DE4239381C2 - Briefsortieranlage für Sendungen mit horizontal und vertikal angeordneter Adreßinformation - Google Patents
Briefsortieranlage für Sendungen mit horizontal und vertikal angeordneter AdreßinformationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie wird verwendet in
Briefverteilanlagen zur automatischen und halbautomatischen Sortierung von
Postsendungen (Briefsortieranlagen).
Eine solche Briefverteilanlage ist z. B. aus dem AEG-Katalog
K2V37.2.1.76/0388 bekannt; ihre wesentlichen Funktionsele
mente sind in Fig. 1 dargestellt. Die Sortierinformation
wird mittels Anschriftenlesers automatisch und mittels Video
codiersystems und Codierpersonal manuell aus der Adreßinfor
mation der Postsendungen erzeugt. Die Postsendungen werden
dazu einzeln an einem Bildabtaster vorbeigeführt, dessen
Information einer Leseelektronik bzw. im Fall nicht-automa
tisch lesbarer Adreßinformation einem Videocodiersystem mit
Videoelektronik und Videocodierplätzen zugeführt wird. Übli
cherweise laufen die Briefe auf ihrer langen Kante durch
solche Anlagen, wobei die Zeilen der Adresse bzw. Postleit
zahlen parallel der langen Kante der Briefe angeordnet sind,
die Leseelektronik die horizontalen Zeilen verarbeitet und an
den Videocodierplätzen die Bilder der Postsendungen lesege
recht horizontal dargestellt werden.
Probleme treten beim Einsatz solcher auf horizontales Lesen
ausgerichteter Anlagen auf, sobald die auf den Postsendungen
aufgebrachte Adreßinformation vertikal angeordnete Bestand
teile enthält, wie es z. B. beim sogenannten vertikalen öst
lichen Format der taiwanesischen Post der Fall ist. Bei
diesem Format sind Adreßcodes handschriftlich in vorgedruckte
Führungskästchen eingetragen, die senkrecht zur Brieflängsseite angeordnet sind
oder die maschinengeschriebene Adreßinformation ist selbst auf Aufklebern oder
in Fenstern vertikal zur Längsseite der Postsendung aufgebracht. Die Probleme
resultieren bei diesem Format daraus, daß sowohl OCR (Optional Character
Recognition)-Leseelektronik als auch die Videocodierkräfte auf horizontal
angeordnete Adreßinformation eingestellt sind. Um daher ein Postaufkommen zu
verarbeiten, das sowohl Sendungen mit horizontal angeordneter Adreßinformation
als auch Sendungen mit vertikal angeordneter Adreßinformation enthält, müßte
bei den bekannten Anlagen entweder eine Sortierung nach horizontal und vertikal
adressierten Postsendungen vorgenommen werden oder das gesamte Sendungs
aufkommen horizontal und zusätzlich global um 90° gedreht den
Leseeinrichtungen zugeführt werden.
Ein weiteres bei automatischen und halbautomatischen Briefverteilanlagen
auftretendes Problem besteht darin, daß Sendungen, die von den automatischen
Leseeinrichtungen nicht verarbeitet werden können, Adreßinformation aufweisen,
die auch von Codierpersonal nur schwierig gelesen werden können.
