DE102008007009A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenständen - Google Patents

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Gisbert Dr. Berger
Jörg-Andreas ILLMAIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen (A-1, ..., B-1, ...), insbesondere von Postsendungen. In mehreren Transportvorgängen werden die Gegenstände (A-1, ..., B-1, ...) zu jeweils einer Verarbeitungsanlage transportiert. Für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) wird vor dem Transport gemessen, ob der Gegenstand eine vorgegebene Eigenschaft hat, und wenn ja, in welcher Ausprägung. Diese Messung wird erneut durchgeführt, nachdem der Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) einer Verarbeitungsanlage (Anl-3) zugeführt wird. Ermittelt wird für jeden Gegenstand, durch welchen Transportvorgang (TV-1) der Gegenstand transportiert wurde. Hierfür wird ermittelt, welche Gegenstände mit welcher Ausprägung der Eigenschaft durch welchen Transportvorgang transportiert wurden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere von Postsendungen.
  • Eine Postsendung durchläuft typischerweise mindestens zweimal eine Sortieranlage und wird dann an die jeweils vorgegebene Zieladresse transportiert. Beim ersten Durchlauf wird die Zieladresse der Postsendung gelesen. Beim zweiten Durchlauf wird die gelesene Zieladresse wieder ermittelt.
  • Traditionellerweise wird beim ersten Durchlauf eine Codierung der Zieladresse auf die Postsendung gedruckt. Diese Codierung wird beim zweiten Durchlauf gelesen. Um das Bedrucken von Postsendungen zu vermeiden, wird in DE 4000603 C2 vorgeschlagen, beim ersten Durchlauf einen Merkmalsvektor von der Postsendung zu messen und diesen zusammen mit der gelesenen Zieladresse abzuspeichern. Beim zweiten Durchlauf wird die Postsendung erneut gemessen, Dadurch wird ein weiterer Merkmalsvektor erzeugt. Dieser weitere Merkmalsvektor wird mit den abgespeicherten Merkmalsvektoren verglichen, um den abgespeicherten Merkmalsvektor von demselben Gegenstand zu finden. Die Zieladresse, die zusammen mit dem gefundenen Merkmalsvektor abgespeichert ist, wird als diejenige Zieladresse verwendet, an den die Postsendung zu transportieren ist.
  • Diese Suche erfordert, dass viele Merkmalsvektoren miteinander verglichen werden, was zeitaufwendig ist. Bei wachsender Anzahl von transportieren Postsendungen steigt die Gefahr, dass unter den abgespeicherten Merkmalsvektoren der falsche Merkmalsvektor gefunden wird. Daher wurden bereits Einschränkungen des Suchraums vorgeschlagen.
  • Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 sind aus EP 1222037 B1 bekannt. Die Gegenstände sind dort ebenfalls Postsendungen, die Sortiermaschinen durchlaufen. Eine solche Sortiermaschine schleust Postsendungen in Sortierendstellen aus, die als Zwischenspeicher fungieren. Um Leseergebnisse wiederzuverwenden, wird ein Verfahren verwendet, das als „Fingerprint" bekannt ist und z. B. in DE 4000603 C2 vorgestellt wird.
  • Für jede Postsendung wird ein Datensatz erzeugt und in einer zentralen Datenbank abgelegt. Dieser Datensatz umfasst die gelesene Zustelladresse. Um beim Suchen nach diesem Datensatz den Suchraum einzuschränken, wird abgespeichert, welche Postsendung in welchem Behälter transportiert wird. Dieser Ansatz erfordert, dass genau bekannt ist, welche Postsendung in welchem Behälter transportiert wird. Dies lässt sich in der Realität manchmal nicht mit zureichender Sicherheit feststellen.
  • In DE 102005040689 A1 wird vorgeschlagen, eine Postsendung in zwei Schritten zu identifizieren. Zuerst wird die Postsendung mittels eines bildhaften Merkmals und einer externen Information registriert, z. B. in einer zentralen Datenbank. Sobald diese Postsendung ein zweites Mal eine Sortieranlage durchläuft, wird zunächst versucht, diese Postsendung anhand des bildhaften Merkmals zu identifizieren. Gelingt dies nicht, wird die Postsendung anhand des externen Merkmals identifiziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 bereitzustellen, bei dem es nicht erforderlich ist, die Transportmittel zu identifizieren, die für die Transportvorgänge verwendet werden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mehrere Gegenstände werden durch unterschiedliche Transportvorgänge transportiert. In jedem dieser Transportvorgänge werden folgende Schritte durchgeführt:
    • – Jeweils mindestens ein Gegenstand wird in ein Transportmittel verbracht.
    • – Das Transportmittel mit dem mindestens einen Gegenstand wird zu einer Verarbeitungsanlage transportiert.
    • – Die mit dem Transportmittel transportierten Gegenstände werden der Verarbeitungsanlage zugeführt. Hierbei wird eine Vermischung mit Gegenständen aus anderen Transportvorgängen vermieden. Dies wird erreicht, indem die Gegenstände dieses Transportvorgangs dergestalt zugeführt werden, dass zunächst alle Gegenstände aus dem Transportmittel dieses Transportvorgangs Transportmittel der Verarbeitungsanlage zugeführt werden, bevor weitere Gegenstände der Verarbeitungsanlage zugeführt werden.
  • Vorgegeben wird ein Parameter. Dieser Parameter hat lösungsgemäß die Form einer optisch messbaren Eigenschaft. Ein transportierter Gegenstand hat entweder diese Eigenschaft in einer von verschiedenen möglichen Ausprägungen, oder der Gegenstand hat die Eigenschaft nicht.
  • Für jeden Gegenstand wird ein erstes Mal gemessen, welchen Wert dieser vorgegebene Parameter für diesen Gegenstand annimmt. Hierbei wird gemessen, ob dieser Gegenstand die vorgegebene Eigenschaft aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft besitzt. Diese erste Messung wird durchgeführt, bevor dieser Gegenstand in eines der Transportmittel verbracht wird.
