h., daß wenn das Vorhandensein einer Marke durch den Markendetektor 9a oder 9b erfaßt wird, der Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b zunächst das Vorhandensein eines mit Zellophan bedeckten Adressenfensters, oder eines Adressenetiketts erfaßt, auf dem die Adresse geschrieben ist, um die Adressenschriftzeichenposition zu erfassen. Wenn das Vorhandensein einer Marke von den beiden Markendetektoren 9a und 9b nicht erfaßt wird, wird die Anzahl der Schriftzeichen oder die Längenausdehnung der auf einer Oberfläche der Post geschriebenen Schriftzeichen durch die beiden Adressenpositionsdetektoren 20a und 20b mit derjenigen auf der anderen Oberfläche des gleichen Poststückes verglichen, um die vordere Oberfläche oder die hintere Oberfläche des Poststückes zu ermitteln. Das heißt, daß die Oberfläche, auf der viele Schriftzeichen geschrieben sind, als vordere Oberfläche des Poststückes bestimmt wird.
  • Aufgrund der oben erfaßten Fenster- oder Etikettenposition und der Anzahl der Schriftzeichen ist es möglich, die Vorderseite oder die Rückseite des Poststückes und die Adressenposition oder -fläche zu erfassen, auf der eine Adresse geschrieben steht. Mit anderen Worten wird selbst dann, wenn der Markendetektor 9a oder 9b das Vorhandensein einer Postgebührenmarke nicht erfassen kann, die vordere Seite des Poststückes aufgrund des Adressenfensters, des Adressenetiketts oder der Anzahl der von den Adressenpositionsdetektoren 20a oder 20b erfaßten Schriftzeichen ermittelt. Die Anzahl der Adressenschriftzeichen kann durch Integrieren der Bildsignale bestimmt werden, die auf die Adressenschriftzeichen hindeuten.
  • Wenn der Adressenpositionsdetektor 20a die Vorderseite eines Poststückes erfaßt, wird der Verzweigungsmechanismus 50 betätigt, so daß das Poststück zum Schriftzeichendetektor 30a befördert wird. Andererseits wird, wenn der Adressenpositionsdetektor 20b die Vorderseite eines Poststückes erfaßt, der Verzweigungsmechanismus 50 so betätigt, daß das Poststück zum Schriftzeichendetektor 30b befördert wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3A umfaßt der Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b eine Lichtquelle 21 zum Aussenden eines Lichtstrahls auf ein durch einen tragenden Pfad befördertes Poststück zum Abtasten, eine Linse 22 zum Fokussieren des vom Poststück reflektierten Lichtes, ein lichtempfindliches Element 23, bestehend aus einem Zeilenbildsensor (beispielsweise ladungsgekoppelte Einrichtungen) zum Erfassen der auf dem Poststück geschriebenen Schriftzeichen, einen Verstärker 24 zum Verstärken des erfaßten Schriftzeichenbildsignals S und zwei Quantisierungsschaltungen 25A und 25B. Die Lichtquelle 21 und die Linse 22 sind beide relativ zum Poststück so angeordnet, daß der Einfallswinkel α grob dem Reflektionswinkel β entspricht. Die Quantisierungsschaltung 25A vergleicht das vom lichtempfindlichen Element 23 erfaßte Bildsignal S mit einem Schnittpegel B, der von einem (nicht dargestellten) Steuergerät ausgegeben wird; und sie liefert ein Fenster- /Etikettensignal (F/E-SIG), das auf das Vorhandensein eines Fensters oder eines Etiketts mit einer hohen Reflektionsvermögen hindeutet, wenn der Pegel des Bildsignals S den Schnittpegel B übersteigt, wie in Fig. 3B durch SC dargestellt ist. Andererseits vergleicht die Quantisierungsschaltung 25B das Bildsignal S mit einem Schnittpegel C, der ebenfalls von einer (nicht dargestellten) Steuereinheit ausgegeben wird; und sie liefert ein Papieroberflächensignal SB, das auf das Fehlen von Schriftzeichen mit einer mittleren Reflektionsstärke hinweist, wenn der Pegel des Bildsignals S zwischen den Schnittpegeln B und C liegt. Wenn weiter die beiden Quantisierungsschaltungen 25A und 25B kein quantisiertes Signal liefern, wird das Signal Sd als Schriftzeichensignal bestimmt (SCHR SIG), das auf das Vorhandensein von Schriftzeichen mit einer niedrigen Reflektionsvermögen hinweist. Weiter wird gemäß Fig. 3B der Pegel A des Bildsignals S dann erfaßt, wenn die Postoberfläche tief schwarz ist.
