DE3527725A1 - Verfahren zur automatischen anpassung unterschiedlich grosser opto-elektronisch abzutastender sendungsformate an ein vorgegebenes bildwiedergabeformat und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur automatischen anpassung unterschiedlich grosser opto-elektronisch abzutastender sendungsformate an ein vorgegebenes bildwiedergabeformat und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3527725A1 DE19853527725 DE3527725A DE3527725A1 DE 3527725 A1 DE3527725 A1 DE 3527725A1 DE 19853527725 DE19853527725 DE 19853527725 DE 3527725 A DE3527725 A DE 3527725A DE 3527725 A1 DE3527725 A1 DE 3527725A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.
Eine bekannte Maßnahme zur Anpassung der Sendungsformate an ein vorgegebenes Bildwiedergabeformat ist die Zusammenfassung mehrerer abgetasteter Bildpunkte. Bei einem solchen Verfahren liegt der Nachteil darin, daß die Schriftkanten beim Wiedergabebild unscharf werden, da die Bildauflösung durch die Zusammenfassung mehrerer Bildpunkte verringert wird, das heißt die Wiedergabebildqualität sinkt. Zusätzlich ist hierzu eine aufwendige elektronische Bildbearbeitung für die Zusammenfassung meherer Bildpunkte zu einem "schwarzen" bzw. "weißen" Bildpunkt erforderlich. Weiterhin kann in diesem Fall sehr häufig ein fehlerhaft interpretierter Bildausschnitt auftreten, da der zusammengefaßte Bildpunkt abhängig von der auftretenden Anzahl der schwarzen und weißen Bildpunkte und der zugrundeliegenden Logik "schwarz" oder "weiß" gewählt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein gattungsgemäßes Verfahren zur automatischen Anpassung von unterschiedlich großen opto-elektronisch abzutastenden Sendungsformate an ein vorgegebenes Bildwiedergabeformat und Anordnung der eingangs genannten Art zu finden, das den Bildspeicher-Aufwand wesentlich verringert, die elektronische Bildverarbeitung - und der Bild-Abtastung bis zur Erzeugung des Wiedergabebildes - vereinfacht und beschleunigt unter gleichzeitigem Beibehalten einer hohen Schrift-Kantenschärfe und möglichst geringer Anreicherung des Informationsgehaltes der Wiedergabefläche.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 16 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt: A) Prinzipielles Verfahren zur automatischen Anpassung;
B) Spaltenreduktion bei spaltenweisem Abtasten von langen Briefen - konstanter Abstand zwischen ausgelassenen Spalten;
C) Bildabtastelement vergrößert dargestellt;
D) Bildinhalt eines Wiedergabebildes komprimiert auf das Standardformat;
E) zeilenweises Abtasten;
F) Auslassen von Bildpunkten und von Bildabtastelementen (allgemeiner Fall);
Fig. 2 A) Schematisch dargestelltes Ausführungbeispiel;
B) Auslassen von Bildpunkten und Bildabtastelementen sowie Darstellung der Bildpunkte, die das Wiedergabebild erzeugen;
Fig. 3 Spaltenreduktion - unterschiedlicher Abstand zwischen den ausgelassenen Spalten.
In der automatisierten Briefverteiltechnik insbesondere in automatischen Anschriften-Lesern oder Videocodieranlagen werden mit Hilfe von Kameraröhren oder Fotodiodenzeilen die Anschriftenseiten von Sendungen punktweise abgetastet, die einzelnen Punkthelligkeiten bewertet und in digitale Signale umgewandelt. Den Helligkeitswerten der einzelnen Bildpunkte können über Analog-Digital-Wandlung digitale Graustufengewichtungen zugeordnet werden; im einfachsten Fall erfolgt durch einen Schwellwertschalter lediglich die Entscheidung "schwarz" oder "weiß". Auf diese Weise wird der Informationsinhalt der meist dunkel geschriebenen Anschriften vom helleren Papier abgehoben und der Datenverarbeitung zugänglich gemacht.
Im allgemeinen erfolgt das Abtasten von Anschriftenfeldern zeilen- oder spaltenweise, wobei einer höheren Anzahl von Bildpunkten pro Zeile (bzw. Spalte) eine bessere Bildauflösung entspricht. Entsprechend steigt auch mit höherer Zeilen- oder Spalten- Dichte die Bildauflösung im Rahmen der optischen Gegebenheiten. Höhere Bildauflösung beim Abtastvorgang ermöglicht bessere Wiedergabequalität, z. B. auf Bildschirmen oder ausgefeiltere Identifizierungstechniken, auch dann, wenn im weiteren Bildbearbeitungsvollzug erfindungsgemäß die Anzahl der Bildpunkte pro Flächeneinheit reduziert werden sollte.