  • Für jeden Transportvorgang wird die Transportvorgangs-Information ermittelt und abgespeichert, welche Gegenstände gemeinsam durch diesen Transportvorgang transportiert werden und welchen Parameterwert welcher dieser Gegenstände annimmt. Hierfür werden die Ergebnisse der ersten Messungen verwendet. Die Transportvorgangs-Information umfasst für jeden Gegenstand die Information, ob dieser Gegenstand bei der ersten Messung vorgegebene Eigenschaft aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft besitzt.
  • Nachdem dieser Gegenstand der jeweiligen Verarbeitungsanlage zugeführt wurde, wird erneut gemessen, welchen Wert der Parameter für diesen Gegenstand annimmt. Hierbei wird erneut gemessen, ob dieser Gegenstand bei der ersten Messung vorgegebene Eigenschaft aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft besitzt.
  • Es wird danach gesucht, durch welchen Transportvorgang dieser Gegenstand transportiert wurde. Für diese Suche wird die Transportvorgangs-Information jedes Transportvorgangs verwendet. Ermittelt wird jeder Transportvorgang, durch den ein Gegenstand mit dieser Ausprägung der Eigenschaft in ein Transportmittel verbracht und in diesem transportiert wurde.
  • Ermittelt wird demnach für jeden Gegenstand, durch welchen Transportvorgang der Gegenstand transportiert wurde. Hierfür wird ermittelt und ausgewertet, welche Gegenstände mit welcher Ausprägung der Eigenschaft durch welchen Transportvorgang transportiert wurden.
  • Die Erfindung nutzt die Tatsache aus, dass nur sehr wenige Gegenstände – oft nur ein einziger – eine bestimmte Ausprägung der Eigenschaft aufweist. Der Transportvorgang – oder wenigstens die noch in Betracht kommenden Transportvorgänge – lassen sich ermitteln, ohne dass es erforderlich wäre, das verwendete Transportmittel zu identifizieren. Eine solche Identifizierung würde eine maschinenlesbare oder menschenlesbare Kennung z. B. in Form eines Strichmusters erfordern und kann fehleranfällig sein.
  • Die Fehleranfälligkeit wird weiter verringert, indem mehrere Eigenschaften vorgegeben und für die Ermittlung von Transportvorgängen verwendet werden. Die Fehleranfälligkeit wird außerdem dadurch verringert, dass nach mehreren Gegenständen mit der Eigenschaft gesucht wird und die unterschiedlichen Ausprägungen dieser gefundenen Gegenstände berücksichtigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigt. Dabei zeigen:
  • 1 ein Netz mit drei Bearbeitungsanlagen;
  • 2 den Transport der Postsendungen A1, ..., A5 sowie B1, ..., B4;
  • 3 den Transport der Postsendungen C1, ..., C6 sowie D1 und D2;
  • 4 die Suche nach Postsendungen mit global sicheren Merkmalen mit Hilfe eines Flussdiagramms.
  • In den Figuren sind Materialflüsse mit durchgezogenen Linien dargestellt, Datenflüsse mit gestrichelten Linien.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die zu transportierenden Gegenstände Postsendungen. Jede Postsendung ist mit einer Kennzeichnung derjenigen Zustelladresse versehen, an die diese Postsendung zu transportieren ist. Die Zustelladresse fungiert als der Zielpunkt der Postsendung. Die Kennzeichnung ist in der Regel vor Beginn des Transportierens auf die Postsendung aufgebracht worden. Möglich ist aber auch, dass sie erst während des Transportierens angebracht wird.
  • Jede Postsendung durchläuft mindestens zweimal eine Sortieranlage. Möglich ist, dass eine Postsendung dieselbe Sortieranlage mehrmals durchläuft oder dreimal eine Sortieranlage durchläuft.
  • Beim ersten Durchlauf wird zumindest die Zustelladresse ermittelt. Möglich ist, dass weitere Parameter gemessen werden, z. B. das Gewicht der Postsendung oder mit welcher Frankierung die Postsendung versehen ist.
  • Vorzugsweise versucht eine Leseeinrichtung der beim ersten Durchlauf verwendeten Sortieranlage, zunächst automatisch per „Optical Character Recognition” (OCR) die Zustelladresse automatisch zu ermitteln. Gelingt dies nicht, so liest ein Mensch die Zustelladresse und gibt wenigstens einen Teil der gelesenen Zustelladresse, z. B. die Postleitzahl, ein.
  • Jeder möglichen Zustelladresse ist ein Zustellgebiet zugeordnet. Alle Postsendungen an dasselbe Zustellgebiet werden bei jedem Durchlauf in dasselbe Ausgabefach ausgeschleust. Möglich ist, dass Postsendungen an verschiedene Zustellgebiete in dasselbe Ausgabefach ausgeschleust werden. Möglich ist, dass eine Postsendung mehrmals dieselbe Sortieranlage durchläuft, beispielsweise weil die Anzahl von Ausgabefächer geringer als die Anzahl der vorgegebenen Zustellgebiete ist. In diesem Fall wird vorzugsweise ein „2-pass sequencing" durchgeführt. Ein solches Verfahren ist aus EP 948416 B1 bekannt. Nach dem ersten Durchlauf werden die Postsendungen, die die Sortieranlage in ein Ausgabefach ausgeschleust hat, in einen Behälter verbracht. Der Behälter wird zu der Zuführeinrichtung der zweiten Sortieranlage transportiert, und die Postsendungen werden der Sortieranlage für den zweiten Durchlauf zugeführt.
  • Möglich ist auch, dass ein Behälter mit Postsendungen, die zum ersten Mal eine Sortieranlage durchlaufen haben, an einen anderen Ort transportiert wird und die Postsendungen dort einer weiteren Sortieranlage zugeführt werden. Möglich ist auch, dass einige Postsendungen von einem Ausgabefach der weiteren Sortieranlage in einem Behälter zu einer Zuführeinrichtung einer anderen Sortieranlage transportiert werden und diese Postsendungen der anderen Sortieranlage zugeführt werden.
  • Sehr unzweckmäßig wäre es, wenn jede weitere Sortieranlage erneut die Zustelladresse lesen müsste, die die erste Sortieranlage schon gelesen hat. Das klassische Vorgehen, dies zu vermeiden, ist dass, dass die erste Sortieranlage eine Codierung der Zustelladresse auf die Postsendung druckt, z. B. in Form eines Strichmusters („bar code"). Jede weitere Sortieranlage liest dieses Strichmuster.