  • Beim Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b ist das Auflösungsvermögen der Abtastung nicht groß (beispielsweise eine einzelne Abtastzeile pro Millimeter), weil dieser Detektor nur die Position eines Adressenfensters/-etiketts erfaßt. Die Fenster-/Etikettenposition kann in Form von (x, y) Koordinaten erfaßt werden, die ein Anzeichen für die Anzahl der waagrechten Abtastzeilen ab einem oberen Rand und einer Zeitperiode ab einem Rand der waagrechten Abtastzeile sind.
  • Wenn keine Postgebührenmarke und kein Adressenfenster/etikett erfaßt wird, wird das von der Quantisierungsschaltung 25B ausgegebene Schriftzeichensignal Sd durch ein Integrierglied 26 integriert und an einen Komparator 27 geliefert. Andererseits wird ein anderes Schriftzeichensignal S'd, das von einer anderen Quantisierungsschaltung 25B' des Adressenpositionsdetektors 20b ausgegeben wird, von einem Integrierglied 26' integriert und an den Komparator 27 geliefert. Der Komparator 27 vergleicht diese beiden integrierten Schriftzeichensignale, um die Vorderseite des Poststückes zu bestimmen. Wenn beispielsweise die vom Integrierglied 26 integrierten Schriftzeichensignale groß sind, erzeugt der Komparator 27 ein Betätigungssignal an den Verzweigungsmechanismus 50, um das Poststück zum Schriftzeichendetektor 30a zu befördern. Als Antwort auf dieses Betätigungssignal wird der Schriftzeichendetektor 30a aktiviert, um die Schriftzeichenbilder zu erfassen.
  • Fig. 4 zeigt zwei Schriftzeichendetektoren 30a und 30b sowie den Erkenner 40. Jeder Schriftzeichendetektor 30a und 30b umfaßt einen Feinabtaster 31a oder 31b und eine Quantisierungsschaltung 32a oder 32b. Der Feinabtaster 31a oder 31b erzeugt Bildsignale in fast der gleichen Weise wie der Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b, durch Bestrahlen der Postoberfläche mit einem Lichtstrahl und Umsetzen des reflektierten Lichtstrahls durch lichtempfindliche Elemente in Lichtsignale. Das Auflösevermögen der Feinabtaster 21a oder 21b erreicht aber 8 Zeilen pro Millimeter, weil dieser Detektor die Schriftzeichenmerkmale erfaßt.
  • Die Quantisierungsschaltung 32a oder 32b vergleicht die erfaßten Postoberflächenbildsignale mit einem vorbestimmten Schnittpegel und gibt Schriftzeichenbildsignale nur dann aus, wenn das Bildsignal unter einen Schnittpegel fällt (die obige Prozedur wird als Digitalisierung bezeichnet)
  • Der Erkenner 40 umfaßt einen Bildspeicher 41, einen Adressenpositionsdetektor 42, einen Zeilendetektor 43, einen Parameterausblender 44 und einen Diskriminator 45.
  • Der Bildspeicher 41 speichert alle abgetasteten und digitalisierten Schriftzeichenbildsignale, die von dem einen oder dem anderen Bildzeichendetektor 30a oder 30b erfaßt werden. Dies ist deshalb der Fall, weil die vordere Oberfläche eines Poststückes bereits von den Adressenpositionsdetektoren 20a und 20b erfaßt worden ist; und das erfaßte Poststück wird an einen beliebigen Detektor der Schriftzeichendetektoren 30a und 30b befördert. Daher speichert der Bildspeicher 41 die Schriftzeichenbildsignale entsprechend der erfaßten vorderen Oberfläche des Poststückes, wobei diese Fläche durch einen beliebigen Detektor der Schriftzeichendetektoren 30a und 30b erfaßt wird.
