DE3538219A1 - Leseanordnung fuer strichmarkierungen - Google Patents

Leseanordnung fuer strichmarkierungen

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Hendrikus Petrus Maria Sterken
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

PHN 11 197 .ί.,-'·." *!k ' ■ - 11.10.1985
Leseanordnung für Strichmarkierungen
Die Erfindung betrifft eine Leseanordnung für eine Strichmarkierung in/auf einem Träger entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Strichmarkierungen werden häufig benutzt. Je nach Art des Inhalts des Codes gibt es zwei Anwendungsgebiete. Die erste Codeart gibt eine Identität einer Artikelsorte an, beispielsweise Artikel die im Kaufhaus verkauft werden. Die zweite Codeart gibt eine Identität eines Artikels an, beispielsweise die Rangnummer in einer Anzahl von Produkten des gleichen Typs.
'" Eine derartige Leseanordnung ist aus der europäischen Patentanmeldung 3695I entsprechend der US-PS 4323772 bekannt. Der Code kann auf einem Träger aufgedruckt sein, aber auch durch Stanzen, Atzen u.dgl. in einem Träger angebracht sein. Die bekannte Anordnung benutzt eine Zeilenabtastkamera, z.B. vom Typ Fairchild Modell CCD141O. Die Intervall-Längen werden mit zwei Schwellen zum Detektieren schmaler, breiter und unzulässig breiter (also ungültiger) Striche verglichen. Dabei hat es sich gezeigt, dass mehrere ungültige Striche dennoch zugelassen werden. Weiter wird die Einstellung der Schwelle erst verwirklicht und kann danach eine Detektionsabtastung erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
besonders sichere Leseanordnung zu schaffen, zu welchem Zweck eine grosse Menge Rohinformation aus dem Träger abgeleitet wird, so dass auch eine schnelle und sichere Datenreduzierung erfolgen muss, wobei diese Anordnung folgende Bedingungen erfüllt:
- die Bewegung der Strichmarkierung hat keinen ungünstigen Einfluss auf den stillstehenden Aufnehmer; - der Aufnehmer ist preiswert und leicht erhältlich;
- die Leseanordnung wird vom Winkel zwischen der Abtastanordnung und der nominalen Abtastrichtung (senkrecht zur Strichmarkierungsrichtung) nur geringfügig beeinflusst;
PHN 11 197 ■ -'" «' " " "* 11.10. 1985
- die Leseanordnung wird durch eine Skalenänderuiig der Strichmarkierung kaum beeinflusst; diese Skalenänderung kann durch, schwankenden Abstand zwischen Träger und Aufnehmer verursacht werden;
- die Leseanordnung ist für geringfügige Verstümmelungen in der Strichmarkierung auf dem Träger ziemlich unempfindlich.
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist dadurch gross, dass allerhand nicht zweckdienliche Information bereits in einer früheren Phase der Datenverarbeitung vernachlässigt wird: so braucht auch die Position der Strichmarkierung nicht immer zuvor bekannt zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das Kennzeichen das Anspruchs 1 gelöst. Im Prinzip sind drei Gebiete mit ungültigen Strichmarkierungen möglich:
a) zu schmal, wobei dennoch die Breite grosser als die Breite eines Bildelementes sein kann; an sich enthält der herangezogene Stand der Technik Mittel zum Ablehnen von Strichen mit einer Breite von nur einem Bildelement; die Erfindung ermöglicht eine flexible Einstellung dieser Mindestbreite;
b) zwischen zwei gültigen Breite-Gebieten, wodurch zusätzlicher Schutz bei bestimmten linearen Skalenfaktoren auftritt;
c) zu breit, wobei die Verwirklichung mit einer Adressierung eines Tabellenspeichers flexibler als mit der Einstellung einer festen Schwelle arbeitet. Der Tabellenspeicher kann anwendungsmässig ein Festwertspeicher, ein programmierbarer Festwertspeicher (PROM) oder ein anderer Speicher sein.
Immer zumindest zwei dieser drei sind gleichzeitig vorhanden.