  • Häufig wird aber nicht gewünscht, dass eine Postsendung mit einem Strichmuster versehen wird. Eine Übereinkunft des Weltpostvereins (UPU) sieht vor, dass grenzüberschreitende Postsendungen nicht mit einem Strichmuster versehen werden, denn unterschiedliche Postdienstleister verwenden in der Regel verschiedene Systeme der Codierung.
  • Daher wird im Ausführungsbeispiel ein Verfahren angewendet, das unter der Bezeichnung „Fingerprint" oder auch „Virtual ID" bekannt geworden ist und z. B. in DE 4000603 C2 und EP 1222037 B1 beschrieben wird und das es ermöglicht, dass jede weitere Sortieranlage diejenige Zustelladresse, die die erste Sortieranlage gelesen hat, ohne ein Strichmuster ermittelt.
  • Im Ausführungsbeispiel werden m verschiedene Parameter einer Postsendung vorgegeben, die sich optisch messen lassen, während die Postsendung eine Sortieranlage durchläuft, ohne die Postsendung zu beschädigen. Beispiele für derartige Parameter sind
    • – ein Strichmuster („bar code") auf der Vorderseite der Postsendung,
    • – ein Strichmuster auf der Rückseite der Postsendung,
    • – Abmessungen der Postsendung,
    • – die Verteilung von Grauwerten und/oder Farbtönen auf einer Oberfläche der Postsendung,
    • – die Lage und Abmessung des Freimachungsvermerks (z. B. Briefmarke oder Freistempler),
    • – die Lage und Größe des Adressblocks und/oder der Angaben zum Absender,
    • – ein Logo auf der Postsendung, z. B. ein Logo des Absenders oder ein Werbeaufdruck, sowie
    • – Parameter der Zustelladresse, z. B. die Postleitzahl.
  • Nicht notwendigerweise ist jede Postsendung mit einem Strichmuster versehen. Aber auch dann, wenn ein Verfahren des „Fingerprint" angewendet wird, kann ein erheblicher Anteil der Postsendungen mit einem Strichmuster versehen sein. Dieses Strichmuster codiert z. B. die Zustelladresse der Postsendung oder unterscheidet die Postsendung von allen anderen Postsendungen, die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums eine der Sortieranlagen durchlaufen, ist also eine maschinenlesbare Kennung der Postsendung.
  • 1 zeigt ein Netz mit drei Bearbeitungsanlagen Anl-1, Anl-3 und Anl-4. Diese drei Bearbeitungsanlagen sind im Ausführungsbeispiel als Sortieranlagen ausgelegt. Jede Sortieranlage weist eine Zuführeinrichtung in Form einer Stoffeingabe („feeder"), ein Lesegerät sowie eine Vielzahl von Ausgabefächern auf. Postsendungen werden der Stoffeingabe einer solchen Sortieranlage zugeführt. Die Stoffeingabe vereinzelt die Postsendungen. Die vereinzelten Postsendungen durchlaufen anschließend die Sortieranlage. Das Lesegerät erzeugt ein Abbild der Postsendung. Die Sortieranlage ermittelt unter Verwendung des Abbilds die Zustelladresse und schleust die Postsendung abhängig von der erkannten Zustelladresse in eines der Ausgabefächer aus. Jede der drei Sortieranlagen Anl-1, Anl-2, Anl-3 ist mit einer zentralen Datenbank DB verbunden und hat Lese- und Schreibzugriff auf diese Datenbank DB.
  • Im Beispiel von 1 werden zunächst Postsendungen der Stoffeingabe ZE-1 der Sortieranlage Anl-1 zugeführt. Die Sortieranlage Anl-1 erzeugt ein digitales Abbild jeder Postsendung und ermittelt die Zustelladresse. Zunächst versucht die Sortieranlage Anl-1, die Zustelladresse automatisch per „Optical Character Recognition" (OCR) zu ermitteln. Gelingt dies nicht, wird das Abbild an eine Videocodierstation übermittelt, und ein Bearbeiter gibt manuell die Zustelladresse – oder wenigstens die Postleitzahl – ein. Abhängig von der jeweils ermittelten Zustelladresse schleust die Sortieranlage Anl-1 die Postsendung in eines der Ausgabefächer aus.
  • Im Beispiel von 1 sind drei Ausgabefächer Af-A, Af-B und Af-E der Sortieranlage Anl-1 gezeigt. Die Postsendungen, welche die Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-E ausgeschleust hat, werden im Beispiel von 1 in einen Behälter Beh-3 verbracht. Der Behälter Beh-3 mit diesen Postsendungen wird wieder zur Stoffeingabe ZE-1 der Sortieranlage Anl-1 transportiert. Die Postsendungen aus dem Behälter Beh-3 werden von der Stoffeingabe ZE-1 vereinzelt und durchlaufen erneut die Sortieranlage Anl-1.
  • Die Postsendungen, welche die Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-A ausgeschleust hat, werden im Beispiel von 1 in einen Behälter Beh-2 verbracht. Der Behälter Beh-2 mit diesen Postsendungen wird zur Stoffeingabe ZE-2 der zweiten Sortieranlage Anl-2 transportiert. Die Postsendungen aus dem Behälter Beh-2 werden von der Stoffeingabe ZE-2 vereinzelt und durchlaufen die Sortieranlage Anl-2. Das entsprechende geschieht mit den Postsendungen, die die erste Sortieranlage Anl-1 in das Ausgabefach Af-B ausgeschleust hat. Diese werden im Behälter Beh-3 zur Stoffeingabe ZE-3 der dritten Sortieranlage Anl-3 transportiert.
  • Die beiden übrigen Sortieranlagen Anl-3 und Anl-4 verwenden erneut das Leseergebnis, das die Sortieranlage Anl-1 erzielt hat. Damit dies ermöglicht wird, erzeugt die Sortieranlage Anl-1 für jede Postsendung, die die Sortieranlage Anl-1 durchläuft, einen Datensatz und speichert ihn in der zentralen Datenbank DB als Teil einer Transport-Information I ab. Dieser Datensatz umfasst
    • – eine interne Kennung der Postsendung sowie
    • – eine Kennzeichnung für die Zustelladresse, die die erste Sortieranlage Anl-1 gelesen hat.