Eine automatische Anpassung von Sendungsformate an ein vorgegebenes Bildwiedergabeformat wird angestrebt zur Verringerung des Bildspeicher-Aufwandes, zur Beschleunigung der elektronischen Bildbearbeitung und des Datentransfers. Besonders lohnend sind solche Maßnahmen dann, wenn viele große Anschriftenfelder abzutasten, zu bearbeiten und gleichzeitig abzuspeichern sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in aufwandsarmer Weise die Anzahl der abgetasteten Bildpunkte auf einen für die Weiterverarbeitung und Wiedergabe zweckmäßigen Umfang zu reduzieren, unter Beibehaltung der Bildpunktvergrößerung zwischen Abtast- und Wiedergabegröße.
Für den Fall beispielsweise, daß unterschiedlich große Abtastfelder der Sendungen vorliegen, wie Briefe mit unterschiedlichem Format, ist eine automatische Größenanpassung des abzutastenden Briefes an das vorgegebene Bildwiedergabeformat notwendig. Diese Anpassung erfolgt vorzugsweise mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
In Fig. 1A ist ein gewünschtes Abtastbildformat 1 für eine Bilddarstellungseinrichtung 2 (beispielsweise auf einem Monitor, siehe Fig. 2) dargestellt. Solche Briefe oder Postkarten, die dieses Format besitzen, werden ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Standardbildpunktzahl B 0 auf dem Monitor 2 wiedergegeben, d. h. jeder abgetastete Bildpunkt B wird auf dem Monitor 2 in vorgegebener Form wiedergegeben. Das Standardformat ist hierbei mindestens so klein gewählt wie das kleinste vorkommende Sendungsformat. Hierbei wird in vorteilhafter Weise von einem Standardformat mit der Höhe H 0 und der Länge L 0, beispielsweise entsprechend der Postkartengröße ausgegangen. Ist nun das Format eines abzutastenden Briefes 3 gegenüber dem Standardformat (H 0, L 0) größer, so wird zuerst die Abweichung der Höhe H und der Länge L des Briefes 3 von der Standardhöhe H 0 und Länge L 0 ermittelt. Dann wird der abzutastende Bildinhalt des Briefes 3, der in Höhe und Länge einen größeren Bildfeld-Abtastbereich als das Standardformat 1 besitzt, vorzugsweise derart verringert, daß die bei der Abtastung gegenüber dem Standardformat 1 auftretende erhöhte Anzahl von Bildpunkten B durch Auslassen von Bildpunkten B auf die Standard-Bildpunktzahl B 0 reduziert wird.
Im einfachen Fall, wenn nur die Länge L des Briefes 4 vom Standardformat 1 abweicht, ist vorzugsweise eine spaltenweise Abtastung zu wählen. Eine Spalte, bestehend aus einem Bildabtastelement BA, besitzt eine entsprechend der gewünschten Bildauflösung vorgegebene Anzahl A (1, 2, 3, . . . bis A) von Bildpunkten B, beim Standardformat beispielsweise 600, siehe Fig. 1B und 1C. Fig. 1C stellt ein Bildabtastelement BA mit A Bildpunkten vergrößert dar.
Bei einer solchen Abtastung sind vorzugsweise vollständige aus einer Spalte bestehende Bildabtastelemente BA auszulassen.
Ist die relative Abweichung der Standardlänge L 0 von der Sendungslänge L in Form eines Zweigbruches darstellbar, so sind vorzugsweise p Spalten innerhalb von m aufeinanderfolgenden abgetasteten Spalten auszulassen. Dies kann beispielsweise so geschehen, daß eine Spalte von p aufeinanderfolgenden Spalten und eine Spalte von (m-p) nachfolgenden Spalten periodisch während des Abtastvorganges ausgelassen wird. Vorzugsweise wird die 1. Spalte von p aufeinanderfolgenden Spalten und die 1. Spalte von (m-p) nachfolgenden Spalten periodisch während des Abtastvorganges ausgelassen. In Fig. 3 sind für diesen Fall die ausgelassenen Spalten, d. h. Bildabtastelemente, schraffiert gezeichnet. Die Standardlänge L 0 beträgt beispielsweise 120 mm und die Brieflänge L = 200 mm. Daraus ergibt sich für p=2 und m=5. Die Erzeugung des Wiedergabebildes (reduziertes Bild) wird nun von den nichtschraffierten Bildabtastelementen durch Komprimierung (Aneinanderreihen) realisiert. Ist die Standardlänge L 0 beispielsweise 150 mm und die Länge L des vorgegebenen Abtastbereiches (Brieflänge) 225 mm, so ergibt sich aus Gl. (1) für m der Wert 3 und für p=1; d. h. in diesem besonderen Fall (Abweichungen in Form eines Stammbruches darstellbar) werden vorzugsweise alle Bildpunkte jeder m-ten Spalte (im Beispiel jede 3. Spalte, also 3., 6., 9., 12. Spalte usw.) ausgelassen (in Fig. 1B sind diese Spalten schraffiert gezeichnet). Der Bildinhalt des Wiedergabebildes setzt sich also aus den nichtausgelassenen Spalten (1. Spalte, 2. Spalte, 3. Spalte, 4. Spalte, 5. Spalte, 7. Spalte, 8. Spalte, 10. Spalte usw.) zusammen (siehe Fig. 1B). In Fig. 1D ist schematisch der komprimierte Bildinhalt des Wiedergabebildes auf das Standardformat H 0, L 0 dargestellt. Diese einzelnen Bildpunkte werden dann beispielsweise auf einem Monitor in vorgegebener vergrößerter Form wiedergegeben.