Es ist vorteilhaft, wenn ununterbrochene Strichbreiten detektiert werden, zeilenweise unter der Steuerung einer ungültigen Strichbreite der Strichzähler in eine Anfangsstellung zurückgestellt und diese Rückstellung vom Erreichen einer vorgegebenen Strichzählerstellung entaktiviert wird. Die Rückstellung wird -vorzugsweise nicht durchgeführt, wenn eine genügende Anzahl gültiger Striche
PHN 11 197 .I.--' "■·§, ζ 11.10.1985
vorgefunden wird. Die Möglichkeit ist gegeben, wenn am
Anfang ein "Strich" vorgefunden wird, der eine gute Breite hat, aber durch eine Verschmutzung entstanden ist. In diesem Fall wird beim Erreichen der vorgegebenen Anzahl von Strichen eine falsche Strichfolge festgestellt. Dies ist dadurch feststellbar, dass der Informationsinhalt falsch ist, zum Beispiel aus Paritätsgründen. Dabei kann ein Prozessor den ersten Strich vernachlässigen und einen zusätzlichen gültigen Strich am Ende der Folge berücksichtigen, ggf. bis tatsächlieh eine gute Strichfolge gefunden wird. Auch wenn nach
dem Ende einer Strichfolge ein ungültiger Strich auftritt, wird die Rückstellung des Strichzählers nicht durchgeführt. Denn die Strichfolge kann dann bereits die gute sein.
Die zwei Fälle sind Pendante voneinander, die mit der
gleichen Massnahme auf die richtige Weise bearbeitet werden: Rückstellung erfolgt nur dann, wenn ein ungültiger Strich inmitten einer Strichfolge auftritt. Auch hierdurch vergrössert sich die Sicherheit.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die erwähnte Mindestzahl einen festen Vert grosser als eins hat und das Ausgabe-Element zum Darstellen zumindest zwei gleicher und inhaltlich guter Codes als ausgewertete Information am Benutzerausgang ausgelegt ist. Die "Übereinstimmung zwischen zwei
Auswertungen bietet einen zusätzlichen Schutz.
Weiter vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel einer Strichmarkierung,
Fig. 2 ein einfaches Blockschaltbild einer Leseanordnung,
Fig. 3 ein erweitertes Blockschaltbild einer
erfindungsgemässen Leseanordnung,
Fig. 4 ein weiteres Blockschaltbild des Ent-Scheidungselements und des Codeumformers,
Fig. 5 beispielsweise einen Inhalt des Tabellenspeichers,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm der Wirkung des Code-
PHN 11 197 ** k "fa 11.10.1^85
umformers.
Für die richtige Funktion der Anordnung genügt es, wenn die Striche mehr oder weniger senkrecht zur Abtastrichtung verlaufen. Der Träger der Strichmarkierung kann verschiedener Art sein, beispielsweise ein beschriftetes Blatt, ein in der Herstellungsphase befindliches Produkt, wie ein Kolben für eine Fernsehbildröhre oder eine Leiterplatte mit Druckverdrahtung. Die Markierung kann direkt auf dem Träger angebracht oder mittels eines Klebezettels angebracht sein. Für die optimale Markierungsverarbeitung wird die aufgenommene Information vor der eigentlichen Auswertung (Gutachtung) vorverarbeitet. In diesem Zusammenhang ist in Fig. 1a ein Beispiel einer Strichmarkierung mit zwei verschiedenen Breiten sowohl für die hellen als auch für die dunklen Intervalle dargestellt. In bestimmten Fällen kann eine Strichmarkierung in anderen Farben als schwarz/weiss ausgeführt sein. Der in der Figur angegebene Rahmen enthält am Anfang und am Ende der Markierung ein breites Stück ohne Übergänge. Der Wert dieser Breite ist zumindest zweimal grosser als der grösste Nennwert der Strichbreite. Es sei daraufhin hingewiesen, dass nicht von vornherein der Masstab der Markierung bekannt ist.
Zum Unterscheiden der Strichmarkierung vom Hintergrund werden folgende kennzeichnende Eigenschaften ausgenutzt:
- eine Strichmarkierung enthält eine Reihe schwarzer und weisser Striche, die zu einer der zulässigen Gattungen gehören (hier entweder breit oder schmal, aber es sind mehrere Gattungen möglich);
- das Verhältnis zwischen den Breiten der verschiedenen Gattungen ist bekannt, in diesem Fall liegt es zwischen 2 und 3;
- aufeinanderfolgende Abtastzeilen werden erwartungsgemäss entsprechende Muster ergeben;
^5 - am Anfang und am Ende gibt es einen weissen Streifen mit einer Breite, die mehr als die zweifache Breite eines breiten Striches ist;
- die Anzahl der Ziffern/Buchstaben der durch die Strich-
PHN 11 197 """ " ~ $ ϊ 11.10.1983
markierung codierten Information ist zuvor bekannt, und daraus lässt sich die Anzahl der Striche berechnen; - die Strichbreiten können in einem verhältnismässig grossen Wertbereich, liegen in Abhängigkeit von der benutzten Druckdichte und der benutzten optischen Vergrösserung.