  • Der Schriftzeichenzeilendetektor 43 arbeitet wie folgt: Die vorausgehenden Prozeduren haben bereits eine Adressenposition oder -fläche erfaßt, in der eine Adresse geschrieben steht. Daher werden in diesem Schritt weiter Schriftzeichenzeilen der erfaßten Adressenfläche erfaßt. Das heißt, da eine Fläche, in der Schriftzeichen vorhanden sind, bereits erfaßt worden ist, ermittelt der nachfolgende Schritt, wie die Schriftzeichen in der erfaßten Adressenfläche angeordnet sind.
  • Hierzu wird die Anzahl der Schriftzeichenbildsignale in Richtung senkrecht zu den Schriftzeichenzeilen gezählt, um ein Histogramm zu erhalten. Durch Erfassen der Spitzen des Histogramms, die auf die Verteilung der Schriftzeichenbildsignale hinweisen, ist es möglich, die Anzahl der Zeilen zu erfassen. Was die oben erwähnte Schriftzeichenzeilenerfassung anbetrifft, sei bemerkt, daß die Abtastoperation eine Feinheit von beispielsweise 8 Zeilen pro Millimeter aufweist, verglichen mit der groben Abtastoperation (beispielsweise 1 Zeile pro Millimeter) des Adressenpositionsdetektors 20a oder 20b.
  • Der Parameterausblender 44 erfaßt die Schriftzeichenmerkmalsparameter. Diese Parameter sind Dispersionen bzw. Streuwerte verschiedener Schriftzeichenmerkmale, wie etwa (1) Schriftzeichenhöhe; (2) untere Randposition der Schriftzeichen; (3) Schriftzeichenbreite; (4) Schriftzeichenabstand; (5) Schriftzeichenfläche; (6) Zeilenanordnungsneigung; (7) äußerste linke Schriftzeichenposition; (8) Zeilenabstand, etc.
  • Um Schriftzeichenmerkmalsparameter zu erhalten, wird zuvor ein Bezugsschwellenwert δ&sub0;² von jedem der Streuwerte der Schriftzeichenmerkmale bestimmt. Jeder aktuelle Dispersionswert δ², der durch Berechnen der aus dem Bildspeicher 41 ausgelesenen Bildsignale berechnet wird, wird mit diesem Bezugsschwellenwert δ&sub0;² verglichen. Der verglichene Wert (der Unterschied zwischen der aktuellen Dispersion und der Bezugsdispersion) wird im Bildspeicher 41 gespeichert und nacheinander hinzuaddiert, um eine Gesamtsumme der Unterschiede zwischen zwei der vorerwähnten acht Merkmalsschriftzeichen zu erhalten. Wenn der Diskriminator 45 feststellt, daß die Gesamtsumme der Dispersionsunterschiede zwischen den aktuellen Werten und den Bezugswerten einen vorbestimmten Wert überschreitet, werden die Schriftzeichen als von Hand auf dem Poststück geschriebene Zeichen diskriminiert. Im Gegensatz dazu werden die Schriftzeichen als auf das Poststück aufgedruckte Zeichen diskriminiert, wenn der Diskriminator 45 feststellt, daß die Gesamtsumme der Dispersionsunterschiede kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das den Adressenpositionsdetektor 42 zeigt, der einen F/E- Signaldetektor 421, einen Verdichter 422, einen Adressenflächendetektor 423 und einen Bilddatenleser 444 umfaßt.
  • Wenn der F/E-Signaldetektor 421 das Vorhandensein eines F/E- Signals erfaßt, das auf eine Fenster-/Etikettenposition (x-y- Koordinaten) hinweist, liest der Bilddatenleser 444 Bilddaten aus dem Bildspeicher 41 aus, die nur der Fenster- /Etikettenposition entsprechen.