Für den Fall, daß nur die Höhe des Briefes 6 vom Standardformat 1 abweicht, ist vorzugsweise eine zeilenweise Abtastung (siehe Fig. 1E) zu wählen. Die Bildinhalt-Reduktion kann dann durch Zeilenauslassung, beispielsweise nach derselben Vorschrift analog wie beim vorherigen spaltenweisen Abtasten erfolgen: H 0 ist die Standardhöhe. H ist die Höhe des abzutastenden Briefes. Hier wird vorzugsweise eine durch das Verhältnis Δ H/H vorgegebene Anzahl von q Zeilen innerhalb von r aufeinanderfolgenden Zeilen während des Abtastvorganges ausgelassen. Das Auslassen spezieller Zeilen kann vorzugsweise analog dem vorher genannten spaltenweisen Abtasten erfolgen.
Für den allgemeinen Fall - Brieflänge L größer als Standardlänge L 0 und Briefhöhe H größer als Standardhöhe H 0 - ist jedoch eine kombinierte Reduzierung von Bildpunkten (Zeilen- und Spalten-Reduktion) notwendig (Fig. 1A und 1F). Hierfür ist ebenfalls eine spaltenweise Abtastung zu bevorzugen, besonders dann, wenn ein auf der Längskante stehender Brief 3, deren Längsausdehnung senkrecht zur Transportrichtung R der Sendungen (siehe Fig. 2) sowie zur auftretenden Oberflächennormalen der Briefe angeordnet ist, mittels einer Fotodiodenzeile 26 abgetastet wird.
In Abhängigkeit der Bildauflösung ist die Anzahl A der Bildpunkte B eines Bildabtastelements BA, das heißt die Anzahl der Dioden D zu wählen.
Die Auslassung von Bildpunkten erfolgt hierbei in zweifacher Weise (siehe Fig. 1F):
  • 1) ist der Brief 3 länger als die Standardlänge L 0, so werden vorzugsweise sämtliche Bildpunkte der durch die Vorschrift (1) vorgegebenen Spalten ausgelassen. Eine Spalte entspricht hierbei einem Bildabtastelement BA;
  • 2) ist der Brief 3 auch in der Höhe H größer als die Standardhöhe H 0, so wird zusätzlich ein Teil der Bildpunkte B aller anderen noch nicht ausgelassenen Spalten BAW ausgelassen.
  • Dies erfolgt beispielsweise in der Art, daß periodisch q Bildpunkte aus einer Spalte BAW ausgelassen werden.
Wenn die relative Abweichung Δ H/H der Standardhöhe H 0von der Sendungshöhe H in Form eines Zweigbruches entsprechend Gl. 2 zumindest näherungsweise darstellbar ist, so sind innerhalb eines jeden nichtauszulassenden Bildabtastelements BAW (Spalte) zusätzliche Bildpunkte dieser Bildabtastelemente BAW auszulassen; z. B. in bevorzugter Weise derart, daß periodisch innerhalb der Bildabtastelemente der erste Bildpunkt B von q aufeinanderfolgenden Bildpunkten und der erste Bildpunkt von (r-q) nachfolgenden Bildpunkten ausgelassen wird.
Läßt sich das Verhältnis in Form eines Stammbruches ausdrücken (q=1), so wird innerhalb eines jeden Bildabtastelements der r-te Bildpunkt ausgelassen (siehe analog zu Gl. 1).