Bei der Verwendung einer Fernsehkamera als Aufnehmer wird in der Verarbeitungsschaltung das Videosignal über einen Videoverstärker einem sog. Synchrondoppelbegrenzer/Separator zugeführt, der die Synchronisationssignale extrahiert und die annähernd zeilenweise Verarbeitung ermöglicht. Ausserdem wird für die Weiterverarbeitung das Signal in ein binäres Signal umgewandelt. Die Strichbreite wird durch die Zählung von l6-mHz-Taktimpulsen zwischen aufeinanderfolgenden Zustandsänderungen des digitalisierten Videosignals bestimmt. Mittels einer Folge von 8 oder 16 auswählbaren Tabellen werden die so gemessenen Intervallbreiten als "schmale", "breite" bzw."unzulässige" Striche unterschieden. Dabei kann unzulässig in vorkommenden Fällen "zu schmal", "zu breit" oder "zwischen einem schmalen und einem breiten Strich" bedeuten. Wenn ein schmaler oder breiter Strich detektiert wird, wird eine zugeordnete Information (hier 1 Bit) in einen vorgesehenen Speicher eingeschrieben. Ausserdem wird die Anzahl gültiger Striche gezählt und für Weiterverwendung in einen Strichanzeigespeicher eingeschrieben. Nur diejenigen Abtastzeilen werden gespeichert, für die die erwartete Strichanzahl gefunden wurde, ohne dass diese Anzahl von einem oder mehreren unzulässigen Strichen unterbrochen wurde (out of range). Wenn die Anzahl der gefundenen Striche zu klein war, wird die betreffende Information so lange überschrieben, bis eine gültige Abtastzeile mit der richtigen Strichanzahl gefunden wird. Je nach der Länge der Striche wird die Anzahl zu findender gültiger Zeilen für die spätere Aus-" wertung auf h, 8 oder 16 eingestellt (auch andere Werte können verwendet werden). Wenn diese voreingestellte Anzahl erreicht ist, wird ein Unterbrechersignal erzeugt und startet die Auswertungsoperation. Auf diese Weise wird
tV ill«
PHN 11 197 "* *0 ** £ '" *"* 11.10.1985
Hintergrundrauschen erfolgreich ausgefiltert, und ausserdem wird nur eine geringe Abtastzeilenanzahl weiterverarbeitet, was die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit steigert.
Bei der Verwendung eines Festkörperzeilenabtasters kann Obiges analoge Verwendung finden. Ein derartiger Festkörperabtaster wird beispielsweise mit 1000 Abtastelementen erzeugt, die je ein Bildelement des Trägers abtasten. Die 1000 Informationselemente werden dabei mit Hilfe einer Schiebeorganisation herausgeführt, die ladungsgekoppelte Übertragung ausnutzt. In diesem Fall wird für jede Stellung des Aufnehmers in bezug auf den Träger nur eine Zeile abgetastet. Die Verwirklichung einer relativen Bewegung zwischen Auf/nehmer und Träger ermöglicht die Abtastung mehrerer Zeilen. Insbesondere muss diese Bewegung dann eine Komponente in der Längsrichtung der Striche aufweisen. Die Weiterverarbeitung des Signals kann dem Fall einer Fernsehkamera entsprechen, wenn von der Ableitung der Horizontal- und Vertikalsynchronsxgnale abgesehen wird. Die Synchronisation wird hier direkt aus dem ersten Abtast-
^O element abgeleitet.