  • Wenn der F/E-Signaldetektor 421 das Fehlen des F/E-Signals erfaßt, liest der Verdichter 422 sämtliche Bildsignale aus dem Bildspeicher 41 für die Verdichtung aus. Beispielsweise wird das Auflösungsvermögen der Bildsignale von 8 Zeilen pro Millimeter auf 1 Zeile pro Millimeter durch einfache Mittelwertsbildung der acht horizontalen Abtastzeilensignalpegel reduziert. Der Adressenflächendetektor 423 vergleicht die gemittelten Signalpegel mit einem Schnittpegel für die Digitalisierung, und er bestimmt eine Adressenschriftzeichenfläche auf der Basis der digitalisierten Schriftzeichenbildsignale, die in einer Fläche auf der Vorderseite des Poststückes erfaßt wurden. Wenn diese Adressenschriftzeichenfläche erfaßt worden ist, liest der Bilddatenleser 444 Bilddaten aus, die nur der bestimmten Adressenschriftzeichenfläche entsprechen.
  • Wenn der Markendetektor 9a oder 9b das Vorhandensein einer Postgebührenmarke auf dem Poststück erfaßt, druckt ein Markenentwerter 13a oder 13b entsprechend dem Markendetektor 9a und 9b eine Markierung auf, die erfaßte Postgebührenmarke. Die so erfaßten Poststücke werden sortiert und in fünf Sortierfächer 15a bis 15e gebracht, in der Weise, daß: Poststücke mit einer gedruckt geschriebenen Adresse und erfaßt durch den Schriftzeichendetektor 30a im Fach 15a abgestellt werden; Poststücke mit einer von Hand aufgeschriebenen Adresse und erfaßt durch den Schriftzeichendetektor 30a im Fach 15a abgestellt werden; Poststücke mit einer gedruckt aufgeschriebenen Adresse und erfaßt durch den Schriftzeichendetektor 30b im Fach 15c abgestellt werden; Poststücke mit einer von Hand geschriebenen Adresse und erfaßt durch den Schriftzeichendetektor 30b im Fach 15d abgestellt werden; und andere Poststücke, die als zurückzuweisen bestimmt wurden, im Fach 15e abgestellt werden.
  • Bei der Maschine des Standes der Technik ist es im Falle, daß keine Marke erfaßt wird, erforderlich, beide Oberflächen des Poststückes durch zwei optische Schriftzeichenleser abzutasten. Selbst wenn eine Marke erfaßt wird, ist es weiter erforderlich, die gesamte Oberfläche auf der Vorderseite des Poststückes abzutasten, so daß die Postbehandlungsgeschwindigkeit relativ niedrig ist. Was die Maschine der vorliegenden Erfindung anbetrifft, sei bemerkt, daß weil der Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b eine Fenster-/Etikettenposition sowie die Vorderseite des Poststückes (durch Vergleichen der Menge der Schriftzeichen) und weiter der Adressenpositionsdetektor 42 eine Adressenschriftzeichenfläche bestimmen kann, die Schriftzeichenbilder, die nur der Vorderseite des Poststückes und nur der Adressenposition (Fenster oder Etikett) oder der Adressenschriftzeichenfläche entsprechen, aus dem Bildspeicher 41 für die Diskrimination ausgelesen werden können. Daher ist die Menge der zu diskriminierenden Bilddaten nicht groß, so daß es möglich ist, die Postbehandlungsgeschwindigkeit zu steigern und damit die Herstellungskosten der Maschine durch Vorsehen nur eines einzigen Erkenners 40 einschließlich des Diskriminators 45 zu verringern.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Poststücke sind im Postkasten 1 angeordnet und werden nacheinander den Markendetektoren 3a und 3b über einen Pfad 1A in senkrecht angeordneter Position zugeführt. Wenn der Markendetektor 3a oder 3a das Vorhandensein einer beispielsweise am unteren Seitenende des Poststückes angehefteten Marke erfaßt, wird das Poststück durch den Nichtumkehrpfad 5 befördert. Wenn der Markendetektor 3a oder 3b das Fehlen einer Marke erfaßt, wird das Poststück durch den Umkehrpfad 7 befördert. Danach erfaßt der Markendetektor 9a oder 9b das Vorhandensein oder Fehlen einer Marke auf dem Poststück. Wenn das Vorhandensein der Marke erfaßt wird, wird das betreffende Markenpräsenzsignal an den Stempler 13a oder 13b angelegt, um eine Markierung auf der Marke des Poststückes genau vor dem Aussortieren der Poststücke aufzudrucken.