Diese "reduzierte" Spalte entspricht dann einem reduzierten Bildabtastelement BAW (siehe Fig. 1F). Bei der Anpassung eines Briefformats der Länge L = 225 mm und der Höhe H = 140 mm an die Standard-Bildpunktzahl B 0 mit dem Format H 0 = 100 mm und L 0 = 150 mm bedeutet das beispielsweise, daß
  • a) entsprechend aus Gl. 1 (mit p=1): jede 3. Spalte (BA) (alle Bildpunkte jeder 3. Spalte) wird bei der Abtastung ausgelassen; jede aufeinanderfolgende 3. Spalte trägt zum Bildwiedergabeinhalt nichts bei (schraffierte Spalten in Fig. 1F);
  • b) aus Gl. 3: innerhalb jeder abgetasteten Spalte, die nicht ausgelassen wird, werden von 7 Bildpunkten zwei Bildpunkte ausgelassen (z. B. die Bildpunkte 4, 7, 11, 14, 18, 21 usw., siehe Fig. 1F, die dort gestrichelt gezeichnet sind). Daraus ist ersichtlich, daß in abwechselnder Folge der Bildpunktabstand ausgelassener Bildpunkte 3 Bildpunkte und 4 Bildpunkte beträgt. Die einzelen auszulassenden Bildpunkte der nichtauszulassenden Spalten befinden sich hierbei "zeilenartig" über das abgetastete Briefformat verteilt. Das Auslassen von Bildpunkten bei der Spaltenabtastung, bedingt durch die Höhenabweichung des abzutastenden Briefformats von der Stadardhöhe H, entspricht dem Auslassen von Zeilen bei der Zeilenabtastung. In Fig. 1F sind die Bildpunkte eines Abtastelements BA, die ausgelassen werden, schraffiert, die den Inhalt der Bildwiedergabe eines Abtastelements darstellen, nichtschraffiert gezeichnet. Eine zeilenweise Abtastung kann geeignet sein, wenn die abzutastenden Briefe beispielsweise auf ihrer kurzen Längskante transportiert werden.
Ist das zu lesende Anschriftenfeld der Briefe wesentlich kleiner als das Briefformat, ist bevorzugt der Abstand der auszulassenden Spalten, Zeilen, Bildpunkte einer Spalte und/oder Zeile in Abhängigkeit der Informationsdichte zu wählen. Dies kann in einfacher Weise aus der Bildabtastinformation gewonnen werden, so daß in vorgegebenen Bereichen (beispielsweise 100-1000 Spalten oder Zeilen), in denen keine Anschriften spezifische Information vorliegt (das heißt die Bildpunkte liefern Punkthelligkeiten, die unterhalb einer vorgegebenen "Rauschschwelle" liegen und deshalb ′weiß′ bewertet werden) bevorzugt ein wesentlich geringerer Abstand der auszulassenden Spalten, Zeilen, oder Bildpunkte einer Spalte oder Zeile gewählt wird.
Generell kann die Wichtung der auszulassenden Anzahl von Spalten oder Zeilen von der in der Umgebung der Spalte oder Zeile auftretenden Informationsdichte abhängig gemacht werden. Bei einer solchen nichtlinearen Verteilung der ausgelassenen Spalten und/oder Zeilen, ist der Abstand der Spalten, und/oder Zeilen, in unbedeutenderen Bereichen (außerhalb des Anschriftenfeldes) des Briefformats kleiner als in den bedeutenderen Bereichen (Anschriftenfeld des Briefes); dies ergibt unterschiedliche Bildgüten und Verzerrungen über die Brieflänge und/oder Höhe, die aber in Kauf genommen werden können.
Fig. 2A zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer spaltenweisen Abtastung von mit Anschriftenfeldern versehenen Sendungen, beispielsweise Briefe, innerhalb eines Anschriftenlesers.
Ein auf seiner Längskante aufliegender Brief 20 wird beispielsweise mittels Transportbänder in einen automatischen Anschriftenleser in Transportrichtung R mit einer konstanten Geschwindigkeit V R befördert. Gemäß Fig. 2 werden die Formatgrößen H 20, L 20 des einlaufenden Briefes mit Hilfe einer Sensoranordnung 21, dies kann beispielsweise eine Lichtschranke sein, die senkrecht zur Transportrichtung R des Briefes 20 zeilenförmig angeordnet ist, ermittelt. Aus der Anzahl der dunkelgeschalteten Lichtschrankenelemente sowie aus der Durchlaufzeit des Briefes können die Höhe H 20 des Briefes sowie mittels eines Zeitgebers 22 die Länge L 20 des Briefes 20 ermittelt werden. Vorzugsweise erfaßt die Signalverarbeitungseinrichtung 23 die Sensorempfangssignale und liefert zwei Ausgangssignale AL 20, AH 20; das eine ist proportional der Längenüberschreitung Δ L des Briefes bezüglich der Standardlänge L 0, das andere entspricht der Höhenüberschreitung Δ H des Briefes bezüglich der Standardhöhe H 0. Diese Signale werden in der nachfolgenden Dekodiereinrichtung 24 weiterverarbeitet.