In Fig. 2 ist ein einfaches Blockschaltbild der
Leseanordnung dargestellt. Das Element 100 ist der Aufnehmer, der ein Abtastsignal liefert. Das Element 102 ist ein Entscheidungselement, das ein binäres Signal mit Übergängen zwischen den beiden Signalpegeln liefert. Das Element 104 ist ein Codeumformer, der die Länge der Intervalle des binären Signals misst und daraus eine Bitfolge formt; jedes Bit kann bei der Strichmarkierung nach Fig. 1 angeben, ob der Strich breit oder schmal ist. Das Element 106 ist ein Ausgabeelement, das eine Codefolge auswertet, beispielsweise muss die Darstellung eines Zeichens unabhängig von der Identität bestimmte Konventionen erfüllen. Hierfür ist beispielsweise ein 2-aus-5-Code möglich, und es wird also geprüft, ob tatsächlich ein derartiger Code vorhanden ist.
Weiter kann auf höherem Pegel beispielsweise ein CRC oder eine andere paritätsartige Anordnung vorgesehen sein oder ggf. sogar eine Fehlerkorrektur dadurch, das ausreichende Redundanz hinzugefügt ist. Die Bearbeitung im Element IO6
PHN 11 197 "* 3 11.10.1083
kann mit speziellen Einzelteilen erfolgen. In einer anderen Ausführung zeigte sich die Verarbeitung unter programmatischer Steuerung in im übrigen allgemein verwendbaren Einzelteilen wesentlich vorteilhaft, beispielsweise in einem übergeordneten Rechner (Hostredner).
In Fig. 3 ist ein einfaches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung dargestellt. Der Aufnehmer 20 tastet die Strichmarkierung in parallelen Zeilen ab. Es ist vorteilhaft, wenn der Aufnehmer eine Fernsehkamera ist, weil diese preisgünstig ist. Insbesondere tastet diese Kamera das Bild in einer Vielzahl von Zeilen ab, und es wird gemäss nachstehen-, der Beschreibung grosse Aufmerksamkeit einer frühzeitigen Datenreduzierung im Datenverarbeitungsvorgang gewidmet. Die Fernsehzeilen verlaufen in einer Richtung mehr oder weniger quer zu den Strichen. Die Markierung nach Fig. 1 stellt vier alphanumerische Zeichen dar (C-A-R-D). Es sind eine Anzahl von 8 Zeilen an gültiger Information daraus abzuleiten, um danach die nähere Auswertung durchzuführen. Der Winkel zwischen der Abtastrichtung und der Nennabtastrichtung soll in diesem Beispiel kleiner als etwa arctg 1/4 sein. Der Zwischenraum zwischen den Linien in der Längsrichtung der Striche darf nicht zu gross sein. Der Zwischenraum in der Längsrichtung der Striche soll vorzugsweise wenigstens so gross sein, dass 1/1O dieser Länge bestrichen wird. Dies ist jedoch nicht immer notwendig. In obiger Beschreibung kann die Anzahl näher auszuwertender Abtastzeilen anders gewählt werden, beispielsweise zwischen k und 8 oder auch grosser als 8. Auch ist es möglich, eine Datenfeldkamera zu verwenden, die in Festkörpertechnik aufgebaut ist.
In der Fig. 3 ist das Element 22 ein Monitor zur Prüfung des Videosignals. Das Element 2h ist ein Wähler zum beliebigen oder abwechselnden Auswählen verschiedener Kameras unter der Steuerung eines Auswahlsignals auf der Leitung 26. Der Einfachheit halber ist nur eine Kamera angegeben. Weiter arbeitet das Element 24 als Entscheidungselement zum Abgeben eines binären Signals auf der Leitung 28,
PHN 11 197 ' JS' *' ήθ "' 11.10.1985
und schliesslich wird ein aus der Fernsehtechnik bekanntes Synchronsignalgemisch auf der Leitung 30 abgegeben. Das Element 32 ist eine Synchronisationstrennstufe und erzeugt auf der Leitung 34 das Horizontalsynchronsignal, auf der Leitung 36 das Vertikalsynchronsignal und auf der Leitung ein Signal, das unter Umständen angibt, dass keine betriebsfertige Kamera vorhanden ist. Das Element 4θ kann auf der Leitung 39 ein Aktivierungssignal erhalten, beispielsweise von einem übergeordneten Rechner, und enthält die Startlogik und liefert ein Startsignal auf der Leitung 42 zum Starten des Elements 44. Jeweils ist zur Prüfung eines Fernsehbildes ein Startsignal auf der Leitung 39 erforderlich. Das Signal NCAM auf der Leitung 38 wird unter der Steuerung der Abwesenheit des Synchronsignalgemisches hoch.