Aus der DE-OS 32 06 267 ist bereits ein Verfahren zur Bildverarbeitung in einer
Briefsortieranlage bekannt, bei der vor Weitergabe der Bildinformation an die
Lese- oder Video-Elektronik eine vorgegebene Zone des quantisierten Bildes
ausgewählt und gedreht wird. Daher steht der Lese-Elektronik bzw. den Video-
Codierkräften lediglich diese gedrehte Zone zur Verarbeitung zur Verfügung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe einer Vorrichtung zur
Bearbeitung von gemischt auftretenden horizontal und vertikal beschrifteten
Postsendungen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Mischungen von
Postsendungen mit horizontal und vertikal angeordneter Adreßinformation
simultan zu bearbeiten, indem vor der Weitergabe der Bildinformation an die
Lese- oder Videoelektronik eine vorgegebene Zone (BZ) des quantisierten Bildes
ausgewählt und um 90° gedreht oder eine gesondert verarbeitete Zone (BZ′) an
einer vorgegebenen Stelle in das Originalbild eingeblendet wird. Vorteilhafte
Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß weder
eine zusätzliche Sortierung der Sendungen nach horizontaler
und vertikaler Beschriftung erforderlich ist, noch daß sämt
liche Sendungen um 90° gedreht diesen Einrichtungen zugeführt
werden müssen, daß andererseits aber die Elemente Abtaster,
Bildquantisierung, Leseelektronik und Videocodiersystem der
bekannten Verteilanlangen nicht oder nur minimal verändert
werden müssen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei
dem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten kom
ponierten Bild der Adreßcode an wohldefinierter Stelle für
Leseelektronik und Codierpersonal leicht auffindbar bzw. les
bar angeordnet ist. Der eingeblendete Bereich führt nicht zu
einer Behinderung der Lesbarkeit der restlichen Anschrift. Da
nur je Postsendung ein Bild zu verarbeiten ist, ergeben sich
gegenüber den bekannten Lösungen geringere Investitions
kosten.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Fig.
1 bis 7 beschrieben. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Funktionsblöcke eines
integrierten Lese- und Videocodiersystems,
Fig. 2a Taiwan Briefformate,
Fig. 2b eine Darstellung der Funktionsblöcke einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Blockschaltung der Steuerungsstruktur
eines bekannten Lese- und Videocodiersystems,
Fig. 4 eine Blockschaltung der Steuerungsstruktur
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 die 90°-Drehung eines vertikalen Bereichs BZ
in einen horizontalen Bereich BZ′,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung zur
Einblendung einer empfindlich quantisierten
Zone in ein normal quantisiertes Bild,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur
Einblendung einer empfindlich quantisierten
Zone in ein normal quantisiertes Bild.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten bekannten Lese- und Videocodier
system werden Briefe entlang ihrer Längsachse transportiert
und dabei einzeln einem Bildabtaster 1 zugeführt. Im Abtaster
1 wird das optische Bild der Sendung in elektrische Signale
umgewandelt. Das so gewonnene Binär-Bild mit ca. 1k · (·1,5
. . . 2,5) k Bildelementen wird der Leseelektronik 2 und der
Videoelektronik 3 zugeführt. Die Bilder von Sendungen mit von
der Leseelektronik nicht automatisch lesbaren Sendungen
werden den Videocodierplätzen 4 zur manuellen Bearbeitung
zugeführt. Die Bearbeitung kann dabei online oder offline
erfolgen. Aus den entweder automatisch oder manuell identifi
zierten Anschriften der Sendungen wird für die weitere Verar
beitung Sortierinformation erzeugt. Wie erwähnt, ist bei
einem solchen bekannten System die Verarbeitung von Sendungen
mit vertikal angeordneter Adreßinformation problematisch.
Fig. 2a zeigt drei vom taiwanesische Briefformattypen. Typ X
enthält senkrecht angeordnete Adreßinformation in Boxen, die
an von der Postverwaltung festgelegten Positionen auf der
Briefoberfläche angeordnet sind. Typ Z enthält senkrecht
angeordnete Adreßinformation in einem Brieffenster oder einem
Aufkleber. Typ V enthält horizontal angeordnete Adreßinforma
tion, ebenfalls in einem Fenster oder auf einem Aufkleber.
Fig. 2b zeigt eine schematische Darstellung der Funktion einer
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Vorrichtung. Der eine
Mischung von Sendungen mit horizontaler und vertikaler
Adreßinformation enthaltende Briefstrom 5 wird einem Bildab
taster (OR) 6 einzeln zugeführt, und das Graubild der Sendun
gen quantisiert. Das so gewonnene Binär-Bild wird dem Letter
Image Composer (LIC) 7 zugeführt. Im LIC erfolgt eine Verar
beitung der vom Abtaster zur Lese- und Videoelektronik
fließenden Bilddaten wie folgt:
- - Selektion einer Zone BZ der Bilddaten, die vorzugsweise einem Bereich der Sendungsoberfläche entspricht, der vertikal angeordnete Adreßinformation enthält oder ggfs. auch gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung einen Bereich mit horizontaler Adreßinformation auf weist, dessen Bild gesondert bearbeitet, d. h. nur ver schoben und ggfs. anders quantisiert, aber nicht gedreht wird; falls eine vertikale Zone selektiert worden ist, erfolgt eine Drehung dieser Zone in eine horizontale Position.