  • Wenn die beiden Markendetektoren 9a und 9b keine Marke erfassen, wird die Vorderseite des Poststückes (auf der eine Adresse geschrieben ist) von zwei Adressenpositionsdetektoren 20a und 20b abgetastet. Das heißt, daß die Oberfläche, auf der viele Schriftzeichen geschrieben sind, als die vorderseitige Oberfläche des Poststückes bestimmt wird.
  • Der Adressenpositions- bzw. Oberflächeninformationsdetektor 20a oder 20b erfaßt also die Position eines Fensters oder eines Etiketts. Bei dieser Prozedur wird, wenn der Adressenpositionsdetektor 20a eine Postvorderseitenoberfläche erfaßt, der Verzweigungsmechanismus 50 betätigt, so daß das Poststück dem Schriftzeichendetektor 30a zugeführt wird; und wenn der Adressenpositionsdetektor 20b eine Postvorderseitenoberfläche erfaßt, wird der Verzweigungsmechanismus 50 betätigt, so daß das Poststück dem Schriftzeichendetektor 30b zugeführt wird.
  • Da die vordere Oberfläche des Poststückes bereits von den Adressenpositionsdetektoren 20a und 20b erfaßt wurde, wird das erfaßte Poststück an einen beliebigen der beiden Schriftzeichendetektoren 30a und 30b geliefert. Die Schriftzeichendetektoren 30a oder 30b erfassen Schriftzeichen auf der vorderen Oberfläche eines Poststückes durch Abtasten und Quantisieren. Die erfaßten Schriftzeichenbildsignale, die vom Bildzeichendetektor 30a oder 30b erfaßt wurden, werden im Bildspeicher 41 gespeichert. Weiter werden nur diejenigen Schriftzeichenbildsignale, die den Adressenpositionssignalen (Fenster/Etikettensignal) entsprechen, aus dem Bildspeicher 41 vom Adressenpositionsdetektor 42 ausgelesen, und zwar auf der Basis des vom Adressenpositionsdetektor 20a oder 20b erfaßten Fenster-/Etikettensignals.
  • Die Schriftzeichenmerkmale (beispielsweise die Anordnungfolge, die Regelmäßigkeit, die Größe, die Dichte etc.) der gelesenen Schriftzeichenbildsignale werden durch den Parameterausblender 44 erfaßt und durch den Diskriminator 45 nach bedruckten Poststücken oder von Hand beschrifteten Poststücken diskriminiert, und zwar durch Vergleichen der ausgeblendeten Schriftzeichenmerkmale mit den gespeicherten Bezugsschriftzeichenwerten.
  • Wenn weiter kein Fenster-/Etikettensignal erfaßt wird, bestimmt der Adressenpositionsdetektor 42 selber eine Adressenschriftzeichenfläche durch Verdichten aller Oberflächenbildsignale und Digitalisieren der verdichteten Signale. Wenn ein Schriftzeichenflächensignal erfaßt wird, werden zum Diskriminieren nur diejenigen Schriftzeichenbildsignale aus dem Bildspeicher 41 ausgelesen, die dem Adressenflächensignal entsprechen.
  • Die so diskriminierten Poststücke werden in den fünf Sortierfächern 15a bis 15e abgestellt.
  • In der obigen Beschreibung wurde die Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Blockschaltbilder (d. h. Hardware-Konfigurationen) offenbart. In der Praxis wird die Postbehandlungsmaschine jedoch durch die Steuereinheit 100 gesteuert, die mit einem ROM, einem RAM, einer Anzeigeeinheit, einer Tastatur 101, etc. versehen ist, und die gemäß Steuerprogrammen (d. h. Software) betrieben wird.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Postbehandlungsmaschine der vorliegenden Erfindung die Sortiergeschwindigkeit der Poststücke bei gleichzeitiger Verringerung der Herstellungskosten der Maschine gesteigert werden, weil als erstes die Oberflächeninformation (Fenster- oder Etikettenposition, Menge der Schriftzeichen, Schriftzeichenblockposition) erfaßt wird, und dann nur diejenigen Schriftzeichenbildsignale, die durch die Oberflächeninformation eingegrenzt sind, daraufhin diskriminiert werden, ob die Adressenschriftzeichen in gedruckter Form oder handschriftlich geschrieben worden sind.