Nach Durchlaufen der Sensoranordnung 21 gelangt der Brief in den Bereich der Abtastvorrichtung 25.
Dort wird er vorzugsweise mittels einer Fotodiodenzeile 26 spaltenweise abgetastet. Entsprechend der Helligkeitsverteilung innerhalb des Spaltes 27 (entspricht vorzugsweise einem Bildabtastelement) empfangen die einzelnen Dioden Di unterschiedliche Lichtintensitäten. Wird eine bessere Bildauflösung, d. h. eine höhere Bildpunktzahl pro Spalte gefordert, ist eine dementsprechend höhere Anzahl von Dioden pro Spalte mit dazugehöriger Optik notwendig. Um Briefe mit einer maximalen Höhe H von 150 mm und einer Länge von 250 mm beispielsweise mit genügender Bildauflösung abtasten zu können, ist eine Fotodiodenzeile 26 mit ca. 1000 Dioden mit einer erfaßbaren Spaltbreite von ca. 0,1 mm einzusetzen. Fig. 2 zeigt schematisch ein Bildabtastelement 27 (gestrichelt gezeichnet) mit einer Breite von 0,1 mm beispielsweise auf einem Brief der Höhe H = 150 mm. Die Höhe des Bildpunktes Bi eines Bildabtastelements 27 beträgt beispielsweise 0,1 mm.
Den Helligkeitswerten der einzelnen Bildpunkte Bi können beispielsweise über Analog-Digital-Wandlung digitale Graustufengewichtungen zugeordnet werden; im einfachsten Fall erfolgt durch einen Schwellwertschalter lediglich die Entscheidung "schwarz" oder "weiß". Vorzugsweise werden die von den Dioden Di der Fotodiodenzeile 26 erfaßten Helligkeitswerte des Briefes 20 einer Aufbereitungseinheit 28 laufend zugeführt. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, daß der Brief 20 lückenlos mit dem vorgegebenen Bildabtastelement 27, Spaltbreite beispielsweise 0,1 mm, Höhe, 150 mm, von seiner Vorderkante 29 bis zur Hinterkante 30 während seines Transports in entgegengesetzter Transportrichtung abgetastet wird. Dies kann digital durch zeitliche Vorgabe der Abtastzeitpunkte als auch kontinuierlich geschehen.
Die den Helligkeitswerten "schwarz" oder "weiß" entsprechenden Dioden-Ausgangssignale ADi werden vorzugsweise in einer Aufbereitungseinheit 28 verstärkt.
Ist nun das Format des abzutastenden Briefes 20 größer als das des vorgegebenen Standardformates 1, so ist eine Reduktion des Bildinhaltes dieses Briefes notwendig. Damit die Schriftkanten beim Wiedergabebild unverändert scharf bleiben, werden alle wiederzugebenden Bildpunkte der Oberfläche des Briefes oder auch beispielsweise nur ein Teil davon (Anschriftenfeld) in vorteilhafter Weise mit unveränderter konstant vorgegebener Bildpunktvergrößerung abgebildet.
Die Reduktion des Bildinhaltes geschieht bevorzugt so, daß ein Teil der durch die einzelnen Dioden Di, des Bildabtastelementes 27 erfaßten und bewerteten Helligkeitswerte der Briefoberfläche bei der Wiedergabe ausgelassen werden. Dies geschieht bei jedem einzelnen Abtastvorgang.
Die Steuerung der Auslassung von Bildpunkten Bi wird vorzugsweise mittels einer Dekodiereinrichtung 24 durchgeführt, die Steuersignale ST der Aufbereitungseinheit 28 liefert zur Unterdrückung der von Dioden Di erzeugten Bildpunktabtastsignalen, die ausgelassen werden sollen.