- - Einblendung der gedrehten, horizontalen Zone BZ′ bzw. der gesondert bearbeiteten Zone BZ′ in das Originalbild an einer nicht störenden Stelle, die vorzugsweise fest rechts oben im Briefmarkenbereich vorgegeben ist; diese Zone wird vorzugsweise durch z. B. eine Umrahmung hervor gehoben.
- - Weitergabe des in dieser Weise modifizierten Bildes an die Leseelektronik LE bzw. die Videoelektronik VE zur weiteren Verarbeitung.
Die Selektion der entweder zu drehenden oder ggfs. gesondert
zu verarbeitenden Zone des Sendungsbildes kann nach unter
schiedlichen Parametern erfolgen: Im einfachsten Fall wird
das Bild eines vorgegebenen Bereichs, der entsprechend posta
lischen Bestimmungen vertikale Adreßinformation enthält,
immer gedreht, d. h. auch dann, wenn tatsächlich keine verti
kale Adreßinformation auf der betreffenden Sendung aufge
bracht ist. Andererseits kann der zu manipulierende Bildbe
reich auch durch einen Box-, Fenster- oder Aufkleber-Detektor
identifiziert werden und die Selektion entsprechend der
Detektorinformation erfolgen. Detektoren für das Auffinden
von Fenster- oder Aufkleberbereichen sind z. B. in der US-
Patentschrift 4,158,835 und in der europäischen Offenlegungsschrift
EP 0281007 A2 beschrieben. Ein Box-Detektor spricht auf eine
vorgegebene Kasten- oder Kästchenstruktur, in die Adreßinfor
mation eingetragen ist, an. Die Steuerung der Bildmanipula
tion kann dabei so erfolgen, daß entweder nur senkrecht ange
ordnete Boxen in die Horizontale gedreht werden, horizontal
angeordnete Boxen jedoch nicht gedreht werden oder daß
ursprünglich horizontal angeordnete Boxen einer gesonderten
Verarbeitung zugeführt werden. Bei Sendungen, die mehrere
Boxen aufweisen (Fig. 2a), erfolgt vorzugsweise nur die
Selektion der Box, die Adreßinformation enthält. Bei einem
Fenster- bzw. Aufkleber-Detektor wird die Lage und Gestalt
eines Fensters bzw. eines Aufklebers auf der Sendungsober
fläche festgestellt und es erfolgt eine Drehung bzw. gegebe
nenfalls eine gesonderte Verarbeitung der Fenster- bzw. Auf
kleberzone, je nachdem, ob es sich um einen vertikal oder
horizontal angeordneten Fenster- bzw. Aufkleberbereich han
delt. Enthält nur ein Ausschnitt des Fenster- bzw. Aufkleber
bereichs auszuwertende Information, ist es vorteilhaft, die
zu manipulierende Zone des Bildes entsprechend diesem Aus
schnitt einzuschränken.
Fig. 2b zeigt die Verwendung eines Box-Detektors 8 zur Iden
tifizierung von in einer vertikalen Box auf einem Brief 9
angeordneter Adreßinformation, deren Bild um 90° gedreht
wird. Durch Einblenden in das Originalbild wird ein zusammen
gesetztes Bild 10 gebildet. Wie erwähnt, kann bei dem
Verfahren anstelle des Box-Detektors zusätzlich
ein Fenster- oder Aufkleberdetektor verwendet werden.
Im folgenden werden die Schritte des Ver
fahrens anhand eines Beispiels genauer erläutert.