  • Jede weitere Sortieranlage, durch welche die Postsendung läuft, erkennt diese Postsendung wieder. Daher werden mehrere Parameter vorgegeben, die optisch messbar sind. Beispiele für derartige Parameter sind:
    Die erste Sortieranlage Anl-1 ermittelt für jede Postsendung, welche die Sortieranlage Anl-1 durchläuft, welchen Wert die vorgegebenen Parameter bei dieser Postsendung annehmen. Dadurch erzeugt die erste Sortieranlage Anl-1 einen Merkmalsvektor, der bei n vorgegebenen Parametern aus n Parameterwerten besteht. Den Datensatz für die Postsendung ergänzt die erste Sortieranlage Anl-1 um den Merkmalsvektor, d. h. um eine Kennzeichnung der n Parameterwerte.
  • Die dritte Sortieranlage Anl-3 misst ebenfalls für jede Postsendung, die die Sortieranlage Anl-3 durchläuft, welchen Wert jeder vorgegebene Parameter für diese Postsendung annimmt. Dadurch erzeugt die dritte Sortieranlage Anl-3 ebenfalls einen Merkmalsvektor mit n Parameterwerten. Die dritte Sortieranlage Anl-3 führt einen Lesezugriff auf die zentrale Datenbank DB durch. Die Merkmalsvektoren von abgespeicherten Datensätzen werden mit dem aktuell gemessenen Merkmalsvektor verglichen. Dadurch wird derjenige Datensatz ermittelt, der von der aktuell zu untersuchenden Postsendung stammt. Dieser Datensatz umfasst die Zustelladresse der Postsendung, welche die erste Sortieranlage Anl-1 gelesen hat.
  • 2 illustriert den Transport der Postsendungen A1, ..., A5 sowie B1, ..., B4. Die Postsendungen A1, ..., A5 sowie B1, ..., B4 durchlaufen zunächst die erste Sortieranlage Anl-1. Die Leseeinrichtung dieser ersten Sortieranlage Anl-1 liest die jeweilige Kennzeichnung der Zustelladresse, mit denen die Postsendungen A1, ..., A5, B1, ..., B4 und weitere durchlaufenden Postsendungen versehen sind. Eine Messeinrichtung der ersten Sortieranlage Anl-1 misst, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen A1, ..., A5 annehmen. Diese Messeinrichtung misst außerdem, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen B1, ..., B4 annehmen.
  • 3 illustriert den Transport der Postsendungen C1, ..., C6 sowie D1 und D2. Die Postsendungen C1, ..., C6 durchlaufen eine zweite Sortieranlage Anl-2. Eine Leseeinrichtung dieser zweiten Sortieranlage Anl-2 liest die jeweilige Kennzeichnung der Zustelladresse, mit denen die Postsendungen C1, ..., C6, D1, D2 und weitere durchlaufenden Postsendungen versehen sind. Eine Messeinrichtung der zweiten Sortieranlage Anl-2 misst, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen C1, ..., C6 annehmen. Diese Messeinrichtung misst außerdem, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen D1 und D2 annehmen.
  • Ein Transportvorgang ist also im Ausführungsbeispiel gekennzeichnet durch:
    • – ein Ausgabefach einer Sortieranlage als Ausgangspunkt des Transportvorgangs,
    • – eine Zuführeinrichtung einer Sortieranlage als Zielpunkt des Transportvorgangs und
    • – die Postsendungen, die in diesem Transportvorgang transportiert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel registriert jede Sortieranlage, welche Postsendungen sie in welches Ausgabefach ausschleust. Außerdem registriert jede Sortieranlage, welche Transportvorgänge von dieser Sortieranlage ausgehen.
  • Im Ausführungsbeispiel werden zwei der insgesamt m Parameter als besonders gekennzeichnete optisch erfassbare Eigenschaften vorgegeben, nämlich
    • – das Vorhandensein eines maschinenlesbaren Strichmusters („bar code") auf der Vorderseite der Postsendung (Par_V) und
    • – das Vorhandensein eines maschinenlesbaren Strichmusters auf der Rückseite der Postsendung (Par_R).
  • Diese beiden Parameter sind „global sicher", d. h. eine Postsendung mit einer bestimmten Ausprägung einer dieser Parameter ist global einzigartig unter den Postsendungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums die Sortieranlagen durchlaufen.
  • Die erste Sortieranlage Anl-1 und die zweite Sortieranlage Anl-2 registrieren Informationen über Transportvorgänge. Auch diese Transportvorgangs-Informationen I_TV-1, I_TV-2, I_TV-3, I_TV-4 werden in der zentralen Datenbank DB abgespeichert.
  • Über den ersten Transportvorgang TV-1 wird folgende Transportvorgangs-Information I_TV-1 abgespeichert:
    Ausgabefach Postsendung Ausprägung von Par_V Ausprägung von Par_R
    Af-A A-1
    Af-A A-2
    Af-A A-3 01224
    Af-A A-4 aldkrje
    Af-A A-5
  • Das Symbol ./. bedeutet, dass die jeweilige Postsendung kein Strichmuster auf der Vorderseite bzw. Rückseite trägt.
  • Die Transportvorgangs-Information I_TV-1 umfasst weiterhin den jeweiligen Wert jedes anderen Parameters für die fünf Postsendungen A-1 bis A-5, was in der Tabelle nicht gezeigt wird.
  • Die entsprechenden Transportvorgangs-Informationen I_TV-2, I_TV-3, I_TV-4 werden auch über die übrigen drei Transportvorgänge TV-2, TV-3 und TV-4 abgespeichert.
  • Im Transportvorgang TV-1 werden die Postsendungen A-1, ..., A-5 von dem Ausgabefach Af-A der ersten Sortieranlage Anl-1 im ersten Behälter Beh-1 zur Zuführeinrichtung ZE-3 der dritten Sortieranlage Anl-3 transportiert. Die Erfindung erspart aber die Notwendigkeit, dass die dritte Sortieranlage Anl-3 eine Kennung des ersten Behälters Beh-1 und einen Zeitpunkt, an dem der Transportvorgang TV-1 begonnen oder beendet wurde, misst. Es reicht aus, dass die dritte Sortieranlage Anl-3 registriert, dass ein Transportvorgang TV-w die Zuführeinrich tung ZE-3 erreicht. Weiterhin registriert die dritte Sortieranlage Anl-3, welche Postsendungen, die die dritte Sortieranlage Anl-3 durchlaufen, in diesem Transportvorgang TV-w zur dritten Sortieranlage Anl-3 transportiert wurden. Entsprechend registriert die vierte Sortieranlage Anl-4, dass ein Transportvorgang TV-x mit den Postsendungen B-1, ..., B-4 die Zuführeinrichtung ZE-4 erreicht.