Jedesmal, wenn die von den einzelnen Dioden Di erfaßten Bildpunkte Bi, die zur Bildinhalt-Reduktion beitragen sollen, bei der Abtastung auftreten, wird die Dekodiereinrichtung 24 ein Steuersignal ST liefern, derart, daß die Aufbereitungseinheit 28 dieses Bildpunktabtastsignal unterdrückt und deshalb der nachfolgenden Speichereinheit 31 dieser Bildpunktwert nicht geliefert wird. Wenn die Brieflänge L 20 größer als die Standardlänge L 0 ist, werden bei spaltenweiser Abtastung vollstänge Bildabtastelemente ausgelassen. Wenn nur die Briefhöhe H größer ist als die Standardhöhe H 0, so werden vorzugsweise bei spaltenweiser Abtastung einzelne Bildpunkte Bi der Bildabtastelemente 27 ausgelassen, wobei der Abstand der ausgelassenen Bildpunkte nach unterschiedlichen Kriterien gewählt werden kann:
1. Wenn der Anschriftenteil ähnlich groß ist wie das Briefformat selbst, ist vorzugsweise eine entsprechend den durch die Gleichungen (1), (2) und (3) gegebenen Vorschriften zum Auslassen von Bildpunkten bzw. Bildabtastelementen zu wählen.
Aus der Ermittlung der relativen Abweichung des vorgegebenen Standardformats H 0, L 0 von dem vorliegenden abzutastenden Briefformat H, L lassen sich nach der Vorschrift (3) und nach der Vorschrift (1) die auszulassenden Bildpunkte q einer Spalte beziehungsweise die auszulassenden Spalten p (also das gesamte Bildabtastelement bei spaltenweiser Abtastung) ermitteln. Ist beispielsweise die Briefhöhe H = 300 mm, die Standardhöhe 100 mm die Brieflänge 200 mm, die Standardlänge 150 mm, so ergibt sich aus den Gl. (3) und (1):
Das bedeutet, daß
  • 1. jede 4-te abgetastete Spalte zum Bildinhalt des Wiedergabebildes nichts beiträgt, also ausgelassen wird. Das heißt, die Dekodiereinrichtung 24 liefert der Aufbereitungseinheit 28 bei der digitalen Abtastung ein Steuersignal ST, das alle Ausgangssignale ADi der Fotodiodenzeile 26 bei jeder 4. Abtastung unterdrückt oder im kontinuierlichen Fall alle Ausgangssignale ADi nach jedem Zeilenintervall Δ t ist eine von der Transportgeschwindigkeit V R des Briefes und vorgegebenen Breite Δ s des Bildabtastelements 27 abhängige Zeitlang unterdrückt. Δ t ergibt sich aus der Bedingung
  • 2. von jeweils 3 aufeinanderfolgenden Bildpunkten innerhalb eines Bildabtastelements zwei Bildpunkte ausgelassen werden, beispielsweise der erste und der letzte Bildpunkt oder auch die ersten zwei Bildpunkte. Innterhalb der auftretenden Bildabtastelemente während der Abtastung des Briefes darf das Verfahren nicht geändert werden. Das Auslassen von Bildpunkten bei den Bildabtastelementen muß zeilenartig verlaufen.
In Fig. 2B sind für diesen speziellen Fall die ausgelassenen Bildpunkte und ausgelassenen Bildabtastelemente von mehreren schematisch dargestellten Bildabtastelementen 27 schraffiert gekennzeichnet. Die Erzeugung des Wiedergabebildes (reduziertes Bild) wird von den nichtschraffierten Bildpunkten beziehungsweise Bildabtastelementen durch Aneinanderreihen (Komprimierung) realisiert.
2. Ist der Anschriftenteil sehr klein gegenüber dem Briefformat, ist vorzugsweise dort, wo das Anschriftenfeld nicht vorhanden ist eine größere Anzahl von aufeinanderfolgenden Bildabtastelementen auszulassen. Eine geeignete Vorschrift ist hierfür die, daß beim Auftreten einer vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden mit keiner Bildinformation versehenen Spalten (oder auch Zeilen), beispielsweise 90% dieser abgetasteten Elemente ausgelassen werden und nur die restlichen 10% zur Erzeugung des Wiedergabeteilbildes verwendet werden.
Im Bereich des Anschriftenteils des Briefes kann dann vorzugsweise eine lineare Bildinhalt-Reduktion (wie oben beschrieben) vorgenommen werden.
Damit nun die Aufbereitungseinheit 28 die entsprechenden Helligkeitswerte der Bildpunkte oder Spalten (bzw. Zeilen bei Zeilenabtastung) in die Speichereinheit 21 nicht eingespeichert, sondern unterdrückt und nur die nichtausgelassenen Bildpunktwerte in die Speichereinheit 31 abspeichert, ist vorzugsweise die Dekodiereinrichtung 24 beispielsweise so auszulegen, daß jedesmal während der einzelnen Abtastvorgänge die Dekodiereinrichtung 24 einen sogenannten "Löschimpuls" liefert, der den momentan in der Aufbereitungseinheit 28 nicht abzuspeichernden Bildpunktwert und/oder die gesamte Spalte löscht.