Claims (8)

1. Postbehandlungsmaschine, aufweisend:
(a) Speiseeinrichtungen zum stückweisen Einspeisen von Post, wobei jedes Stück eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist;
(b) erste Erfassungseinrichtungen (20a) zum Erfassen des Vorhandenseins einer Postadresse auf der ersten Oberfläche des Poststückes;
(c) zweite Erfassungseinrichtungen (20b) zum Erfassen des Vorhandenseins der Postadresse auf der zweiten Oberfläche des Poststückes;
(d) Bestimmungseinrichtungen zum Bestimmen der Vorderseite des Poststückes, auf der die erfaßte Postadresse als vorhanden erfaßt ist;
(e) dritte Erfassungseinrichtungen (30a) zum Erfassen der Postadressenschriftzeichenbilder auf der ersten Oberfläche des Poststückes, wenn die erste Oberfläche durch Abtasten der gesamten ersten Oberfläche des Poststückes als Vorderseite bestimmt ist;
(f) vierte Erfassungseinrichtungen (30b) zum Erfassen der Postadressenschriftzeichenbilder auf der zweiten Oberfläche des Poststückes, wenn die zweite Oberfläche durch Abtasten der gesamten zweiten Oberfläche des Poststückes als Vorderseite bestimmt ist; und
(g) Erkennungseinrichtungen (40) zum Erkennen von Adressen zweier Typen, einschließlich einer von Hand geschriebenen Adresse und einer gedruckten Adresse, und zum Entscheiden darüber, welcher von den beiden Typen zu der von einer der dritten und vierten Erfassungseinrichtungen (30a, 30b) erfaßten Postadresse gehört, wobei die Erkennungseinrichtungen aufweisen:
(g1) Speichereinrichtungen (41) zum Speichern des Bildes der gesamten Oberfläche des Poststückes, das von einer der dritten und vierten Erfassungseinrichtungen (30a, 30b) erfaßt wurde, in Form von digitalisierten Gesamtoberflächenbildsignalen;
(g2) Adressenpositionserfassungseinrichtungen (42) zum Erfassen einer Postadressenfläche, auf der die Postadresse geschrieben ist, durch Verdichten der in den Speichereinrichtungen (41) gespeicherten digitalisierten Gesamtenoberflächenbildsignale;
(g3) Zeilenerfassungseinrichtungen (43) zum Erfassen der Adressenschriftzeichenzeilen auf der erfaßten Postadressenfläche, auf der Basis der in den Speichereinrichtungen (41) gespeicherten Postadressen-Schriftzeichenbildsignale durch Überprüfen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Schriftzeichenbildsignalanordnung in einer spezifischen Richtung innerhalb der Postadressenfläche;
(g4) Ausblendeinrichtungen (44) zum Ausblenden von mehreren Schriftzeichenmerkmalsparametern der Postadressen- Schriftzeichenbildsignale entsprechend den erfaßten Adressenschriftzeichenzeilen; und
(g5) Diskriminationseinrichtungen (45) zum Berechnen des Dispersionsunterschiedes jedes der ausgeblendeten Schriftzeichenmerkmalsparameter zwischen dem erfaßten Wert und einem jeweiligen Bezugswert; Addieren des berechneten Dispersionsunterschiedes; Vergleichen des addierten Dispersionsunterschiedes mit einem vorbestimmten Wert; und Bestimmen, daß die erfaßten Postadressenschriftzeichenbilder gedruckte Adressenschriftzeichen sind, wenn die addierte Dispersionsdifferenz unter dem vorbestimmten Wert liegt, andernfalls aber von Hand geschriebene Adressenschriftzeichen sind.
2. Postbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, bei der die Bestimmungseinrichtung die Vorderseite des Poststückes gemäß dem Vorhandensein eines Postadressenfensters oder eine Postadressenetiketts oder einer Anzahl von Schriftzeichen in der Postadresse bestimmt.
3. Postbehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, die weiter aufweist:
(a) erste Markenerfassungseinrichtungen (3a) zum Erfassen des Vorhandenseins eines Portostempels auf einer Hälfte der ersten Oberfläche des Poststückes;
(i) zweite Markenerfassungseinrichtungen (3b) zum Erfassen des Vorhandenseins des Portostempels auf der gleichen Hälfte der zweiten Oberfläche des Poststückes;
(j) Fördereinrichtungen (5) zum Befördern des Poststückes, wie es ist, zu den ersten und den zweiten Markenerfassungseinrichtungen (3a, 3b) zum Erfassen des Vorhandenseins des Portostempels; und
(k) Umdreheinrichtungen (7) zum Umdrehen des Poststückes mit der Oberseite nach unten, und zum Befördern des Poststückes zu den ersten und den zweiten Erfassungseinrichtungen (20a, 20b), wenn die erste und die zweite Markenerfassungseinrichtung (3a, 3b) das Vorhandensein des Portostempels nicht erfaßt haben.
4. Postbehandlungsmaschine nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 3, bei dem die ersten und zweiten Erfassungseinrichtungen (20a, 20b) jeweils aufweisen:
(a) Licht aussendende Einrichtungen (21) zum Aussenden von Licht auf die Oberfläche des Poststückes für das grobe Abtasten; und
(b) lichtempfindliche Einrichtungen (23), die optisch an die Licht aussendenden Einrichtungen (21) zum Erfassen des von den Licht aussendenden Einrichtungen (21) ausgesandten und vom Poststück reflektierten Lichtes, um ein Bildsignal (S) zur Erfassung des Vorhandenseins eines Postadressenfensters, eines Postadressenetiketts oder einer Anzahl von Schriftzeichen in der Postadresse zu erhalten.
5. Postbehandlungsmaschine nach Anspruch 4, bei der die Bestimmungseinrichtungen aufweisen:
(a) erste Quantisiereinrichtungen (25A), die an die lichtempfindlichen Einrichtungen (23) zum Quantisieren des Bildsignals (S) gemäß einem ersten Schnittpegel (B) angeschlossen sind, um ein erstes Adressenpositionssignal zu erzeugen, das auf ein Postadressenfenster oder ein Postadressenetikett hindeutet;
(b) zweite Quantisiereinrichtungen (25B, 25B'), die an die lichtempfindlichen Einrichtungen (23) zum Quantisieren des Bildsignals (S) gemäß einem zweiten Schnittpegel (C), der kleiner als der erste Schnittpegel ist, angeschlossen sind, um ein zweites Adressenpositionssignal zu erzeugen, das auf die Schriftzeichen in der Postadresse hindeutet;
(c) Integriereinrichtungen (26, 26'), die an die zweiten Quantisiereinrichtungen (25B, 25B') zum Integrieren des zweiten Postadressenpositionssignals angeschlossen sind, das auf Schriftzeichen in der Postadresse hindeutet; und
(d) Vergleichseinrichtungen (27), die an die beiden Integriereinrichtungen (26, 26') zum Vergleichen der von den Integriereinrichtungen (26, 26') gelieferten zweiten Postadressenpositionssignale angeschlossen sind, um die Vorderseite des Poststückes zu bestimmen, auf der die größere Anzahl von Schriftzeichen geschrieben ist.
6. Postbehandlungsmaschine nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 5, bei der die dritten und vierten Erfassungseinrichtungen (30a, 30b) aufweisen:
(a) Abtasteinrichtungen (31a, 31b) zum optischen Abtasten und schließlichen Erfassen eines Gesamtoberflächenbildes auf dem Poststück; und
(b) Quantisiereinrichtungen (32a, 32b) zum Quantisieren des erfaßten Gesamtoberflächenbildsignals gemäß einem Schnittpegel, um Postadressen- Schriftzeichenbildsignale zu erzeugen.