  • Die Postsendungen A1, ..., A5 werden von der Zuführeinrichtung ZE-3 der dritten Sortieranlage Anl-3 vereinzelt. Eine Messeinrichtung der dritten Sortieranlage Anl-4 misst erneut, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen A1, ..., A5 annehmen. Im Ausführungsbeispiel sind dies die Werte der beiden gekennzeichneten Parameter Par_V und Par_R sowie die Werte weiterer Parameter.
  • Die Postsendungen B1, ..., B4 werden von der Zuführeinrichtung ZE-4 der vierten Sortieranlage Anl-4 vereinzelt. Eine Messeinrichtung der vierten Sortieranlage Anl-4 misst erneut, welche Werte die vorgegebenen Parameter für die Postsendungen B1, ..., B4 annehmen. Das entsprechende gilt für die Postsendungen C1, ..., C6, D1 und D2.
  • Immer dann, wenn eine Postsendung erneut eine Sortieranlage durchläuft, wird in der zentralen Datenbank DB nach demjenigen Datensatz gesucht, der für diese Postsendung abgespeichert wurde. Wenn also die Postsendung A-1 die dritte Sortieranlage Anl-3 durchläuft, wird in der zentralen Datenbank DB nach dem Datensatz für die Postsendung A-1 gesucht. Dieser Datensatz wurde angelegt, als die Postsendung A-1 die erste Sortieranlage Anl-1 durchlief.
  • Jeder Datensatz für eine Postsendung umfasst
    • – die gelesene Kennzeichnung der Zustelladresse der Postsendung,
    • – die für diese Postsendung gemessenen Parameterwerte
    • – sowie vorzugsweise die Information, zu welchem Cluster die für diese Postsendung gemessenen Parameterwerte gehören.
  • Außerdem ist die Information abgespeichert, durch welchen Transportvorgang – oder welche Transportvorgänge – jede Postsendung von einer Sortieranlage abtransportiert wird. Diese Information ist als Teil der Transportvorgangs-Informationen abgespeichert.
  • Um diesen Datensatz zu finden, werden die Parameterwerte, die beim erneuten Messen für eine Postsendung gemessen wurden, mit Parameterwerten von gespeicherten Datensätzen verglichen. Diesen Vergleich führt eine Datenverarbeitungsanlage DVA automatisch aus, die mit der zentralen Datenbank DB verbunden ist. Es wäre sehr zeitaufwendig, wenn hierbei die gemessenen Parameterwerte mit den Parameterwerten aller abgespeicherten Datensätze verglichen werden müssten. Daher wird eine Vorauswahl unter den abgespeicherten Datensätzen vorgenommen.
  • Daher führt die dritte Sortieranlage Anl-3 eine Einschränkung des Suchraums durch und ermittelt zunächst, von welchem abgehenden Transportvorgang die Postsendungen eines eintreffenden Transportvorgangs stammen.
  • Die dritte Sortieranlage Anl-3 stellt fest, dass Postsendungen aus einem Transportvorgang Tv-w durch die dritte Sortieranlage Anl-3 laufen. Die Messeinrichtung der dritten Sortieranlage Anl-3 misst von den ersten n durchlaufenden Postsendungen die jeweils zwei Werte, die die beiden gekennzeichneten Parameter Par_V und Par_R für diese n Postsendungen annehmen. Im Ausführungsbeispiel sind diese beiden Parameter Par_V und Par_R das Vorhandensein eines Strichmusters auf der Vorderseite und ein Strichmuster auf der Rückseite und die jeweils codierte Zeichenfolge – oder die Feststellung, dass die Postsendung kein Strichmuster auf der Vorderseite und/oder keines auf der Rückseite aufweist.
  • Im Ausführungsbeispiel durchlaufen die Postsendungen aus dem Transportvorgang Tv-w die dritte Sortieranlage in der Reihenfolge A-1, A-2, ..., A-5. Die Reihenfolge unter den Postsendungen braucht aber nicht eingehalten zu werden.
  • Zunächst ist n = 2. Eine Sicherheitsschranke s_min >= 1 und eine Maximalanzahl n_max >= 2 wird vorgegeben. Die Messungen werden unterbrochen, sobald
    • – entweder unter den ersten n Postsendungen s Postsendungen sind, die eine der vorgegebenen gekennzeichneten Eigenschaften haben, wobei s >= s_min ist oder
    • – insgesamt n_max Postsendungen vermessen wurden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist s_min = 2, und n_max = 5. Zunächst ist n = n0 = 2. Die dritte Sortieranlage Anl-3 zählt, wie viele Postsendungen unter den n Postsendungen eine vorgegebene Eigenschaft haben, hier also ein Strichmuster haben. Sei s diese Anzahl stellt fest, dass sich unter den ersten n = 2 Postsendungen keine Postsendung mit einem Strichmuster befindet, also s = 0.
  • Nunmehr wird n um 1 vergrößert, also n = 3. Die Sortieranlage Anl-3 stellt fest, dass sich unter den ersten n = 3 Postsendungen s = 1 befindet, die ein Strichmuster besitzt, nämlich das Strichmuster für „01224" auf der Vorderseite. Für diese Postsendung nimmt der Parameter Par_V also den Wert „01224" an.
  • Weil aber noch s < s_min gilt, wird n wiederum um 1 erhöht, also n = 4. Die Sortieranlage Anl-3 stellt fest, dass sich unter den ersten n = 4 Postsendungen s = 2 Postsendungen befinden, die jeweils ein Strichmuster besitzen. Eine Postsendung trägt das Strichmuster für „01224" auf der Vorderseite, eine andere das Strichmuster für „aldkrje" auf der Rückseite. Nunmehr gilt s >= s_min, und die Messungen werden unterbrochen.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die zentrale Datenbank DB nach den Transportvorgangs-Informationen durchsucht. Hierbei wird jeder abgehende Transportvorgang ermittelt, der
    • – eine Postsendung umfasst, bei welcher der Parameter Par_V den Wert „01224" annimmt, und
    • – der außerdem eine Postsendung umfasst, bei welcher der Parameter Par_R den Wert „aldkrje" annimmt.