Die Auslösung entsprechender "Löschimpulse" der Dekodiereinrichtung 24 wird aus den Ausgangssignalen der Signalverarbeitungseinrichtung 23 abgeleitet, die der Längen- und/oder Höhenüberschreitung Δ L, Δ H bezüglich dem vorgegebenen Standardformat proportional sind. Über eine Bildverarbeitungseinrichtung 32, die die Daten des Speichers 31 aufnimmt und sie beispielsweise in kompatible Videosignale umsetzt, wird der reduzierte Bildinhalt des Briefes 20 der Bilddarstellungseinrichtung 32 bespielsweise, einer Video-Codieranlage, einem Monitor o. ä. zugeführt.
Dort ist das Lesen des aus dem reduzierten Bildinhalt erzeugten Wiedergabebildes 34 (beispielsweise das schnelle Erfassen der Postleitzahl für eine Video-Codierkraft von 1-1,5 Briefe/sec) sehr angenehm, da bei diesem Reduktionsverfahren eine Schrumpfung des Anschriftenfeldes keine unangenehme Verdichtung des Informationsangebotes pro Wiedergabefläche verursacht. Durch die geringe Gesamt- Bildpunktanzahl pro Wiedergabebild kann eine genügend hohe Bildwechselfrequenz erzielt werden, die eine ausreichend hohe Flimmerfreiheit garantiert.
Das beschriebene Verfahren und die Anordnung erlauben sowohl eine Bildverarbeitung mit einer zweistufigen Bewertung der Bildpunkthelligkeiten, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, als auch mit mehreren Graustufenbewertungen.
Zur Verbesserung der Schriftkantenglättung kann die Darstellungsart eines nicht ausgelassenen Bildpunktes gegebenenfalls so modifiziert werden, daß benachbarte Bildpunkte "aufgefüllt" werden, das heißt in die Bildhelligkeit "schwarz" umgewandelt werden.

Claims (24)

1. Verfahren zur automatischen Anpassung unterschiedlich großer opto-elektronisch abzutastender Sendungsformate an ein vorgegebenes Bildwiedergabeformat einer Bilddarstellungseinrichtung, insbesondere beim Abtasten der Anschriftenfelder von Briefen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildinhaltreduktion durchgeführt wird und hierzu
a) in Abhängigkeit der Höhen- und/oder der Längenüberschreitung der Sendungen (3) von vorgegebenen Standardwerten (H 0, L 0) eine nach einer vorgegebenen Vorschrift entsprechende Anzahl von Bildpunkten (B) eines Bildabtastelementes (BA) bei der Abtastung der Sendung (3) ausgelassen wird,
b) die Bildwiedergabe mittels der nichtausgelassenen Bildpunkte erzeugt wird, und
c) die Bildpunktvergrößerung zwischen Bildpunktabtastgröße und Bildpunktwiedergabegröße konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung der Sendungen (3) spaltenweise oder zeilenweise erfolgt, daß die Anzahl von Bildpunkten (B) eines aus einer Spalte oder einer Zeile bestehenden Bildabtastelementes (BA) von der vorgegebenen Bildauflösung abhängig gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sendungen (4), deren Längen (L) größer als die Standardlänge (L 0) sind, ein spaltenweises Abtasten der Sendungen (4) erfolgt und daß, wenn die relative Abweichung der Standardlänge (L 0) von der Sendungslänge (L) zumindest näherungsweise in Form eines Zweigbruches darstellbar ist, periodisch p Spalten innerhalb von m aufeinanderfolgenden Spalten während des Abtastvorganges ausgelassen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch eine Spalte von p aufeinanderfolgenden Spalten und eine Spalte von (m-p) nachfolgenden Spalten während des Abtastvorganges ausgelassen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch die erste von p aufeinanderfolgenden Spalten und die erste Spalte von m-p) nachfolgenden Spalten während des Abtastvorganges ausgelassen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Abweichung der Standardlänge (L 0) von der Sendungslänge (L) zumindest näherungsweise in Form eines Stammbruches darstellbar ist, periodisch jede m-te Spalte während des Abtastvorganges ausgelassen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sendungen (6), deren Höhe (H) größer als die Standardhöhe (H 0) sind, ein zeilenweises Abtasten der Sendungen (4) erfolgt und daß, wenn die relative Abweichung der Sendungshöhe (H) von der Standardhöhe (H 0 zumindest näherungsweise in Form eines Zweigbruches darstellbar ist, periodisch q Zeilen innerhalb r aufeinanderfolgenden Zeilen während des Abtastvorganges ausgelassen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch eine Zeile von q aufeinanderfolgenden Zeilen und eine Zeile von (r-q) nachfolgenden Zeilen ausgelassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch die erste von q aufeinanderfolgenden Zeilen und die erste