Das Element 44 ist ein Teil des Entscheidungselements und detektiert die Signalübergänge auf der Leitung 28. Das Element 46 ist ein Zähler, der die Längen der Signalintervalle (hoch und niedrig) unter Synchronisierung durch den Taktgeber 48 zählt.
Das Element 50 ist der Tabellenspeicher; er wird durch Zählwerte aus dem Element 46 adressiert. Wenn eine zulässige Strichbreite detektiert wird,· erscheint ein Schreibfreigabesignal auf der Leitung ^Z, ein Datensignal auf der Leitung 54 und ein Erhöhungssignal auf der Leitung 5^> · Das Element 58 ist ein Strichzähler, der bei jeder Detektierung eines Striches mit zulässiger Breite erhöht wird. Der Strichzählerstand bildet eine Adresse für den Speicher 6O, der die Strichmarkierungen in Form einer Folge binärer Elemente speichert. Venn eine ungültige oder unzulässige Strichbreite erhalten wird, liefert der Tabellenspeicher 50 über das ODER-Gatter 57 ein Rückstellsignal zum Strichzähler 58, so dass die bis dann für die betreffende Abtastzeile gebildete Bitfolge weiter vernachlässigt wird und überschrieben werden kann. Durch diese einfache Anordnung wird eine wesentliche Datenreduzierung erhalten, so dass die weitere Auswertung viel einfacher und auch viel schneller erfolgen kann. Veiter besitzt dieser Zähler eine nicht getrennt angegebene Einrichtung, die die Anzahl
PHN 11 197 ' ^M 11.10.1985
gültiger Striche mit einem von aussen einzugebenden Normwert vergleicht. Venn die Anzahl aufeinanderfolgender detektierter gültiger Striche auf einer Zeile gross genug ist, wird die Rückstelleinrichtung gesperrt, aber wird ein nicht getrennt angegebenes Fertigsignal abgegeben, wobei der dann gefundene Code nicht mehr geändert wird.
Der Speicher 60 hat eine Kapazität von 4k Stellen von je 1 Bit und kann die Information von 16 Abtastzeilen von höchstens je 256 Strichen speichern. Der Zähler 58 enthält zwei 4-Bitzähler in Kaskadenschaltung.
Hinsichtlich des Speichers 6O werden die 8 Adressbits niedrigster Wertigkeit vom Zähler 58 und die vier Bits höchster Wertigkeit vom Zähler 68 geliefert, wie weiter unten näher erläutert wird. Der Zeilenspeicher 66 hat eine Kapazität von 16 Stellen von je 8 Bits. Dieser Speicher benötigt keine getrennte Rückstellmöglichkeit, denn auf jeder Abtastzeile kann höchstens nur ein gültiger Code gefunden werden. So können Strichmarkierungen untereinander verschiedener Zeichenzahlen von einander gewählt werden. Die Strichmarkierung aus dem Speicher 6O und die Strichanzahl aus dem Speicher 66 können vom übergeordneten Rechner selektiv über die Leitung 70 aufgerufen werden. Das Schreibsteuersignal für den Speicher 66 wird aus der Synchrontrennstufe 32 abgeleitet.
Das Element 68 ist ein Vierbitzähler, der die Adressierung des Zeilenspeichers 66.bzw. die vier Adressbits höchster Wertigkeit für den Speicher 6O liefert. Der Rückstellvorgang wird von der Startlogik des Elements eingeleitet. Das Erhöhungssignal wird vom Element 32 aus der Horizontalsynchronisation abgeleitet, jedoch nur wenn eine gültige Strichanzahl vom Zähler 58 gezählt wurde. Die betreffende Freigabeverbindung ist nicht getrennt angegeben. So ist eine Anzahl von höchstens 16 Zeilen für nähere Auswertung zu verarbeiten, beispielsweise unter
^5 programmatischer Steuerung des übergeordneten Rechners. Dazu kann der Zeilenzähler 68 von einer dazu vorgesehenen Reihe von Schreib/Leseregistern gefüllt und können die Speicher 6O und 66 gelesen werden. Der Anschluss an den
PHN 11 197 1/Γ kl/ 11.10.1985
Rechnerbus 74 erfolgt mit Hilfe eines an sich bekannten Anpasselements 76. Auf diese Weise ist der Zähler 58 voreinstellbar. Die Schreib/Leseregister, die blockweise mit "72" bezeichnet sind, dienen zur Speicherung eines Dreibit-Auswahlsignals auf der Leitung 26, des Signals NCAM, der Information für die Startlogik 4θ, eines Tabellenauswahlsignals von 3 Bits für den Tabellenspeicher 50, eines Datensignals (8 Bits) für den Zähler 58, eines Datensignals (4 Bits) für den Zähler 68, eines 8-Bit-Datensignals aus dem Zeilenspeicher 66 und eines 4-Bit-Ausgangssignals aus dem Strichspeicher 6o. Die Register sind mit dem Busanpasselement 76 verbunden, das an den Rechnerbus 7^ angeschlossen ist. So ist der Inhalt dieser Register in der einen und/oder der anderen Richtung mit diesem Rechner übertragbar.