  • Als einziger Transportvorgang wird der Transportvorgang TV-1 ermittelt. Hieraus wird gefolgert, dass der eintreffende Transportvorgang TV-w identisch ist mit dem Transportvorgang TV-1.
  • Die obere Schranke n_max wird verwendet, damit die vollständige Vermessung jeder Postsendung nicht zu spät beginnt. Falls der Transportvorgang nicht nach spätestens n_max Postsendungen ermittelt werden kann, wird er im Ausführungsbeispiel gar nicht mehr ermittelt, und keine Suchraumeinschränkung wird durchgeführt.
  • Nunmehr werden von jeder Postsendung jeweils alle m Parameterwerte gemessen. Mit Hilfe dieser m Parameterwerte wird der Datensatz für diese Postsendung in der zentralen Datenbank DB ermittelt. Für jede Postsendung aus dem Transportvorgang TV-w = TV-1 wird der Datensatz gesucht, der für diese Postsendung in der zentralen Datenbank DB abgespeichert wurde. Diese Suche wird auf diejenigen Datensätze eingeschränkt, die von Postsendungen stammen, die im Transportvorgang TV-1 transportiert wurden. Für diese Suche werden die Transportvorgangs-Information I_TV-1 sowie die m Parameterwerte der Postsendung verwendet.
  • 4 veranschaulicht diese Abfolge zur Suche nach Postsendungen mit global sicheren Merkmalen mit Hilfe eines Flussdiagramms. Die Bezugszeichen haben folgende Bedeutungen:
    • – S1(n) ist der Schritt, dass die ersten n durchlaufenden Postsendungen vermessen werden, wobei von jeder dieser n Postsendungen die beiden Werte der beiden Parameter Par_V und Par_R gemessen werden.
    • – S2(n) ist der Schritt, dass gezählt wird, wie viele dieser n Postsendungen mindestens eine vorgegebene Eigenschaft besitzen, also im Ausführungsbeispiel ein Strichmuster auf der Vorderseite oder auf der Rückseite besitzen. Diese Anzahl wird mit s bezeichnet.
    • – S3(n) ist der Schritt, dass die nunmehr n-te [zuvor (n + 1)-te] Postsendung vermessen wird, wobei gemessen wird, welche Werte die beiden Parameter Par_V und Par_R für diese Postsendung annehmen.
    • – S4(s) ist der Schritt, dass die mindestens s Ausprägungen für die s gefundenen Postsendungen mit mindestens einer gekennzeichneten Eigenschaft ermittelt werden.
    • - E1 ist das Ergebnis, das aus den mindestens s Ausprägungen besteht, die durch den Schritt S4(s) gefunden wurden.
    • – S5(s) ist der Schritt, dass nach einem abgehenden Transportvorgang gesucht wird, der s Postsendungen umfasst, die gerade die s Ausprägungen von E1 aufweisen, die im Schritt s4(s) gefunden wurden. Für diese Suche werden die Transportvorgangs-Informationen verwendet.
    • – E2 ist das Ergebnis, das aus den mittels E1 gefundenen Transportvorgängen besteht. Die Suche nach den Datensätzen für Postsendungen wird anschließend auf die Postsendungen aus diesen ermittelten Transportvorgängen eingeschränkt.
    • – E3 ist das Ergebnis, dass mittels global sicherer Merkmale keine Suchraumeinschränkung möglich ist.
  • Dank der Erfindung ist es nicht notwendig, eine maschinenlesbare Kennung an dem Behälter zu lesen, in dem im Transport vorgang TV-1 = TV-w die Postsendungen transportiert wurden.
  • Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine bestimmte Reihenfolge unter diesen Postsendungen einzuhalten. Die erste Sortieranlage Anl-1 kann also die Postsendungen in einer anderen Reihenfolge in das Sortierfach Af-A ausschleusen, als diese Postsendungen später die Zuführeinrichtung ZE-3 der dritten Sortieranlage Anl-3 durchlaufen. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Bedeutung
    A-1, ..., A-5 Postsendungen, die im Transportvorgang TV-1 von der Sortieranlage Anl-1 zur Sortieranlage Anl-3 transportiert werden
    AF-A Ausgabefach der Sortieranlage Anl-1, in die Postsendungen A-1, ..., A-5 ausgeschleust werden
    AF-B Ausgabefach der Sortieranlage Anl-1, in die Postsendungen B-1, ..., B-4 ausgeschleust werden
    AF-C Ausgabefach der Sortieranlage Anl-2, in die Postsendungen C-1, ..., C-6 ausgeschleust werden
    AF-D Ausgabefach der Sortieranlage Anl-2, in die Postsendungen D-1 und D-2 ausgeschleust werden
    AF-E Ausgabefach der Sortieranlage Anl-1
    B-1, ..., B-4 Postsendungen, die im Transportvorgang TV-2 von der Sortieranlage Anl-1 zur Sortieranlage Anl-4 transportiert werden
    C-1, ..., C-6 Postsendungen, die im Transportvorgang TV-3 von der Sortieranlage Anl-2 zur Sortieranlage Anl-3 transportiert werden
    D-1, D2 Postsendungen, die im Transportvorgang TV-4 von der Sortieranlage Anl-2 zur Sortieranlage Anl-4 transportiert werden
    Anl-1, Anl-2 Sortieranlagen, von denen Transportvorgänge abgehen
    Anl-3, Anl-4 Sortieranlagen, zu denen Transportvorgänge durchgeführt werden
    Beh-1 Behälter, der in den Transportvorgängen TV-1 und TV-3 verwendet wird
    Beh-2 Behälter, der in den Transportvorgängen TV-2 und TV-4 verwendet wird
    DB Zentrale Datenbank, ist mit allen Sortieranlagen und der Datenverarbeitungsanlage DVA verbunden
    DVA Datenverarbeitungsanlage, sucht in der zentralen Datenbank DB nach Datensätzen
    Par_R Vorgegebene Eigenschaft: Strichmuster auf der Rückseite der Postsendung?