Fig. 3 zeigt zum Vergleich zunächst die Steuerungsstruktur
eines bekannten Lese- und Videocodiersystems. Ein Brief 11
wird über ein optisches System 12 vom Bildabtaster 14 mittels
einer Diodenzeile 13 kontinuierlich Spalte für Spalte abge
tastet. Anschließend werden die Graubilder im Block DQ 14
quantisiert, über ein Interface (Int) 15 an die Leseelektro
nik LE und die Videoelektronik VE weitergeleitet. Eine Steue
rung (Control) 16 synchronisiert den Brieflauf mit dem
Abtasttakt und steuert Abtastung, Quantisierung und Inter
face.
Fig. 4 zeigt die Steuerungsstruktur einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Hierbei bezeichnet 6 einen Bildabtaster, 14 eine
digitale Quantisierung (DQ) und 16a eine Steuerung für Ab
tastung, Quantisierung und Selektion (Control). Der Spalten
zeilenwandler (CR) 17 nimmt die selektierte Zone des Origi
nalbildes auf, wandelt die Spaltenstruktur in eine Zeilen
struktur und gibt die Bildinformation an den Buffer (B) 18
weiter. Die Spalten-Zeilenwandlung und die Bildaufnahme in
Buffer 18 wird von dem Funktionsblock (CA) 19 gesteuert. Der
Funktionsblock (CB) 20 steuert die Bildausgabe aus dem Buffer
18 und dem Buffer 20a an den Composer 21, von dem die Infor
mation an das Interface 15 übergeben wird.
Anhand von Fig. 5 wird die Spalten-Zeilenwandlung am Bei
spiel einer Box-Zone BZ, die M-Zeilen hoch und N-Spalten
breit und Byte-weise gepackt ist, illustriert. Die Box-Zone
ist im einfachsten Fall zusätzlich durch die Parameter x
(Abstand von der Briefvorderkante) und y (Abstand von der
Briefunterkante) charakterisiert. In einem konkreten Beispiel
entspricht M = 160 19 mm und N = 416 50 mm. Bei der Umwandlung der
Spaltenstruktur in eine Zeilenstruktur werden acht nebenei
nander liegende Pixel aufeinanderfolgender Spalten in BZ in
acht übereinanderliegende Pixel eines Bytes in einer Bild
spalte von BZ′ überführt. Vorzugsweise arbeitet der Spalten-
Zeilenwandler 17 mit einem Wechselbuffer; im vorliegenden
Beispiel wäre ein 2 × 8 × N Bit RAM erforderlich. Der Spalten-
Zeilenwandler 17 übergibt BZ′ in Byte-hohen Streifen von oben
nach unten fortschreitend an den Buffer 18. Falls mit einem
Box-Fenster-Aufkleber-Detektor gearbeitet wird, können die
Paramenter M, N, x und y für jeden Brief individuell bestimmt
werden. Es kann außerdem vorgesehen sein, daß die selektierte
Zone des Eingangsbildes ohne Spalten-Zeilenwandlung direkt an
den Buffer 18 übergeben wird. Die Einstellung der Parameter
und die Bestimmung, ob überhaupt eine Spalten-Zeilenwandlung
erfolgt, geschieht durch die Steuerung 19. Vorzugsweise wird
die Lage der eingeblendeten Box-Zone BZ′ im Originalbild
durch die Parameter x′ , y′ des rechten oberen Eckpunktes cha
rakterisiert. Die Einstellung dieser Parameter erfolgt durch
die Steuerung 20. Wird x′ < x + M gewählt, kann auf den
Buffer 20a verzichtet werden. Das gedrehte und umgepackte
Bild BZ′ wird vom Buffer 18 aufgenommen und gebuffert, bis
die Bildspalte X′ am Ausgang des Buffers 20a erscheint und
dann spaltenweise positionsgerecht BZ′ an den Composer (COMP)
21 übergeben. Der Composer 21 überträgt mit Ausnahme der
selektierten, gedrehten und umgepackten Zone das Originalbild
und im übrigen das Bild aus dem Puffer 18 an das Interface.