7. Postbehandlungsmaschine nach Anspruch 6, bei der die Adressenpositionserfassungsvorrichtung (42) aufweist:
(a) F/E-Erfassungseinrichtungen (421) zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Fenster- /Etikettensignals, das durch die Bestimmungseinrichtungen erfaßt wird;
(b) Verdichtungseinrichtungen (422), die an die F/E- Erfassungseinrichtungen (421) und die Speichereinrichtungen (41) angeschlossen sind, um die in den Speichereinrichtungen gespeicherten Postadressen-Schriftzeichenbildsignale zu verdichten, wenn die F/E-Erfassungseinrichtung das Vorhandensein eines Fenster-/Etikettensignals erfaßt;
(c) Adressenflächenerfassungseinrichtungen (423) zum Erfassen einer Postadressenschriftzeichenfläche auf der Basis der verdichteten Postadressen- Schriftzeichenbildsignale; und
(d) Leseeinrichtungen (444) zum Lesen von Postadressen- Schriftzeichenbildsignalen, die nur derjenigen Postadressenschriftzeichenfläche entsprechen, die zum erfaßten Fenster-/Etikettensignal oder zur erfaßten Postadressenbildzeichenfläche gehören.
8. Verfahren zum Sortieren von Poststücken in Poststücke mit aufgedruckten Adressenschriftzeichen, und in Poststücke mit von Hand geschriebenen Adressenschriftzeichen, das folgende Schritte aufweist:
(a) stückweises Einspeisen von Poststücken, von denen jedes eine erste und eine zweite Oberfläche besitzt;
(b) Erfassen des Vorhandenseins einer Postadresse auf der ersten oder der zweiten Oberfläche des Poststückes;
(c) Erfassen der Vorderseite des Poststückes, auf der in Schritt (b) die Postadresse erfaßt wird;
(d) Erfassen von Postadressenschriftzeichenbildern auf der ersten Oberfläche des Poststückes, wenn die erste Oberfläche in Schritt (c) als Vorderseite der ersten Oberfläche erfaßt wird;
(e) Erfassen von Postadressenschriftzeichenbildern auf der zweiten Oberfläche des Poststückes, wenn die zweite Oberfläche in Schritt (c) als Vorderseite erfaßt wird; und
(f) Erkennen der Adressen zweier Typen, einschließlich einer von Hand geschriebenen Adresse und einer gedruckten Adresse, und Entscheiden darüber, zu welchem der beiden Typen die in einem der Schritte (d) oder (e) erfaßte Postadresse gehört, wobei der Erkennungsschritt folgende Stufen umfaßt:
(f1) Speichern der in einem der Schritte (d) oder (e) erfaßten Postadressenschriftzeichenbilder in Form von digitalisierten Postadressen- Schriftzeichenbildsignalen;
(f2) Bestimmen einer Postadressenfläche, in der die Adresse geschrieben ist, durch Summieren eines der in Schritt (f1) gespeicherten, digitalisierten Postadressen-Schriftzeichenbildsignale;
(f3) Erfassen von Adressenschriftzeichenzeilen auf der erfaßten Postadressenfläche, auf der Basis der in Schritt (f1) gespeicherten Postadressen- Schriftzeichenbildsignale durch Überprüfen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Schriftzeichenbildsignalanordnung in einer spezifischen Richtung innerhalb der Postadressenfläche;
(f4) Ausblenden von mehreren Schriftzeichenmerkmalsparametern der Postadressen- Schriftzeichenbildsignale entsprechend den erfaßten Adressenschriftzeichenzeilen; und
(f5) Berechnen eines Dispersionsunterschiedes jedes der ausgeblendeten Schriftzeichenmerkmalsparameter zwischen dem erfaßten Wert und einem jeweiligen Bezugswert; Addieren des berechneten Dispersionsunterschiedes; Vergleichen des addierten Dispersionsunterschiedes mit einem vorbestimmten Wert; und Bestimmen, daß die erfaßten Postadressenschriftzeichenbilder gedruckte Adressenschriftzeichen sind, wenn die addierte Dispersionsdifferenz unter dem vorbestimmten Wert liegt, andernfalls aber von Hand geschriebene Adressenschriftzeichen sind.
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