    Par_V Vorgegebene Eigenschaft: Strichmuster auf der Vorderseite der Postsendung?
    TV-1 von der Sortieranlage Anl-1 abgehender Transportvorgang, durch den die Postsendungen A-1, ..., A-5 zur Sortieranlage Anl-3 transportiert werden
    TV-2 von der Sortieranlage Anl-1 abgehender Transportvorgang, durch den die Postsendungen B-1, ..., B-4 zur Sortieranlage Anl-4 transportiert werden
    TV-3 von der Sortieranlage Anl-2 abgehender Transportvorgang, durch den die Postsendungen C-1, ..., C-6 zur Sortieranlage Anl-3 transportiert werden
    TV-4 von der Sortieranlage Anl-2 abgehender Transportvorgang, durch den die Postsendungen D-1 und D-2 zur Sortieranlage Anl-4 transportiert werden
    TV-w eintreffender Transportvorgang, durch den die Postsendungen A-1, ..., A-5 die Sortieranlage Anl-3 erreichen
    TV-x eintreffender Transportvorgang, durch den die Postsendungen B-1, ..., B-4 die Sortieranlage Anl-4 erreichen
    TV-y eintreffender Transportvorgang, durch den die Postsendungen C-1, ..., C-6 die Sortieranlage Anl-3 erreichen
    TV-z eintreffender Transportvorgang, durch den die Postsendungen D-1 und D-2 die Sortieranlage Anl-4 erreichen
    ZE-1 Zuführeinrichtung der Sortieranlage Anl-1
    ZE-2 Zuführeinrichtung der Sortieranlage Anl-2
    ZE-3 Zuführeinrichtung der Sortieranlage Anl-3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (6)

  1. Verfahren zum Transport mehrerer Gegenstände (A-1, B-1, ...), wobei das Verfahren mehrere Transportvorgänge (TV-1, ...) umfasst, wobei in jedem Transportvorgang – jeweils mindestens ein Gegenstand (A-1,..., B-1, ...) in ein Transportmittel (Beh-1, ...) verbracht wird, – das Transportmittel (Beh-1, ...) mit dem mindestens einen Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) zu einer Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) transportiert wird und – die mit dem Transportmittel (Beh-1, ...) transportierten Gegenstände (A-1, ..., B-1, ...) dergestalt der Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt werden, dass zunächst alle Gegenstände aus diesem Transportmittel (Beh-1, ...) der Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt werden, bevor ihr weitere Gegenstände zugeführt werden, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst, dass – für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) ein erstes Mal gemessen wird, welchen Wert mindestens ein vorgegebener Parameter (Par_V, Par_R) für diesen Gegenstand annimmt, bevor dieser Gegenstand in eines der Transportmittel verbracht wird, – für jeden Transportvorgang die Transportvorgangs-Information ermittelt und abgespeichert wird, welche Gegenstände gemeinsam durch diesen Transportvorgang transportiert werden und welchen Parameterwert welcher dieser Gegenstände annimmt, wofür das Ergebnis der jeweils ersten Messung verwendet wird, für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...), nachdem dieser der jeweiligen Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde, – erneut gemessen wird, welchen Wert der Parameter (Par_V, Par_R) für diesen Gegenstand annimmt, und – danach gesucht wird, durch welchen Transportvorgang dieser Gegenstand transportiert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass als der Parameter eine optisch messbare Eigenschaft (Par_V, Par_R) vorgegeben wird, die ein Gegenstand entweder in einer von verschiedenen möglichen Ausprägungen hat oder nicht hat, für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) bei der ersten Messung – gemessen wird, ob dieser Gegenstand die vorgegebene Eigenschaft (Par_V, Par_R) aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft (Par_V, Par_R) besitzt, und – dieses Messergebnis als Bestandteil der Transportvorgangs-Information desjenigen Transportvorgangs (TV-1, ...) abgespeichert wird, durch den dieser Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) transportiert wird, für jeden Transportvorgang (TV-w, ...) nach dem Transport des verwendeten Transportmittels zur jeweiligen Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) – gemessen wird, ob durch diesen Transportvorgang (TV-w, ...) mindestens ein Gegenstand der Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde, der die vorgegebene Eigenschaft (Par_V, Par_R) aufweist, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft besitzt, – jeder Transportvorgang (TV-1, ...) ermittelt wird, durch den ein Gegenstand mit dieser Ausprägung der Eigen schaft (Par_V, Par_R) in ein Transportmittel (Beh-1, ...) verbracht und in diesem transportiert wurde, wofür die abgespeicherten Transportvorgangs-Informationen verwendet werden, und – für jeden Gegenstand, der durch diesen Transportvorgang (TV-1, ...) der Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde, die Menge der dergestalt ermittelten Transportvorgänge (TV-1, ...) als das Ergebnis der Transportvorgangs-Suche verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als ein weiterer Parameter eine weitere optisch messbare Eigenschaft vorgegeben wird, die ein Gegenstand entweder in einer von verschiedenen möglichen weiteren Ausprägungen hat oder nicht hat, für jeden Gegenstand bei der ersten Messung – Zusätzlich gemessen wird, ob dieser Gegenstand die vorgegebene weitere Eigenschaft aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher weiteren Ausprägung er diese weitere Eigenschaft besitzt, und – dieses weitere Messergebnis als zusätzlicher Bestandteil der Transportvorgangs-Information desjenigen Transportvorgangs abgespeichert wird, durch den dieser Gegenstand transportiert wird, für jeden Transportvorgang nach dem Transport des verwendeten Transportmittels zur jeweiligen Verarbeitungsanlage – zusätzlich gemessen wird, ob durch diesen Transportvorgang mindestens ein Gegenstand der Verarbeitungsanlage zugeführt wurde, der die vorgegebene weitere Eigenschaft aufweist, und wenn ja, mit welcher weiteren Ausprägung er diese weitere Eigenschaft besitzt, und – die Ermittlung von Transportvorgängen den Schritt umfasst, dass jeder Transportvorgang ermittelt wird, durch den sowohl ein Gegenstand mit der Ausprägung der Eigenschaft als auch ein