Zeile von (r-q) nachfolgenden Zeilen während des Abtastvorganges ausgelassen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die relative Abweichung der Standardhöhe (H 0) von der Sendungshöhe (H) zumindestnäherungsweise in Form eines Stammbruches darstellbar ist, periodisch jede r-te Zeile während des Abtastvorganges ausgelassen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sendungen (3), deren Längen (L) und/oder Höhen (H) größer als die Standardlängen (L 0) und/oder -höhen (H 0) sind, ein spaltenweises Abtasten der Sendungen (3) erfolgt, daß, wenn die relative Abweichung der Standardlänge (L 0) von der Sendungslänge (L) zumindest näherungsweise in Form eines Zweigbruches darstellbar ist, periodisch p Spalten von m aufeinanderfolgenden Spalten ausgelassen werden, daß, wenn die relative Abweichung der Standardhöhe (H 0) von der Sendungshöhe (H) zumindest näherungsweise in Form eines Zweigbruches darstellbar ist, bei jedem aus einer Spalte bestehenden nichtauszulassenden Beildabtastelement (BA) periodisch q Bildpunkte (B) von r aufeinanderfolgenden Bildpunkten ausgelassen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines jeden nichtausgelassenen Bildabtastelements (BAW) periodisch ein Bildpunkt von q aufeinanderfolgenden Bildpunkten und ein Bildpunkt von (r-q) nachfolgenden Bildpunkten ausgelassen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch der erste Bildpunkt von q aufeinanderfolgenden Bildpunkten und der erste Bildpunkt von (r-q) nachfolgenden Bildpunkten innerhalb eines jeden nichtausgelassenen Bildabtastelements (BAW) ausgelassen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Abweichung der Standardhöhe (H 0) von der Sendungshöhe (H) zumindest näherungsweise in Form eines Stammbruches darstellbar ist und daß periodisch jeder r-te Bildpunkt innerhalb eines jeden Bildabtastelements (BA) ausgelassen wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ausgelassenen Spalten, Zeilen und Bildpunkte (B) in Abhängigkeit von der Informationsdichte der abgetasteten Bereiche der Sendung (3, 4, 6) gewählt wird.
16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Höhen- und/oder Längenüberschreitung der Sendungen (20) eine Sensoranordnung (21) mit einer nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung (23) längs des Transportweges der Sendungen vorgesehen ist, daß die Sensoren ein der Sendunghöhe und/oder der Sendungslänge entsprechendes Ausgangssignal liefern, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (23) Ausgangssignale (AL 20, AH 20) liefert, die der Standardlängenüberschreitung und/oder -höhenüberschreitung Δ L, Δ H entsprechen.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtastung der Sendungen (20) mittels einer eine Fotodiode enthaltenden Abtastvorrichtung (25) erfolgt.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer spaltenweisen Bildabtastung die Fotodioden in Form einer linearen Fotodiodenzeile (26) mit einer vorgegebenen von der maximal auftretenden Sendungshöhe und der gewünschten Bildauflösung abhängigen Anzahl von Fotodioden (Di) ausgebildet ist, daß ihre Längsrichtung vertikal zur Transportrichtung (R) der auf einer Längskante liegenden Sendungen (20) und parallel zur Oberfläche der Sendungen angeordnet ist, daß eine den Fotodioden (Di) nachgeschaltete Aufbereitungseinheit (28) die Helligkeitswerte der einzelnen Bildpunkte (Bi) des Bildabtastelementes (27) erfaßt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Aussparung von Bildpunkten (Bi) eine Dekodier-Einrichtung (24) die Ausgangssignale der Signalverarbeitungseinrichtung (23) empfängt und dekodiert der Aufbereitungseinheit (28) zuführt, daß die Aufbereitungseinheit (28) der Abtastvorrichtung (25) eine von der Sendungshöhe H und Länge L abhängige Anzahl von Bildpunkten, der Bildabtastelemente der Sendung (20) bei der Abtastung nach einer durch die Ausgangssignale der Dekordiereinrichtung (24) vorgegebenen Vorschrift ausläßt.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (25) den durch die ausgelassenen Bildabtastelemente reduzierten Inhalt der Bildabtastelemente (BA) in einer Speichereinheit (31) abspeichert.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildverarbeitungseinrichtung (32) den zu einer Sendung (20) gehörenden reduzierten Bildinhalt aus der Speichereinheit (31) abruft und ihn einer Bilddarstellungseinrichtung (2) zuführt zur Erzeugung eines dazugehörigen Wiedergabebildes (34).
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