Fig. 6 zeigt das vereinfachte Blockschaltbild einer Vorrich
tung, bei der eine vorgegebene Zone des Bildes empfindlich
quantisiert (e) und der übrige Teil des Bildes normal quanti
siert wird (n). Die in der empfindlich quantisierten Zone
enthaltene Schrift wird im Vergleich zu normal quantisierten
Zeichen verdickt abgebildet. Diese Ausbildungsform der Vorrichtung
kann vorteilhaft verwendet werden, um horizontal und
vertikal angeordnete Adreßinformation deutlicher erkennbar in
das Originalbild einzublenden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Vorrichtung, bei
der eine vorgegebene Zone des Sendungsbildes empfindlich
quantisiert werden. Der normal quantisierte Teil des Bildes
(n) wird hier über den Spalten-Zeilenwandler 17B, den Puffer
18B, den Puffer 20A, den Composer 21B und das Interface 15B
der Leseelektronik übermittelt. Der empfindlich quantisierte
Teil des Bildes (e) wird separat über die Funktionsblöcke
Spalten-Zeilenwandler 17A, Puffer 18A, Puffer 20B und Bild
composer 21A der Videoelektronik zugeführt. Dies ist deshalb
vorteilhaft, weil der Videoelektronik automatisch nicht les
bare Sendungen zugeführt werden, bei denen eine geringere
Lesbarkeit auch für die Lesekräfte an den Videocodierplätzen
anzunehmen ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung einer Mischung von Sendungen
horizontal und vertikal angeordneter Adreßinformation in
einer Briefsortieranlage, mit
- - einem Abtaster (6), dem die Sensoren einzeln ent lang ihrer Längskante zugeführt werden,
- - einer Vorrichtung zur Quantisierung des Abtaster
bildes (14) und einem Interface (15) zur Weitergabe
von Daten an eine Lese- und/oder Videoelektronik,
dadurch gekennzeichnet, daß - - ein mit der Quantisierungsvorrichtung (14) verbun dener Spalten-Zeilenwandler (17)
- - ein mit dem Spalten-Zeilenwandler (17) verbundener erster Buffer (18) zur Aufnahme von Daten aus dem Spalten-Zeilenwandler (17)
- - ein Composer (21), der Daten aus dem ersten Buffer (18) und einen mit der Vorrichtung zur Quantisie rung (14) verbundenen zweiten Buffer (20a) erhält,
- - eine erste Steuervorrichtung (16a) zur Steuerung der Abtastung, Quantisierung sowie zur Selektion einer vorgegebenen Zone (BZ) des Abtasterbildes,
- - eine zweite Steuervorrichtung (19) durch Steuerung des Spalten-Zeilenwandlers (17) und des ersten Buffers (18) und
- - eine dritte Steuervorrichtung (20) durch Steuerung der Datenausgabe aus dem ersten Buffer (18) und dem zweiten Buffer (20a) einen Composer (21)
vorgesehen sind, wobei der Composer (21) mit Ausnahme
der Daten der vorgegebenen Zone (BZ) des Abtasterbildes,
die Daten aus dem zweiten Buffer (20a) und im übrigen
die Daten aus dem ersten Buffer (18) an das Interface
(15) überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Quantisierung (14) Mittel für eine
empfindliche Quantisierung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Quantisierungsvorrichtung (14) verbunde
ner Buffer (20b), ein zweiter mit der Quantisierungsvor
richtung (14) verbundener Spalten-Zeilenwandler (17a)
und ein mit dem Spalten-Zeilenwandler (17a) verbundener
Buffer (18a) vorgesehen sind, und daß die Buffer
(18a, 20b) mit einem zweiten Composer (21a) und einem
zweiten Interface (15a) verbunden sind.
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DE3206267A1 (de) * | 1982-02-20 | 1983-09-01 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Verfahren und anordnung zur aufnahme von bilddaten und uebergabe an eine erkennungseinheit |
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DE3942932A1 (de) * | 1989-12-23 | 1991-06-27 | Licentia Gmbh | Verfahren zum verteilen von paketen o. ae. |
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1993
- 1993-11-24 JP JP5293131A patent/JPH06206051A/ja active Pending
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