In Fig. 4 ist ein weiteres Blockschaltbild für das Entscheidungselement und den Codeumformer dargestellt. Es gibt zwei Eingänge x1, x2 für jeweilige Aufnehmer. Auf entsprechende Weise kann diese Anordnung für eine viel grössere Aufnehmeranzahl erweitert werden. Das Auswahlsignal für die Multiplexerschaltung 110 entstammt dem Bus 14O. Das Element 120 ist ein Videoverstärker. Das Element 122 ist die Synchrontrennstufe (siehe weiter Element 32 in ΡΛχ£·. 4). Dies ergibt das Synchronsignal CS. Das Element ist ein Analog/Digital-Wandler, der über eine 8-Bit-Leitung an den Bus 14O angeschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Referenzpegel bestimmt. Das Element 124 ist eine Vergleicherschaltung mit zwei analogen Eingängen zur Bildung des eigentlichen Schwarz-Weiss-Signals. An sich sind verschiedene Algorithmen zur Bildung eines schwankenden Vergleichspegels beschrieben. An die Ausgänge der Elemente 122, 124 ist eine Summierschaltung I30 angeschlossen. Deren Signal sowie das erhaltene Signal aus dem ausgewählten Eingang kann beispielsweise zur Darstellung am Monitor 22 nach Fig. 3 verwendet werden. Das Element 132 ist eine Umkehrstufe. Die Elemente 134 und I36 sind zwei UND-Gatter.
Sie erhalten ein Taktsignal CK; ihre Ausgangssignale werden im ODER-Gatter 138 zum Zuführen an den Zähler 46 in Fig.3 zusammengefasst.
PHN 11 197 ! V ii 11.10.1985
In Fig. 5 ist der Inhalt des Speichers 50 nach Fig. 3 dargestellt, der an 256 Adressen je zumindest zwei Bits aufweist. Hier ist ein Element vom Typ 82S131 benutzt, das ein programmierbarer Festwertspeicher ist (PROM). Die Adressteile höherer Wertigkeit sind an der linken Seite angegeben; die geringerei" Wertigkeit an der Oberseite. Der Speicher enthält 8 Tabellen in diesem Au sführungsbοispiel, und jede Tabelle nimmt zwei Zeilen in Anspruch; dabei geben die fünf Adressbits niedrigster Wertigkeit den Stand des Zählers 46 in Fig. 3 an. Eine Information "02" gibt "ungültig" an, eine Information "00" die Detektion eines schmalen Striches, eine Information "01" die Detektion eines breiten Striches. Für die erste Tabelle darf ein schmaler Strich zu einem Zählsaldo von 1-3» ein breiter Strich zu einem Zählsaldo von k~B ( = 11) führen. Für die letzte Tabelle darf ein schmaler Strich zu einem Zählsaldo 4-D (= T3), ein breiter Strich zu einem Zählsaldo von HEX11 (= 17) - HEX1E (= 30) führen. Für andere Codes sind andere Wahlmöglichkeiten vorhanden; auch für den hier herangezogenen Code können andere Wahlmöglichkeiten angebracht sein. Insbesondere für die späteren Tabellen gibt es drei Gebiete, in denen keine gültigen Breiten vorkommen, für das zweitletzte die Salden 0-2; OB-OC; 1F (alles HEX). In diesem Ausführungsbeispiel gibt es für alle Nennstrichbreiten zumindest den Faktor 3Ο/17· Es zeigt sich, dass ein derartiger Toleranzfaktor im Wert von mindestens Igmeistens genügt. In vorkommenden Fällen kann auch eine andere Untergrenze gewählt werden. Beim Adressieren der Tabelle wird also immer eine 8-Bit-Adresse geliefert. Die drei Bits höchster Wertigkeit werden wie erwähnt aus den Registern 72 in Fig. 3 geliefert. Dadurch werden immer zwei Teile aus der Tabelle zusammen adressiert. Der Wert der drei Bits höchster Wertigkeit ist gewöhnlich immer gleich, beispielsweise wenn eine Reihe von Produkten mit 3^ gleichen Abmessungen des Markierungsfeld untersucht wird. Wenn ein neues oder abweichendes Produkt erhalten wird, werden keine oder zu wenige Zeilen für eine gültige Auswertung gefunden. In diesem Fall erfolgt Neuwahl der