Gegenstand mit der weiteren Ausprägung der weiteren Eigenschaft in ein Transportmittel verbracht und in diesem transportiert wurde, wofür die abgespeicherten Transportvorgangs-Informationen verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Transportvorgang nach dem Transport des verwendeten Transportmittels zur jeweiligen Verarbeitungsanlage nach s_min Gegenständen gesucht wird, die durch diesen Transportvorgang der jeweiligen Verarbeitungsanlage zugeführt wurden und die vorgegebene Eigenschaft besitzen, wobei s_min >= 1 eine vorgegebene Mindestanzahl ist, dann, wenn s_min derartige Gegenstände gefunden, werden, die s_min Ausprägungen dieser Gegenstände gemessen werden die Ermittlung von Transportvorgängen den Schritt umfasst, dass jeder Transportvorgang ermittelt wird, durch den s_min Gegenstände mit den gemessenen s_min Ausprägungen transportiert wurden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenstand mit mindestens einem Zeichen versehen ist, für jeden Gegenstand – bei der ersten Messung zusätzlich das mindestens eine Zeichen gelesen wird, mit dem der Gegenstand versehen ist, und – ein Datensatz erzeugt wird, der eine Kennzeichnung des gelesenen Zeichens umfasst, für jeden Gegenstand, nachdem der Gegenstand zur jeweiligen Verarbeitungsanlage transportiert wurde, der Datensatz mit dem Leseergebnis ermittelt wird, wobei der Datensatz unter den Datensätzen für die Gegenstände, die durch die ermittelten Transportvorgänge transportiert wurden, gesucht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichen ein Zielpunkt ist, an den der Gegenstand zu transportieren ist, und die Verarbeitungsanlage, an die der Gegenstand transportiert wurde, einen Transport des Gegenstands zu demjenigen Zielpunkt auslöst, dessen Kennzeichnung vom ermittelten Datensatz umfasst wird.
  6. Vorrichtung zum Transport mehrerer Gegenstände (A-1, B-1, ...), wobei die Vorrichtung – eine erste Verarbeitungsanlage (Anl-1, Anl-2), – mindestens eine weitere Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4), – mindestens ein Transportmittel (Beh-1, ...) und – eine Datenspeichereinrichtung (DB), die mit jeder der Verarbeitungsanlagen (Anl-1, Anl-2, Anl-3, Anl-4) verbunden ist, umfasst und dazu ausgestaltet ist, mehrere Transportvorgänge (TV-1, ...) dergestalt durchzuführen, dass in jedem Transportvorgang (TV-1, ...) – jeweils mindestens ein Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) in ein Transportmittel (Beh-1, ...) verbracht wird, – das Transportmittel (Beh-1, ...) mit dem mindestens einen Gegenstand zu einer der weiteren Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) transportiert wird und – die mit dem Transportmittel transportierten Gegenstände (A-1, ..., B-1, ...) dergestalt der weiteren Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt werden, dass zunächst alle Gegenstände aus diesem Transportmittel (Beh-1, ...) der weiteren Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt werden, bevor ihr weitere Gegenstände zugeführt werden, wobei die erste Verarbeitungsanlage (Anl-1, Anl-2) dazu ausgestaltet ist, – für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) ein erstes Mal zu messen, welchen Wert mindestens ein vorgegebener Parameter (Par_V, Par_R) für diesen Gegenstand annimmt, bevor dieser Gegenstand in eines der Transportmittel (Beh-1, ...) verbracht wird, – für jeden Transportvorgang (TV-1, ...) die Transportvorgangs-Information zu ermitteln und in der Datenspeichereinrichtung (DB) abzuspeichern, welche Gegenstände gemeinsam durch diesen Transportvorgang (TV-1, ...) transportiert werden und welchen Parameterwert welcher dieser Gegenstände annimmt, wofür das Ergebnis der jeweils ersten Messung verwendet wird, wobei jede weitere Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...), nachdem dieser der weiteren Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde – erneut zu messen, welchen Wert der Parameter (Par_V, Par_R) für diesen Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) annimmt, und – unter Verwendung von Informationen in der Datenspeichereinrichtung (DB) danach zu suchen, durch welchen Transportvorgang (TV-1, ...) dieser Gegenstand (A-1, B-1, ...) transportiert wurde, dadurch gekennzeichnet, dass als der Parameter eine optisch messbare Eigenschaft (Par_V, Par_R) vorgegeben ist, die ein Gegenstand entweder in einer von verschiedenen möglichen Ausprägungen hat oder nicht hat, die erste Verarbeitungsanlage (Anl-1, Anl-2) dazu ausgestaltet ist, für jeden Gegenstand bei der ersten Messung – zu messen, ob dieser Gegenstand (A-1, ..., B-1, ...) die vorgegebene Eigenschaft (Par_V, Par_R) aufweist oder nicht, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft (Par_V, Par_R) besitzt, und – dieses Messergebnis als Bestandteil der Transportvorgangs-Information desjenigen Transportvorgangs abzuspeichern, durch den dieser Gegenstand transportiert wird, jede weitere Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) dazu ausgestaltet ist, nach dem Transport eines in einem Transportvorgang (TV-w, ...) verwendeten Transportmittels (Beh-1, ...) zu dieser Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) – zu messen, ob durch diesen Transportvorgang (TV-w, ...) mindestens ein Gegenstand der Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde, der die vorgegebene Ei genschaft (Par_V, Par_R) aufweist, und wenn ja, mit welcher Ausprägung er diese Eigenschaft (Par_V, Par_R) besitzt, – jeden Transportvorgang (TV-1, ...) zu ermitteln, durch den ein Gegenstand mit dieser Ausprägung der Eigenschaft (Par_V, Par_R) in ein Transportmittel (Beh-1, ...) verbracht und in diesem transportiert wurde, wofür die weitere Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) die abgespeicherten Transportvorgangs-Informationen verwendet, und – für jeden Gegenstand, der durch diesen Transportvorgang der weiteren Verarbeitungsanlage (Anl-3, Anl-4) zugeführt wurde, die Menge der dergestalt ermittelten Transportvorgänge (TV-1, ...) als das Ergebnis der Transportvorgangs-Suche zu verwenden.
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