PHN 1 Ί 197 +2* μ 11.10.1985
richtigen Tabelle durch wiederholte Versuche (by trial and error). Wenn keine Tabelle ein richtiges Signal abgibt, wird ein Alarm in einer nicht näher beschriebenen Anordnung ausgelöst, beispielsweise akustisch. Auch ist es möglich, mehrere Tabellen gleichzeitig zu adressieren, beispielsweise dadurch, dass das Adressbit dritthöchster Wertigkeit nicht beachtet wird (don't care). Dabei muss die nachfolgende Schaltung (insbesondere die Elemente 58, 60, 66,68) für jede adressierte Tabelle einmal vorhanden sein. In manchen Fällen ergibt dies eine Verbesserung, beispielsweise wenn Strichmarkierungen mit verschiedenen Abmessungen (Strichanzahl und/oder Vergrösserungsfaktor) durcheinander auftreten.
In Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Codeumformers dargestellt. Im Block 200 startet der Vorgang beispielsweise mittels Initialisierung der Register und Darstellung der bereits erwähnten Rückstellsignale. Der Block 202 bildet eine Warteschleife, bis ein "weisser" Teil einer Abtastlinie detektiert wird. Im Block 204 wird die Länge des weissen Intervalls abgezählt, bis im Block 206 das Ende des weissen Teils detektiert wird. Wenn dieses Intervall zumindest die "Uberschreitungsbreite" hat (Prüfung Block 208), kann die Detektierung der Striche anfangen. Wenn dies nicht so ist, startet das System erneut.
Die Uberschreitungsbreite wird auf entsprechende Weise detektiert, wie für Tabellenspeicher beschrieben wurde. Die Uberschreitungsbreite ist beispielsweise die zweifache Breite des breitesten Nennstriches. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird von der Detektierung des breiten weissen Bereichs sogar völlig abgesehen1: nur Striche zulässiger Breite und unabhängig vom Schwarz-Weiss-Charakter werden detektiert. Solange also Intervalle gefunden werden, deren Breite nicht mit der Tabelle übereinstimmt, wird wiederholt der Zähler 58 zurückgestellt. Im Block 210
3^ wird die Breite des vorliegenden Striches gezahlt, bis im Block 212 detektiert wird, dass der Strich zu Ende ist. Im Block 214 wird der Tabellenspeicher adressiert. Wenn es ein gültiger Strich ist (Prüfung im Block 216), wird die
PHN 11 197 t? ή£ 11.10.1985
Information dieses Striches in den Strichspeicher eingeschrieben (Block 218) und wird der folgende Strich gezählt. Ist der Strich ungültig, wird im Block 220 geprüft, ob eine ausreichende Anzahl von Strichen detektiert ist. "Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Adresse des Strichzählers zurückgestellt (Block 222) und erneut gestartet. Wenn eine ausreichende Strichzahl gezählt ist, ist eine von vornherein richtige Codelinie gefunden (Block 224) und wird nicht geprüft, ob eine ausreichende Zeilenanzahl detektiert wurde (Prüfung Block 226). Wenn dies nicht der Fall ist, geht das System auf die Suche nach einer folgenden Linie mit Code. Wenn die Prüfung im Block 226 O.K. angibt, erfolgt die Auswertung (Block 228).
Bezeichnung der Blöcke in Fig. 6:
200: Start
202: Weisser Bereich ?
204: Weisses Intervall zählen
206: Weisses Intervall beendet ?
208: Vorgegebener Wert überschritten ?
210: Weissen Strich zählen
212: Weisser Strich beendet ?
214: Tabellenspeicher adressieren
216: Strich gültig ?
218: Strichwert binär speichern
220: Strichzähle voll ?
222: Adresse rücksetzen
224: Codereihe speichern
226: Zeilenanzahl vollständig ?
228: Auswertung gültig abgeschlossen. 30
-/16-
Leerseite -

Claims (1)

  1. PHN 11 197 * ' 'Ür 11.10.1985
    PATENTANSPRÜCHE
    1. LeseanOrdnung für eine Strichmarkierung in/auf einem Träger mit:
    - einem Aufnehmer zum zeilenweise Abtasten der Strichmarkierung ,
    - einem Entscheidungselement, das an den Aufnehmer zum Bilden eines binären Signals aus dem Signal des Aufnehmers angeschlossen ist,
    - einem Codeumformer, der an das Entscheidungselement zum Umformen einer Codefolge auf Basis der Längen der aufeinanderfolgenden Intervalle angeschlossen ist,
    - einem Strichzähler, der zum Zählen der Anzahl gültiger Striche an einen Ausgang des Codeumformers angeschlossen ist,
    - einem Ausgabeelement, das an den Codeumformer zum Auswerten einer Codefolge und zum Darstellen eines ausgewerteten Codes an einem Benutzerausgang angeschlossen ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Codeumformer einen Adresszähler für einen Tabellenspeicher enthält, wobei der Adresszähler die Längen der Intervalle abzählt und der Tabellen-
    speicher an der auf diese Weise adressierten Stelle eine gültige Strichbreite identifiziert oder eine ungültige Strichbreite angibt, dass die auf diese Weise adressierte Tabelle für jede Nennstrichbreite einen Gültigkeitsbereich von zumindest zwei aufeinanderfolgenden Adresszähler-
    Stellungen hat und der Adressbereich des Tabellenspeichers zumindest zwei verschiedene Folgen geschlossener aufeinanderfolgender ungültiger Zählerstellungen, die durch zumindest eine Folge güktiger ZählerStellungen voneinander getrennt sind, und dass der Tabellenspeicher eine Reihe
    zumindest zwei skalenmässig auflaufender Tabelle enthält, wobei je Tabelle für jede andere Nennstrichbreite ein Toleranzbereich zwischen einer grössten, zulässigen, aktuellen Strichbreite und einer kleinsten, zulässigen, aktuellen
    11 197 '"■ " id"* I' ** *** 11.10.1985
    Strichbreite von zumindest dem Faktor 1-g· vorgesehen ist.
    2. Leseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ständig Strichbreiten detektiert werden, dass zeilenweise unter der Steuerung einer ungültigen Strichbreite der Strichzähler in eine Anfangsstellung zurückgestellt wird und diese Rückstellung vom Erreichen einer vorgegebenen Strichzählerstellung entaktiviert ist.
    3. Leseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmer eine Fernsehkamera zum pseudogleichzeitigen Abtasten der zumindest vier Zeilen ist und dass die Auswertung unter der Steuerung einer vorgegebenen Mindestanzahl grosser als eins aktiviert wird. k. Leseanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass das Ausgabeelement zur Darstellung zumindest zwei gleicher, inhaltlich guter Codes als ausgewerteter Information am Benutzerausgang ausgelegt ist.
    5. Leseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, dass das Entscheidungselement zum wählbaren Anschliessen zumindest zweier Aufnehmer einen verschachtelten Eingang besitzt.
    6. Leseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Tabellen getrennt wählbar sind.
    7. Leseanordnung nach Anspruch 6, bei der der Aufnehmer eine Fernsehkamera ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Selektor für den Tabellenspeicher bei fehlendem ausgewertetem Code am Benutzerausgang bei einer Neuabtastung der Strichmarkierung eine andere Tabelle auswählt, jedoch bei Ausgabe eines ausgewerteten Codes die Selektorstellung aufrechterhält.
    8. Leseanordnung nach Anspruch 6 oder 7i dadurch gekennzeichnet, dass für eine Selektorstellung ein Teilvorrat der Tabellen mit zumindest zwei verschiedenen
    Tabellen als Einheit selektierbar ist. 35
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